DE1930697A1 - Koch- bzw. Grillherd - Google Patents

Koch- bzw. Grillherd

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DE1930697A1
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roasting
room
meat
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/16Shelves, racks or trays inside ovens; Supports therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/14Spillage trays or grooves

Description

6. Juni 1969 IG/we
Zuviria 36O, Buenos Aires, Argentinien
Koch- bzw. Grillherd.
Bekannte Kochherde besitzen eine Platte mit einem zentralen Loch, um in einer Aushöhlung die übergelaufene Flüssigkeit aufzunehmen, und in dem sich der entsprechende Brenner befindet. Dieses Loch liegt niedriger als die Seitenwände, so daß die Überläufe durch das zentrale Loch in das Innere der Kochstelle gelangen können. Der erfindungsgemäße Kochherd hat eine Anzahl senkrechter Brenner und als grundlegende Neuheit das besondere Verhältnis Blech - Brenner durch eine einsetzbare Platte für das übergelaufene Material. Durch seine bzw. ihre Anwendung erhält man ein Mittel, um zu vermeiden, daß die Überläufe der Behälter in das Innere der Kochstelle gelangen können, wodurch eine der schwierigsten und unangenehmsten Aufgaben der Hausfrauen vermieden wird: nämlich die Reinigung des Inneren der Kochstelle,- Die Arbeit, wenn man sie nicht täglich ausführt, bedeutet einen der ernstesten Angriffe auf die Küchenhygiene, da die Reste und Überläufe der Gefäße in die Kochstelle dringen, dort verbleiben und gären, und die Reinigung jedes Mal schwieriger gestalten; dadurch wird es notwendig, die Küche periodisch auseinander zu nehmen, um mit Schabern und Scheuermitteln den an
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den Kochstellen festgesetzen Schmutz und das Fett zu entfernen.-Alle diese Probleme werden durch das System dieser Erfindung überwunden.
Die vorliegende Erfindung ergibt den außerordentlichen Vorteil, daß die einsetzbare Platte zur Aufnahme des übergelaufenen Materials herausnehmbar ist, es ferner praktisch unmöglich ist, das Überläufe aus den Gefäßen in das Innere der Kochstelle gelangen, so daß es vorteilhafterweise möglich ist, die Küchenplatte herauszunehmen und außerhalb zu reinigen.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung hat jeder Brenner an seinem oberen Ende einen etwa ebenen kronenförmigen Aufsatz, mit einem schrägen Absatz am Umfang, und daß unterhalb dieses Absatzes ein Zylinder mit kleinerem Durchmesser gebildet wird, der über dem runden Loch einer zentralen, konischen Erhöhung einer Scheibe sitzt.
Die zentrale, konische Erhöhung der Scheibe liegt höher als die Seitenenden, um zu vermeiden, daß das übergelaufene Material
dringen
durch Gefalle in das Innere der Kochstelle kann.' Der äußere Umfang der Scheibe endet in einer Rundung nach unten, wodurch er auf den erhöhten Rand der entsprechenden Öffnung des ebenen Küchenbleches paßt. Dieser erhöht Rand der ebenen Scheibe ist vorgesehen, um zu vermeiden, daß das übergelaufene Material über den äußeren Rand der Scheibe, wenn diese sich gefüllt haben sollte, auf das Blech, und von dort in das Innere des Herdes gelangen.
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Das Blech hat hinsichtlich seiner Ränder eine Vertiefung, wodurch vermieden wird, daß das übergelaufene Material an den Sei· tenwänden und vorn an dem Herd herunterlaufen kann.
Die Öffnungen des Bleches der konventionellen Kochherde befinden sich auf einer geringen Höhe desselben, wodurch eine FettanSammlung des übergelaufenen Materials möglich ist, und dieses in das Innere des Kochherdes gelangt.
Über jeder Platte befindet sich erfindungsgemäß ein Ring ähnlicher Form, mit Haltevorrichtungen für die zu benutzenden Gefässe, mit Bauteilen, die geeignet sind, eine seitlich Verschiebung hinsichtlich der Platte zu vermeiden.
