DE2953502T1 - Apparatus for burning spirit or similar liquid fuels - Google Patents

Apparatus for burning spirit or similar liquid fuels

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Description

"Vorrichtung zum Verbrennen von Spiritus oder ähnlichen flüssigen Brennstoffen"
Die Erfindung bezieht eich auf eine Vorrichtung zum Verbrennen von Spiritus oder ähnlichen flüssigen Brennstoffen.
Sie umfaßt einen Brennstoffbehälter, der mit einer den Brennstoff aufsaugenden Masse gefüllt ist und eine ganz oder teilweise freiliegende Fläche aufweist, aus der der Brennstoff verdampft, und ein Zug- oder Brennerrohr, das aus dem Behälter herausragt und mit einem Spalt zum Einlaß von Verbrennungsluft zwischen dem Rohr und der aufsaugenden Masse versehen ist.
Vorrichtungen dieser Art sind schon in den schwedischen Patentschriften 223 021 und 331 333 beschrieben, wobei das Zug- oder Brennerrohr eine aufwärts reichende Verlängerung eines in der aufsaugenden Masse untergebrachten Durchlasses bildet und eine ganz oder teilweise freiliegende Oberfläche aufweist.
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Nach der schwedischen Patentschrift 223 021 ist das Zug- oder Brennerrohr in einer dem Brennstoffbehälter gegenüber festen Stellung angebracht, und die Steuerung der Elamme geschieht mittels eines von Hand verstellbaren Ventils am unteren Ende des in der Aufsaugmasse untergebrachten Durchlasses.
Nach der schwedischen Patentschrift 331 333 ist das Zug- oder Brennerrohr gegenjiber dem Durchlaß in der Aufsaugmasse so ausgelegt und angeordnet, daß zwischen dem Rohr und dem Durchlaß ein ringförmiger Spalt für den Einlaß von Verbrennungsluft gebildet wird. Dabei kann die Flamme durch Änderung der axialen Lage des Zug- oder Brennerrohres gegenüber dem Durchlaß in der Aufsaugmasse gesteuert werden.
In einer anderen, in der britischen Patentschrift 1 249 165 gezeigten und beschriebenen Verkörperung, ist das Brennerrohr zentral in einem oberen Deckel des Behälters gelagert, und um
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das Brennerrohr sind im oberen Deckel ventilgesteuerte öffnungen für den Einlaß von Verbrennungsluft durch den oberen Deckel oberhalb der freiliegenden Fläche der Aufsaugmasse angebracht.
Aufgabe der Erfindung ist es eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die eine bessere Verdampfung des Brennstoffes und eine geringere Windanfallxgkeit zeigt und damit eine größere Leistungsfähigkeit ergibt.
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu erstellen, die zuverlässiger funktioniert, und zwar wegen der geringeren Gefahr der Rußbildung, der Ausschaltung der Möglichkeit der Entfernung des Brennstoffbehälters, ehe die Flamme ganz erloschen ist, und wegen der geringeren Belästigung beim Überkochen, wenn die Vorrichtung benutzt wird.
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Schließlich ist es Zweck der Erfindung, eine einfache Konstruktion der Vorrichtung zu erstellen, insbesondere des hier eingebauten Brennstoffbehälters, wobei gleichzeitig mittels eines an der Vorrichtung vorgesehenen manuell betätigbaren Steuerungsteiles eine einfache, stetige Kontrolle der I1Iamme erzielt wifrd.
Die angegebene Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Zur Erläuterung der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen eine Ausführungsform beschrieben. Darin ist
Hg. 1 ein Querschnitt der Vorrichtung nach
der Erfindung mit verschlossenem Deckel;
Pig. 2 eine Teilaufsicht auf die Vorrichtung nach Entfernung des Deckels und der damit verbundenen Teile, und
Pig. 3 eine Seitenansicht des Brennstoffbehälters beim Einfüllaen von Brennstoff.
