DE4309784C1 - Grillschale und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Grillschale und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/067Horizontally disposed broiling griddles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Grillschale aus einer einstückigen Metallfolie oder einem einstückigen Metallband mit einer Grillfläche, die von einem hochgewölbten Rand umgeben ist und voneinander beabstandete Saftrillen mit dazwischenliegenden, hochragenden Wülsten hat, welche in ihren Wulstrücken mit im Abstand zueinander angeordneten Schlitzen versehen sind.
Eine derartige Grillschale ist bereits durch die DE 82 28 O63 U1 bekannt. Bei dieser bekannten Grillschale kann während des Grillvorganges aus dem Grillgut austretendes Fett und Bratensaft in die Saftrillen abfließen und das Grillgut gegrillt werden, ohne daß es in Berührung mit dem Fett und dem Bratensaft steht. Die Schlitze sind bei dieser bekannten Grillschale in Form von Aussparungen in die Wulstscheitel eingearbeitet, so daß die von der Glut unterhalb der Schale erzeugte Hitzestrahlung durch die Schlitze hindurch direkt an das zu grillende Gut gelangen kann. Durch diese Schlitzanordnung ist es weitgehend ausgeschlossen, daß in den Saftrillen befindliches Fett und Bratensaft durch die Schlitze hindurch in die Grillglut tropft und unangenehme Rauchbildung oder gesundheitsschädigende Gasentwicklung hervorruft.
Nachteilig ist bei dieser bekannten Grillschale jedoch, daß die in den Wulstkämmen angeordneten Schlitze vielfach durch das auf den Wülsten aufliegende Grillgut verschlossen werden, so daß die Erwärmung und Bräunung des Grillgutes durch die direkte Strahlung besonders stark im Bereich der verschlossenen Schlitze erfolgt, wodurch es leicht zu partiellen Verbrennungen und/oder Verkohlungen an diesen Stellen kommt, während die anderen Bereiche des Grillguts nur indirekt erhitzt werden. Die gewünschte geschmackliche Beeinflussung des Grillguts durch die Grillgase ist daher fast ausgeschlossen. Auch kann das Abtropfen von Fett und/oder Bratensaft in die unter der Grillschale befindliche Grillkohle mit ihren schädlichen Wirkungen nicht ganz vermieden werden.
Um insbesondere eine Möglichkeit zu schaffen, das Grillgut besser von den Grillgasen umstreichen zu lassen, ohne daß Fett und Bratensaft in die Glut tropft und ohne daß die Schlitze oder Ausnehmungen vom Grillgut abgedeckt werden, ist eine Grillschale bekannt geworden, bei der die Schlitze nicht im Wulstrücken, sondern in den ansteigenden Seitenwänden der Wulstflanken eingearbeitet sind (DE 92 02 165 U1). Diese Anordnung der Gasdurchtrittsöffnungen ermöglicht, daß die Grillgase ungehindert durch diese Öffnungen hindurchströmen können. Durch eine hinterschnittene Ausbildung der Ränder der Öffnungen wird ferner erreicht, daß aus dem Grillgut austretendes Fett und Saft nicht durch die Schlitze hindurchfließen kann, sondern in die Saftrillen abläuft. Eine ähnliche Ausführung ist durch die DE 37 15 621 A1 bekannt geworden.
Diese bekannten Grillschalen bieten zwar den Vorteil, daß das Grillgut im wesentlichen durch das direkte Umstreichen von heißen Grillgasen und nicht durch die Abstrahlungswärme der Grillschale gegart wird, wodurch der typische Grillgeschmack des Grillgutes erhalten bleibt und die Grillzeit verkürzt wird. Nachteilig ist jedoch, daß die Aufnahmekapazität der Wulsttäler für Fett und Bratensaft reduziert ist und ab einem gewissen Füllstand oder bei nicht absolut waagerechter Ausrichtung der Grillschale ein Abfließen des sich sammelnden Bratenfetts und Bratensaftes in die Glut durch die Öffnungen hindurch erfolgen kann. Ein weiterer Nachteil ist, daß diese bekannten Grillschalen wegen ihrer hinterschnittenen Durchtrittsöffnungen nicht mehr stapelbar sind und somit ein großes Transportvolumen erfordern, da sich die hinterschnittenen Öffnungsränder beim Stapeln verhaken würden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Grillschale der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die mit geringem Material- und Fertigungsaufwand einwandfrei hergestellt werden kann und ein gutes Umströmen des Grillguts durch Grillgase ermöglicht, ohne daß Fett und Bratensaft vom Grillgut in die unter die Grillschale befindliche Glut tropfen kann und ohne daß sich in den zwischen den Wülsten der Grillschale befindlichen Rillen sammelndes Fett oder Bratensaft durch die in den Wülsten angeordneten Gasdurchtrittsöffnungen in die Glut fließt.