Aufgrund dieser Bauart besteht keinerlei Möglichkeit, daß das übergelaufene Material oder Flüssigkeit weiter als zu den Begrenzungen der eigentlichen Platte gelangen, und bei besonder-s starken Überläufen nicht weiter als in Vertiefung im Kuchenblech gelangen.
Der Ofenteil ist von der Art eines geschlossenen Arbeitsraumes, in dessen unterem Teil eine Düse angeordnet ist, in deren Innerem sich ein Heizmittel befindet, das durch Erwärmung die beschleunigte Zufuhr der Luftteilchen in das Innere des Raumes bewirkt.
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Diese Düse kann beliebig an den Seitenwänden des Raumes befestigt werden, so daß in der Mitte desselben ein Sammelblech angebracht werden kann.
Oberhalb und in einem gewissen Abstand vom Heizmittel wird ein herausnehmbares Blech angebracht, wodurch der obere Teil in einen Ofenteil verwandelt wird. Dieses Blech hat eineAnzahl schräger Binnen, die nach einer zentralen Öffnung zusammenlaufen.
Das Blech gestattet den Durchgang der heißen Luft zum oberen Teil des Ofens, da seine Oberfläche kleiner als dieser ist.
Durch das beschriebene System erreicht man die vollständige Ausnutzung des Raumes, da der Kochprozess durch Zirkulation heißer Luft um die Nahrungsmittel erfolgt.
Dieses System besitzt den Vorteil der Gleichmäßigkeit des Kochablaufs, da das Heizmittel nicht direkt auf die Nahrungsmittel einwirkt, sondern von diesen weit- genug entfernt.ist, um sie durch direkte Einwirkung nicht zu verbrennen.
Die vollständige Ausnutzung wird erreicht, weil der untere Teil durch Strahlung und Brechung erwärmt wird, begrenzt durch das herausnehmbare Blech und den unteren Boden des Raumes; -der obere teil durch Konvektion erhitzt wird, da das herausnehmbare Blech eine kleinere Oberfläche als der Raum hat, und den Aufstieg der heißen Luft gestattet, die in seinem Inneren im Sinne seiner Injektion zirkuliert.
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Der obere Teil wird durch. Konvektion erwärmt, begrenzt durch das herausnehmbare Blech und das Ofendach, und außerdem erwärmt es sich durch die Leitfähigkeit dieses Bleches.
Durch die vollkommene Ausnutzung des Raumes mit Hilfe der genannten Faktoren; kann der untere Teil gleichzeitig zum Braten mit direkter Flamme benutzt werden.
Das herausnehmbare Blech kann durch seine Konstruktion mit schrägen nach einer Zentralöffnung gerichteten Rinnen benutzt werden.
Jm oberen Teil können gleichzeitig der Koch- und der Backvorgang vergenommen werden.
Hierdurch wird die Gleichzeitigkeit und Mannigfaltigkeit der Vorgänge erklärt, die ohne jede konstruktive oder funktioneile Schwierigkeit ausgeführt werden können und damit die völlige Ausnutzung der Vorrichtung ermöglichen.
Der durch das herausnehmbare Blech in zwei Abschnitte geteilte Ofen wird durch Herausnehmen des Bleches in einen einzigen verwandelt .
Dadurch wird es möglich, Fleisch auf entsprechend hergestellte "Grills" zu legen und sie durch die wirbelnde Luftbewegung mit direktem Feuer zu braten, wobei sich ihr Fett destilliert, das auf den Sammelblechen aufgefangen wird; diese befinden sich auf
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geringerer Höhe.als das Heizmittel, deshalb, weil sich dieses Sammelblech nicht erwärmt und das destillierte Fett nicht beim · Auftreffen verdampft und dadurch Rauch und Geruch verursacht.
Bemerkenswert ist, daß sich z.Zt. die häusliche Zubereitung von gegrilltem Fleisch auf Spießen sehr verbreitet hat.