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Die in den Zeichnungen gezeigte Vorrichtung zum Verbrennen von Spiritus oder ähnlichen flüssigen Brennstoffen ist vor allem als Spirituskocher, besonders in Booten, gedacht. Die Vorrichtung umfaßt einen rechteckigen Kasten 10 mit einem Deckel 11, der an der linken Kante mit einem Scharnier 11', das zwischen einer geschlossenen Stellung nach Pig. 1 und einer angehobenen oder geöffneten Stellung bewegt werden kann, schwenkbar mit dem Kasten 10 verbunden ist. Der Deckel wird auf herkömmliche Weise hergestellt mit einer runden kreisförmigen Vertiefung 12, die von einer rundherumlaufenden, geneigten äußeren Schulter 13 und einer zentralen geflanschten Überlaufkante 14, die eine zentrale kreisförmige Öffnung 15 in Deckel 11 umgibt, begrenzt wird. Zwischen Schulter 13 und Überlaufkante 14 liegt also eine von der Vertiefung gebildete ringförmige Schale für die Aufnahme des Überlaufes beim Überkochen. Am Deckel 11 kann auf herkömmliche Art und Weise ein Gestell zum Tragen von Kochgeschirr vorgesehen werden.
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Ein Zug- oder Brennerrohr 16 ist im wesentlichen koaxial in der Öffnung 15 untergebracht; das Rohr wird vom Deckel mittels einer Seihe von Armen 17» die mit Deckel und Bohr punktverschweißt werden können, in einer festen Stellung festgehalten. Das Rohr 16 hat die Form eines abgeschnittenen Kegels, der mit dem breiteren Ende nach oben und mit dem schmaleren Ende nach unten gerichtet ist; in der Bohrwand sind eine.ringförmige Reihe von kreisförmigen Perforationen vorgesehen. Ein nach außen gerichteter, runder Bund 19 ist mit dem unteren dünnen Ende des Bohres verbunden; er ragt im wesentlichen horizontal vom Bohr weg.
Ein kreisförmiger Bing 21 wird vom Bund über Distanzstücke 20 getragen, wobei der Ring einen gewissen Abstand unterhalb dee Bundes hat und im wesentlichen parallel dazu verläuft.
Ein Brennstoffbehälter 22 wird von sich überkreuzenden Blattfedern 23 am Boden des Kastens getragen.
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Der Behälter wird seitlich von nach oben laufenden Stäben 24· gehalten, z.B. sind drei Stäbe mit dem Boden verbunden. Der Behälter umfaßt einen topfförmigen unteren Teil 25 und einen oberen Deckel 26, der an dem vom Brennstoffbehälter nach oben ragenden Sand 27 mit dem unteren Teil verbunden ist. Innerhalb des Brennstoffbehälters ist eine Aufsaugmasse 28 untergebracht, z.B. Mineralwolle, die den im Apparat zu verbrennenden flüssigen Brennstoff aufsaugen soll. In Deckel 26 des Brennstoffbehälters ist eine ringförmige öffnung 29 vorgesehen. Die Aufsaugmasse 28 ist in dieser öffnung auf einer im wesentlichen flachen üäche freiliegend. Die Fläche wird von einem Gitter oder Sieb 30 bedeckt, das die Masse 28 im Behälter festhält, so daß sie nicht durch öffnung 29 heraustreten kann. Das Sieb 30 verläuft unter dem dort aufgebrachten öderen Deckel 26. In der Masse wird auf bekannte Weise ein in öffnung laufender Durchlaß 31 angebracht, der zum Einfüllen von Brennstoff in den Behälter In der
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in Fig. 3 angegebenen Weise dient. Bas Sieb 30 hat natürlich eine dem Durchlaß 31 entsprechende öffnung, damit der Durchlaß für das Füllen zugänglich ist.
