DE7413234U - Grilltisch - Google Patents

Grilltisch

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DE7413234U
DE7413234U DE19747413234 DE7413234U DE7413234U DE 7413234 U DE7413234 U DE 7413234U DE 19747413234 DE19747413234 DE 19747413234 DE 7413234 U DE7413234 U DE 7413234U DE 7413234 U DE7413234 U DE 7413234U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/07Roasting devices for outdoor use; Barbecues
    • A47J37/0781Barbecue tables, e.g. central grilling areas surrounded by an eating table

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE ">
• ·
MANITZ, FINSTERWALD & CRÄMKOW
München, den 16. April 1974 M/Gr - 0 1052
Olsberger Hütte
Hermann Everken KG
5787 Bigge-Olsberg 2
Grilltisch
Sie Erfindung betrifft einen Grilltisch mit einem zumindest teilweise hohlen Sockel und einer darr,;f angeordneten Tischplatte, welche eine oberhalb des Hohlraumes befindliche Öffnung aufweist, in die ein Rost einsetzbar ist.
Es sind bereits Grilltische dieser Art bekannt, welche dazu bestimmt sind, auf einer Terasse oder in einem Garten aufgestellt zu werden, um fleisch oder Würstchen zu grillen oder einfach eine offene Feuersteile zu schaffen. Es ist schon bekannt, den Sockel eines derartigen Grilltisches zum Auffangen der durch den oben befindlichen Rost hindurchfallenden Asche hohl auszubilden und am unteren Ende des Sockels eine Klappe zur Entnahme der Asche vorzusehen. Des weiteren ist es bereits bekannt, auf dem Rost einen Grillständer zur Aufnahme eines Bratspiesses oder einen Holzkohlenkorb für senkrechtes Grillen aufzustellen.
Me vorliegende Erfindung hat einen Grilltisch der eingangs genannten Gattung zum Ziel, welcher es gestattet, die auf dem Rost befindliche, im allgemeinen nicht gleichmassig verteilte
DK. C. MANiTZ · Din.-INC. M. FINSTERWALD DIPL.-I NC. W. GRAMKOW ZENTRALKASSE BAYER. VOLKSBANKEN
β MÖNCHEN 93. ROBERT-KOCH-STRASSE I 7 STUTTGART SO <BAQ CANNSTATTl MÖNCHEN. KONTO-NUMMER 7S7O
TEL. IO&9> 33 4J II. TELEX O3-S9679PATMF SEELBERGSTR.3S/SB.TEUI07IU56736I POSTSCHECK! MÜNCHEN 77Ο62-8Ο8
'741tlH.1ftT.ll
Glut auf einfache Weise dort hinzubringen, wo sie benötigt wird oder auch sonst eine geeignete Anordnung von auf dem lisch aufgestellten Zusatzgeräten ohne weiteres zu ermöglichen. Insbesondere soll es möglich aeiü, etwa auf den Tisch gestellte Zusatzeinrichtungen so zum Wind zu drehen, dass eine optimale Verbrennung erzielt wird bzw. nur eine minimale Belästigung der Bedienungsperson durch Rauch oder Dämpfe hingenommen werden muss·
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, dass sich entlang des kreisförmigen oberen Randes der öffnung ein drehbarer Ringeinsatz erstreckt, an den eine Grillvorrichtung anschraubbar und/oder in den der Rost einlegbar ist. Aufgrund dieser Ausbildung kann die Grillvorrichtung jeweils in die günstigste Richtung gedreht werden, damit entweder die Glut aufgrund geeigneter- Einstellung zum Wind 3© nach Bedarf angefacht oder gessh«äeh-fc wird oder indem beispielsweise die Kurbel eines Grillspiesses so angeordnet wird, dass die den Spiess bedienende Person nicht durch Rauch und Abgase belästigt wird· Sofern ein Rost in den Ringeinsatz eingelegt ist, kann durch Drehen des Ringeinsatzes die auf ihm befindliche, häufig exzentrisch lagernde Glut an eine geeignete Stelle gebracht werden, wo sie z.B. zum Erwärmen von über dem Grilltisch angeordnetem Gut benötigt wird. Selbst wenn der Grilltisch nur ala offene Feu-?rstelle verwendet wird, kann durch Verdrehen des Ringeinsatzes während des Betriebes bei Wind ein gleichmässiger Abbrand auf allen Seiten des Glutbettes erzielt werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn in den Ringeinsatz von oben zugängliche Betätigungsmittel, insbesondere Betätigungslöcher vorgesehen sind, mittels denen die Verstellung des Hingeinsatzes auch im Betrieb erfolgen kann. In die Betätigungslöcher kann z.B. mittels eines Feuerhakens oder dergleichen eingegriffen wenden·
7413214 t·. 7.7*
ijach einer bevorzugten Ausführungsform -weist der obere Rand der Öffnung eine Ringstufe auf, in die der Ringeinsatz mit der 'Tischfläche bündig einsetzbar ist. Hierdurch wird auf einfache Weise die Drehbarkeit des Ringeinsatzes gewährleistet, ohne dass er störend über die Tischoberfläche vorsteht.
