DE202016106265U1 - Feuerkorbanordnung - Google Patents

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Abstract

Feuerkorbanordnung (1) umfassend eine Grundplatte (2) mit umfänglich im Randbereich der Grundplatte (2) angeordneten, nach oben gerichteten, voneinander beabstandeten Rahmenelementen (3) und eine Bodenplatte (4), wobei die Grundplatte (2) oberhalb eines mittleren Bereiches der Bodenplatte (4) angeordnet ist und über ein mittiges Abstandselement (6) von der Bodenplatte (4) beabstandet ist, wobei die Bodenplatte (4) allumfänglich seitlich über die Grundplatte (2) hinausragt und wobei die Bodenplatte (4) allumfänglich seitlich über einen durch die nach oben gerichteten Rahmenelemente (3) gebildeten größten Querschnitt (Horizontalschnitt) hinausragt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Feuerkorb gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Feuerschalen und Feuerkörbe dienen als offene Feuerstellen zur Wärmeerzeugung. Feuerschalen sind stets aus einem durchgehenden Stück gearbeitet, da genügend Luft von oben an das Brennmaterial gelangen kann. Das vermeidet in der Regel Brandschäden aufgrund herabfallender Glut. Bei der Verwendung von Feuerschalen muss immer darauf geachtet werden, das Holz nicht zu hoch aufgeschichtet wird, da ansonsten die Gefahr besteht, dass das übereinander geschichtete Holz zusammenbricht und aus der Feuerschale herausfällt.
  • Damit bei Feuerkörben genug Luft an das Brennmaterial gelangt, sind die Seitenwände der Körbe mit Aussparungen versehen. Allerdings können durch diese Öffnungen auch Glutpartikel aus dem Korb herausfallen und den Untergrund verbrennen. Um dies zu vermeiden, sollte ein Feuerkorb stets mit einem ausreichend großen Untersatz aus feuerfestem Material verwendet werden. Aus diesem Grund sind kommerziell bereits Feuerkörbe erhältlich, die einen entsprechenden Untersatz aufweisen. Aus optischen Gründen ist hierbei meist vorgesehen, dass der Untersatz im Wesentlichen dieselbe Größe aufweist wie der obere Bereich des Feuerkorbs. Hierbei besteht die Gefahr, dass seitlich herausfallendes Brenngut, Glut o.ä. weiterhin auf den Untergrund gelangt und diesen beschädigen kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Feuerkorbanordnung zu gestalten, die eine optimale Verbrennung von Holzscheiten mit einer ansprechenden Optik vereint und bei dem sicher verhindert wird, dass herausfallende Glut in einen Bereich außerhalb der Feuerkorbanordnung fallen kann.
  • Die obige Aufgabe wird durch eine Feuerkorbanordnung gelöst, die die Merkmale in dem Schutzanspruch 1 umfasst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden durch die Unteransprüche beschrieben.
  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Feuerkorbanordnung umfassend eine Grundplatte mit umfänglich im Randbereich der Grundplatte angeordneten, nach oben gerichteten, voneinander beabstandeten Rahmenelementen und eine Bodenplatte. Die Grundplatte ist oberhalb eines mittleren Bereiches der Bodenplatte angeordnet und über ein mittiges Abstandselement von der Bodenplatte definiert beabstandet. Es ist vorgesehen, dass die Bodenplatte allumfänglich seitlich über einen durch die nach oben gerichteten Rahmenelemente in einer Horizontalebene ausgebildeten größten Querschnitt hinausragt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Grundplatte und die Bodenplatte im Wesentlichen kreisrund ausgebildet sind und jeweils einen Mittelpunkt aufweisen, wobei das Abstandselement zwischen dem Mittelpunkt auf einer Unterseite der Grundplatte und dem Mittelpunkt auf einer Oberseite der Bodenplatte angeordnet ist. Abweichende Gestaltungen von Grundplatte und Bodenplatte sind ebenfalls denkbar, wobei vorzugsweise die Grundplatte jeweils mittig oberhalb der Bodenplatte angeordnet ist. Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Grundplatte und die Bodenplatte in parallelen Horizontalebenen angeordnet sind. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weisen die Bodenplatte und die Grundplatte jeweils dieselbe Form auf, wobei die Bodenplatte deutlich größer ist als die Grundplatte, so dass die Bodenplatte aufgrund der mittigen Zuordnung der Grundplatte allseitig über die Grundplatte hinausragt. Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Grundplatte kreisrund ausgebildet, während die Bodenplatte als Vieleck, insbesondere als regelmäßiges Vieleck mit mindestens acht Ecken, ausgebildet ist.
  • Bei einer kreisrunden Grundplatte und Bodenplatte ist beispielsweise vorgesehen, dass der Durchmesser der Grundplatte zwischen 10% bis 40% des Durchmessers der Bodenplatte beträgt. Besonders bevorzugt beträgt der Durchmesser der Grundplatte 25% des Durchmessers der Bodenplatte. Aufgrund der mittigen Anordnung der Grundplatte ergibt sich, dass 37,5% des Durchmessers der Bodenplatte allseitig über die Grundplatte hinausragt.