In der geschlossenen Stellung von Deckel 11 der Vorrichtung erfaßt der Ring 21 die Oberseite des Behälters 22 und hält den Behälter teilweise gegen den Druck der Federn23 niedergedrückt. Infolge dieser Anordnung besteht immer ein bestimmter Abstand zwischen dem Flansch 19 und der in öffnung 29 freiliegenden Fläche der Aufsaugmasse 28. Es ist leicht zu verstehen, daß dieser Abstand durch die Länge der Distanzstücke 20 bestimmt wird. Zwischen Flansch 19 und dem im wesentlichen flach freiliegenden Stück der Aufsaugmasse 28 in der öffnung 29 besteht also ein Spalt 32 voß einer vorher festgelegten Größe. Der Durchlaß durch Bohr 16 steht an der Peripherie von Flansch 19 durch diesen Spalt mit der Außenluft in Verbindung .
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Die aus der Aufsaugmasse 28 entweichenden Brennstoffdämpfe brennen nach dem Anzünden mit einer Flamme durch das Rohr 16; die Verbrennungsluft wird durch Spalt 32 angesaugt und strömt entlang der freiliegenden Fläche der Aufsaugmasse 28 und reißt die brennbaren Brennstoffdämpfe von dort mit sich·
Das Brennerrohr 16 kann zylindrisch sein, bevorzugt aber konisch, weil dadurch eine niedrigere Bauart und bessere Leistung erzielt werden.
Der kleinere Durchmesser des Brennerrohres an seinem unteren Ende bewirkt, daß die Luft durch den Spalt 32 eingesaugt wird und über die freiliegende Fläche der Aufsaugmasse 28 in der öffnung 29 strömt, wodurch sich eine bessere Verdampfung des Brennstoffes ergibt. Zusätzliche Luft kommt durch die Löcher 18 und infolgedessen breitet sich die Flamme nach oben aus, wodurch wieder eine bessere Leistung erzielt wird.
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Man hat herauagefunden, daß der Kochtopf näher am Brennerrohr angeordnet werden kann, als bei ähnlichen früheren Vorrichtungen, wodurch die Windanfälligkeit herabgemindert wird.
Zum Auslöschen und Steuern der flamme ist im Zug- oder Brennerrohr 16 eine runde Metallplatte 33 vorgesehen, die groß genug ist, um die öffnung von Ring 21 zu verschließen. Die Platte 33 wird von einem Arm 34· an dessen einem Ende getragen; das andere Ende des Armes ist schwenkbar auf einer im wesentlichen senkrechten Welle an einer an der Innenseite von Deckel 11 befestigten U-förmigen Halterung 36 befestigt. Durch Drehen des Arms 34 auf der Welle 35 kann die Platte 33 in den und aus dem Spalt 32 bewegt werden und verdeckt so ganz oder teilweise die öffnung von Eing 21 und damit öffnung 29. Um ein Blockieren der Platte an der Kante des Binges zu verhindern, wird die Platte am besten mit einem gebördelten Rand versehen.
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Am besten bildet Bing 21 eine Verlängerung 47, die die Platte trägt, wenn sie nach außen geschwenkt wird.
In der Halterung 36 ist drehbar eine Welle 37 zum Schwenken von Arm 34 angebracht. Diese Welle hat an ihrem inneren Ende eine abgewinkelte Kurbel 38» die unter Deckel 11 liegt; außerdem ist sie am anderen Ende seitlich außerhalb des Deckels mit einem Knopf 39 versehen. Der Knopf reicht mit einem Spielraum durch eine Öffnung im Deckel. Die Kurbel 38 greift in einen Schlitz 40 in einer an der Oberseite von Arm 3^ befestigten winkligen Halterung 41; eine Buchse 42 ist zwischen den Schenkeln der Halterung mit einem Kreuzzapfen 43 mit der Welle verbunden, um die Welle 37 axial in der Halterung 36 festzuhalten.
Wie man sehen kann, dreht sich der Arm 34 auf der Welle 35 über Kurbel 38 und greift durch Drehung von Welle 37 in den Schlitz 40 ein. Die abgewinkelte Kurbel 38 verhindert das Spiel im Steuermechanismus wie vergleichsweise eine rechtwinklige Kurbel.
