DE187660C - - Google Patents

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DE187660C
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DE
Germany
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gridiron
bracket
mountains
metal plate
openings
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DENDAT187660D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/067Horizontally disposed broiling griddles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Frying-Pans Or Fryers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 187660 KLASSE 34/. GRUPPE
JAMES JOHN JONES in NEW-YORK.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Oktober 1906 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bratrost, der besonders für den Gebrauch bei der Zubereitung fetter Speisen geeignet und so eingerichtet ist, daß das Fett und die Säfte, welche während des Bratens aus derartigen Speisen austreten, daran verhindert werden, ins Feuer zu fallen, wodurch entweder das Feuer gedämpft wird oder Rauch und unangenehme Gerüche entwickelt werden.
ίο Der Bratrost, der mit einem geeigneten Drahtrahmen verbunden ist, besteht aus einem gewellten Metallblech von besonderer Gestalt. In den Furchen sind an entsprechenden Stellen längliche wagerechte Öffnungen vorgesehen, von deren Rändern einer oder mehrere nach außen gebogen sind, so daß sie die Öffnungen überragende Streifen bilden und das Fett und die Säfte ableiten und sie verhindern, durch die Öffnungen zu fließen. Die öffnungen sind vorzugsweise an dem einen Ende breiter als an dem anderen, so daß dem bei der Herstellung der Öffnungen ausgebogenen und den Rand bildenden Teile eine Neigung zu der Oberfläche des Rostes erteilt wird.
Diese Neigung ist größer als die, in der die gewellte Metallplatte bei Gebrauch sich befindet, so daß die Säfte und das Fett, welche von der bratenden Speise auf die Oberflächen der Rippen herabtropferi, vollständig abgeleitet werden.
Auf der Zeichnung ist Fig. 1 ein Grundriß, wobei ein Teil der gewellten Platte ausgebrochen ist, um die darunterliegenden Teile sichtbar zu machen, Fig. 2 eine Seitenansicht des Bratrostes. Fig. 3 zeigt im Grundriß einen Teil der vorzugsweise angewendeten gewellten Platte. Fig. 4 ist ein Querschnitt durch diese. Fig. 5 und 6 zeigen im Grundriß und Querschnitt eine andere Ausführungsform der Platte. Fig. 7 und 8 veranschau- liehen eine weitere Ausführungsform im Grundriß und Querschnitt, und Fig. 9 ist ein Querschnitt einer Ausführungsform. Fig. 10 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Teil einer gewellten Platte, und zwar die abgebogenen Streifen, die die Öffnung bilden. Fig. 3 bis 9 sind in einem größeren Maßstab als die Fig. 1 und 2, und Fig; 10 ist in übertriebenem Maßstab gezeichnet.
Die gewellte Metallplatte α (Fig. 3 und 4) zeigt im Querschnitt abgerundete Täler a1 und Berge α2. Die runden Täler besitzen vorzugsweise einen größeren Radius als die Berge, so daß auf diese Weise eine Rinne zur Aufnahme des Fettes und der Säfte aus den zu bratenden Speisen und eine möglichst große Heizfläche entsteht. Die schrägen Seiten der Wellen der Metallplatte sind mit Öffnungen 2 versehen, die länglich gestaltet und in jeder Welle in ähnlicher Weise in deren Längsrichtung angeordnet sind. Das zwecks Bildung der Löcher ausgeschnittene Blech ist ganz oder teilweise aufwärts und auswärts gebogen, so daß die Streifen 3 entstehen. Diese Streifen können die volle Breite der Öffnungen haben, oder sie können etwas schmäler als diese sein.
Ferner ist es vorteilhaft, bei der Bildung der Öffnungen und der Streifen 3 an der längeren Schmalseite einen Streifen 4 und an der kleineren Schmalseite der Öffnung einen Streifen 5 vorzusehen. Diese Streifen 4 und 5 sind ebenfalls nach außen gebogen, so daß sie die Streifen 3 bei der Ableitung des
Fettes und der Säfte unterstützen, die an den schrägen Wandungen der Metallplatte nach der Rinne hinabrinnen und verhindert werden, während des Bratens durch die öffnungen zu dringen, während der Hitze des Feuers gestattet ist, durch die gewellte Metallplatte unmittelbar auf die zu röstende Fläche der Speise zu wirken. Da die Öffnungen vorzugsweise an dem einen Ende
ίο breiter als an dem anderen sind, so wird den Streifen 3 eine Neigung erteilt, - die größer ist als die dem Bratrost bei seinem Gebrauch erteilte, um die Streifen wirksamer zu machen.
Bei der in Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform ist die gewellte Metallplatte b mit Tälern b1 und Bergen b% versehen, die winklig gestaltet sind. Die den Streifen benachbarten Öffnungen sind dieselben wie bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform hat die gewellte Metallplatte d runde Täler d1 und spitze Berge d'2. Die Öffnungen und Streifen sind wie bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 gestaltet.
Nach Fig. 7 und 8 hat die Metallplatte c spitze Täler c1 und spitze Berge c2 und c3. Während die spitzen Täler c1 in derselben Ebene liegen, sind die Berge von verschiedener Höhe, d. h. die Berge c2 sind höher als die Berge c3, und die letzteren sind an ihrer Spitze mit Öffnungen 6 versehen, die der Hitze des Feuers den Durchtritt durch •die Metallplatte unmittelbar gegen die zu bratende Speise gestatten. Die schrägen Seiten der Metallplatte unter den Spitzen der Berge c2 können gewünschtenfalls mit Öffnungen oder Streifen , wie . bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 versehen sein.
Die Erfindung soll, obwohl im vorhergehenden die Anordnung der langen Streifen 3 und der kurzen Streifen 4, 5 beschrieben ist, nicht auf die Anwendung" kurzer Streifen beschränkt sein, da das zur Bildung der Öffnungen aus der Platte ausgeschnittene Material vollständig für die Streifen- benutzt werden kann. . ·
Der die gewellte Metallplatte tragende Rahmen besteht aus den Endteilen e, f, den Seitenteilen g, h, einem Sammelbehälter i an dem· einen Ende und einem Handgriff k an dem anderen Ende. Der Rahmen ist ferner mit Drehzapfen 7 versehen, die. durch Verdoppelung des Drahtes an der betreffenden Stelle gebildet werden, und trägt einen U-förmig gebogenen Teil 8, dessen mit Augen versehene Enden die Zapfen 7 umfassen. Der Teil 8 besitzt Vorsprünge 10, die sich gegen die untere Seite des Rahmens legen und die Bewegung des Teiles 8 in der einen Richtung begrenzen. An dem Teil 8 ist ein Bügel 9 angelenkt, der mit seinem mittleren Teil den Handgriff k umfaßt, auf diesem in der Längsrichtung verschiebbar ist und infolge seiner besonderen Gestalt und Anordnung den Griff k mit Reibung umfaßt, so daß je nach Stellung des Bügels 9 der Bratrost schräg steht (Fig. 2), wie es bei Gebrauch erforderlich ■ ist. Für den Transport können die Bügel 8 und 9 in der mit punktierten Linien angedeuteten Stellung unter den Rahmen gebracht werden.
Zwischen dem Endteil f und den Drehzapfen 7 ist in einiger Entfernung von der Wellplatte eine gelochte Platte / befestigt, die in bekannter Weise als Hitzeverteiler wirkt.