  • Die nach oben gerichteten Rahmenelemente umranden in einer Horizontalebene einen Querschnitt, der im Wesentlichen dieselbe Form wie die Grundplatte aufweist. Die Rahmenelemente sind vorzugsweise derart angeordnet, dass sie nach oben hin auseinander gehen, d.h., der obere Querschnitt weist dieselbe Form wie die Grundplatte auf, ist jedoch aufgrund der nach oben und außen gerichteten Neigung der Rahmenelemente größer als die Grundplatte.
  • Insbesondere sind die Grundplatte und die Bodenplatte im Wesentlichen kreisrund ausgebildet. Zumindest ein Teil der Rahmenelemente liegen in einem oberen Bereich auf einem Kreisumfang in einer parallelen, insbesondere horizontalen, Ebene zur Grundplatte und/oder Bodenplatte. Der Durchmesser dieses Kreisumfangs ist in der Regel größer als der Durchmesser der Grundplatte und beträgt vorzugsweise zwischen 15% bis 50% des Durchmessers der Bodenplatte, insbesondere zwischen 25% bis 50%, besonders bevorzugt zwischen 30% bis 35% des Durchmessers der Bodenplatte.
  • Bei der Anordnung ist auch die Länge des Abstandselements zwischen Grundplatte und Bodenplatte wichtig. Insbesondere beträgt der Abstand zwischen Grundplatte und Bodenplatte zwischen 15% bis 40% des Durchmessers der Bodenplatte. Vorzugsweise wird das Abstandselement durch ein Rohr gebildet, das eine Länge aufweist, die circa 25% des Durchmessers der Bodenplatte beträgt.
  • Die Rahmenelemente können unterschiedliche Längen aufweisen, insbesondere ist vorgesehen, dass jeweils direkt benachbarte Rahmenelemente unterschiedliche Längen aufweisen. Gemäß einer Ausführungsform sind keine Rahmenelemente mit gleicher Länge nebeneinander angeordnet. Vorzugsweise weisen ein Teil der Rahmenelemente eine maximale Länge auf, während die dazwischen angeordneten Rahmenelemente jeweils kürzer ausgestaltet sind. Es ist vorgesehen, dass die maximale Länge der Rahmenelemente maximal dem Durchmesser der Bodenplatte entspricht. Vorzugsweise ist die Länge des längsten Rahmenelementes kleiner ist als der Durchmesser der Bodenplatte, insbesondere kleiner als 70% des Durchmessers der Bodenplatte, insbesondere kleiner als 50% des Durchmessers der Bodenplatte.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass ein weiteres Rahmenelement in einer Horizontalebene oberhalb der Grundplatte angeordnet ist. An dem weiteren Rahmenelement sind zumindest ein Teil der längeren nach oben gerichteten Rahmenelemente befestigt. Dieses zusätzliche Rahmenelement bewirkt insbesondere eine Stabilisierung der längeren nach oben gerichteten Rahmenelemente. Bei einer kreisrunden Grundplatte weist das v Rahmenelement im Wesentlichen eine Ringform auf, wobei der Ring zwischen den nach oben gerichteten Rahmenelementen angeordnet ist, d.h., die nach oben gerichteten Rahmenelemente sind insbesondere am Außenumfang des ringförmigen oder kreisringförmigen zusätzliche Rahmenelementes befestigt. Hierbei kann vorgesehen sein, dass zumindest ein Teil der kürzeren nach oben gerichteten Rahmenelemente unterhalb des ringförmigen Rahmenelementes enden und nicht an diesem befestigt werden können. Wenn – wie oben beschrieben – die Rahmenelemente sich nach oben hin voneinander entfernen, ist der Außenumfang des ringförmigen Rahmenelementes größer als der Außenumfang der Grundplatte.
  • Die nach oben gerichteten Rahmenelemente weisen bevorzugt eine geschwungene Form auf, insbesondere eine Wellenform oder eine Flammenform. Vorzugsweise weisen die Rahmenelemente jeweils keine durchgängige Breite auf sondern sind bereichsweise schmaler und bereichsweise breiter ausgebildet, um eine möglichst ansprechende Optik zu erzeugen. Besonders bevorzugt unterscheiden sich zumindest benachbarte nach oben gerichteten Rahmenelemente jeweils in ihrer Länge und/oder Dicke und oder Form, so dass insbesondere aufgrund der Anordnung unterschiedlich langer Rahmenelemente in sich jeweils unterscheidender Form der Eindruck von Flammen erzeugt wird.