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Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die winklige Halterung 41 gegenüber Arm 34 schräg angeordnet. Das gibt Platz für die Platte 33 und ergibt die Möglichkeit, den Knopf 39 genau in Abstimmung mit dem Brennerrohr 16 anzuordnen; die Kurbel 38 wird dann symmetrisch nach beiden Seiten gedreht, um die Platte in eine völlig geschlossene oder geöffnete Stellung zu bewegen.
Es ist ein Sicherheitserfordernis, daß-der Deckel nicht vom Kasten 10 abgenommen werden kann, um den Brennstoffbehälter auszubauen, ehe die Plamme ganz erloschen ist, d.h. ehe die Platte 33 in den Spalt 32 in die Stellung bewegt worden ist, in der sie die öffnung 29 völlig verschließt. Um diesem Erfordernis zu entsprechen, wird einer der Stäbe 34 neben der Seitenwand von Kasten 10 bis zur Ecke des Kastens verlängert und dort mit einer Kerbe versehen, die sich oben zur Aufnahme der Halterung 36 öffnet.
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Eine Klappe 45 wird von dem Stab abgebogen und die Halterung kann bei geschlossenem Deckel diese Klappe erfassen. Die Kerbe kann nach oben breiter werden, um die Halterung in die Kerbe zu führen. Da das Zug- oder Brennerrohr 16 und der damit verbundene Steuermechanismus einschließlich· der Platte 33 vom Deckel getragen wird, bewegen :
sich diese Elemente der Vorrichtung zusammen mit dem ; Deckel 11, wenn dieser auf und ab geschwenkt wird. :.
Die winklige Halterung 41 hat ein herausragendes Endteil 46, das so angeordnet ist, daß es die Klappe 45 nur freigibt, wenn Arm 34 sich in der Stellung befindet, in der die Platte 33 die öffnung von Ring 21 verschließt und daher die öffnung 29 im Brennstoffbehälter 22 völlig verschließt, wenn der Deckel 11 geschlossen wird. Wird die Platte 33 durch Betätigung des Knopfes 39 aus dieser Stellung herausbewegt und infolgedessen der Arm 34 geschwenkt, bewegt sich Endteil 46 in eine Stellung unterhalb von Klappe 45. Es ist daher unmöglich, den Deckel 11 zu öffnen, weil Endteil und Klappe den Deckel 11 mit dem Kasten 10 verrigeln.
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Wird die Platte 33 wieder in die Stellung gebracht, in der sie die öffnung von Ring 21 völlig verschließt, gibt Endteil 46 der rechtwinkligen Halterung 41 die Klappe 45 wieder frei, so daß der Deckel angehoben werden kann. Der verhältnismäßig starre Stab 24 gibt dem Verriegelungsmechanismus Festigkeit und Genauigkeit.
Aus obiger Beschreibung ist ersichtlich, das der Behälter 22 relativ einfach aufgebaut und der Steuerungs- und Trennmechanismus vom Deckel 11 getragen und gut geschützt ist. Falls etwas überkocht, wird der Überlauf von der Schale 12 aufgenommen, wobei es natürlich geschehen kann, daß die Schale überläuft. In diesem Falle wird der Überlauf durch die öffnungen 15 laufen und sich oben auf dem Deckel 26 des Behälters sammeln, wo er durch den vorstehenden Rand 27 gehalten wird, der also eine Überlaufkante darstellt. Der Kontrollmechanismus wird dadurch nicht beeinträchtigt, weil er gut geschützt liegt.
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Am besten wird der Hing 21 aus Stahl hergestellt, so daß er sich nicht durch die daran schleifende Platte 33 verschleißt. Weil die Platte fest mit Bund 19 verbunden und der Spalt 32 so unabhängig vom eigentlichen Behälter ist, besteht immer der gleiche Spalt und ebenfalls eine ausgezeichnete Steuerungsmöglichkeit. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß der Behälter aus Aluminium hergestellt werden kann, das ein leichtes und billiges und für die Herstellung des Behälters bestens geeignetes Material ist. Schließlich hat der Hing auch eine isolierende Wirkung, so daß der Brenner nicht wegen zu starker Erhitzung des Behälters "wegläuft" und außerdem der Brennstoff nicht schneller verdampft, wenn der Apparat für eine längere Zeit durchgehend verwendet wird.