Vorteilhafterweise weist der Ringeinsatz an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen seiner Oberseite Befestigungsmittel j insbesondere Gewindebohrungen, auf. mit denen beispielsweise ein normaler Holzkohlengrill mit davor angeordnetem Grillspiess oder Einfachständer für die Aufnahme eines Grillspiesses fest an dem Ringeinsatz angebracht werden können.
Der Ringeinsatz weist an seinem inneren Rand zweckmässig eine Abstufung zur bündigen Aufnahme des Rostes auf. Auf diese Weise bilden sowohl der Tisch als auch der Ring und der Rost eine durchgehende Fläche, so dass z.B. Gegenstände ohne weiteres vom Tisch auf den Rost oder vom Rost auf den Tisch geschoben werden können, ohne angehoben werden zu müssen»
Die öffnung der Tischplatte verjüngt sich nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform nach unten konisch bis zu einer Ringstufe von solchem Durchmesser, dass der Rost versenkt in der Tischplatte darauf angeordnet werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, das Glutbett tiefer zu legen und in den darüber befindlichen Ringeinsatz gegebenenfalls einen zweiten Rost einzulegen, auf dem bzw. auf dessen an ihm angebrachtem Grillspiess dann das Gut in grösserem Abstand von der Glut behandelt werden kann.
Der Grilltisch lässt sich aber auch ohne einen zweiten Rost mit dem versenkt angeordneten ersten Rost als offene Peuerstelle verwenden, wobei dann von der Seite die Glut selbst nicht mehr, sondern nur noch die aus der öffnung herausschla-
-zaFlammen zu sehen sind.
Die Abstufung in dem Ringeinsatz und die Ringstufe sind vorzugsweise gleich dimensioniert, so dass ein und dieselbe Rosttype für das Auflegen auf beide Stufen geeignet ist.
Nach einer besonders bevorzugten praktischen Ausführungsform ist die Ringstufe dadurch gebildet, dass die die konisch sich nach unten verjüngende öffnung aufweisende Tischplatte auf einen Sockel gesetzt ist, dessen oberer Sand einen kleineren Innendurchmesser als der untere Rand der öffnung aufweist. Durch einfaches Aufsetzen der Tischplatte auf den Sockel wird somit die tiefer liegende Ringstufe für die Aufnahme de*: Rostes automatisch gebildet.
Eine weitere Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, dass der obere Rand des Sockels im wesentlichen eben ist und aussen einen Ringvorsprung aufweist und dass die Tischplatte unten um die öffnung herum mit einem in den Ringvorsprung paseenden Ringfortsatz versehen ist. Hierdurch wird nicht nur ein sicherer Halt der Tischplatte auf dem Sockel gewährleistet, sondern es wird auch gleichzeitig eine Zentrierung der beiden Elemente relativ zueinander verwirklicht.
Vorzugsweise ist der unten offene Sockel auf ein Fussteil aufgesetzt, das seitlich eins Klappe enthält* Das Pussteil ist dabei zweckmässigerweise bis zum unteren Rand der Klappenöffnung mit Beton ausgegossen. Hierdurch wird das Einschieben eines Aschekastens oder auch das direkte Entnehmen von Asche erleichtert. Die Oberfläche des eingegossenen Betons ist dabei zweckmässigerweise etwas zu der Klappenöffnung hin geneigt, um Regenwasser zwanglos abfliessen zu lassen. Das Fussteil seinerseits sitzt vorteilhafterweise fest auf einer Bodenplatte.