  • Die Rahmenelemente, insbesondere in Verbindung mit mindestens einem zusätzlichen horizontal angeordneten Rahmenelement, bilden einen sich nach oben erweiternden Feuerraum, indem Holzscheite vorzugsweise weitgehend senkrecht bzw. stehend angeordnet werden können. Die nach oben gerichteten Rahmenelemente sind derart dicht aneinander angeordnet, dass die Holzscheite gut gehalten werden und nicht zwischen den Rahmenelement durchfallen können, jedoch sind die nach oben gerichteten Rahmenelemente gleichzeitig ausreichend zueinander beabstandet, dass ausreichend Luft an die Holzscheite gelangen kann. Die Feuerkorbanordnung kann jedoch auch mit weiteren geeigneten Brennmaterialien befeuert werden.
  • Die Anordnung von Grundplatte, Bodenplatte und Rahmenelementen, insbesondere von einer Grundplatte, einer Bodenplatte und von Rahmenelementen mit den oben beschriebenen Dimensionen bewirkt, dass gegebenenfalls zwischen den nach oben gerichteten Rahmenelementen herausfallende Glut immer auf die Bodenplatte fällt, was einen wesentlichen Sicherheitsaspekt darstellt.
  • Um die Luftzufuhr zusätzlich zu verbessern, kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Grundplatte Öffnungen aufweist.
  • Aus optischen und/oder praktischen Gründen kann es vorteilhaft sein, wenn die Bodenplatte auf mindestens drei Standfüßen angeordnet ist. Insbesondere bei eine nachfolgend genauer beschriebenen Verwendung der Feuerkorbanordnung als Grill, bei der Brennmaterial direkt auf der Bodenplatte angeordnet und abgebrannt wird, ist es vorteilhaft, wenn die Bodenplatte nicht direkt auf dem Untergrund aufliegt, sondern von diesem beabstandet ist, um eine Beschädigung des Untergrunds durch die dabei entstehende Hitze zu vermeiden.
  • Vorzugsweise bestehen die Bodenplatte, die Grundplatte, das Abstandselement und die nach oben gerichteten Rahmenelemente und gegebenenfalls das horizontal ausgerichtete Rahmenelement aus einem Metall, insbesondere Eisen oder Stahl oder einem anderen geeigneten Material. Die Bodenplatte, die Grundplatte, das Abstandselement und die nach oben gerichteten Rahmenelemente und gegebenenfalls das horizontal ausgerichtete Rahmenelement sind miteinander verbunden, beispielsweise miteinander verschweißt, miteinander verschraubt, miteinander verlötet oder miteinander über Steckverbindungen befestigt.
  • Um sicherzustellen, dass heruntergefallene Glut nicht über die Bodenplatte hinausfällt, kann vorgesehen sein, dass diese an ihrem äußeren Umfang von einer nach oben aufstehenden Umrandung begrenzt ist. Die Höhe der Umrandung beträgt beispielsweise zwischen 0,5% bis 20% des Durchmessers der Bodenplatte bzw. zwischen 5% bis 50% der Länge des Abstandselementes.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Feuerkorbanordnung auch zum Grillen verwendet werden. Hierzu ist vorgesehen, dass optional mindestens ein Grillrost und/oder mindestens eine Pfanne oder ein Topf außenseitig an mindestens ein nach oben gerichtetes Rahmenelement eingehängt werden kann/können.
  • Vorzugsweise weisen zwei nach oben gerichtete Rahmenelemente der Feuerkorbanordnung dieselbe Größe, insbesondere Höhe und/oder Form auf. Diese beiden nach oben gerichteten Rahmenelemente können unmittelbar benachbart zueinander angeordnet sein, vorzugsweise ist jedoch zwischen den beiden nach oben gerichteten Rahmenelementen derselben Größe mindestens ein weiteres Rahmenelement angeordnet.
  • Der Grillrost umfasst mindestens eine Aufnahme, über die der Grillrost auf den oberen Zacken eines nach oben gerichteten Rahmenelementes aufsetzbar und somit an der Feuerkorbanordnung festlegbar ist. Vorzugsweise umfasst der Grillrost zwei in einem definierten Abstand voneinander angeordnete Aufnahmen, so dass der Grillrost an zwei nach oben gerichteten Rahmenelemente derselben Größe, die in einem Abstand zueinander angeordnet sind, der dem definierten Abstand zwischen den zwei Aufnahmen des Grillrostes entspricht, angeordnet werden kann. Die Anordnung über mindestens zwei Aufnahmen ist zu bevorzugen, da dadurch wirksam ein Wackeln des Grillrostes beim Auflegen des Grillgutes verhindert wird.