Die Erfindung betrifft auch ein System, das gestattet, eine Vielzahl von Spießstücken zu braten, und zwar in einem Ofen normaler Größe eines häuslichen Küchenherdes. Bis heute war die allgemeine Meinung, daß ein"Grill" eine Vorrichtung oder einen Mechanismus bedeute, der von Hand oder elektrisch aufgespießte Stücke um eine Wärmequelle drehte.
Was in Wirklichkeit geschah, ist, daß es bei den bis heute bekannten Grillbautexlen notwendig war, die Stücke zu drehen, da sonst die Fleischteile, die sich gegenüber der Wärmequelle befanden, durch die direkte Wirkung derselben verbrannten, während die gegenüberliegende Seite nicht gebraten wurde.
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Das System der Erfindung erreicht genau das Gegenteil. Das zu bratende Fleisch bleibt unbeweglich, man befestigt eine Anzahl von Spießen mit einem oder mehreren Stücken auf einew oder mehreren Bratgeräten, an denen sie aufgehängt werden und bringt sie in den Ofen.
Das Heizelement ■ (.Brenneinheit) des Ofens und auch der Ofen selbst
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befinden sich im unteren Teil und von dem zu bratenden Teil entfernt und haben die einzige Aufgabe, die Luft zu erwärmen; diese steigt durch das Konvektionsprinzip nach oben, dringt in einen geeignet konstruierten Raum, und da diese erwärmte Luft nicht direkt austreten kann, dreht sie sich um das Fleisch, das unbeweglich auf den Spießen aufgehängt ist und wird gleichmäßig, aber schnell gebraten.
Das bedeutet: die Drehung des Fleisches, das sich zum und vom statischen Feuer dreht, ist durch die sich drehende Wärme um das still stehende Fleisch ersetzt worden. Der Vorteil des erfundenen Systens ist, daß, während nan beim Grill, der beweglich ist, großen Raumbedarf und einen geeigneten Mechanismus zum Braten eines Stückes benötigt, beim stillstehenden Spieß gleichzeitig verschiedene Hühner, oder ein ganzes Spanferkel, oder mehrere Kilo Bratenfleisch usw. in einem Ofen, der die Größe einer normalen Familienküche hat, braten kann.
Außerdem hat er eine unbegrenzte Lebensdauer, ist sehr sparsam bei gleichem Verbrauch, brät rasch eine Vielzahl von Stücken, und, da er keine beweglichen Teile hat, benötigt er keine mechanische Wartung. Außerdem benötigt er keine besondere Beaufsichtigung während des Bratens, man kann die Ofentür, so oft wie man es wünscht, öffnen und schließen, da dieser sieht nicht abkühlt^ noch beeinflusst wird. Das einzige ist, daß die heiße Luft sich nicht dreht, während die Tür offen ist. Nach dem Schließen beginnt sie von neuem sich um die Stücke zu drehen.
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Die Spieße, auf die das Fleisch gesteckt wird, bestehen aus Teilen mit Gabeln in U-Form, deren Enden angespitzt sind und sind zu ihrer Befestigung am Bratgerät so vorbereitet, daß sie an diesem in verschiedenen SteHungen befestigt werden können, da dessen Befestigungsstellen für die Spieße so vorgesehen sind, daß sie bei allen Stellungen übereinstimmen.
Deshalb kann man irgend—einen der Spieße während des Bratens herausnehmen, ohne die Restlichen, die sich am Gerät befinden, zu unterbrechen oder zu beeinflussen.
Außerdem ist das Vielfach-Bratgerät so angeordnet., daß sich unbedingt über dem Heizelement eine freie und wichtige Zone bildet, die die Zirkulation der heißen Luft gestattet. Auf diese Weise, erreicht man, daß die Lebensmittel nicht direkt den Heizelement ausgesetzt sind, die heiße Luft im Ofenraum zirkuliert, die zu bratenden Stücke umspült und durch ihre wirbelnde Wirkung das Braten bewirkt. Das Fleisch bleibt am Vielfach-Bratgerät aufgehängt, das völlig vergoldet ist; das Fett destilliert auf diese Weise und wird auf dem Sammelblech aufgenommen.