Dies wird bei einer Grillschale der eingangs genannten Gattung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale erreicht.
Die Gasdurchtrittsöffnungen liegen dabei bevorzugt in senkrechten Schnittebenen, so daß sie nicht durch das auf den Wulstrücken aufliegende Grillgut verschlossen werden können. Über die zwischen den Schlitzen befindlichen unteren Bereiche der Wulstrücken kann das aus dem Grillgut abtropfende Fett oder der Bratensaft in die zwischen den Wülsten befindlichen Saftrillen abgeleitet werden, ohne daß dabei das Hindurchströmen von Grillgasen durch die Öffnungen behindert wird. Andererseits liegt der untere Rand der Durchtrittsöffnungen weit oberhalb der Sammelrinnen, so daß ein Überlaufen des Bratensaftes aus den Sammelrinnen durch die Durchtrittsöffnungen hindurch in die Glut zuverlässig verhindert wird. Mit der erfindungsgemäßen Grillschale wird somit erreicht, daß das Grillgut im wesentlichen durch das direkte Umstreichen mit den heißen Grillgasen und nicht durch die Abstrahlungswärme der Grillschale gegart wird, wodurch der typische Grillgeschmack des Grillgutes erhalten bleibt, die Grillzeit verkürzt und verhindert wird, daß das Fett oder der Bratensaft in die Glut tropfen kann. Ferner können die Grillschalen einwandfrei gestapelt und damit platzsparend transportiert werden.
Sowohl die unteren als auch die oberen Wulstrückenbereiche können jeweils zu einer sich mit ihrer Achse in Wulstquerrichtung erstreckenden Rinne geformt sein, wobei sie bogenförmig oder mehreckig ausgebildet sein können. Diese Formgebung soll dazu dienen, abtropfendes Fett oder Bratensaft in Richtung der Wulstlängsachse von den Gasdurchtrittsöffnungen wegzuführen und sicher in den Wellengrund der Grillschale zu leiten. Die Schlitze oder Durchstiche können parallel oder schräg zueinander ausgerichtet sein. Die Höhe der unteren Wulstrückenbereiche beträgt zweckmäßig zwei Drittel bis drei Viertel der Höhe der oberen Wulstrückenbereiche.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung einer Grillschale der vorgenannten erfindungsgemäßen Ausführung, welches die im Anspruch 9 und alternativ durch die im Anspruch 11 angegebenen Merkmale gekennzeichnet ist.
Dabei können die niedergedrückten und/oder die nicht niedergedrückten Rückenbereiche der Wulstrücken zu einer sich mit ihrer Achse in Wulstquerrichtung erstreckenden Rinne verformt werden.
Eine zur Durchführung des vorgenannten Verfahrens dienende Vorrichtung ist Gegenstand des Anspruchs 14 bzw. des Anspruchs 16. Eine solche Vorrichtung kann mit jeweils zueinander parallel ausgerichteten, die Schnitte oder Durchstiche erzeugenden Schneidwerkzeugen ausgestattet sein, zwischen welchen jeweils ein Druckstempel vorgesehen ist, mit dem der von diesem Stempel erfaßte Bereich des Wulstrückens so niedergedrückt werden kann, daß sich zwischen den niedergedrückten Bereichen und den stehengebliebenen Bereichen des Wulstrückens sich im wesentlichen in senkrechter Ebene liegende Durchtrittsöffnungen für die Grillgase ergeben. Die niedergedrückten Wulstrückenbereiche können mittels von der Unterseite der Grillfläche her angreifenden Gegenstücken am Ende des Niederdrückvorganges zu einer Rinne verformt werden, deren Achse sich in Querrichtung der Wulstrücken erstreckt.
Die Durchtrittsöffnungen können aber auch dadurch hergestellt werden, daß die zwischen den Schnitten und/oder Durchstichen jedes Schnitt- oder Durchstichpaares befindlichen Bereiche der Wulstrücken von der Unterseite der Grillschale her unter Materialstreckung hochgezogen werden. Dabei kann das Hochziehen der Wulstrückenbereiche gleichzeitig mit dem Einbringen der Schnitte oder Durchstiche erfolgen. Diese Verfahrensweise bietet den Vorteil, daß die eventuell bei dem vorerwähnten Niederdrücken der Wulstrückenbereiche entstehende Materialanhäufung und Faltenbildung vermieden wird.
In der Zeichnung sind zwei vorteilhafte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Grillschale dargestellt, die im folgenden näher beschrieben werden:
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Teil der Grillschale des ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 2 ist ein Schnitt durch dieses Ausführungsbeispiel nach Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 zeigt einen dazu senkrechten Schnitt nach Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3 in größerer Darstellung;
Fig. 5 zeigt die Draufsicht auf einen Teil der Grillschale eines zweiten Ausführungsbeispiels.