  • Vorzugsweise umfasst die Feuerkorbanordnung mindestens zwei identische Gruppen von zwei oder drei nach oben gerichteten Rahmenelementen, wobei die Rahmenelemente innerhalb jeder Gruppe unterschiedliche Größen, insbesondere Höhen, aufweisen. Bei mehr als zwei Rahmenelement-Gruppen, sind diese vorzugsweise jeweils äquidistant voneinander beabstandet am Umfang der Grundplatte angeordnet. Die mindestens zwei Aufnahmen des Grillrostes weisen denselben Abstand zueinander auf wie die Rahmenelement-Gruppen, so dass der mindestens eine Grillrost beliebig an jeweils gleichen Rahmenelementen von zwei benachbarten Rahmenelement-Gruppen eingehängt werden kann. Je nachdem an welchem Rahmenelement der zwei benachbarten Rahmenelement-Gruppen der Grillrost eingehängt wird, kann dieser in unterschiedlichen Höhen oberhalb der Bodenplatte der Feuerkorbanordnung angeordnet werden. Bei gleichzeitiger Anordnung von zwei oder mehr Grillrosten an unterschiedlichen jeweils benachbarten Rahmenelement-Gruppen, vorzugsweise bei gleichzeitiger Anordnung von drei Grillrosten, können diese je nach Bedarf auf derselben Höhe oder in unterschiedlichen Höhen oberhalb der Bodenplatte der Feuerkorbanordnung angeordnet werden.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der mindestens eine Grillrost mindestens einen abnehmbaren Handgriff aufweist. Der Grillrost könnte auch einen nicht abnehmbaren Handgriff aufweisen, jedoch ist eine abnehmbare Variante zu bevorzugen, da hierbei der Handgriff nur bei Bedarf am Grillrost angebracht wird. Durch Abnahme des Handgriffes nach Befestigung des Grillrostes an der Feuerkorbanordnung, kann ein Erhitzen des Handgriffes verhindert werden. Vorzugsweise sieht der Grillrost zum Befestigen des Handgriffes Aufnahmemittel vor, in die Befestigungsmittel des Handgriffes eingreifen.
  • Weiterhin kann mindestens eine optional an einem nach oben gerichteten Rahmenelement befestigbare Haltevorrichtung vorgesehen sein, über das mindestens eine Pfanne oder ein Topf außenseitig an mindestens einem nach oben gerichteten Rahmenelement der Feuerkorbanordnung eingehängt werden kann. Hierzu weist die Haltevorrichtung mindestens eine Aufnahme auf, über die die Haltevorrichtung an mindestens einem Rahmenelement festlegbar ist. Weiterhin weist die Haltevorrichtung mindestens ein Klemmmittel zur Fixierung der Pfanne oder des Topfes auf. Vorzugsweise werden mindestens zwei Haltevorrichtungen an den jeweils gleichen Rahmenelementen der oben beschriebenen äquidistant angeordneten Rahmenelement-Gruppen angeordnet, so dass die Pfanne bzw. der Topf über die zwei Haltevorrichtung stabil gehalten wird.
  • Figurenbeschreibung
  • Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele die Erfindung und ihre Vorteile anhand der beigefügten Figuren näher erläutern. Die Größenverhältnisse der einzelnen Elemente zueinander in den Figuren entsprechen nicht immer den realen Größenverhältnissen, da einige Formen vereinfacht und andere Formen zur besseren Veranschaulichung vergrößert im Verhältnis zu anderen Elementen dargestellt sind.
  • 1 zeigt eine seitliche Darstellung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Feuerkorbanordnung.
  • 2 zeigt eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Feuerkorbanordnung gemäß 1.
  • 3 zeigt eine seitliche Darstellung einer mit Feuermaterial befüllten ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Feuerkorbanordnung gemäß 1.
  • 4 zeigt einen Ausschnitt einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Feuerkorbanordnung.
  • 5 zeigt die Anordnung eines Grillrostes an einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Feuerkorbanordnung gemäß 4.
  • 6 zeigt eine perspektivische Darstellung der Anordnung von drei Grillrosten an einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Feuerkorbanordnung gemäß 4.
  • 6 zeigt eine seitliche Darstellung der Anordnung von drei Grillrosten an einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Feuerkorbanordnung gemäß 4.
  • 7 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Anordnung von zwei Grillrosten und einer Pfanne an einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Feuerkorbanordnung gemäß 4.
  • 8 zeigt detailliert die Befestigung der Pfanne über Haltevorrichtungen an der zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Feuerkorbanordnung gemäß 4.
  • Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersicht halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind. Die dargestellten Ausführungsformen stellen lediglich Beispiele dar, wie die erfindungsgemäße Vorrichtung oder das erfindungsgemäße Verfahren ausgestaltet sein
  • 1 bis 3 zeigen unterschiedliche Darstellungen einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Feuerkorbanordnung 1, 1a. Insbesondere zeigt 1 eine seitliche Darstellung und 2 zeigt eine perspektivische Darstellung. 3 zeigt eine mit Brenngut 100 befüllte Feuerkorbanordnung 1, 1a.