Claims (4)

Pate nt-Ansprüche:
1. Bratrost mit einem Traggestell und einer gewellten Metallplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägen Seiten der Wellen der Metallplatte mit in der Längs-, richtung verlaufenden länglichen Öffnungen versehen sind, wobei das Metall am oberen Rand der Öffnung auswärts gebogen ist,
so daß es einen die Öffnung überdeckenden Streifen bildet, der ein Abfließen des beim Braten herabtropfenden Fettes und der Säfte verhindert. .
2. Bratrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die länglichen Öffnungen an ihrem oberen Rand einen schrägen Streifen und an einem oder beiden der kürzeren Ränder einen oder mehr Streifen besitzen.
3. Bratrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Täler der Wellen der Platte in gleicher Ebene liegen, während die Berge verschiedene Höhe besitzen, derart, daß die Spitzen der Berge abwechselnd in einer höheren und niederen Ebene liegen (Fig. 7 und 8).
4. Bratrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen des Bratrostes mit einem Bügel (8) versehen ist, der sich um Zapfen (7) des Rahmens dreht, und mit \''orsprüngen (i'o) versehen ist, die die Bewegung des Bügels (8) in einer Richtung begrenzen, und daß an no den Bügel (8) ein zweiter Bügel (9) angelenkt ist, der den Handgriff (k) des Bratrostes umfaßt und auf diesem unter Reibung verschiebbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

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