Um mit diesem System zu braten, ist es unumgänglich, daß sich zwischen dem Heizelement und dem zu bratenden Fleisch keinerlei Hindernis befindet, das die Erfindung in einen gewöhnlichen Ofen verwandelt, und die freie Zirkulation der heißen Luft behindert .
Die Seitenwände des Ofens besitzen drei Paar von Kanälen, mit
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gleichem Abstand unter sich und mit jedem Paar auf gleicher Höhe, so daß sie als Schienen benutzt werden können, zur Aufnahme folgender Bauteile:
a)Mehr als einem Vielfach-Bratgerät für Grillzwecke, bestehend aus einem rechteckigen Rahmen aus Eisenstäben o.dgl., an deren Längsseiten Vertiefungen vorhanden sind, die zur Aufnahme von vielen Spießen in U-Form dienen, mit zwei Spitzen zum Tragen des zu bratenden Produktes; die beiden kleineren Elemente dienen zur Auflage und zur Verschiebung des Bratgerätes in einigen der Schienen an den Seitenwänden des Ofenraumes. An ihren kleineren Seiten aufgehängt, bilden sie Führungen, "reiben" sie sich an den Seitenwänden des Ofens, so daß wenn sich das Bratgerät durch das Fleischgewicht nach unten zusammendrückt, es sich den Seitenwänden anpassen kann, um zu vermeiden, daß sich das normal belaabete Gerät durch Biegung aus Führungen heraustritt. Durch diese Bauart bleibt das Bratgerät geführt, wenn es sich im Ofen befindet und kann nur durch Verschieben herausgezogen werden.
Das Ganze wird durch zwei seitliche Verlängerungen vervollständigt, die das Bratgerät vom Boden des Raumes trennen, damit die Flamme nicht direkt an die zu bratenden Speisen gelangen kann.
Außerdem wirken diese Verlängerungen als verlängerte Stützen der Schienen und ermöglichen es, das Bratgerät völlig herauszuziehen, wobei es durch diese Verlängerungen geführt bleibt.
b) Ein regulierbares Fach mit seitlichen Führungen, um ein Bratgerät hinsichtlich des Bleches auszurichten, wodurch man einen
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Ofen erhält, Qie Laufschiene gestattet, mehr als 3/k seiner Oberfläche herauszuziehen, ohne daß seine Führung darunter lei-rdet.
c) Ein oder mehrere regulierbare Bratroste in verschiedenen Höhen, auf die verschiedene Fleischarten gelegt werden können, mit langen seitlichen Verlängerungen, die die Roste vom Boden des Raumes zu einem doppelten Zweck trennen:
1. Damit die Flamme nicht direkt auf das zu bratende Fleisch einwirkt ;
2. Damit diese Verlängerungen als ausgezogene Stützen der Laufschienen dienen und es gestatten, die "Grills" völlig herauszuziehen und dabei nicht ihre Führung zu verlieren.
d) Die Laufschienen können jede andere Art Zusatzgerät aufnehmen, die eine Gleitführung besitzen, die sich ihnen anpasst.
Die Arbeitsvorteile der Laufschienen beschränken sich nicht nur hierauf, sondern gestatten durch ihre lineare Ausführung das ge-P führte Herausziehen der Zusatzgeräte mit ihrer Last.
Eine schematische Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen;
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Brenners. Fig. 2 einen Schnitt des Herdes mit einem Brenner. Fig. 3 eine Seitenansicht des Herdinneren.
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Fig. k eine Ansicht des Ofeninneren.
Fig. 5 eine Einzelheit des Ofeninneren.
Fig. 6 eine Einzelheit des Vielfach-Bratgerätes.
Fig. 6* eine freie Spitze aus Fig. 6.
Fig. 7 eine Einzelheit des Grills.
Fig. 8. eine andere Einzelheit des Bratgerätes.
Fig. 9. eine andere Einzelheit des Ofeninneren.
Fig. IO eine perspektivische Ansicht des einstellbaren Regals
für die Aufnahme des Bratgerätes,gestrichelt gezeichnet.
Der Kochherd setzt sich aus dem eigentlichen Herd und einem Ofenteil nebst Verbindungsmitteln zusammen, so daß sich eine einzige Einheit ergibt.