  • Die Feuerkorbanordnung 1 umfasst eine Grundplatte 2 mit einer Querschnittsfläche Q2, an der allumfänglich im Randbereich nach oben gerichtete, voneinander beabstandete Rahmenelemente 3 angeordnet sind. Weiterhin umfasst die Feuerkorbanordnung 1 eine Bodenplatte 4 mit einer gegenüber der Grundplatte 2 deutlich erhöhten Querschnittsfläche Q4. Die Bodenplatte 4 ist auf drei Standfüßen 5 angeordnet. Die Anzahl und Anordnung der Standfüße 5 kann variieren. Es sind auch Ausführungsformen einer Feuerkorbanordnung 1 ohne Standfüße denkbar. Zwischen der Grundplatte 2 und der Bodenplatte 4 ist ein Abstandselement 6 angeordnet, dass insbesondere im jeweiligen Mittelpunkt M2 der Grundplatte 2 und Mittelpunkt M4 der Bodenplatte 4 an diesen befestigt ist, so dass die Grundplatte 2 oberhalb eines mittleren Bereiches der Bodenplatte 4 angeordnet und über das Abstandselement 6 in einem definierten Abstand A6 von der Bodenplatte 4 beabstandet ist. Aufgrund der deutlich größeren Querschnittsfläche Q4 der Bodenplatte 4 gegenüber der Grundplatte 2 und der mittigen Anordnung des Abstandselementes 6 ragt die Bodenplatte 4 allumfänglich seitlich über die Querschnittsfläche Q2 der Grundplatte 2 und über eine größte, durch die nach oben gerichteten Rahmenelemente 3 gebildeten, in einer ersten Horizontalebene H1 ausgebildeten Querschnittsfläche Q3 hinaus.
  • Die Grundplatte 2 ist im Wesentlichen kreisrund ausgebildet. Die Bodenplatte 4 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als annähernd kreisrundes 13-Eck ausgebildet. Die Grundplatte 2 weist einen Durchmesser d2 auf; die Bodenplatte 4 weist einen Durchmesser d4 auf und die im oberen Bereich der Rahmenelemente 3 gebildete Querschnittsfläche Q3 weist einen Durchmesser d3. Der Durchmesser d2 der Grundplatte 2 beträgt vorzugsweise zwischen 20% bis 25% des Durchmessers d4 der Bodenplatte 4. Der Durchmesser d3 der Querschnittsfläche Q3 beträgt vorzugsweise zwischen 30% bis 35% des Durchmessers d4 der Bodenplatte 4.
  • Die Länge A6 des Abstandselements 6 zwischen Grundplatte 2 und Bodenplatte 4 beträgt vorzugsweise zwischen 20% bis 25% des Durchmessers d4 der Bodenplatte 4.
  • Die jeweils direkt benachbarten Rahmenelemente 3, 3a, 3b weisen jeweils unterschiedliche Längen L3a, L3b auf. Die längsten Rahmenelemente 3c weisen eine Maximallänge L3c auf, die geringer ist als der Durchmesser d4 der Bodenplatte 4. Vorzugsweise beträgt die Maximallänge L3c nicht mehr als 70% des Durchmessers d4 der Bodenplatte 4.
  • Zur Stabilisierung zumindest der längeren Rahmenelemente 3a, 3c ist ein ringförmiges Rahmenelement 7 in einer zweiten Horizontalebene H2 oberhalb der Grundplatte 2 angeordnet. An diesem ringförmigen Rahmenelement 7 sind zumindest ein Teil der längeren nach oben gerichteten Rahmenelemente 3a, 3c befestigt. Weiterhin ist vorgesehen, dass kürzere Rahmenelemente 3b unterhalb des ringförmigen Rahmenelementes 7 enden und somit nicht an diesem befestigt sind.
  • Die nach oben gerichteten Rahmenelemente 3 weisen bevorzugt eine geschwungene Form auf, die insbesondere eine Wellenform oder eine Flammenform nachbildet. Dabei weisen die Rahmenelemente 3 jeweils keine durchgängige Breite auf sondern sind bereichsweise schmaler und bereichsweise breiter ausgebildet. Besonders bevorzugt unterscheiden sich zumindest direkt nebeneinander angeordnete Rahmenelemente 3 jeweils in ihrer Länge L3a, L3b, L3c und/oder Dicke und oder Form, so dass insbesondere aufgrund der Anordnung unterschiedlich langer Rahmenelemente 3, 3a, 3b, 3c in sich jeweils unterscheidender Form der Eindruck von Flammen erzeugt wird.
  • Die Grundplatte 2, die nach oben gerichteten Rahmenelemente 3 und das ringförmige Rahmenelement 7 begrenzen einen sich nach oben erweiternden Feuerraum 8, indem das Brenngut 100 angeordnet wird (3). Beispielsweise werden Holzscheite 101 vorzugsweise weitgehend senkrecht bzw. stehend angeordnet in dem Feuerraum 8 angeordnet. Die nach oben gerichteten Rahmenelemente 3 sind derart dicht um den äußeren Umfang der Grundplatte 2 herum angeordnet, dass die Holzscheite 101 gut gehalten werden und nicht zwischen den Rahmenelement 3 durchfallen können.
