DE361365C - Brenner fuer feste Brennstoffe - Google Patents

Brenner fuer feste Brennstoffe

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DE361365C
DE361365C DEE27035D DEE0027035D DE361365C DE 361365 C DE361365 C DE 361365C DE E27035 D DEE27035 D DE E27035D DE E0027035 D DEE0027035 D DE E0027035D DE 361365 C DE361365 C DE 361365C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B7/00Combustion techniques; Other solid-fuel combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/20Ranges
    • F24B1/202Ranges specially adapted for travelling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/037Burners for solid or solidified fuel, e.g. metaldehyde blocks

Description

  • Brenner für feste Brennstoffe. Der Gegenstand der Erfindung ist ein Brenner für feste Brennstoffe, insbesondere für Metaldehyd. Bei der Konstruktion dieses Brenners mußten die besonderen Eigenschaften dieses neuen Brennstoffes berücksichtigt werden, insbesondere die Entpolymerisierung des Metaldehyds unter dem Einfluß der Wärme. Diese Tatsache stellte zuerst die vollständige Ausnutzung der Heizkraft des Brennstoffes in Frage, da bei früheren Brennerkonstruktionen ein Teil der Produkte des Entpolymerisderungsprozesses für die Verbrennung verlorenging.
  • Ferner brennen bekanntlich alle festen Brennstoffe, wenn die Luftzufuhr eine ungenügende ist, mit mehr oder weniger stark rußender Flamme. Gepreßter M.etaldehyd zeigt zwar diese Untugend sehr wenig. Wenn man aber den zu erhitzenden Kochkessel sehr nahe über den Brennstoff stellt und die gegen den Kessel schlagende Flamme eine pilzartige Form annimmt, so bilden sich auch beim Metaldehyd kleine Mengen Ruß. Diese Rußbil'dung könnte man dadurch vermeiden, daß man die Brennstoffunterlage -einfach durchlocht und so für genügende Luftzufuhr sorgt. Solche durchlochte einfache Teller haben aber zwei Fehler; Erstens entweicht, wenn es sich um solche Brennstoffe handelt, die während des Brennens vergasen, wie z. B. der Metaldehvd es tut, ein Teil des Gases durch die Löcher nach unten, sie verbreiten sich, und ein Teil der Heizkraft geht verloren. Ferner liegt Gefahr vor, daß Stücke von dem Brennstoff durchfallen und die Unterlage, z. B. den Tisch, auf dem der Brenner steht, beschädigen.
  • Es wurde nun gefunden, daß man alle diese Übelstände vermeiden kann, wenn man unter der eigentlichen gelochten Brennstoffunterlage eine Kammer mit reichlicher Liiftzaifubr anbringt. Um diese Luftzufuhr möglichst groß zu machen, bringt man im Boden und evtl. auch an. den Seiten der Kammer große Aussparungen an. Man kann schließlich die Seitenwände ganz fortlassen, so daß sie auf die zur starren Verbindung des Bodens mit dein Deckel der Kammer nötigen Drähte zusammenschrumpfen, so daß der Brenner dann aus zwei übereinanderliegenden durchlochten Tellern besteht, deren oberer die eigentliche Brennstoffunterlage darstellt. Damit nun nicht Brennstoff durch die Kammer hindurchfallen kann, sind die Löcher in den beiden Tellern gegeneinander versetzt angeordnet.
  • Es ist vorteilhaft, die Teller mit Rillen oder auf irgendeine andere Weise uneben auszugestalten, damit möglichst wenig Berührungsfläche zwischen Brennstoff und seiner Auflage entsteht, d. h. die Luft von allen Seiten an möglichst viele Stellen der Brennstoffoberfläche gelangen kann. Die Flamme wird dadurch wesentlich kräftiger.
  • Ein solcher Brenner weist eine Reihe von Besonderheiten und Vorteilen, auf, die im folgenden zusammengestellt werden sollen. Es sei bemerkt, daß der Brenner nur für solche Brennstoffe brauchbar ist, die während des Brennens nicht schmelzen und während des Brennens zum Teil vergasen.
  • Das Gas, welches durch die Löcher des Kammerdeckels, der ja als Brennstoffauflage dient, nach unten tritt, gelangt zunächst in die Kammer; da. in dieser aber eine nach oben gerichtete Luftströmung herrscht, wird das Gas in den Flammenraum hineingetrieben und verbrennt dort, wird also quantitativ ausgenutzt. Zum Teil verbrennt das Gas aber schon in der Kammer, heizt dadurch die Brennstoffunterlage und befördert so die Vergasung des Brennstoffes.
  • Durch die Löcher des Kammerdeckels fallende Brennstoffstücke werden von dem Kammerboden aufgefangen, wo sie bis zu Ende weiterbrennen.
  • Bei den meisten Brennern ist die Rußbildung abhängig von der Menge und Höhe der Beschickung sowie von der Entfernung zwischen Brennstoff und dem zu heizenden. Gegenstand. Bei vorliegendem Brenner findet überhaupt keine Rußbildung statt; man kann also, ohne ein Verschmutzen der zu heizenden Gegenstände befürchten zu müssen, so viel Brennstoff darunterlegen, als der Platz es gestattet; aber auch reit sehr wenig Brennstoff rußt dieser Brenner nicht.
  • Im allgemeinen richtet sich die Form einer Flamme nach der Form des Brennstoffes, so daß z. B. Stäbe eine längliche Flamme geben. Bei vorliegendem Brenner nimmt die Flamme die Form, und Größe des Brenners an, so daß. man auch mit länglichen Brennstoffstücken eine runde Flamme erhält, wenn der Brenner rund gebaut ist. Das ist eine Folge der gleichmäßigem Verteilung des von dem Brennstoff beim Brennen gebildeten Gases in der Kammer.
  • Die hier beschriebene Brennstoffunterlage mit Kammer kann an den verschiedensten Ständern angebracht werden, z. B. an solchen, die zusammenklappbar sind, und zwar in verschiedenster Weise mit ihnen verbunden, z. B. auch so, daß sie sich in der Höhe verstellen lassen.
  • Beiliegende Abbildung zeigt die neue Brennerunterlage, und zwar Abb. r im Schnitt, Abb. 2 in Aufsicht. Die Kammer K mit den Seitenwandüngen S hat in ihrem Boden B Löcher L und wird durch ihren durchlochten Deckel D, welcher zur Auflage des -Brennstoffes M dient, nur zum Teil zugedeckt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRcnE: z. Brenner für feste Brennstoffe, insbesondere für Metaldiehyd, dadurch gekennzeichnet, daß sich unter der durchlochten und vorteilhaft unebenen Unterlage eine Kammer befindet, deren Boden durchlocht ist und die derart ausgebildet ist, d'@aß in der Kammer kleine Flammen entstehen, die die Brennstoffunterlage von untern so .stark erhitzen, daß der Brennstoff vergast wird. z. Brenner für feste Brennstoffe, insbesondere für MetaldIehyd, dadurch gekennzeichnet, daß er aus mehreren übereinanderliegenden und mit Aussparungen versehenen Tellern besteht. 3. Brenner für feste Brennstoffe nach den Patentansprüchen z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen in dem oberen Teller und" dem Boden der Kammer gegeneinander versetzt angeordnet sind.
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