Der Herd weist eine Vielzahl von vertikalen Brennern 1 auf, die aus relativ großen Öffnungen 2 herausragen, mit einem ebenen Blech 3, dessen Oberfläche möglichst tiefer als seine Ränder k eingepreßt ist.
Jeder Brenner besitzt an seinem oberen Ende einen ebenen kronenförmigen Aufsatz 5 BAt einem schrägen Absatz 6 am Umfang und bildet unter diesem, mit kleinerem Durchmesser, einen Zylinder 7» der in eine runde Öffnung 8 eingeführt ist, die auf einer zentralen Erhöhung 9 einer Platte 10 sitzt, welche sich auf dem Umfang des entsprechend erhöhten Randes k der zugehörigen Öffnung 2 des ebenen Bleches 3 abstützt. Da die konische Erhöhung der Platte Seitenenden 11 besitzt, die in einer Bördelung 12 nach unten enden, passen sie auf den erhöhten Rand der entspre-
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chenden Öffnung des Bleches.
Auf dem oberen Umfang der Platte 10 befindet sich ein Tragring 13 ähnlicher Form mit Stützen ΛΗ für die zu benutzenden Töpfe und mit Bauteilen 15, die ein seitliches Verschieben auf der Platte 10 verhindern.
Der Ofen, das zweite Aggregat der Vorrichtung, hat einen Arbeitsraum 16, mit einer Brennereinheit 17 zu seiner Erwärmung. ' .
Der untere Teil 18 dieses Raumes besitzt eine Luftdüse 19» in der sich die Brenner- oder Heizungseinheit 17 befindet.
In einer bestimmten Entfernung über dem Heizmittel befindet sich ein herausnehmbares Blech 20, das den oberen Teil in einen Ofen verwandelt und gleichzeitig den Durchgang der heißen Luft zum oberen Teil des Ofens gestattet. Dieses Blech besitzt eine Vielzahl von schrägen Kanälen 21, die nach einer zentralen Öffnung 22 zusammenlaufen. Es befindet sich über einem Sammelblech 23, das
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auch herausnehmbar ist, sich auf geringer Höhe als die Heizeinheit befindet und an die Lufteintrittsöffnung oder Düse 19 grenzt
Mit dieser baulichen Ausführung erreicht man eine vollkommene Aussatzung des Ofens, da sich der obere Abschnitt - der eigentliche Ofen - durch Konvektion erwärmt und das Blech durch Wärmeleitung erhitzt wird.
Der durch das Blech in zwei Räume geteilte Ofen wird in einen
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einzigen verwandelt, wenn man ex* herausnimmt.
Die Seitenwände 2k des Raumes besitzen in gleichen Abständen und auf gleicher Ebene verschiedene Paare versenkter Kanäle,25, wodurch sie als Führungsschienen für mehr als einen Vielfach-Grill benutzt werden können.
Der Raum ist zur Aufnahme eines Vielfach-Grilles 26 viereckiger Form bestimmt, der am besten aus Eisenstäben oudgl. hergestellt ist, und dessen Längsseiten 27 Vertiefungen haben, die zur Aufnahme einer Vielzahl von XJ-förmigen Spießen 29 dienen, deren zwei Spitzen 30 ihrerseits zur Aufnahme des zu bratenden Produktes dienen', während die zwei kleineren Seiten des Rahmens Stütz- und Gleitelemente des Bratgerätes sind, die in einigen der vertieften Führungsschienen in den Seitenwänden des Ofenraumes abgestützt werden; an den kleineren Seiten werden ein Paar Führungen 32 aufgehängt, die gegen die Seitenwand des Raumes so drücken, daß wenn das Bratgerät sich durch das Fleischgewicht nach unten durchdrückt, die Führungen sich den Seitenwänden derart anpassen können, daß das normal belastete Bratgerät durch Biegung nicht aus den Führungen gerät.