  • Gleichzeitig kann durch die Abstände zwischen den jeweils benachbarten Rahmenelementen 3 Luft an die Holzscheite 101 gelangen.
  • Die Anordnung und Dimensionierung von Grundplatte 2, Bodenplatte 4 und Rahmenelementen 3, 7 führt dazu, dass gegebenenfalls zwischen den nach oben gerichteten Rahmenelementen 3 aus dem Feuerraum 8 herausfallende Glut immer auf die Bodenplatte 4 fällt, d.h. es wird keine zusätzliche feuerfeste Unterlage benötigt, um eine Beschädigung des Untergrunds zu verhindern. Die Bodenplatte 4 wird zusätzlich an ihrem äußeren Umfang von einer nach oben aufstehenden Umrandung 9 begrenzt, die ebenfalls sicher stellt, dass heruntergefallene Glut nicht über die Bodenplatte 4 hinaus auf den Untergrund fallen kann.
  • Die Bodenplatte 4, die Grundplatte 2, das Abstandselement 6 und die Rahmenelemente 3, 7 bestehen vorzugsweise aus einem Metall, insbesondere Eisen oder Stahl, und sind miteinander verschweißt.
  • Die 4 bis 9 zeigen verschiedene Darstellungen einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Feuerkorbanordnung 1, 1b. Insbesondere zeigt 4 einen Detailausschnitt und 5 zeigt die Anordnung eines Grillrostes an der zweiten Ausführungsform der Feuerkorbanordnung 1, 1b.
  • Bei der in den 4 bis 9 dargestellten Ausführungsform einer Feuerkorbanordnung 1, 1b kann/können optional mindestens ein Grillrost und/oder mindestens eine Pfanne 30 außenseitig an nach oben gerichteten Rahmenelementen 3 eingehängt werden und die Feuerkorbanordnung 1b kann somit optional als Grill genutzt werden. In diesem Fall werden vorzugsweise Grillkohlen oder anderes geeignetes Brenngut auf der Bodenplatte 4 angeordnet und verbrannt. Eine Befeuerung des Feuerraums 8 ist zusätzlich möglich.
  • Die Dimensionierungen der Feuerkorbanordnung 1b, insbesondere die relative Größe von Bodenplatte 4, Grundplatte 2, Länge A6 des Abstandselementes etc. sind insbesondere vergleichbar mit der erster Ausführungsform einer Feuerkorbanordnung 1, 1a gemäß den 1 bis 3, auf deren Beschreibung hiermit verwiesen wird.
  • Bei der Feuerkorbanordnung 1b sind jeweils definierte Rahmenelement-Gruppen 10 vorgesehen, die äquidistant zueinander am Außenumfang der Grundplatte 2 angeordnet sind. Jede dieser identische Rahmenelement-Gruppen 10 umfasst im dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils drei nach oben gerichtete Rahmenelemente 3-1, 3-2 und 3-3, die sich jeweils in ihrer Länge L3-1, L3-2 und L3-3 unterscheiden. Zwischen zwei identischen benachbarten Rahmenelement-Gruppen 10 ist jeweils immer mindestens ein weiteres Rahmenelement 3 angeordnet, vorzugsweise ein deutlich längeres Rahmenelement 3c, dass nach oben über das ringförmige Rahmenelement 7 hinausragt und den Feuerraum 8 nach oben hin definiert. Für den Fachmann ist klar, dass die Rahmenelemente 3-1, 3-2, 3-3 benachbarter Rahmenelement-Gruppen 10 nicht identisch sein müssen. Die jeweiligen Rahmenelemente 3-1, 3-2, 3-3 benachbarter Rahmenelement-Gruppen 10 müssen jedoch zueinander den jeweils gleichen Abstand A10 aufweisen und im oberen Bereich derart ausgestaltet sein, dass ein Grillrost 20 über seine nachfolgend beschriebenen Aufnahmen 22 derart an den jeweiligen Rahmenelemente 3-1, 3-2 oder 3-3 zweier benachbarter Rahmenelement-Gruppen 10 eingehängt werden kann, dass die Grillfläche 24 des Grillrostes 20 horizontal ausgerichtet ist.
  • Weiterhin ist in 5 ein Grillrost 20 dargestellt. Dieser weist zwei Aufnahmen 22 auf, mit denen der Grillrost 20 jeweils von oben auf zwei gleiche Rahmenelemente 3-1 oder 3-2 oder 3-3 von zwei benachbarten Rahmenelement-Gruppen 10 aufgesetzt und somit außenseitig an dem Feuerkorb angeordnet werden kann. Der Abstand A22 zwischen den Aufnahmen 22 entspricht dem mittleren Abstand A10 zwischen zwei benachbarten identischen Rahmenelement-Gruppen 10. Insbesondere entspricht der Abstand A22 zwischen den zwei Aufnahmen 22 des Grillrostes 20 dem Abstand zwischen den jeweiligen Rahmenelementen 3-1 der zwei benachbarten identischen Rahmenelement-Gruppen 10 oder aber dem Abstand zwischen den jeweiligen Rahmenelementen 3-2 der zwei benachbarten identischen Rahmenelement-Gruppen 10 oder aber dem Abstand zwischen den jeweiligen Rahmenelementen 3-3 der zwei benachbarten identischen Rahmenelement-Gruppen 10.