Bei einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsform ist
ein gusseiserner Schutzring in die öffnung der vorzugsweise aus Beton "bestehenden Tischplatte einsetzbar. Hierdurch wird insbesondere bei auf dem versenkten Rost befindlichem Glutbett eine Überhitzung der um die Glut sich herum erstreckenden Teile der Tischplatte wirksam vermieden. Der Schutzring liegt dabei zweckmässigerweise auf dem auf der Ringstufe liegenden Rost auf.
Nach einer vorteilhaften Ausführr'ngsform weist der Schutzring auf seinem Umfang verteilt Rippen auf, mit denen er in die Ringstufe am oberen Rande der öffnung eingreift und durch die er zentriert wird. Diese genaue Anordnung des Schutzringes ist besonders dann wichtig, wenn der Schutzring "bevorzugt einen Abstand von der Tischplatte hat und an i. einem unteren Rand einen derart geringeren Durchmesser als der Rost auf v/eist, dass Baft von unterhalb des Rostes aussen an dem Schutzring entlangstrümen kann. Durch die von dem Raum unterhalb des Glutbettes kommende ljuft erfolgt dann eine Kühlung, die die Gefahr einer Erhitzung der Tischplatte weiter herabsetzt.
Oben weist der Schutzring vorzugsweise einen nach aussen gewölbten Rand auf, welcher bis auf einen Spalt auf die Oberfläche der Tischplatte umgewölbt ist. Der Spalt dient nicht nur zum Austritt der um den Schutzring herumströmenden Kühlluft, sondern ermöglicht ausserdem durch Daruntergreifen ein Herausnehmen bzw. Einsetzen des Schutzringes.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform besteht der Rost aus zwei Teilen, wobei er zweckmässig entlang eines Durchmessers in zwei gleiche Hälften geteilt ist. Hierdurch wird insbesondere das Einsetzen des Rostes auf die /lenkt angeordnete Ringstufe erleichtert, ohne dass die Funktionsfähigkeit des Rostes beeinträchtigt würde.
Die Bodenplatte, dasUn-c erteil, der Sockel und die Tischplatte bestehen zweckmässigerweise aus Beton, während die Roste und der Ringeinsatz aus Gusseisen hergestellt sind, ebenso wie die auf dem Ringeinsatz anzuordnende Grillvorrichtung.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser
Fig. 1 einen axialen Vertikalschnitt eines Grilltisch^s gemäss der Erfindung,
Pig. 2 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Pig. 1 in Richtung auf die im Unterteil angeordnete Klappe 16,
Pig. 3 eine Teildraufsicht auf den Grilltisch nach den Pig. 1 und 2,
Pig. 4 einen axialen Teilvertikalschnitt des erfindungsgemässen Grilltisches mit eingesetztem Abschussdeckel,
Pig. 5 eine zu Pig. 4 analoge Ansicht mit oben aufgesetztem Rost,
Pig. 6 eine ?,u den Pig. 4 und 5 analoge Ansicht mit tiefer angeordnetem Rost und Schutzring,
Pig. 7 eine zu den Pig. 4 bis 6 analoge Ansicht mit oben aufgesetztem Rost und aufgeschraubtem Holzkohlengrill mit senkrecht stehendem Peuerkasten,
Fig. 8 eine zu den Fig. 4 bis 7 analoge Ansicht mit auf dem Ringeinsats befestigten Grilispiesshaltern,
Fig. 9 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht des bei dem erfindungsgemässen Grilltisch verwendeten
Schutzringes und
?ig. -10 »ine teilweise geschnittene S©it©na»sioht des Unterteils des erfindungsgemässen Grilltisches mit abgenommener Klappe 16.
