DE8436385U1 - Grillrost - Google Patents
GrillrostInfo
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- DE8436385U1 DE8436385U1 DE19848436385 DE8436385U DE8436385U1 DE 8436385 U1 DE8436385 U1 DE 8436385U1 DE 19848436385 DE19848436385 DE 19848436385 DE 8436385 U DE8436385 U DE 8436385U DE 8436385 U1 DE8436385 U1 DE 8436385U1
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Landscapes
- Baking, Grill, Roasting (AREA)
Description
Ge org Klein, Alte Poststr. 10, 5905 Freudenberg
VNR: 106836
Gri11 rost
Die Neuerung bezieht sich auf einen Grillrost, insbesondere für mit Holzkohle von unten beheizte Gri11vorrichtungen.
Der herkömmliche horizontale Grillrost ist in seiner Verwendungsmöglichkeit stark eingeschränkt. Fettarme Grillware,
z.B. Steaks, kann direkt über der Holzkohlenglut zubereitet
werden. Bei der Zubereitung von fettreichem Grillgut tropft das erhitzte und verflüssigte Fett auf die
glühende Holzkohle. Dabei kommt es zur Qualm- und Flammenbildung, und das Grillgut wird außen verbrannt, während es
innen noch roh bleibt. Außerdem sind das verbrennende Fett und der dabei entstehende Qualm gesundheitsschädlich.
Um ein Abtropfen des flüssigen Fettes in die Glut zu verhindern, wird vielflach unter fettes Grillgut Alu- .t
miniumfolie gelegt. Dies hat zur Folge, daß das Grillgut
den erwünschten Holzkohlegeschmack nicht mehr annimmt, so
daß der eigentliche Grilleffekt verlorengeht. Außerdem
klebt das Grillgut häufig an der Alufolie fest, so daß \ beim Wenden desselben die Folie reißt und das angestaute §
Fett dann doch noch in die Glut läuft. Dies kann zu ernst- \
haften Verbrennungsverletzungen führen. §
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Grill- %
rost zu schaffen, bei dem die geschilderten Probleme nicht |
auftreten und die aus dem Grillgut herauslaufenden Flüssig- p
keiten (Fett und/oder Fleischsaft) zur Weiterverwendung t
sicher abgefangen werden, ohne in die Holzkohleglut zu
tropfen und ohne daß auf die ungestörte Einwirkung der Holzkohle und die damit verbundenen geschmacklichen Vorteile
verzichtet werden muß.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die Kennzeichnungsfnerkmal
e des Schutzanspruches 1 gelöst. Zweckmäßige weitere Ausgestaltungen des neuerungsgemäßen Grillrostes
sind den Unterünsprüchen zu entnehmen. 5
Bei Verwendung des neuerungsgemäßen Grillrostes ergeben
sich mannigfaltige Vorteile: Außer RoI1(spieß)braten
kann jedes gebräuchliche, auch stark fetthaltige Grillgut
zubereitet werden, und zwar ohne Verzicht auf das Holzkohlearoma, ohne unzulängliche Hilfsmittel, wie Alufolie, und
ohne Verbrennen von Fett in der Holzkohleglut mit der damit
zusammenhängenden Beeinträchtigung des Gri11 Vorganges und
der Gesundheit. Durch die von der Holzkohleglut aufsteigenden
Hitze werden nicht nur die Roststäbe erhitzt, sondern die Hitze gelangt auch durch die Zwischenräume zwischen
den Roststäben direkt an das Grillgut. Fett kann entweder von den Roststäben des oberen Rostteils oder direkt in die
rinnenförmigen Roststäbe des unteren Rostteils tropfen.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung
dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Grillrostes und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1.
Der dargestellte Grillrost 1 besteht aus einem oberen Rostteil 2 und einem unteren Rostteil 3 sowie einer zugehörigen
Fettauffangwanne 4. Der obere Rostteil 2 weist in gleichem Abstand a voneinander angeordnete Roststäbe 5 auf,
die in Längsrichtung nach oben gewölbt sind, und der untere Rostteil 3 weist etwas breitere Roststäbe 6 auf, die rinnenförmig
nach unten gewölbt sind. Beide Rostteile 2, 3 sind so aufeinandergesetzt, daß die Roststäbe 5 des oberen Rostteils
2 die Zwischenräume 7 zwischen den Roststäben 6 des unteren Rostteils 3 überlappend mit Abstand abdecken. Dabei
ist die Anordnung so getroffen, daß der Abstand a zwischen den Roststäben 5 des oberen Rostteils 2 kleiner
ist als die Breite b der Roststäbe 6 des unteren Rostteils 3, so daß gewährleistet ist, daß vom Grillgut
(nicht dargestellt) ablaufendes Fett oder ablaufender Saft stets in die rinnenförmigen Roststäbe 6 des unteren
Rostteils 3 und von dort in die Fettauffangwanne 4 gelangt.
Wie Fig. 1 erkennen läßt, hat der untere Rostteil 3 im wesentlichen dreieckförmige, nach unten abgewinkelte
Seitenwände 8, an deren vorderen Enden Ansätze 9 mit Schlitzen 10 zum Einhängen der Fettauffangwanne 4
vorgesehen sind. Dazu sind an Abwinklungen von Endwänden 11 der Fettauffangwanne 4 Vorsprünge 12 vorgesehen, die
in entsprechende Erweiterungen 13 der Schlitze 10 eingreifen,
so daß ein Herausrutschen der Fettauffangwanne 4 verhindert
wird.
