DE14457C - Bratrost - Google Patents

Bratrost

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Publication number
DE14457C
DE14457C DENDAT14457D DE14457DA DE14457C DE 14457 C DE14457 C DE 14457C DE NDAT14457 D DENDAT14457 D DE NDAT14457D DE 14457D A DE14457D A DE 14457DA DE 14457 C DE14457 C DE 14457C
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DE
Germany
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grate
roasting
meat
stove
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Active
Application number
DENDAT14457D
Other languages
English (en)
Original Assignee
L. P. MALLEE in Paris
Publication of DE14457C publication Critical patent/DE14457C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/0688Broilers with vertically disposed heat sources and food supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bratrost.
Der Apparat besteht aus folgenden zwei Theilen:
ι. dem eigentlichen Rost, der die zu bratenden Stücke hält,
2. dem Feuerungsherd.
Auf den beiliegenden Zeichnungen stellt dar:
Fig. ι Vorderansicht und
Fig. 2 Grundrifs des Bratrostes,
Fig. 3 Verticalschnitt nach der Linie 1-2,
Fig. 4 Verticalschnitt des Feuerungsraumes nach der Linie 3-4,
Fig. 5 Ansicht des Feuerungsraumes.
In der Fig. 4 ist der Rost gleichfalls in Verbindung mit dem Feuerungsraum dargestellt.
Der Bratrost, Fig. 1, 2 und 3, besteht aus verzinntem Schmiedeisen und wird gebildet aus z\Vei schrägen Ständern α α aus einem Stück, die deshalb an zwei Stellen winkelförmig gebogen sind, so dafs oben in b ein Querstück entsteht, a' a' bilden die Füfse des Apparates.
Diese Ständer sind unten durch ein Querstück b' verbunden, auf welchem das Bassin c befestigt ist, das an seinen Enden Handgriffe c' c', die zum Transportiren des Apparates dienen, besitzt. Diese Handgriffe sind vernietet, einestheils mit den Ständern α α, anderenteils mit dem Bassin c. Unter dem Bassin, vorn in der Mitte, befindet sich noch ein dritter Fufs d, welcher vom unteren Querstück ausgeht und das Bassin unten umfafst, Das obere Querstück b ist mit dem Bratspiefs bezw. den vorspringenden Haken e e versehen, die das Fleisch halten sollen. Zwischen den Ständern α α befindet sich der eigentliche Rost, bestehend aus den beiden horizontalen Querstücken ff1 und den runden Stäben g. Das obere Querstück f hat an jedem Ende Zapfen, die in zwei Löchern in den Ständern α α sich dergestalt bewegen, dafs der Rost g nach Belieben gedreht werden kann. Das untere Querstück fl, welches das Fleisch trägt, ist ein breites, mit einem Rande versehenes Metallblatt. Löcher f" dienen zum Ablassen der Brühe. Durch dieses Querstück gehen ferner zwei Stäbe gg hindurch, welche in die zwei Füfse g' g' auslaufen, die auf dem Bassin c ruhen.
Der Feuerungsherd bildet eine Art Kasten von bestimmten Formen und Dimensionen, dessen drei hintere Seiten, sowie beide Seitenenden geschlossen sind. Die hintere Fläche h biegt sich oben und bildet h', welcher Theil als Hitzereflector dient. Die vordere Fläche ist offen und mit Rost versehen, dessen horizontale Stäbe k in einer parallelen Fläche zu den Stäben g des Bratrostes liegen. Der untere Theil dieser offenen Seite bildet einen einspringenden Winkel, dessen Seiten gefüllt sind.
Der die Feuerung tragende Rost besteht aus den Stäben /, deren Lage gegen die Horizontale · leicht geneigt ist. An einer der Seitenflächen des Feuerungsraumes ist der Handgriff j befestigt.
Dieser tragbare Feuerungsherd hat keinen Aschenkasten, da er leicht über jedes Kohlenbecken der Küche gestellt werden kann, wo hinein dann die Asche fällt. Es kann aber auch eine bewegliche Platte m (in der Zeichnung punktirt dargestellt) unter dem Rost / angebracht werden, wodurch dann der Herd ohne Unterschied auf jedem beliebigen Platz ■stehen kann..
Nimmt man den Apparat in Gebrauch, so füllt man den Herd / mit glühenden Kohlen, dann stellt man ihn gegen den mit dem Fleische versehenen Bratrost (s. Fig. 4), indem man den hervorspringenden unteren Theil des Herdes zwischen die Ständer α durchsteckt, damit das Feuer dem Bratrost möglichst nahe ist. Während des Bratens gleiten die Brühe und das Fett die Stäbe g entlang hinunter und fallen in das Bassin c, ohne dafs sich dadurch irgendwie Dunst entwickelt.
Will man die Hitze vergröfsern oder verringern, so entfernt man einfach mehr oder weniger den Herd vom Bratrost. Man kann auch einen doppelten Bratrost bilden, indem man sich eines Herdes bedient (s. Durchschnitt, Fig. 6), dessen beide Längsseiten//' offen und mit Roststäben k versehen sind, so wie es beim einfachen Herde der Fall ist. Der obere Theil ist offen, um die Kohle aufzunehmen, er kann , aber durch einen Deckel geschlossen werden. Die übrige Construction ist ähnlich der des einfachen Herdes.
Um sich des doppelten Bratrostes zu bedienen, wird der Herd mit Glut versehen und zwei Bratroste, Fig. 1 bis 3, angelehnt. Ist das Braten beendet, nimmt man den Herd mittelst seines Handgriffes und entfernt die Kohlen im Kohlenbecken.
Das von dem Bassin des Bratrostes aufgefangene Fett kann noch, da es weder angebrannt noch geschwärzt ist, vorzüglich verwendet werden.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Der Bratspiefs, dessen Rost, welcher das zu bratende Fleisch hält, beweglich ist, und zwar so, dafs er sich um seine äufsersten Enden des oberen Querstückes, die mit Zapfen versehen sind, dreht.
  2. 2. Die schräge Stellung des Rostes, welcher die zu bratenden Stücke hält, wodurch zu gleicher Zeit die Brühe und das Fett verhindert werden, in die Feuerung zu fallen.
  3. 3. Der bewegliche bezw. verstellbare Feuerungsherd, dessen mit Roststäben versehene Seitenfläche geneigt ist, so dafs eine stets gleichmäfsige Entfernung zwischen dem Fleisch und dem Feuer vorhanden ist, um ein regelmäfsiges Braten zu erzielen.
  4. 4. Die specielle Construction des Herdes, wodurch es ermöglicht wird, denselben über jede Art von Kohlenbecken anzuwenden.
  5. 5. Der in Fig. 6 näher erläuterte Feuerungsherd, welcher von beiden Seiten die Anwendung der Bratroste zu gleicher Zeit gestattet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT14457D Bratrost Active DE14457C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2602658A1 (fr) * 1986-08-13 1988-02-19 Gruelles Maurice Barbecue radiant

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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