Das Ganze wird durch seitliche Verlängerungen vervollständigt, welche verhindern, daß die durch die Heizelemente erzeugte ¥ärme direkt auf das Fleisch einwirkt und als ausgezogene Hilfsstützen innerhalb der Führungsschienen dienen; sie ermöglichen, das Bratgerät völlig nach außen zu ziehen, stellenjsicher, daß
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dieses dabei durch, die Verlängerungen geführt bleibt.
Diese Kanäle gestatten die Aufnahme eines mit seitlichen Führungen versehenen, verstellbaren Boden 34, um ein Bratblech 35 zum herausnehmbaren Blech auszurichten, wodurch man einen Bratofen erhält; das Bratblech befindet sich in einer bestimmten Entfernung über den Heizelementen*
Diese Kanäle gestatten auch die Aufnahme eines oder mehrerer verstellbarer Grillbauteile 36 in verschiedenen Höhen; sie besitzen seitliche Verlängerungen, welche verhindern, daß die durch die Heizelemente erzeugte Wärme direkt auf das zu bratende Fleisch einwirkt und ferner als ausgezogene Hilfsstützen innerhalb der Führungsschienen dienen und es so ermöglichen, die Grillbauteile herauszuziehen, so daß diese dabei durch die Verlängerungen geführt bleiben. Bie verwendbare Oberfläche muß dabei über dem Sammelblech bleiben» damit sich auf diesem das Fett des gebratenen Fleisches destilliert.
w Schließlich können diese Kanäle jede weitere Art von Zusatzgeräten aufnehmen, die eine in diese passende Gleitführung besitzen.
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Claims (1)

  1. M 193 06S7
    6. Juni 1969 IG/we
    SR. Carlos Portella
    Zuviria 360, Buenos Aires, Argentinien
    Pa tent an s ρ r ü c h e
    1. Kochherd, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Herdteil und einen Ofenteil mit Verbindungsmittel» aufweist, welche diese Teile zu einer einzigen Einheit verbinden und daß der Ofenteil eine Vielzahl senkrechter Brenner (i) besitzt, die aus relativ großen öffnungen (2) ■·. JLnes ebenen Bleches (3) herausragen, dessen Oberfläche tiefer als seine Ränder (4) gepreßt ist.
    2. Kochherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Brenner (1) an seinem oberen Ende einen etwa ebenen kronenförmigen Aufsatz (5) und/oder einen Absatz (6) an seinen Umfang besitzt, «ad unter diesem, mit kleinere« Durchmesser, ein Zylinder (?) gebildet ist, der in eine runde Öffnung (8) ragt, welche in einer zentralen, konischen Erhöhung (9) einer Platte (io) vorgesehen ist.
    3. Kochherd nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung eine zentrale, konische Form besitzt, die höher als die seitlichen Enden (11) ist, welche in einer Rundung oder
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    Bördelung (12) nach unten enden, wodurch die Platte (1O) aufden erhöhten Rand der zugehörigen Öffnung des Bleches aufsetzbar ist.
    h. Kochherd nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte eine Vielzahl von Erhöhungen besitzt, die eine obere Öffnung haben, auf deren Umfangsrändern die zugehörigen Deckel ruhen.
    5. Kochherd nach Anspruch 1,2,3 oder 4| dadurch gekennzeiche'nt, daß auf der oberen Fläche des Deckels und längs seines Umfange ein Tragring (13) von dem Deckel entsprechend ähnlicher Form sitzt, mit Haltevorrichtungen bzw. Bauteilen (I5) für die zu benutzenden Töpfe bzw. Gefäße und zur Vermeidung ihrer seitlichen Verschiebung.
