DE2712684A1 - Verbrennungsofen - Google Patents

Verbrennungsofen

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Publication number
DE2712684A1
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Germany
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combustion chamber
narrowing
additional air
incinerator
incinerator according
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Pending
Application number
DE19772712684
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Inventor
Gerhard Gunnar Rinaldo Olsson
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G5/00Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor
    • F23G5/24Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having a vertical, substantially cylindrical, combustion chamber
    • F23G5/245Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having a vertical, substantially cylindrical, combustion chamber with perforated bottom or grate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Verbrennungsofen
  • Die vorliegende Erfindung besieht sich auf einen Verbrennungsofen, insbesondere sur Verbrennung von Abfall, bestehend aus einer Verbrennungskammer mit Anordnungen zur Zufuhr von Primärluft und einem Rost aur Aufnahme der su verbrennenden Stoffe und Anordnungen nur Zufuhr von Zusatzluft, wobei der ober Teil der Verbrennungskammer mit einem von der Verbrennungskammer aus sich verengenden Teil zusammenwirkt und Zusatzluft im Anschluß an den oberen Teil der Verbrennungskammer in den Verbrennungsofen einströmt, und die Verbrennungskammer mit dem unteren Bereich des sich verengenden Teils zusammenwirkt.
  • Verbrennungsöfen mit einer Verbrennungskammer und Vorrichtungen zur Zufuhr von Zusatzluft, um dadurch eine wirkungsvolle Verbrennung der au verbrennenden Stoffe, auch in Form von Abfällen, zu gewährleisten, sind an sich bekannt.
  • Bei Verbrennungsöfen dieser Art besteht das Problem, die Verbrennungskammer als Lagerraum für die Abfälle zu verwenden, so daß die rammer vor dem Verbrennen gefüllt werden kann. Es ist dazu notwendig, den Verbrennungsofen so abzuschließen, daß Ratten und andere Tiere die in der Verbrennungskammer des Ofens vor der Verbrennung aufbewahrten Stoffe nicht erreichen können.
  • Ein weiteres Problem besteht darin, daß die aue der Verbrennungskammer stammende Asche und Rückstände auf einfache Weise entfernt werden können. Schließlich ist es eine Porderung an Verbrennungsöfen dieser Art, daß die Zufuhrluft in erheblichen Mengen zugeführt werden kann, um dadurch eine vollständige Verbrennang zu erzielen und zu verhindern, daß nicht verbrannte Teile des brennbaren Stoffes durch den Schornstein abgeführt werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine einfache Lösung für die vorgenannten Problemstellungen zu schaffen.
  • Die Lösung eriolgt erfindungsgemäß dadurch, daß die Verbrennungskammer einen kreisförmigen Querschnitt und der rioh verengende Teil einen vieleckigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt aufweist und daß Zusatzluft in den Verbrennungsofen in den Bereich sufhrbar ist, in dem der vieleckige Querschnitt größer als der kreisförmige Querschnitt ist.
  • Weiterhin werden in Ausgestaltung der Erfindung Ausbildungen gemäß den Unteransprüchen vorgeschlagen.
  • Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung wird in den Zeichnungen schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Verbrennungsofen in Seitenansicht; Fig. 2 im Schnitt einen Verbrennungsofen nach Fig. 1; Fig. 3 einen Querschnitt durch den Verbrennungsofen nach Fig. 1 gemäß Linie III-III; Fig. 4 einen Verbrennungsofen nach Fig. 1 in Seitenansicht und um 90° zu Fig. 1 gedreht; Fig. 5 einen Teilschnitt des Verbrennungsofens nach Fig. 4 und Fig. 6 einen Sohnitt gemäß Linie VI-VI der Fig. 4.