Die in der Zeichnung beispielhaft dargestellte Grillschale ist aus einer einstückigen Metallfolie gebildet und hat einen die Grillfläche 1 umgebenden, hochgewölbten Rand 2 mit Bördelkante 3. Die Grillflache hat Saftrillen 4 in gleichen gegenseitigen Abständen mit dazwischenliegenden, hochragenden Wülsten 5. In den Wulstrücken sind im Abstand zueinander angeordnete und sich in Wulstquerrichtung erstreckende Schlitze 6 vorgesehen. Die beiden an je eine Seite dieser Schlitze anschließenden Bereiche 7, 8 der Wulstrücken haben zueinander unterschiedliche Höhenlage, so daß sich in Richtung der Wulstlängsachse abwechselnd höher liegende obere Wulstrückenbereiche 7 und tieferliegende untere Wulstrückenbereiche 8 ergeben. Hierdurch sind im Bereich der Schlitze zwischen den oberen Wulstrückenbereichen 7 und den unteren Wulstrückenbereichen 8 befindliche, das Hindurchströmen von Grillgasen ermöglichende Öffnungen 9 gebildet, die sich in einer zum Boden der Grillschale senkrechten Ebene erstrecken. Durch diese Öffnungen 9 hindurch können die unterhalb der Grillschale entstehenden Grillgase hindurchströmen, um das auf den Wulstrücken 7 liegende Grillgut 10 zu umstreichen. In Fig. 3 sind diese durch die Schlitze hindurchströmenden Grillgase mit Pfeilen 11 angedeutet. Die oberen Bereiche 7 der Wulstrücken sind zu einer sich mit ihrer Achse in Wulstquerrichtung erstreckenden Rinne verformt, so daß auf diese Bereiche tropfender oder ablaufender Saft oder tropfendes oder ablaufendes Fett nicht in die Öffnungen gelangt, sondern von diesen wegfließt. In gleichartiger Weise sind auch die unteren Bereiche 8 der Wulstrücken rinnenförmig verformt (siehe ebenfalls Fig. 3).
Fig. 4 zeigt in vergrößerter Darstellung deutlich eine der Gasdurchtrittsöffnungen 9 in Ansicht, die an ihrem oberen und seitlichen Rand von dem Seitenrand des einerseits benachbarten oberen Wulstrückenbereichs 7 und an ihrem unteren Rand von dem Seitenrand des andererseits benachbarten unteren Wulstrückenbereichs 8 begrenzt wird. Fig. 4 zeigt auch die rinnenförmige Ausbildung des oberen und des unteren Wulstrückenbereichs 7, 8, deren an die Gasdurchtrittsöffnung anschließende Ränder 12, 13 höher liegen als die sich in Wulstquerrichtung erstreckenden Mittellängslinien dieser Bereiche.
Die unterschiedliche Höhenlage der oberen und der unteren Wulstrückenbereiche 7, 8 kann entweder dadurch erreicht werden, daß die zwischen je zwei Schlitzen befindlichen Bereiche von der Oberseite der Grillschale her niedergedrückt oder von deren Unterseite her unter Materialstreckung hochgezogen werden, während die dazwischen befindlichen Wulstrückenbereiche unverändert bleiben. Fig. 4 zeigt eine Ausführung, bei der die unteren Wulstrückenbereiche durch Niederdrücken erhalten worden sind, wobei sich insbesondere in der Rinnenmitte 15 der rinnenförmig geformten unteren Wulstrückenbereiche eine durch die Niederdrückung sich ergebende Materialanhäufung und Fältelung gebildet hat.
Das in Fig. 5 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von demjenigen gemäß Fig. 1 bis 4 nur dadurch, daß die Schlitze 14 nicht parallel, sondern schräg zueinander verlaufen.

Claims (17)

1. Grillschale aus einer einstückigen Metallfolie oder einem einstückigen Metallband mit einer Grillfläche, die von einem hochgewölbten Rand (3) umgeben ist und voneinander beabstandete Saftrillen (4) mit dazwischenliegenden, hochragenden Wülsten (5) hat, welche in ihren Wulstrücken (6) mit im Abstand zueinander angeordneten Schlitzen (6, 14) versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (6, 14) sich im wesentlichen in Wulstquerrichtung erstrecken und die beiden an je eine Seite der Schlitze anschließenden Bereiche (7, 8) der Wulstrücken derart unterschiedliche Höhenlage zueinander haben, daß die Schlitze zwischen den höher liegenden oberen Rückenbereichen (7) und den tiefer liegenden unteren Rückenbereichen (8) befindliche, das Hindurchströmen von Grillgasen ermöglichende Öffnungen (9) bilden.
2. Grillschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasdurchtrittsöffnungen in zum Boden der Grillschale etwa senkrechten Schnittebenen liegen.
3. Grillschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Wulstrückenbereiche (8) zu einer sich mit ihrer Achse in Wulstquerrichtung erstreckenden Rinne geformt sind.
4. Grillschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Wulstrückenbereiche (7) zu einer sich mit ihrer Achse in Wulstquerrichtung erstreckenden Rinne geformt sind.
5. Grillschale nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die rinnenförmige Ausbildung der oberen und/oder der unteren Wulstrückenbereiche (7, 8) bogenförmig oder mehreckig ist.
6. Grillschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (6) im Wulstrücken parallel zueinander ausgerichtet sind.
7. Grillschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (14) im Wulstrücken schräg zueinander ausgerichtet sind.
8. Grillschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der unteren Wulstrückenbereiche (7) zwei Drittel bis drei Viertel der Höhe der oberen Wulstrückenbereiche (8) beträgt.
9. Verfahren zur Herstellung einer Grillschale nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die Wulstrücken an den Stellen der gewünschten Gasdurchtrittsöffnungen von der der Glut abgewandten Oberseite der Grillschale her Schnitte oder Durchstiche eingebracht und die zwischen je einem Paar derartiger Schnitte oder Durchstiche befindlichen Bereiche der Wulstrücken derart niedergedrückt werden, daß sich zwischen den niedergedrückten und den nicht niedergedrückten Wulstrückenbereichen Gasdurchtrittsöffnungen bilden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Niederdrücken der zwischen je einem Paar von Schnitten oder Durchstichen befindlichen Bereiche der Wulstrücken gleichzeitig mit dem Einbringen der Schnitte oder Durchstiche erfolgt.
11. Verfahren zur Herstellung einer Grillschale nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die Wulstrücken an den Stellen der gewünschten Gasdurchtrittsöffnungen jeweils Paare von im gegenseitigen Abstand angeordneten, sich im wesentlichen in Wulstquerrichtung erstreckenden Schnitten oder Durchstichen eingebracht und gleichzeitig die zwischen den beiden Schnitten und/oder Durchstichen jedes Schnitt- oder Durchstichpaares befindlichen Bereiche der Wulstrücken von der der Glut zuzukehrenden Unterseite der Grillschale her unter Materialstreckung derart hochgezogen werden, daß sich zwischen den hochgezogenen und den nicht hochgezogenen Wulstrückenbereichen Gasdurchtrittsöffnungen bilden.
12. Verfahren zur Herstellung einer Grillschale nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Hochziehen der zwischen den beiden Schnitten oder Durchstichen befindlichen Wulstrückenbereiche gleichzeitig mit dem Einbringen der Schnitte oder Durchstiche von der der Glut zuzukehrenden Unterseite der Grillschale her erfolgt.
13. Verfahren nach Anspruch 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die nieder- oder hochgedrückten Wulstrückenbereiche und/oder die nicht nieder- oder hochgezogenen Wulstrückenbereiche in Wulstlängsrichtung zu einer sich mit ihrer Achse in Wulstquerrichtung erstreckenden Rinne verformt werden.
14. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine der Zahl der herzustellenden Schnitte oder Durchstiche entsprechende Anzahl von zueinander im wesentlichen parallel ausgerichteten Schneidwerkzeugen besitzt und daß sich zwischen jeweils zwei Schneidwerkzeugen ein Druckstempel für die Niederdrückung des Wulstrückens befindet, der gleichzeitig mit den Schneidwerkzeugen bewegbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Druckstempel gegenüberliegender und mit diesem zusammenarbeitender Gegenstempel vorgesehen ist und die Preßflächen des Druckstempels und des Gegenstempels so geformt sind, daß sie eine mulden- oder rinnenförmige Verformung der niedergedrückten Wulstrückenbereiche gewährleisten.
16. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine der Zahl der herzustellenden Schnitte oder Durchstiche entsprechende Anzahl von zueinander im wesentlichen parallel ausgerichteten Schneidwerkzeugen aufweist und daß sich zwischen jeweils zwei Schneidwerkzeugen ein Ziehstempel für das Hochziehen des Wulstrückens befindet, der gleichzeitig mit den Schneidwerkzeugen bewegbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstempel und der Ziehstempel als Schneidwerkzeuge ausgebildet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8228063U1 (de) * 1982-10-06 1983-01-27 Alcan Ohler GmbH, 5970 Plettenberg Grillpfanne
DE3715621A1 (de) * 1987-05-11 1988-11-24 Siegfried Taake Gesundheitsgrillrost-staebe mit fettabtropfkante, fettablaufflaeche und fettauffang-/fettablauf-rinne
DE9202165U1 (de) * 1992-02-17 1992-04-30 Zuran, Dietmar, 1000 Berlin, De

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