Der Grillrost 1 ist in seinen Abmessungen so gestaltet,
daß die Fettauffangwanne 4 vor der nicht dargestellten Holzkohleschale angeordnet ist, aber dennoch vun der
Hitze der Holzkohle bestrahlt wird, so daß Fett und/oder Saft in der Auffangwanne 4 heiß bleiben.
Die Dreieckform der Seitenwände 8 des unteren Rostteils
3 bestimmt die Neigung der Roststäbe 6 desselben. Die Roststäbe 5 des oberen Rostteils 2 können ebenfalls,
wenn auch weniger schräg verlaufen; sie können aber auch waagerecht liegen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
bilden die Roststäbe 5, 6 einen sehr spitzen Winkel miteinander, und der obere Rostteil 2 hat eine vordere, d.h.
zur Fettauffangwanne 4 hin gelegene senkrechte Abwinklung 14, die etwas breiter ist als eine Abwinklung 15 an der
Hinterkante des oberen Rostteils 2. Der untere Rostteil 3
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hält an seinem hinteren Rand eine nach oben abgewickelte
Käirite 16 mit Ausnehmungen (nicht sichtbar), in die abgewinkelte
Ansätze 17 am hinteren Rand des oberen Röstteilü
2 formschlüssig eingreifen, so daß stets die richtige Lage de-r Roststäbe 5, 6 zueinander gewährleistet ist.
Alle Teile (2, 3, 4) des Grillrostes 1 bestehen vorteilhaft
aus Edelstahlblech. Dabei können beide Rostteile
2, 3 jeweils ein Stanzte! 1 sein, so daS ui6 RüStStabe 5, 6
lL· und die Rostteile 2, 3 jeweils einstückig ausgebildet sind.
Da die Rostteile Z„ 3 lose, wenn auch unverschiebbar,
auseinandergesetzt v/erden, können sie leicht gereinigt we-rden.
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4 -
Claims (6)
1. Grillrost, insbesondere für mit Holzkohle von unten beheizte Gri11 vorrichtungen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grillrost (1) aus zwei formschlüssig aufeinandersetzbaren
Rostteilen (2, 3) besteht, daß der obere Rostteil (2) nach oben in Längsrichtung gewölbte
Roststäbe (5) und der untere Rostteil (3) nach unten in Längsrichtung gewölbte, d.h. rinnenförmige Roststäbe (6)
aufweist, wobei der freie Abstand (a) zwischen den Roststäben (5) des oberen Rostteils (2) kleiner ist als die
Breite (b) der Roststäbe (6) des unteren Rostteils (3), und daß zumindest die Roststäbe (6) des unteren Rostteils
(3) zu einer am vorderen Rand desselben einhängbaren Fettauffangwanne (4) hin geneigt sind.
2. Grillrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Teile (2, 3) desselben als je ein Stanz- und Preßteil mit einstückig angeformten Roststäben (5, 6)
* ausgebildetsind.
3. Grillrost nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststab** (5) des oberen Roststeils (2)
flacher gewölbt sind als die Roststäbe (6) des unteren Rostteils (3).
4. Grillrost nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rostteil (3) nach unten gebogene
dreieckige, das Gefälle der Roststäbe (6) desselben bestimmende Seitenwände (8) aufweist.
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5. Grilirost nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der untere Rostteil (3) eine hochgebogene hintare Kante (16) aufweist, die mit Ausnehmungen
versehen ist, in die abgewinkelte Ansätze (17) a'm hinteren Rand des oberen Rostteils (2) formschlüssig
ei ngrei fen.
6. Grillrost nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fettauffangwanne (4) mit an ihren Endwänden (11) angeformten Abwinklungen in entsprechende
Schlitze (10) in Ansätzen (9) an den Vorderenden der Seitenwände (8) des unteren Rostteils (3) formschlüssig
einhängbar ist, wobei die Abwinklungen an den Endwänden (11) der Fettauffangwanne (4) nach oben vorstehende
Vorsprünge (12) aufweisen, die in Erweiterungen (13) der Schlitze (10) der Seitenwände (8) eingreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848436385 DE8436385U1 (de) | 1984-12-12 | 1984-12-12 | Grillrost |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848436385 DE8436385U1 (de) | 1984-12-12 | 1984-12-12 | Grillrost |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8436385U1 true DE8436385U1 (de) | 1985-03-14 |
Family
ID=6773688
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848436385 Expired DE8436385U1 (de) | 1984-12-12 | 1984-12-12 | Grillrost |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8436385U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0214439A2 (de) * | 1985-09-12 | 1987-03-18 | Reinhold Mack GmbH u. Co. Werkzeugbau - Metallwaren | Grillgutauflage |
-
1984
- 1984-12-12 DE DE19848436385 patent/DE8436385U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0214439A2 (de) * | 1985-09-12 | 1987-03-18 | Reinhold Mack GmbH u. Co. Werkzeugbau - Metallwaren | Grillgutauflage |
EP0214439A3 (de) * | 1985-09-12 | 1988-05-11 | Reinhold Mack GmbH u. Co. Werkzeugbau - Metallwaren | Grillgutauflage |
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