  • Der Grillrost weist eine als Gitter ausgestaltete Grillfläche 24 auf. Zudem sind an dem Grillrost 20 zwezi Öffnungen 26 vorgesehen, über die ein Handgriff (nicht dargestellt) befestigt werden kann. Insbesondere kann der Handgriff über die Öffnungen 26 am Grillrost 20 eingehängt werden, um den Grillrost 20 durch Einhängen an zwei benachbarten Rahmenelement-Gruppen 10 an der Feuerkorbanordnung 1b zu befestigen. Durch den Handgriff wird insbesondere verhindert, dass der Bediener direkt über das heiße Brennmaterial greifen muss. Da der Handgriff anschließend nur stören würde und insbesondere heiß werden würde, wird er nach dem Befestigen des Grillrostes 20 an der Feuerkorbanordnung 1b vorzugsweise abgenommen. Der Handgriff wird also nur bei Bedarf am Grillrost 20 eingehängt und verwendet.
  • 6 zeigt eine perspektivische Darstellung und 7 zeigt eine seitliche Darstellung einer Feuerkorbanordnung 1b mit drei außenseitig eingehängten Grillrosten 20. D.h. die in den 4 bis 9 dargestellte zweite Ausführungsform einer Feuerkorbanordnung 1b umfasst insbesondere sechs äquidistant angeordnete, identisch ausgebildete Rahmenelement-Gruppen 10, zwischen denen jeweils mindestens ein längeres nach oben gerichtetes Rahmenelement 3c angeordnet ist. 7 verdeutlicht, dass die Grillroste 20-1, 20-2, 20-3 in unterschiedlichen Höhen H20-1, H20-2 und H20-3 über der Bodenplatte 4 der Feuerkorbanordnung 1b angeordnet werden können. Die unterschiedlichen Höhen H20-1, H20-2 und H20-3 sind davon abhängig, an welchen Rahmenelementen 3-1, 3-2 oder 3-3 der jeweilig benachbarten Rahmenelement-Gruppen 10 der jeweilige Grillrost 20-1, 20-2, 20-3 eingehängt wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die drei Grillroste 20-1, 20-2, 20-3 in drei unterschiedlichen Höhen H20-1, H20-2 und H20-3 angeordnet. Es ist aber auch möglich, zwei der drei Grillroste 20-1, 20-2, 20-3 oder alle drei Grillroste 20-1, 20-2, 20-3 in derselben Höhe H20-1, H20-2 oder H20-3 anzuordnen.
  • 8 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Anordnung von zwei Grillrosten 20 und einer Pfanne 30 an der zweiten Ausführungsform der Feuerkorbanordnung 1b und 9 zeigt detailliert die Befestigung der Pfanne 30 über Haltevorrichtungen 40 an der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Feuerkorbanordnung 1, 1b.
  • Die Haltevorrichtungen 40 weisen jeweils mindestens eine Aufnahme 42 auf, über die die Haltevorrichtung 40 auf mindestens ein Rahmenelement 3-1, 3-2 oder 3-3 aufgesetzt werden kann. Weiterhin weist die Haltevorrichtung 40 mindestens ein Klemmmittel 44 zur Fixierung der Pfanne 30 auf. Beispielsweise wird das Klemmmittel 44 durch eine gegenüber einem Grundkörper 41 der Haltevorrichtung 40 verschiebbare Klemmbacke 45 gebildet. Die relative Positionierung zwischen dem Grundkörper 41 der Haltevorrichtung 40 und der Klemmbacke 45 wird über ein geeignetes Befestigungsmittel 46 festgelegt. Beispielsweise ist das Befestigungsmittel 46 eine Schraubverbindung 47. Die Beweglichkeit der Klemmbacke 45, insbesondere die Verschiebbarkeit, wird dadurch erreicht, dass die Schraubverbindung 47 in einem Langloch 48 der Klemmbacke 45 geführt ist.
  • Um die Feuerkorbanordnung 1b mit einer Pfanne 30 zu verwenden, werden zuerst zwei Haltevorrichtungen 40 in einem Abstand A22 an der Pfanne 30 befestigt. Hierzu wird jeweils das Befestigungsmittel 46 gelöst und die Klemmbacke 45 gegenüber dem Grundkörper 41 der Haltevorrichtung 40 verschoben, bis die Pfanne 30 an ihrem oberen Rand zwischen dem Grundkörper 41 der Haltevorrichtung 40 und der Klemmbacke 45 sicher fixiert ist. Durch Festziehen der Schraubverbindung 47 werden die Haltevorrichtungen 40 sicher an der Pfanne 30 fixiert. Nunmehr kann die Pfanne 30 analog zu einem Grillrost 20 über die jeweils gleichen Rahmenelemente 3-1, 3-2 oder 3-3 von zwei benachbarten identischen Rahmenelement-Gruppen 10 außenseitig eingehängt werden.
