DE2360745A1 - Grillvorrichtung - Google Patents

Description

DIFL-J

5. Dezember 1973 Gzf/pn

Mario A . Pasin, 50 Baybrook Lane, Oakbrook, Illinois, U.S.A.

Grillvorrichtung-

Die Erfindung betrifft Holzkohleöfen und im besonderen Grillvorrichtungen, die Briketts aus Holzkohle für die Wärmeerzeugung verwenden.

Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Holzkohleofen oder eine Grillvorrichtung zu liefern, die von einfacher Konstruktion und leicht zu bedienen ist; welche Vorrichtungen einschließt, um ein Wiederverteilen der kleinen Holzkohlebriketts für eine bessere Ausrichtung und/oder für die Ascheentfernung zu liefern, ohne die Notwendigkeit, den Grillrost zum Zutritt zum Inneren des Ofens zu entfernen; und welche Vorrichtungen zur gleichförmigen und vollständigen Luftzirkulation besitzt, um die brennenden Briketts zu einer gleichmäßigeren und vollständigeren Verbrennung zu führen.

Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Darstellungen eines Ausführungsbeispiels sowie aus der Beschreibung·

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Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Holzkohleofens entsprechend der Erfindung mit den Teilen in ihrer relativen Anordnung, und

Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht der Grillvorrichtung von Fig. 1.

Der Holzkohlegrill entsprechend der Erfindung besteht aus einem schalenförmigen Teil aus wärmebeständigem Metall, wie z.B. Stahl, Gußeisen oder ähnliches welches in der dargestellten Anordnung einerechtwinklige Form besitzt, das eine horizontal angeordnete BodenplattelO, Seitenwände 12 und 14, und Front- und Rückwände 16 und 18 entsprechend aufweist, die sich nach oben und um die äusseren Kanten der Bodenplatte 10 zu flanschförmigen, horizontal angeordneten Lippenteilen 20 erstrecken, die sich nach aussen von den oberen Enden der Seitenwände, der Front- und der Rückwände erstrecken. Das schalenförmige Bauteil wird von Beinen 22, die sich nach unten von den Kanten der Grundwand erstrecken, getragen und Handgriffe 23 sind seitlich nach oben an den Seitenwänden angebracht, um es zu ermöglichen, den Ofen zu tragen. Es ist verständlich, daß der Ofen auch eine andere der üblichen Formen von Holzkohlegrillvorrichtungen aufweisen kann, wie z.B. rund, oval

/platte oder halbrund, mit einer Boden und sich nach oben erstreckenden Seitenwänden.

Der Grillteil 24 besteht aus einem offenen Grill in der Form von im Abstand angeordneten stangenförmigen Gliedern 26, die

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sich quer oder längs in paralleler Beziehung erstrecken und untereinander durch Vorrichtungen verbunden sind, die geeignet sind, den Grill im Abstand über den Boden des Ofens zu halten. Eine dargestellte Ausführungsform des Grills ist mit einer Mehrzahl längs im Abstand quer-sich erstreckender Metallstäbe 26 versehen, die vorzugsweise eine Länge haben, die nur venig geringer als der Abstand zwischen den oberen Enden der Front- und Bückwände 16 und 18 sind, und die verbunden sind, um einen Grill zu bilden, der eine Breite hat, welcheebenso nur ein wenig geringer, als der Abstand zwischen den oberen Enden der Seitenwände 12 und 14 ist, so daß der Metallgrill in der Öffnung des rechtwinklig geformten Bauteils aufgenommen wird, vorzugsweise ein wenig unter den oberen Enden der Seiten- und Endwände.