Nach den Mg· 1 bis 3 ist auf einer aus Beton bestehenden Bodenplatte 11ι aus der eine Armierung 12 oben herausragt ein ebenfalls aus Beton bestehendes Fussteil 13 dadurch befestigt, dass dieses Fussteil sich nach unten etwas konisch erweitert und Beton 17 in das innen hohl ausgebildete Fussteil ^3 eingegossen ist. Aufgrund der konischen Innenform des Fuesteils 13 und der Armierung 12 wird somit eine feste und unverrückbare Verbindung zwischen der Bodenplatte 11 und dem Fussteil 13 hergestellt·
Im oberen Bereich des Fussteiles 13 ist gemäss Fig. 10 eine Luftzuführungs- bzw· Ascheentnahmeöffnung 14 belassen, in die eine Klappe 16 einsetzbar ist. Da die Klappe 16 gemäss Fig. oben und unten an die Berandung der öffnung 14 anstösst, kann sie mehr oder weniger um die vertikale Achse geschwenkt in die öffnung 14 eingeschoben werden, so dass hier eine Regelung der Luftzufuhr stattfinden kann·
Die Oberfläche 18 des Beton 17 ist mit der Unterkante der öffnung 14 bündig. AussaxLem ist die Oberfläche 18 etwas zur öffnung 14 hin geneigt, so dass von oben eintretendes Hegenwasser abfHessen kann. In den so gebildeten Raum 13 kamt ein Aschekasten 19 eingeschoben sein. Die Entnahme der Asche kann aber auch direkt onus Anordnung eines Aschekastens erfolgen.
Auf seiner Oberseite weist das Fussteil 13 eine besonders gut in Fig. 1 erkennbare Auflagefläche 20 auf, welche aus einer Singebene und einem aussen anschliessenden Ringvorsprung be-
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- 8 -
steht. Auf diese Fläche 20 ist ein sich nach oben etwas konisch erweiternder, ringförmiger Sockel 21 unverrückbar und zentriert aufgesetzt« An dor Oberseite des Sockels 21 befindet sich ebenfalls eine Auflagefläche 22 mit einem äusseren Ringvorsprung 34.
Die ebenso wie der Sockel 21 aus Beton bestehende eigentliche Tischplatte 24 weist um ihre Mittelachse herum eine Öffnung 29 auf. Die Öffnung 29 ist unten von einem Ringfortsatz 33 umgeben, der in den Ringvorsprung 34 passt, so dass die Tischplatte 24 sicher auf dem Sockel 21 gehalten und zentriert ist.
Wie besonders deutlich aus Fig. 1 hervorgeht, ist der Innendurchmesser des Sockels 21 oben etwas geringer als der Innendurchmesser der Öffnung 29 am unteren Rand, so dass eine Ringstufe 25 gebildet wird. Die Öffnung 29 selbst verjüngt sich von oben nach unten und etwas konisch.
Am oberen Innenrand der Tischplatte 24 ist eine Ringstufe 36 vorgesehen, in die ein Ringeinsatz 27 drehbar eingelegt ist, welcher innen seinerseits eine Ringstufe 39 aufweist, die einen Rost 26 aufümmt.
Nach Fig. 4 ist die Öffnung 29 der Tischplatte 24 durch einen Betondeckel 40 verschlossen, um eine durchgehende Tischfläche zu erzielen· Einbuchtungen 41 dienen dazu, den Deckel 40 von Hand oder mittels eines Werkzeuges herausnehmen zu können.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist lediglich ein Rost in den Ringeinsatz 27 eingesetzt, um ein Glutbett suf zunehmen, das durch geeignete Drehung des Ringeinsatzes jeweils in die günstigste Stellung zum Wind gebracht werden kann. Sind nach Fig. 3 in der Oberseite des Ringeinsatzes 27 auch noch Bstätigungsöffnungen 43 angebracht, so kann der Rost sogar wan-
741« W11. τ.