  • Aus der beigefügten Zeichnung geht hervor, daß der Verbrennungsofen 1 nach der vorliegenden Erfindung auf einer Unterlage aufgestellt ist und daß der Ofen insbesondere zur Verbrennung von Abfällen bestimmt ist. Der Verbrennungsofen besteht aus einer Verbrennungskammer 10 mit Vorrichzungen zur Zufuhr ron Primärluft und mit einem Rost 11.
  • Das Rost 11 ist zur Aufnahme des zu verbrennenden Stoffes bestimmt. Der Verbrennungshofen weist außerdem Vorrichtungen sur Zufuhr von Zusatzluft auf.
  • Die Verbrennungskammer 10 hat einen kreisförmigen Querschnitt und besteht aus einer einfachen Blechwand, beispielsweise f@uerfestem Blech mit der Warenbezeichnung "Nybg 2314". Die Verbrennungskammer ruht auf einem Gestell 12, das auch als Träger des Rostem 11 dient. Das Gestellt 12 besteht aus einem treus 12', das an ein Blech 12" geschweißt ist, das ein ebenes Oberteil mit zwei Seitenteilen ausbildet, wobei die Unterkanten gegeneinander gebogen sind, um einen Kasten 14 aufzunehmen. Unmittelbar oberhalb des Rostes 11 sind in der Wandung eine Anzahl Löcher 13 vorhanden, die zur Zufuhr von einer gewissen Menge Zusatzluft zur Verbrennungskammer und zum Einführen einer Schürstange zum Umschichten des Brandherdes bestimmt sind.
  • Im Gestell 12 befindet sich der Kasten 14, der aus dem unteren Teil des Ofens eln- und ausziehbar ist. Um den Kasten 14 heraus ist eine schmale Öffnung 15 angeordnet, durch die Primärluft in die Verbrennungskammer 10 kommen kann. Diese Öffnung ist zwischen dem Kasten 14 und dem Blech 12" ausgebildet.
  • Das Oberteil 10a der Verbrennungskammer wirkt mit dem von der Verbrennungskammer 10 aus sich verengenden Teile 16 zusammen. Dieser Teil 16 hat quadratischen Querschnitt.
  • Der Hauptteil der Zusatzluft strömt in den Verbrennungsofen im Verbindungsbereich zwischen Oberteil 10a und Unterteil des sich verengenden Teils 16 ein. Duroh die Ausbildung der Verbrennungskammer 10 mit einem kreisförmigen Querschnitt und einem sich verengenden Teil 16 mit quadratischem Querschnitt entstehen vier Offnungen erhheblicher Größe zwischen den Teilen 10 und 16. Von wesentlichter Bedeutung ist auch, daß der untere Teil 16a des Teils t6 sich unter den oberen Teil 10a der Verbrennungskammer erstreckt, damit bei Verbrennung eine Injektorwirkung entsteht und Zuoatslutt in die in der sich verengenden Teil 16 ausgebildete Nachbrennkammer eingeführt wird. Die Öffnungen, die der Zusatzluft Zutritt geben, haben in Fig. 3 die Bezeichnung 17.
  • Der sich verengende Teil 16 trägt zwei Vorrichtungen zur Funkenlöschung, die teils aus einem bogenförmigen Gitternetz 18, das s in Fig. 3 nicht gezeigt ist, und teils aus einem über dem Gitternetz sitzenden und mit einem Gitter versehenen Schornstein 19 bestehen.
  • Das bogenförmige Gitternetz 18 wird am deutlichsten in Fig. 5 gezeigt. Hieraus geht hervor, daß die Endteile 18a bzw. 18b dieses Gitternetzes mittels Nieten 16b, 16 c an dem sich verengenden Teil 16 fest angeordnet sind.
  • Ein Arm mit eine Handgriff 20 ist an der Unterkante des sich verengenden Teils 16 fest angeordnet, und das ganze Teil ist durch ein Scharniergelenk 21 mit der Verbrennungskammer 10 vereint. Wenn der Handgriff 20 in der Richtung "A" gezogen ist, ist das sioh verengende Teil 16 um die Drehachse des Scharniergelenks 21 drehbar und kann damit bei Aufschüttung von zu verbrennenden Stoffen eine geöffnete Stellung einnehmen. Hierzu ist das sich verengende Teil 16 mit einer Belastung 21 versehen. Diese Belastung 21 ist mit Nieten 22 an der einen Wand des sich verengenden Teils 16 fest angeordnet. Die Belastung 21 befindet rioh außerhalb der Drehachse des Scharniergelenks 21, d.h.
  • rechts in Fig. 5, und Hielt dadurch das sich verengende Teil 16 in der Öffnungsstellung.
  • Die Belastung 21 ist außerdem so angebracht, daß sie das sich verengende Teil 16 in einer bit der Verbrennungskammer 10 zusammenwirkenden Lage hält, wie es aus Fig. 5 zu entnehmen ist. In dieser Lage befindet sich die Belattung 21 zwischen dem Scharniergelenk 21 und dem Schwerpunkt des sich verengenden Teils 16.
