DE4215505C2 - Bratblech - Google Patents
BratblechInfo
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- DE4215505C2 DE4215505C2 DE19924215505 DE4215505A DE4215505C2 DE 4215505 C2 DE4215505 C2 DE 4215505C2 DE 19924215505 DE19924215505 DE 19924215505 DE 4215505 A DE4215505 A DE 4215505A DE 4215505 C2 DE4215505 C2 DE 4215505C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/16—Shelves, racks or trays inside ovens; Supports therefor
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/06—Roasters; Grills; Sandwich grills
- A47J37/067—Horizontally disposed broiling griddles
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Baking, Grill, Roasting (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Bratblech, insbesondere zur
Verwendung in einem Herd, mit einem im wesentlichen ebenen
Boden und einem wenigstens teilumlaufenden Rand.
Ein derartiges Bratblech für einen Herd findet üblicher
weise fast in jedem Haushalt Verwendung und dient entweder
als Auflagefläche zum Braten von Geflügel, Fleisch od. dgl.
oder auch als Bratensaft-Sammelschale unter einem Grillrost.
Bei herkömmlichen Herden ohne Backwagen werden die Brat
bleche mit ihrem teilumlaufenden Rand in entsprechende Füh
rungen an den Seitenwänden des Herdes im wesentlichen hori
zontal eingeschoben. Bei Herden mit herausziehbaren Backwagen
ist eine einseitige Anlenkung zur horizontalen Halterung des
Blechs mittels spezieller Befestigungselemente an den Innen
seiten des Backwagen-Stirnteils vorgesehen.
Die während des Bratens aus dem Braten austretende fett
haltige Bratensaft-Flüssigkeit sammelt sich auf dem Bratblech
und verteilt sich auf seiner großen Fläche mehr oder weniger
gleichmäßig. Da insbesondere ein Geflügelbraten zur Verhinde
rung des Austrocknens ständig begossen werden muß, ist das
heiße Bratblech zumindest zum Teil aus dem Backofen heraus
ziehen und sodann zu kippen, damit die sich in dem aus dem
Backofen herausragenden Teil des Blechs ansammelnde Bratenflüssigkeit abge
schöpft und über den Braten gegeben werden kann. Dies alles
ist zeitraubend und hinderlich, zumal
dies unter starker Hitze vor sich geht.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Bratblech zu
schaffen, das die Handhabung der Bratensaftflüssigkeit we
sentlich vereinfacht.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich im wesentlichen aus
den Merkmalen des Anspruchs 1. Wesent
lich ist demnach die randnah angeordnete Sammel- und Schöpf
mulde und die ihr vorgelagerte Staurippe. Damit wird er
reicht, daß sich die aus dem Braten austretende Flüssigkeit
zunächst innerhalb der Zone, auf der der Braten ruht, ansam
melt, bis sie den Scheitelpunkt der Staurippe erreicht, und
sodann Bratenflüssigkeit in die dahinter liegende Mulde ab
fließt, während der Braten in einer sein Anbrennen verhindern
den, relativ geringen Flüssigkeitsmenge liegt. Nunmehr ist es
sehr einfach möglich, nach dem Herausziehen des Bratblechs
aus der gefüllten Mulde - ohne Kippen des Blechs - Flüssig
keit herauszuschöpfen und wieder über den Braten zu gießen.
Dies läßt sich müheloser, rascher und vor allem sicherer als
mit einem herkömmlichen Blech bewerkstelligen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist darüber hinaus
der Boden des Bratblechs in dessen betriebsmäßig fixierter
Lage zumindest in einem Bereich zwischen einem dem ersten
Randabschnitt gegenüberliegenden zweiten Randabschnitt und
der Staurippe zu dieser hin geneigt. Im Zusammenhang mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 hat dies den besonderen Vorteil,
daß auch bei nicht absolut waagerechter Aufstellung eines
Herdes gewährleistet ist, daß sich überschüssige Bratenflüs
sigkeit in der Mulde ansammeln kann. Damit wird sicher ver
mieden, daß sich der Bratensaft in dem der Herdöffnung gegen
überliegenden Ende des Bratblechs sammelt. In einem solchen
Fall würde keine Flüssigkeit über die Staurippe hinweg in die
Mulde fließen können.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den üb
rigen Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschrei
bung eines Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Bratblech und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Bratblech.
