DE7521895U - Grillrost - Google Patents

Description

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G r i 1 1 r ο s t

Die vorliegende Neuerung beschreibt einen Gi'illros I; auin Grillen von Speisen mit besonders ausgebildeten J'ioststäben, die ein Abtropfen von Fett in die zur Heizung verwendete Holzkohle völlig verhindern und trotzdem zulassen, daß das Grillgut mit der Hitze und dem Rauch zweckentsprechend in Berührung kommt.

Die Gefahr einer gesundheitlichen Schädigung durch das Bestreichen des Grillgutes mit Dämpfen und Rauch von verbranntem Fett ist durch den Grillrost gemäß der Nerierung beseitigt, ebenso eine empfindliche Geruchsbelästigung, ohne daß verhindert wird, daß das Grillgut voll der Hitze ausgesetzt ist und vom Rauch bestrichen wird.

Die derzeit auf dem Markt befindlichen Grillroste sind so beschaffen, daß nicht vollständig verhindert werden kanu, daß das flüssig werdende Fett des Grillgutes ins Feuer tropft.

Der im DBGm 7314788 beschriebene Holzkohlengrill mit Gesundheitsgrillrost hat zur Aufgabe, die geschilderten Mangel zu beheben, vas jedoch mit dieser Konstruktion nicht möglich ist.

Bei dem Grill gemäß dem DBGm 1st der Grillrost aus einem Blecli mit hochgestelltem Rand hergestellt. Die Anordnung wirkt als Schale, die verhindern soll, dciß das Fett aus dem Grillfut ablaufen kann.

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Der Boden dieser Schale ist mi⁺ vielen kleinen Höckern versehen, an denen seitlich ein Schlitz angebracht ist. Zwar kann durch diese Schlitze der Holzkohlenrauch hindurchtreten und das Grillgut bestreichen, jedoch stellt das Bodenblech einen Hitzeschild dar, der mit Fett gefüllt ist.

Die Na diteile liegen auf der Hand: Die direkti Berührung des Grillgutes mit der aufsteigenden Hitze wird stark beeinträchtigt. Das abtropfende Fett sammelt sich unmittelbar unter dem Grillgut, so daß die Anordnung eher mit einer Fritteuse verglichen werden kann als mit einem Grill. Letztendlich kann durch die intensive Fettbeladung nach dem Genuß des Grillgutes Übelkeit auftreten und zusätzliche Kalorienbelastung des Organismus, die gerade durch das Grillen vermieden werden soll.

Wie eingangs beschrieben, beseitigt die Neuerung all diese Nachteile.

Sie beschreibt einen Grillrost zum Grillen von Speisen, bestehend aus Roststäben unter Verwendung von Winkelrahmen, wobei die Roststäbe im Querschnitt Z-förmig ausgebildet und einzeln lose in den Winkelrahmen eingehängt sind.

Nach einer Weiterbildung der Neuerung sind die im Quersclinitt Z-förmigen Roststäbe jalousieformi^ jeweils den einen Nachbarstab überlappend,den anderen Nachbarstab iijite.rKnhneicl.encl, κchräg angeordnet und im oberen

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Bogen des Z-förmigen Profils an rechtwinklig nach innen abgekanteten Winkelteilen eingehängt und liegen mit dem jeweils unteren Bogen auf einer rechtwinklig angeordneten Auflageleiste an dessen Unterteil des Winkelrahmens auf.

Ein weiteres Merkmal der Neuerung besteht darin, daß die jeweils unteren Bögen der im Querschnitt Z-förmigen Roststäbe als Fettauffangrinnen ausgebildet sind.

Es liegt im Rahmen der Neuerung, daß die am Unterteil des Winkelrahmens angeordnete, rechtwinklige Auflageleiste als Fettauffangsammelrinne vertieft ausgebildet ist und einen Ablauf aufweist.

Vorzugsweise sind die Roststäbe und der Winkelrahmen aus rostfreiem Stahl hergestellt.

Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Neuerungnäher erläutert:

Die Abbildung zeigt schematisch einen Teilquerschnitt durch einen Grillrost nach der Neuerung. Der Grillrost J_ wird gebildet durch einen Winkelrahmen 2 mit Winkeltellen 3 für die Aufhängung und Auflageleisten 4 für die Abtragung der Roststäbe 5, die Z-fö'rmig ausgebildet sind und mit ihren oberen Bögen 5¹ in die Winkelteile 3 eingehängt und mit ihren unteren Bögen 5" auf den Auflageleisten k abgetragen werden. Dabei ist die mtere Auflageleiste durch eine nutförmige Einsenkung 4¹ zu einer Fettauf fangsammelrinne 4" ausgebildet.

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Bei leichter Schrägstellung des Grills wird erreicht, daß das flüssige Fett durch den Ablauf 6 in ein Auffanggefäß 7 gelangt und nicht auf die Holzkohle 8 und deren Trägerrost 9· Das mit dem Bezugszeichen Io bezeichnete Grillgut wird voll von der Hitze und dem trocknen Rauch, wie die Pfeile verdeutlichen, bestrichen, jedoch freigehalten von jeglichen schädlichen Pettdämpfen.

- Schutzansprüche -

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Claims (6)

S ο h u t ζ a η .s p.r Ü ο h e

1. Grillrost zum Grillen von Speisen, bestehend aus Roststäben unter 'Verwendung von Winkelrahmen, daduroh gekennzeichnet . daß die Hoststäbe im Querschnitt Z-fb'rmig ausgebildet und einzeln lose in den Winke!rahmen eingehängt sind»

2. Grillrost nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt Z-förmlgen Roststäbe jalousieförmig jeweils den einen Nachbarstab überlappend den anderen Nachbarstab unterschneidend schräg angeordnet sind.

3. Grillrost nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt Z-förmigen Roststäbe im oberen Bogen des Z-förmigen Profils an rechtwinklig nach innen abgekanteten Winkelteilen eingehängt sind und mit dem jeweils unteren Bogen auf einer rechtwinklig angeordneten Auflageleiste an dessen Unterteil des Winkelrahmens aufliegen.

4. Grillrost nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils unteren Bogen der im Querschnitt Z-förmigen Roststäbe als Fettauffangrinnen ausgebildet sind.

5. Grillrost nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis ^ dadurch gekennzeichnet, daß die am Unterteil des Winkelrahmens angeordnete rechtwinklige Auflageleiste als Fettauffangsammelrinne vertieft ausgebildet ist.

6. Grillrost nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Fetuauffangsammelrinne ein Ablauf angeordnet ist.

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