  • Durch den beschriebenen Aufbau wird Primärluft durch die Öffnung 15 um den Kasten 14 im Raum 15a durch das Gestell 12 und das Rost 11 strömen. Zusatzluft wird in begrenztem Umfang durch die Löcher 13 und in größerem Umfang durch die Öffnungen 17 des sich verengenden Teils 16 zugeführt.
  • Besonders durch diese Anordnung mit kalter Zusatzluft wird eine funkenfreie Verbrennung des Abfalls in der Verbrennungskammer 10 erreicht, wenigstens bei Betrachtung des abziehenden Rauchs durch den Schornstein 19. Die kalte Zueatzlutt hat die Aufgabe, daß die Funken verbrennen und gelöscht werden und die Flammen in der Mitte des Ofens konzentriert werden, damit der Funkenlöscher 18 in gewissen Fällen auch als Flammendämpfer dienen kann.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die oben als Beispiel gezeigte Ausführungsform beschränkt, sondern kann im Rahmen der Patentansprüche modifiziert werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verbrennungsofen, insbesondere zur Verbrennung von Abfall, bestehend aus einer Verbrennungskammer mit Anordnungen zur Zufuhr von Primärluft und einem Rost zur Aufnahme der zu verbrennenden Stoffe und Anordnungen zur Zufuhr von Zusatzluft, wobei der obere Teil der Verbrennungskammer mit einem von der Verbrennungskammer aus sich verengenden Teil zusammenwirkt und Zusatzluft im Anschluß an den oberen Teil der Verbrennungskammer in den Verbrennungsofen einströmt, und die Verbrennungskammer mit dem unteren Bereich des sich verengenden Teils zusammenwirkt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verbrennungskammer (10) einen kreisförmigen Querschnitt und der sich verengende Teil (16) einen vieleckigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt aufweist und daß Zusatzluft in den Verbrennungsofen in den Bereich zuführbar ist, in dem der vieleckige Querschnitt größer als der kreisförmige Querschnitt ist.
  2. 2. Verbrennungsofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnot, daß eine Vorrichtung (18) zur Funkenlöschung teils aus einem bogenförmigen Gitternetz, teils aus einem über dem Gitternetz sitzenden mit einem Gitter versehenen Schornstein besteht.
  3. 3. Verbrennungsofen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der sich verengende Teil (16) durch ein Scharniergelenk (21) mit einem Seitenteil der Verbrennungskammer drehbar vereint ist.
  4. 4. Verbrennungsofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichaet, daß ein Seitenteil des Teils (16) einen Handgriff (20) aufweist.
  5. 5. Verbrennungsofen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß vier Spalten für Zusatzluft angeordnet sind.
  6. 6. Verbrennungsofen nach Anspruch 1 bie 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungskammer (10) aus einer einfachen Blechwand best@ht.
  7. 7. Verbrennungsofen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der rioh verengende Teil (16) die Vorrichtungen zur Funkenlöschung (18) trägt.
  8. 8. Verbrennungsofen nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Belastung an dem sich verengenden Teil (16) zwischen seinem Schwerpunkt und dem Scharniergelenk (21) angeordnet ist.
  9. 9. Verbrennungsofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Zusatzluft der Verbrennungskammer (10) unmittelbar über das Rost (11) zugeführt wird.
DE19772712684 1976-03-26 1977-03-23 Verbrennungsofen Pending DE2712684A1 (de)

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SE (1) SE7603665L (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19528422C1 (de) * 1995-08-02 1997-04-03 Hung Lin Wen Chiang Abfallverbrennungsofen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19528422C1 (de) * 1995-08-02 1997-04-03 Hung Lin Wen Chiang Abfallverbrennungsofen

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SE7603665L (sv) 1977-09-27

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