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der Rost 26 auf si -j
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rend des Betriebes verdreht werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist der
S versenkten Hingstufe 25 tiefer angeordnet, so dass das
bett tiefer als bei der Ausführungsform nach Fig. 5 liegt. Um in diesem Betriebszustand eine überhitzung der Innenwände der Tischplatte 24 zu vermeiden, ist ein Schutzring 28 in die Öffnung 29 des Grillti3ches 24 eingesetzt. Der Schutzring 28 sitzt mit seinem unteren Rand auf dem Rost 26 auf und ist an seinem oberen, von der Tischplatte 24 vorstehenden Ende mit einem nach aussen gewölbten Rand 31 versehen. Unterhalb des Randes 31 sind auch aus Fig. 9 ersichtliche Rippen 32 auf dem Umfang verteilt angeordnet, welche sich bis zum unteren Rand des Schutzringes 28 erstrecken und in ihrer Aussenform der Öffnung 29 und der Ringstufe 36 angepasst sind, wie aus Fig.
! ersichtlich ist. Durch diese Rippen 32 erfolgt eine Zentrierung
des Schutzringes 28.
Der Schutzring 28 weist einen um soviel geringeren Durchmesser als die Öffnung 29 auf, dass Luft durch den Rost 26 hindurch hinter den Schutzring 28 hindurchstreichen und oben austreten kann· Zu diesem Zweck ist zwischen dem Rand 31 und der Oberfläche der Tischplatte 24 ein Ringspalt 42 belassen.
Gemäss den Fig. 3 und 7 sind an diametral gegenüberliegenden Stellen des Ringeinsatzes 27 Gewindebohrungen 30 vorgesehen, in die nicht dargestellte Bolzen zur Befestigung eines Holzkohlengrills 35 mit senkrecht stehendem Feuerkasten und davor angebrachtem Drahtspiess eingeschraubt werden können. Aufgrund dieser Anordnung kann die Grillvorrichtung 35 in beliebige Richtungen um die vertikale Achse verdreht werden«
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 sind statt der Grillvorrichtung 35 zwei Bratspiessnalter 37 mittels der Gewindeboh-
7418JM u. τ.
rangen 30 an dem Ringeinsatz 27 ebenfalls mit diesem drehbar befestigt. Ausserdem ist unterhalb des Rostes 26 auf der Ringstufe 25 erfindungsgemäsa noch eine Feuerschale 38 anyäbr&oht, weiche eine nccii bessere Halterung; «les Glutbeirbes gewährleistet.
Der erfindungsgemasse Grilltisch kann also als offener Kamin, offene Feuerstelle, Unterbau für eine Grillvorrichtung* T*ieke, als Tisch für eine Kaffeetafel oder eine Gartenparty, als Kinderspieltisch und noch für weitere Zwecke verwendet werden·
Des weiteren kann in den Rost 26 auch eine Kochplatte integriert seinv so dass auch das Erhitzen von normalen Kochtöpfen möglich ist, ohne dass diese direkt mit der Flamme in Berührung kommen=
Die Ausführungsform nach Fig. 8 ist besonders deswegen zweckmässig, weil auf dem Rost 26 direkt Fleisch oder Würstchen gegrillt werden können, während gleichzeitig auch am Bratspiesshalter 37 ein Bratspiess mit Grillgut angeordnet ist.
- Patentansprüche -
741*134 mit

Claims (18)

  1. T) +■
    ■β n-t [ψ η sprüche
    Grilltisch mit einem zumindest teilweise hohlen Sockel und einer darauf angeordneten Tischplatte, welche eine oberhalb des Hohlraumes befindliche öffnung aufweist, in die ein Rost einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich entlang des kreisförmigen oberen Randes der öffnung (29) ein drehbarer Ringeinsatz (27) erstreckt, an den eine Grillvorrichtung (35» 37) anschraubbar und/oder in den der Rost (26) einlegbar ist.
  2. 2. Grilltisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand der öffnung (29) eic.«* Ringstufe (36) aufweist, in die der Ringeinsatz (27) mit der^LscLoberflache bündig einsetzbar ist.
  3. 3· Grilltisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet- dass der Ringeinsatz (27) an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen seiner Oberseite Befestigungsmittel (30)» insbesondere Gewindebohrungen, aufweist.
  4. 4· Grilltisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass der Ringeinsatz (27) an seinem Innenrand eine Abstufung (39) zur bündigen Aufnahme des Rostes (26) aufweist.