In den Zeichnungen ist das Bratblech insgesamt mit der
Bezugsziffer 10 bezeichnet. Es weist einen von einem erhöh
ten Rand 12 umgebenen Boden 11 auf. Der Rand 12 setzt sich
aus vier Randabschnitten 13 bis 16 zusammen. Entlang dem
Randabschnitt 13 des Bratblechs 10 ist eine Sammelmulde 17
für Bratenflüssigkeit angeordnet. Auf der zum gegenüberlie
genden Randabschnitt 14 weisenden Seite der Sammelmulde 17
ist des weiteren eine vom Randabschnitt 15 bis zum Randab
schnitt 16 quer durchgehende Staurippe 18 sickenartig in den
Boden 11 des Bratblechs 10 eingeformt. Auch die Mulde 16 ist
nach Art einer Sicke ausgebildet. Der Bereich zwischen der
Staurippe 18 und dem Randabschnitt 14 des Bodens 11 dient als
Bratzone 19. Dagegen ist der Bereich zwischen der Staurippe
18 und der Sammelmulde 17 als Übergangszone 20 zwischen Stau
rippe 18 und Sammelmulde 17 ausgebildet. Diese Übergangszone
20 kann auch zur Sammelmulde 17 hin geneigt sein. Es spricht
auch nichts dagegen, Staurippe und Sammelmulde ansatzlos in
einander übergehen zu lassen, etwa mit einer im Schnitt wel
lenförmigen Sickung.
Das Bratblech 10 ist einerseits direkt als Unterlage zum
Zubereiten eines Bratens zu verwenden oder als Schale zum
Sammeln der austretenden Bratenflüssigkeit, wenn der Braten
auf einem Gitterrost liegt.
Das Bratblech 10 wird nun folgendermaßen eingesetzt:
Zunächst wird der Braten innerhalb der Bratzone 19 auf den Boden 11 des Bratblechs 10 gelegt. Mit zunehmender Erhitzung des Bratens tritt Bratenflüssigkeit - Bratensaft und Fett - aus dem Braten aus und sammelt sich in der Bratzone 19. Nach und nach steigt in der durch die Staurippe 18 sowie die Randabschnitte 14, 15 und 16 umgrenzten Bratzone 19 der Flüs sigkeitsspiegel. Nach Übersteigen der Staurippe 18 fließt die überschüssige Bratenflüssigkeit über die Übergangszone 20 in die Sammelmulde 17. Die Höhe der Staurippe 18 ist dabei so gewählt, daß ausreichend Bratenflüssigkeit verfügbar ist, um ein Anbrennen des Bratens zu verhindern. Nach dem Öffnen des Backofens kann man sofort Flüssigkeit schöpfen und über den Braten gießen. Dazu muß das Blech 10 nur zur einem geringen Teil aus dem Ofen herausziehen. Das lästige Kippen des Brat blechs 10 - mit der Gefahr, daß womöglich Bratflüssigkeit über den Rand 13 hinwegfließt - ist nunmehr entbehrlich.
Zunächst wird der Braten innerhalb der Bratzone 19 auf den Boden 11 des Bratblechs 10 gelegt. Mit zunehmender Erhitzung des Bratens tritt Bratenflüssigkeit - Bratensaft und Fett - aus dem Braten aus und sammelt sich in der Bratzone 19. Nach und nach steigt in der durch die Staurippe 18 sowie die Randabschnitte 14, 15 und 16 umgrenzten Bratzone 19 der Flüs sigkeitsspiegel. Nach Übersteigen der Staurippe 18 fließt die überschüssige Bratenflüssigkeit über die Übergangszone 20 in die Sammelmulde 17. Die Höhe der Staurippe 18 ist dabei so gewählt, daß ausreichend Bratenflüssigkeit verfügbar ist, um ein Anbrennen des Bratens zu verhindern. Nach dem Öffnen des Backofens kann man sofort Flüssigkeit schöpfen und über den Braten gießen. Dazu muß das Blech 10 nur zur einem geringen Teil aus dem Ofen herausziehen. Das lästige Kippen des Brat blechs 10 - mit der Gefahr, daß womöglich Bratflüssigkeit über den Rand 13 hinwegfließt - ist nunmehr entbehrlich.