    6. Kochherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofen einen Arbeitsraum (16) mit einer Brennheinheit (17)
    09)" aufweist, wobei der untere Boden dieses Raumes eine Luftdüse hat» innerhalb welcher die Einheit (1?) befestigt wird und im vorbestimmten Abstand über dieser ein herausnehmbares Blech (20) angeordnet ist, so daß im oberen Teil ein Ofenteil gebildet ist
    (20) · und das Blech gleichzeitig den indirekten Durchgang der heißen Luft zum Ofen gestattet und eine Anzahl von schrägen Kanälen (21)· besitzt, die zu einer zentralen Öffnung (22) gegenüber einem Sammelblech (23) zusammenlaufen und dieses Blech (23) niedriger als die Brenneinheit liegt und mit seiner schrägen Hinterwand eine der Wände der Luftdtise (I9) bildet. . ; -3-
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    .j. ' 1930597
    7. Kochherd nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (24) des Ofenraumes mehrere Paare vertiefter Kanäle (25) gleichen Abstandes aufweisen, und daß jedes Paar auf der gleichen Eben© liegt, so daß sie Führungsschienen für Zusatzgeräte bilden, welche mit in sie passenden Gleitführungen versehen sind.
    8. Kochherd nach Anspruch 1,6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Ofenraum zur Aufnahme eines Vielfach-Grillgerätes (26) dient, das aus einem rechteckigen Rahmen (3I)1 vorzugsweise aus Eisenstäben odgl., besteht, der auf seinen längeren Seiten (27) Vertiefungen für die Aufnahme einer Vielzahl von Spießen (29) in insbesondere U-Form mit vorzugsweise doppelten Spitzen (30) zum Tragen des Bratgegenstandes bes-itzt, wobei die beiden kürzeren Seiten des Rahmens zum Stützen und Gleiten des Bratgerätes in vertieften Führungsschienen an den Seitenwänden des Raumes dienen, und ferner sind an den kürzeren Seiten des Raumes (31) vor-· zugsweise ein Paar Führungen (32) aufgehängt, die an der Seitenwand des Raumes durch Reib- oder Pressitz so anliegen, daß wenn sich das Bratgerät durch das Fleischgewicht nach unten durchdrückt, die Führungen sich an die Seitenwände anschmiegen, und vermeiden, daß das normal belastete Bratgerät durch Biegung aus den Führungen gerät, wobei vorzugsweise seitliche Verlängerungen vorhanden sind, welche verhindern, daß die durch die Brenneinheit (17) erzeugte Wärme direkt auf das Fleisch einwirkt und außerdem ausgezogene Stützen innerhalb der Gleitführungen bilden, so daß das Bratgerät(durch die Verlängerung geführt voll-
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    -V 1930SS7
    kommen herausziehbar ist.
    9» Kochherd nach Anspruch 1,6,7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die längeren Seiten seines Bratgerätes eine Vielzahl von sich gegenüberliegenden, im gleichen Abstand angeordneten Vertiefungen oder Aufnahmen aufweist, welche das Auflegen von U-fö'rmigen,. mit doppelten Spitzen, versehenen Spießen, gestattet, deren Entfernung untereinander mit dem Abstand zweier auf einander folgenden Vertiefungen einer der Aufnahmen übereinstimmt.
    ™ 10. Kochherd nach Anspruch 1,6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Raumes verschiedene, vertiefte Kanäle gleichen Abstandes besitzen, die als Führungsschienen für ein regulierbares Fach oder Regal dienen, durch dessen seitliche Führungen ein Bratblech in Bezug auf das herausnehmbare Blech ausgerichtet ist und somit einen Ofen, bildet, wobei sich das Bratblech in einer vorbestimmten Entfernung über der Brennein» heit (17) befindet.
    || (i1 .JKochherd nach Anspruch 1 , 6.oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Raumes mehrere Paare vertiefter Kanäle als Führungsschienen für einen oder mehrere Grillbauteile in gleichem Abstand besitzen, die der Höhe nach einstellbar sind, ferner seitliche Verlängerungen, so daß die erzeugte¥änae nicht direkt auf das Fleisch einwirkt und die außerdem als herausgezogene Stützen innerhalb der Führungschienen dienen, so daß die Grillbauteile vollkommen herausziehbar sind und diese dabei in den
    -5-
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    Verlängerungen geführt bleibest und die verwendbare Oberfläche jeder dieser Bratbleche - - über i?md gegenüber dem Sammelblech angeordnet ist, so daß das Fett des gebratenen Fleisches sich auf diesem destilliert.
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DE19691930697 1968-06-17 1969-06-18 Koch- bzw. Grillherd Pending DE1930697A1 (de)

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