DE905781C - Herd- oder Ofeneinsatz fuer Saegemehlfeuerung - Google Patents
Herd- oder Ofeneinsatz fuer SaegemehlfeuerungInfo
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- DE905781C DE905781C DET4968A DET0004968A DE905781C DE 905781 C DE905781 C DE 905781C DE T4968 A DET4968 A DE T4968A DE T0004968 A DET0004968 A DE T0004968A DE 905781 C DE905781 C DE 905781C
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- housing
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24B—DOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
- F24B13/00—Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24B—DOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
- F24B1/00—Stoves or ranges
- F24B1/18—Stoves with open fires, e.g. fireplaces
- F24B1/191—Component parts; Accessories
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Baking, Grill, Roasting (AREA)
Description
- Herd- oder Ofeneinsatz für Sägemehlfeuerung Die Erfindung betrifft ein Einsatzgerät für Herde, Öfen od..dgl., das die Verwendung von Sägemehl oder sonstigen feinkörnigen Brennstoffen erleichtert, die im allgemeinen dazu neigen, nach kurzer Zeit die Flamme zu ersticken und dadurch nur unvollständig zu verbrennen.
- Das Gerät nach der Erfindung besteht in einem Herd- oder Ofeneinsatz, der als zweckmäßig sich nach oben verjüngendes, mit Durchlässen versehenes Gehäuse ausgebildet ist. Dieses Gehäuse -verhindert ein Zuschütten der Flamme durch das Brennmaterial, bietet aber durch seine Öffnungen der Luft und dem Brennmaterial ausreichend Zutritt zur Feuerstelle und gestattet der Flamme im Innern ein Durchschlagen zum Brennstoff.
- Das Gehäuse kann vorteilhaft mit einem abnehmbaren. oder aufklappbaren Deckel versehen sein und einen rost- oder vorzugsweise plattenförmigen, erhöht angeordneten Boden aufweisen. Die plattenförmige, erhöht angeordnete Ausbildung des Bodens bietet den Vorteil, daß die Luft einerseits das unmittelbar über dem Boden liegende Material schlechter erreicht, so daß dieses langsamer verbrennt, was insbesondere für Dauerbetrieb erwünscht ist, andererseits der Rost durch die Platte nicht abgedeckt wird. Unterhalb des Deckels können im Gehäuse Öffnungen vorgesehen sein, die zusammen mit Aussparungen des Deckels an diesen Stellen ein Hineinfallen von Brennstoff in das Gehäuse ermöglichen.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand &r Zeichnungen näher beschrieben; es zeigt Bild i eine Seitenansicht des Ofeneinsatzes nach der Erfindung im Schnitt, Bild 2 den Boden des Einsatzes nach Bild i in Draufsicht, Bild 3 einen Deckel für das Gerät von unten gesehen.
- Der Ofeneinsatz besteht nach der Zeichnung im wesentlichen aus einem Iguß-..isernen Gehäuse i mit vier nach oben schmaler werdenden Seiten 2, einem Boden 3, der fest mit den Seiten ?- verbunden ist, und einem abnellmbaren Deckel 4. Die Seitenwände des Gehäuses weisen von oben nach unten verlaufende Aussparungen 5 auf. Außerdem sind sie unmittelbar unter dem Deckel mit quer verlaufenden Aussparungen 6 versehen, denen sich beim Aufsetzen des Deckels 4 auf das Gehäuse i seitliche Aussparungen 7 im Deckel anschließen.
- Der Boden des Gehäuses ist rostartig ausgebildet und besteht im wesentlichen aus stabförmigen Teilen 8, auf welchen in der Mitte des Bodens eine Platte 9 ruht. Da die Roststäbe 8 eine gewisse Höhe im Ausführungsbeispiel etwa i cm, besitzen, liegt #lie Platte 9 des Ofeneinsatzes nicht unmittelbar auf dem Rost des Ofens, in dem der Einsatz benutzt wird, auf. Der Deckel 4 ist mit vier Führungszapfen io, die senkrecht nach unten weisen, ausgestattet. Sie passen in die von, den Seitenwänden des Gehäuses gebildeten Winkel und dienen dazu, den Deckel gegen seitliche Verschiebung zu sichern.