Fig. 2 zeigt das Bratblech 10 in betriebsmäßiger Lage im
Schnitt. Hier ist zu erkennen, daß der Boden 11 des Brat
blechs 10 um einen Winkel w gegen die Horizontale geneigt an
geordnet ist. Dies begünstigt das Fließen der Bratenflüssig
keit zur Staurippe 18 hin, deren Höhe in Abstimmung mit der
Neigung des Bodens 11 so bemessen ist, daß eine Benetzung des
Blechbodens 11 im Bereich der Bratzone 19 überall gewährlei
stet ist.
Claims (8)
1. Bratblech, insbesondere zur Verwendung in einem Herd,
mit einem im wesentlichen ebenen Boden und einem wenigstens
teilumlaufenden Rand, dadurch gekennzeichnet, daß einem er
sten Randabschnitt (13) des Bratblechs (10) benachbart eine
Bratensaft-Sammel- und -Schöpf-Mulde (17) und dieser jenseits
des Randabschnitts (13) benachbart eine Staurippe (18) am Bo
den (11) des Bratblechs (10) angeordnet ist.
2. Bratblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Staurippe (18) den Boden (11) des Bratblechs (10)
vollständig quert.
3. Bratblech nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß Staurippe (18) und Sammelmulde (17) im wesent
lichen ansatzlos ineinander übergehen.
4. Bratblech nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Übergangszone (20) zwischen Staurippe (18)
und Sammelmulde (17) zur Mulde hin geneigt angeordnet ist.
5. Bratblech nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Staurippe (18) und/oder Sammel
mulde (17) sickenartig in den Boden (11) des Bratblechs (10)
eingeformt sind.
6. Bratblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (11) des Bratblechs (10) in dessen betriebs
mäßig fixierter Lage zumindest in einem Bereich zwischen einem
dem ersten Randabschnitt (13) gegenüberliegenden zweiten
Randabschnitt (14) und der Staurippe (18) zu dieser hin ge
neigt ist.
7. Bratblech nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Neigung des Bodens (11) etwa 1 bis 2° be
trägt.
8. Bratblech nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Staurippe (18) nur eine solch geringe Höhe
aufweist, die eine zumindest weitestgehende Benetzung des Bo
denbereichs (19) zwischen Staurippe (18) und dem zweiten
Randabschnitt (14) des Backblechs (10) gewährleistet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924215505 DE4215505C2 (de) | 1992-05-12 | 1992-05-12 | Bratblech |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924215505 DE4215505C2 (de) | 1992-05-12 | 1992-05-12 | Bratblech |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4215505A1 DE4215505A1 (de) | 1993-11-18 |
DE4215505C2 true DE4215505C2 (de) | 2002-04-25 |
Family
ID=6458606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924215505 Expired - Fee Related DE4215505C2 (de) | 1992-05-12 | 1992-05-12 | Bratblech |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4215505C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN101595898A (zh) * | 2008-06-03 | 2009-12-09 | 阳光有限责任公司 | 烹饪盘 |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0707177A1 (de) * | 1994-10-06 | 1996-04-17 | V-Zug AG | Führungsgitter für Backofenbleche und mit solchen Führungsgittern ausgerüstete Backofenröhre |
CN111012195A (zh) * | 2019-12-27 | 2020-04-17 | 广东美的厨房电器制造有限公司 | 烤盘及烘焙设备 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1690108A1 (de) * | 1967-12-08 | 1971-04-22 | Siemens Elektrogeraete Gmbh | Schaltuhr |
DE7821054U1 (de) * | 1978-07-13 | 1978-10-19 | Jenaer Glaswerk Schott & Gen., 6500 Mainz | Auflagerost fuer back-, brat- und grill-gut |
-
1992
- 1992-05-12 DE DE19924215505 patent/DE4215505C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
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DE4215505A1 (de) | 1993-11-18 |
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