  5. 5. Grilltisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die öffnung (29) der Tischplatte (24) sich nach unten konisch bis zu einer Ringstufe (25) von solchem Durchmesser verjüngt, dass der Rost (26) versenkt in der 'lischplatte darauf angeordnet werden kann.
    741325411.7.7t
  6. 6. Grilltisch nach Anspruch ?t dadurch gekennzeichnet, dass die Abstufung (39) in dem Rin£- einsatz (27) und die Ringstufe (25) gleich dimensioniert sind.
  7. 7. Grilltiach nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringstu^e (25) dadurch gebildet ist, dass die die konisch sich nach unten verjüngende Öffnung (29) aufweisende Tischplatte (24) auf einen Sockel (21) gesetzt ist, dessen oberer Rand e.\nen kleineren Innendurchmesser als der untere Rand der öffnung (29) aufweist.
  8. 8. Grilltisch nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , dass der obere Rand des Sockels (21) im wesentlichen eben ist und aussen einen Ringvorsprung (34) aufweist und dass die Tischplatte (24) unten um die öffnung (29) herum mit einem in den Ringvorsprung (34-) passenden Ringfortsatz (33) versehen ist.
  9. 9. virilltisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass der unten offene Sockel (21) auf ein Fussteil (13) aufgesetzt ist, das seitlich eine Klappe (16) enthält.
  10. 10. Grilltisch nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , dass das Fussteil (13) bis zum unteren Rand der Klappenöffnung (i4) mit Beton (17) ausgegossen ist.
  11. 11. Grilltisch nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Fussteil (13) fest auf einer Bodenplatte (11) sitzt.
    7*132341*7.74
  12. 12. Grilltisch nach einem der Ansprüche 5 bis 11» dadurch gekennzeichnet , dass ein gusseiserner Sshutsring (22) in dis öffnung (29) <i«r vorzugsweise aus Beton bestehenden (Tischplatte (24) einsetzbar ist.
  13. 13. Grilltisch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , dass der Schutzring (28) auf dem auf der Hingstufe (25) liegenden Rost (26) aufliegt.
  14. 14. Grilltisch nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet , dass der Schutzring (28) auf seinem Umfang verteilt Rippen (32) aufweist, mit denen er in die Ringstufe (36) am oberen Rande der öffnung (29) eingreift und durch die er zentriert wird.
  15. 15. Grilltisch nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet , dass der Schutzring (28) rundum einen Abstand von der Tischplatte (24) aufweist und an seinem unteren Rand einen derart geringemDurchmesser als der Rost (26) aufweist, dass luft von unterhalb des Rostes (26) aussen an dem Schutzring (28) entlangströmen kann.
  16. 16. Grilltisch nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet , dass der Schutzring (28) oben einen nach aussen gewölbten Rand (31) aufweist, welcher bis auf einen Spalt (42) auf die Oberfläche der Tischplatte (24) umgewolbt ist.
  17. 17- Grilltisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass der Rost (26) aus zwei Teilen besteht.
  18. 18. Grilltisch nach Anspruch 17, dadurch g e k e η η -
    T41SIM ι*?.»
    zeichnet, dass der Rost (26) entlang eines Durchmessers in zwei gleiche Hälften geteilt ist.
    19· Grilltisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass in dem Ringeinsatz (27) von oben zugängliche Betätigungsmittel, insbesondere Betätigungslöcher (42), vorgesehen sind.
    74132141*7 74
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0005699A1 (de) * 1978-06-01 1979-12-12 Rosenthal Aktiengesellschaft Grilltisch, insbesondere für die Benutzung im Freien
FR2609881A1 (fr) * 1987-01-27 1988-07-29 Barbara Christian Barbecue en maconnerie prefabriquee, en kit
EP0348568A1 (de) * 1988-06-30 1990-01-03 Trading Post (Patents) Limited Tisch
GB2199491B (en) * 1986-12-19 1991-03-27 Robert Mcfarlane Tables
DE29600352U1 (de) * 1996-01-12 1996-03-07 Wirth, Arnold, 58455 Witten Tisch
DE202013101945U1 (de) 2013-05-06 2013-08-08 Abdulkadir Balci Transportables Grillgerät

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