Die Stäbe sind durch einen Metalldrahtrahmen 28,auf welchem die Grillstäbe 26 angeordnet sind, verbunden, und die in rechtwinkliger Form angeordnet sind, um eine Längenausdehnung zu haben, die ein wenig geringer als der Abstand zwischen den oberen Enden der Front- und Rückwände 16 und 18 ist, und eine Querausdehnung besitzen, die größer als der Abstand zwischen den oberen Enden der Seitenwände 12 und 14 ist. Die Endteile 30 des Rahmengliedes erstrecken sich über die Grillstäbe 26 nach oben, um einen .zentralen Grillstäbe tragenden Teil zu bilden, der eine niedrigere Höhe und eine Quer- und Längsabmessung besitzt, die geringer als der Abstand zwischen den oberen Enden der Seiten- und Endwände ist, wodurch der zentrale Teil in das offene Ende der Oberseite des Ofens eingesetzt werden kann, während die sich nach oben erstreckenden Teile sich über die Seitenwände erstrecken und auf den Lippen 20 der Seitenwände zur Unterstützung ruhen.

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Entsprechend der Erfindung werden die Holzkohlebriketts 32 von dem Boden IO oder einem Rost getragen, wenn ein separates Rost für die Aufnahme der Briketts vorgesehen ist, wobei der Boden oder das Rost mit einer Riffelung 34 an der Oberfläche versehen ist, wobei die Riffelung yorzugsweise einen Abstand aufweist, der geringer als die Abmessungen der Briketts ist, so daß die Briketts auf der geriffelten Oberfläche in Abstandsbeziehung hinsichtlich der Riffelung getragen werden, um eine Vorrichtung zur Luftzirkulation unterhalb der Kohlen zu liefern, wodurch eine bessere, gleichförmigere und vollständigere Verbrennung erreicht werden kann»

Entsprechend der Erfindung ist eine Öffnung 36 an einer Seitenwand über dem Briketts tragenden Boden und unterhalb der oberen Kante der entsprechenden Wand vorgesehen, vorzugsweise sowohl senkrecht als aiieli quer in der Mitte der Seitenwände 12 oder 14. Eine Harke 38 ist aus einem stangenähnlichen Glied 40 gebildet, die einen Handgriff 42 an dem einen Ende und ein zinkenförmiges Teil 44 an dem anderen Ende besitzt,

/en

wobei das stangenförmige Glied 40 ein wenig geringeren Querschnitt als der Querschnitt der Öffnung 35 besitzt, und sich dadurch in einer Weise erstreckt, um eine Drehbewegung, eine Winkelbewegung und eine Längsbewegung relativ zu der Seitenwand zu ermöglichen, wobei sich der Handgriff des Endteils ausserhalb des Ofens erstreckt und der zinkenförmige Teil an dem Endteil in dem Ofen ist. Der stangenförmige Teil 40 hat eine größere Länge als der Abstand zwischen den ausgerichteten Wänden, so daß der zinkenfdrmige Teil 44 durch das Erstrecken des Handgriffs 42 bedient werden kann, und jeden

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Teil im Innern des Ofens erreicht. In der dargestellten Ausführungsform ist die Harke 38 mit einem zinkenförmigen Teil U-förmig ausgebildet, wobei das Ende der Stange 40 mit dem Mittelteil des "U" verbunden ist. Es ist verständlich, daß die Harke mit zusätzlichen Zinken oder als feste Platte ausgeführt werden kann, die sich im wesentlichen rechtwinklig von dem Ende des Stangenteils erstreckt.

Die Harke 38 findet vielfache Anwendung in Holzkohlegrillvorrichtungen des beschriebenen Typs. Gewöhnlich werden die Holzkohlebriketts 32 durch eine Wärmestäbcheneinheit angezündet, auf welcher die Briketts gestapelt sind, oder sie können zum Anzünden aufeinandergestapelt und mit einer Zündflüssigkeit übergössen werden» Iß beiden Fällen ist es wünschenswert, daß nachdem die Briketts entzündet sind, die Briketts auf dem tragenden Boden zu verteilen· Dies kann wirkungsvoll und gut durch die Harke 38 ohne Entfernung des Grillrostes 24 erreicht werden.