- Der Ofeneinsatz wird in der Weise benutzt, daß er auf den Rost des Ofens oder Herdes aufgesetzt und mit Sägemehl oder sonstigem feinkörnigem Brennstoff umgeben wird, bis der ganze Feuerratim bis zur Oberkante des Einsatzes gefüllt ist.Darauf wird der Deckel 4 abgenommen oder hochgeklappt und mittels Kohlenanzünder, Holz od. dgl. im Gehäuse ein Feuer entzündet, das durch Aussparungen des Einsatzes das umliegende Brennmaterial entzündet. Durch die zahlreichen Aussparungen und auch den Bodenabstand der Grundplatte des Einsatzes ist für einen ausreichenden Luftzutritt zur Flamme gesorgt. Das Gehäuse schützt dabei die Flamme vor einem Verschüttetwerden beim Nachfüllen von Brennmaterial.
- Die seitlichen oberen Öffnungen 6, 7 im Gehäuse und Deckel bewirken, daß sich eine offene, nach oben gerichtete Flamme ausbilden kann, während das Brennmaterial durch die seitlichen Öffnungen 5 des Gehäuses ständig nachratschen und die Flamme unterhalten kann. Um das Feuer längere Zeit brennend erhalten zu Kannen, kann, nachdem das Feuer brennt, auf die Platte 9 ein halbes Brikett oder ein -Stück Torf gelegt werden, das durch die umgebende Hitze entzündet wird und langsam weiterglimmt. Zum Anfachen eines größeren Feuers kann dann jederzeit Sägemehl nachgeschüttet werden, das sich wieder an dem Brikettstück od. (dgl. entzündet.
- Bei -einem Küchenherd wird das Gehäuse vorzugsweise mitten unteLr dem Herdloch placiert. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt. Insbesondere kann das Gehäuse in beliebiger runder, zylindrischer oder sonstiger Form ausgeführt werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Herd- oder Ofeneinsatz zur Begünstigung der Verbrennung von Sägemehl oder sonstigen feinen Brennstoffen, gekennzeichnet durch ein zweckmäßig nach oben sich verjüngendes, mit Durchlässen versehenes Gehäuse. .
- 2. Einsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen abnehmbaren oder aufklappbaren Deckel aufweist. 3. Einsatz nach Anspruch i oder :2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen rost-oder vorzugsweise plattenfürmigen Boden auf- weist. 4. Einsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, (daß kurz unterhalb des Deckels Öffnungen vorgesehen sind und der Decked an diesen Stellen Aussparungen aufweist. 5. Einsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bode-n des Gehäuses einen Abstand von der unteren Kante des Gehäuses und damit vom Rost, auf den das Gehäuse aufgesetzt wird, aufweist. 6. Einsatz mit abnehmbarem Deckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge,k , ennzeichnet, daß der Deckel auf dem Gehäuse aufliegt und nach unten gerichtete Führungsstifte als Sicherung gegen seitliche Verschiebung aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET4968A DE905781C (de) | 1951-10-02 | 1951-10-02 | Herd- oder Ofeneinsatz fuer Saegemehlfeuerung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET4968A DE905781C (de) | 1951-10-02 | 1951-10-02 | Herd- oder Ofeneinsatz fuer Saegemehlfeuerung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE905781C true DE905781C (de) | 1954-03-04 |
Family
ID=7544822
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET4968A Expired DE905781C (de) | 1951-10-02 | 1951-10-02 | Herd- oder Ofeneinsatz fuer Saegemehlfeuerung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE905781C (de) |
-
1951
- 1951-10-02 DE DET4968A patent/DE905781C/de not_active Expired
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