DE2949107A1 - Grillrost - Google Patents

Description

• Grillrost
• Die Erfindung betrifft einen Grillrost, der vorzugsweise in zwei übereinanderliegenden ebenen aus gitterförmig angeordneten Stäben bzw. orangen mit speziellem Querschnitt gebildet wird. Es sind Grillroste mit unterschiedlicher Gitteranordnung und Profilquerschnitten bekannt, die den allgemeinen Anforderungen genügen.
• Die bekannten Konstruktionen verhindern allerdings nicht ein Abtropfen von Fett in die Holzkohleglut.
• Ferner gibt es Grillvorrichtungen, bei deiien die glühende Holzkohle seitlich vom Grillgut in einem Behältnis untergebracht ist. Hier wird die Holzkohle durch gitterförmig angeordnete Stäbe an den dem Grillgut zugewandten eiten gehalten. Vorteilhaft an dieser Konstruktion ist, daß das Fett vom Grillgut nach unten, also nicht in die Glut tropfen kann. Nachteilig ist jedoch der schlechte Wirkungsgrad und die komplizierte Bedienbarkeit dieser Grillmethode.
• Schließlich gibt es Grillroste aus Winkelstahlstäben, deren Schenkel abwechselnd nach oben und nach unten zeigen, wobei die nach unten gerichteten schenkel die daneben liegenden, nach obeii gerichteten Schenkel überdecken, wodurch zwar das abtropfende Fett aufgefangen wird, aber die Strahlungswärme -Dsorbiert wird. Dementsprechend schlecht ist auch der Wirkungsgrad beim Grillen.
• Aufbauend auf die Hauptpatentanm(jldung soll der vorliegenden erfindung die Aufgabe zugrunde liegen, einen Grillrost zu schaffen, der ebenfalls einerseits verhindert, daß das vom Grillgut abtropfende Fett nicht in die Glut laufen Kam und andererseits die Strahlungswärme der Holzkohle weitestgehend durchläßt, so daß ein guter Wirkungsgrad beim Grillen erhalten bleibt. Ferner soll das Grillgut wShrend des Grillvorganges mit flüssigen Gewürzen begossen bzw. bestrichen werden können, ohne die Glut der Holzkohle in ihrer @ eizkraft ,- beeinträchtigen.
• bie Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß über der Holzkohleglut in zwei übereinanderliegenden Ebenen Auffangleisten vorzugsweise mit Schenkeln die unter 45° verlaufen horizontal gegeneinander versetzt angeordnet sind. Die Leisten sind horizontal derart gegeneinander versetzt, daß jeweils die Lücke zwischen zwei obenliegenden Leisten von einer genau darunterliegenden Leiste verdeckt bzw. geschlossen wird. Außerdem ist der Abstand der obenliegenden Auffangleistenreihe zur unteren Auffangleistenreihe so gewählt, daß die Straklungswärme der @olzkohlenglut vorzugsweise unter einem Winkel von 45° durch die Rücken der Auffangleisten das Grullgut fast in der gesamten Oberfläche bestreichen kann.
• Gegenüber der Hauptpatentanmeldung sieht diese Erfindung im oberen Rost Auffangleisten mit nach unten geneigten Schenkeln vor. Beim unteren Rost die Schenkel der Auffangleisten nach oben gereigt. Durch diese Anordnung kann der Abstand zwischen dem oberen und unter@@ Rost retativ klein gehalten werden, ohne die unter 45° verlaufenden Strahlungswärme in ihrer Wirkung stark zu beeinflussen.
• In Versuchen hat sich gezeigt, das bei der oben vennaten Anordnung der beiden Rosten durch Uberdeckung der einzelnen ochenkel in vertikaler Richtung kein ett in LC lut gelangt. Die horizontalen Flächen der oberen Restleisten, die zur Aufnahme des Grillgutes dienen, ergeben überreschenderweise einen sogenannten Bratplannenenffekt, wodurch Steaks besonders im Innen- und Außenkamin über jTolzkohle, ober auch über i.aminholz sehr rasch gegrillt werden können. fit der vorliegenden Erfindung ist ein gesundes, wirtschaftliches und sauberes Grillen - auch im Wohnzimmerkamin - verwirklicht worden.
• Die Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen, in welcher die erfindung anhand der ?eichung näher erläutert wird.
• Es zeigt; Fig. 1 einer Teilschnitt durch den Grillrost Fig. 2 einen Querschnitt von einer Auflage-bzw. auffangleiste eines oberen rostes mit einer andere F Profilquerschnitt Fig. 3 eine weitere Profilfrom für Ober- und Unterrost nach Fig. 1 In Fig. 1 werden die Rostleisten 3 und 4 mit den Querstägen 1 und 2 durch Schweißen miteinander verbunden.
• Die beiden Rosten sind in einem Rahmen (nicht gezeichnet) gehalten, der nach vorn geneigt ist, damit das Fett in einen Auffangbehälter (ebenfalls nicht gezeichnet), der mit dem unteren Rost verbunden ist, fließen kann.
• Die Flächen 5 der oberen Rostleisten 3 dienen zur Aufnahme des Grillgutes und bewirken den Bratpfannenffekt beim Grillen.
• leben diesem Bratpfannenenffekt vervollständi';t die unter 450 strahlende Wärme der Kohlenglut in den Bereichen 6 den Grillvorgang.
• Die Flächen 7 mit den Schenkeln 8 der Rostleisten 4 fangen das esamte abtropfende Fett auf und leiten es durch ihre geneigte Lage in den (nicht gezeichneten) Auffangbehälter. Fig. 2 braucht nicht näher erläutert zu werden, weil lediglich eine andere Ausführungsform der Rostleisten 3 und 4 der Fig. 1 dargestellt ist.
• Die Krümmung des Querschnittes kann aus einem Radius, Korbbögen oder anderen Kurven bestehen.
• Fig. 3 zeigt eine rechteckige Querschnittsform der Rostleisten 3 und 4, die den Bratpfanneneffekt erhöht, den Strahlungsanteil aber vermindert.

Claims (1)

1. atentansprüche Patent ansprüche 1 Grillrost zur Verhütung der Bildung krebserregender Teerstoffe, der verhindert, daß d .s Fett beim Grillen von Grillgut in die Holzkohlegut gelangen kann, wobei sich unter dem eigentlichen Rost in zwei benen Auffangleisten 4 und 5 befinden, die das abtropfende Fett auffangen, aber die Strahlungswärme vorzugsweise in einer Strahlungsrichtung unter einen winkel von 450 nicht bebindert, und mit einer Vereinfachung durch egfall des eigentlichen Grillrostes, dadurch ekennzeichnet, daß ciie Auffangleisten 3 des obereii rostes mit nach oben erichteten Flächen zur Aufnahme des Grillgutes und nach unten zeigenden Schenkeln ausgebildet sind.

   2. Grillrost nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Auffangleisten 4, deren schenkel nach oben zeigen, in den settauffangbehälter, leiten.

   5. Grillrost nach den Ansprüchen 1. und 2., dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangleisten 3 und 4 auch ebenfalls ge@@@@ete @@@filfonen nach Fig. 2 und Fig.

   aufweisen können.