Nachdem das Rösten oder Kochen bis zu einem bestimmten Punkt fortgeschritten ist, wird es häufig gewünscht, die Kohlen für eine ausgewählte Wärmeverteilung zu verteilen, indem die Kohlen auf die eine Seite für die Verwendung mit einer Rotisserie geschoben werden, oder das Entfernen von entzündeten Briketts unter einem bestimmten Gebiet, um die Wärmemenge neu einzustellen oder um mehr Kohlen hinzuzufügen, um die Wärme zu erhöhen. All dieses kann durch die Harke ohne die Entfernung des Grillrostes 24 durch den Zugang zu den Kohlen oder durch Hinzufügen von Kohlen zu dem Feuer durchgeführt werden.

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Die Harke kann verwendet werden, um die Briketts hin- und herzubewegen, um die Asche zu entfernen, welche andererseits von den Kohlen an ihrer Oberfläche zurückgehalten wird, wodurch die von den entzündeten Kohlen entstehende Wärme vergrößert wird.

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Claims (9)

1. Patentansprüche

   Holzkohlengrill, dadurch gekennzeichnet, daß ein schtisselförmiges Bauteil an der Oberseite offen ist, daß eine Bodenplatte geeignet ist, um Holzkohlebriketts aufzunehmen, daß vertikal angeordnete Wände sich nach oben um die Kanten der Bodenplatte erstrecken, daß ein Grillrost Abmessungen, besitzt, um auf den oberen Kanten des schüsseiförmigen Bauteils zu ruhen und sich über die offernen Enden erstreckt, daß eine Öffnung in einer der vertikal angeordneten Wände vorgesehen ist, daß eine Harke einen stangenförmigen Teil besitzt, der sich lose durch die Öffnung erstreckt, der einen Handgriff an dem einen Ende, das sich nach aussen von der Anordnung erstreckt, aufweist, und ein Kopfglied aufweist, das sich isa wesentlichen rechtwinklig von dem Endteil des Schaftes in dem Bauteil erstreckt,
2. 2. Holzkohlengrill nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil ein Glied aufweist, das zwei oder mehr Zinken besitzt, die sich im wesentlichen senkrecht zu dem Stangenteil erstrecken.
3. 3. Holzkohlengrill nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Zinken kleiner als die größte Abmessung der Holzkohlenbriketts ist.

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4. 4. Holzkohlengrill nach den Ansprüchen 1 bis 3_P

   kennzeichnet, daß der Grill aus einer Vielzahl voa Staagen besteht, die im Abstand In paralleler Beziehung angeordnet sind, daß ein Drahtgestell die Stäbe «Esterstützt, wobei der Rahmen einen zentralen abgesenkten Teil Saat, an welchem die Stäbe befestig sind, wobei der zentrale abgesenkte Teil eine Länge und Breite aufweist; die ein wenig geringer als die Länge und Breite des offenen Teils der Anordnung ist,- die geeignet ist," um den abgesenkten Teil daria aufzunehmen, und daß Endteile des laliEaaas sich über die Stangen tragenden Teile isaeh oben erstrecken, um mit den oberen Kanten der Vorrichtung in Eingriff zn kommen_a
5. 5. Holzkohlengrill nach den Ansprüchen 1 bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Oberfläche der Bodenplatte geriffelt ist.
6. 6. Holzkohlengrill nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte die Bodenplatte der Vorrichtung bildet und die vertikal angeordneten Wände sicfe nach oben von den äusseren Kanten erstrecken.
7. 7. Holzkohlengrill nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte ein Rost ist, das in dem Bodenteil der Vorrichtung angeordnet ist·
8. 8. Holzkohlengrill nach den Ansprüchen 1 bis 7₉ dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil v©si in wesentlichen rechtwinkliger Form und die Öffnung, dörch v/elch© sich die Harke in der Seitenwand erstreckt, in einer Höhe über der Bodenplatte und unter der oberen Kante der Seitenwand ist.

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   ·. 9
9. 9. Holzkohlengrill nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange eine größere Länge als die Länge des Grills besitzt, um. dem Kopfteil zu ermöglichen,

   /ganze
   das innere der Anordnung zu erreichen«

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