Eine Vertiefung kann in der Aufsaugmasse 28 in der Öffnung 26 angeordnet werden, damit die Flamme nicht so leicht vom Wind ausgeblasen werden kann.
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Claims (9)

PATENTANWÄLTE >▼ Γ""" Aktenzeichen: / s? O O O U £ . CONRAD KÖCHLING . CONRAD-JOACHIM KÖCHLING Amu: ORIGOVERKEN I HAlMSIAD Fleyer Straße 135, 5800 Hagen AK TIEBOLAG Ruf (02331) 81164 +85033 P.O. BOX Telegramme: PatentkBchllng Hagen Konten: Commerzbank AQ. Hagen (BLZ 4SO40042)3518 096 CL-XAi AX ΤΤΑΤΜσΦΛΤϊ Sparkas»e Hagen 100 012 043 S-JÜT OJ MALTISIAD Postscheck: Dortmund 6989 - 480 12.2.1981 mR:11 5B 51 Patentansprüche:
1./ Vorrichtung zum Verbrennen von Spiritus oder ähnlichen flüssigen Brennstoffen, bestehend aus einem Brennstoffbehälter (22), der mit einer den Brennstoff aufsaugenden Hasse (28) gefüllt ist und eine ganz oder teilweise freiliegende Fläche aufweist, von der der Brennstoff verdampft, ferner aus einem Zugoder Brennerrohr (16), das aus dem Behälter herausragt und mit einem Spalt (32) zum Einlaß von Verbrennungsluft zwischen dem Rohr und der Aufsaugmasse versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (32) von einem im wesentlichen radial herausragenden Plansch (18) am unteren Ende des Brennerrohres (16) und einem unter dem Plansch und mit Abstand von ihm getragenen Ring (21) begrenzt ist,wobei der Spalt an den Außenkanten des Flansches und des Ringes offen ist
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und der Behälter (22) den Ring (21) von tinterhalb der vom Ring umgebenen freiliegenden Fläche umgreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennerrohr (16) als abgeschnittener Konus ausgebildet ist, dessen dünnes Ende nach oben und dessen dickes Ende nach unten gerichtet verläuft.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für zusätzliche Luft Löcher (18) in der Wand des Brennerrohres (16) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennerrohr (16), fest mit einem schwenkbaren Deckel (11) verbunden, auf einem Kasten (10) zur Aufnahme des Brennstoffbehälters (22) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoffbehälter (22) von
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einer federnden Basis (23) getragen ist, die durch den vom Deckel (11) getragenen Hing (21) bei geschlossenem Deckel entgegen der Federkraft vorgespannt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß eine Platte (33), die durch den Spalt (32) unter dem unteren Ende des Brennerrohres (16) zum völligen oder teilweisen Schließen der öffnung von Ring (21) bewegbar ist, vorgesehen ist, zum Steuern und Auszulöschen der Flamme.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (33) von einem schwenkbar am Deckel (11) befestigten Arm (34) getragen ist, der mittels eines an der Außenseite des Deckels angebrachten Stellgliedes (39) betätigbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der King (21) eine Verlängerung (4-7) als Träger von Platte (33) in einer solchen Stellung aufweist, daß der größte Teil der ßingöffnung unverschlossen ist.
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9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (34·) so angeordnet ist, daß er mit einem Widerlager (46) in Kasten (10) in «jeder Stellung des Armes (34·) korrespondiert, in der die Platte (33) ganz oder teilweise aus der Stellung bewegt ist, in der sie die Öffnung von King (21) verschließt.
DIPL.-ING. CONRAD KÖCHLI^JO
PATE NTAN WA LI
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