  • Die Detailansicht gemäß 9 zeigt beispielsweise, dass der Grillrost 20-1 über die kurzen Rahmenelemente 3-3 zweier benachbarter Rahmenelement-Gruppen 10 auf einer untersten Höhe (vergleiche auch 7) eingehängt ist. Dagegen ist die Pfanne 30 über die Haltevorrichtungen 40 an den langen Rahmenelemente 3-1 zweier benachbarter Rahmenelement-Gruppen 10 auf einer obersten Höhe (vergleiche auch 7) eingehängt.
  • Insbesondere bei der Verwendung der Feuerkorbanordnung 1b mit Grillrosten 20 und/oder Pfannen 30 kann Brennmaterial direkt auf der Bodenplatte 4 angeordnet und abgebrannt werden. Auch aus diesem Grund weist die Feuerkorbanordnung 1b Standfüße 5 auf, um eine Beschädigung des Untergrunds zu verhindern.
  • Die Ausführungsformen, Beispiele und Varianten der vorhergehenden Absätze, die Ansprüche oder die folgende Beschreibung und die Figuren, einschließlich ihrer verschiedenen Ansichten oder jeweiligen individuellen Merkmale, können unabhängig voneinander oder in beliebiger Kombination verwendet werden. Merkmale, die in Verbindung mit einer Ausführungsform beschrieben werden, sind für alle Ausführungsformen anwendbar, sofern die Merkmale nicht unvereinbar sind.
  • Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben. Es ist jedoch für einen Fachmann vorstellbar, dass Abwandlungen oder Änderungen der Erfindung gemacht werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen. Es ist möglich, einige der Komponenten oder Merkmale eines der Beispiele in Kombination mit Merkmalen oder Komponenten eines anderen Beispiels anzuwenden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1a, 1b
    Feuerkorbanordnung
    2
    Grundplatte
    3, 3a, 3b, 3c,
    nach oben gerichtetes Rahmenelement
    3-1, 3-2, 3-3
    nach oben gerichtetes Rahmenelement
    5
    Standfuß
    6
    Abstandselement
    7
    ringförmiges Rahmenelement
    8
    Feuerraum
    9
    Umrandung
    10
    Rahmenelement-Gruppe
    20, 20-1, 20-2, 20-3
    Grillrost
    22
    Aufnahme
    24
    Grillfläche
    26
    Öffnung
    30
    Pfanne
    40
    Haltevorrichtung
    41
    Grundkörper
    42
    Aufnahme
    44
    Klemmmittel
    45
    Klemmbacke
    46
    Befestigungsmittel
    47
    Schraubverbindung
    48
    Langloch
    100
    Brenngut
    101
    Holzscheite
    A6, A10, A22
    Abstand / Länge
    d2, d3, d4
    Durchmesser
    H1, H2
    Horizontalebene
    H20-1, H20-2, H20-3
    Höhe
    L3a, L3b,
    Länge
    L3-1, L3-2, L3-3
    Länge
    L3c
    Maximallänge
    M2, M4
    Mittelpunkt
    Q2, Q3, Q4
    Querschnittsfläche

Claims (31)

  1. Feuerkorbanordnung (1) umfassend eine Grundplatte (2) mit umfänglich im Randbereich der Grundplatte (2) angeordneten, nach oben gerichteten, voneinander beabstandeten Rahmenelementen (3) und eine Bodenplatte (4), wobei die Grundplatte (2) oberhalb eines mittleren Bereiches der Bodenplatte (4) angeordnet ist und über ein mittiges Abstandselement (6) von der Bodenplatte (4) beabstandet ist, wobei die Bodenplatte (4) allumfänglich seitlich über die Grundplatte (2) hinausragt und wobei die Bodenplatte (4) allumfänglich seitlich über einen durch die nach oben gerichteten Rahmenelemente (3) gebildeten größten Querschnitt (Horizontalschnitt) hinausragt.
  2. Feuerkorbanordnung (1) nach Anspruch 1, wobei die Grundplatte (2) und die Bodenplatte (4) im Wesentlichen kreisrund ausgebildet sind und jeweils einen Mittelpunkt (M2, M4) aufweisen, wobei das Abstandselement (6) zwischen dem Mittelpunkt (M2) auf einer Unterseite der Grundplatte (2) und dem Mittelpunkt (M4) auf einer Oberseite der Bodenplatte (4) angeordnet ist.
  3. Feuerkorbanordnung (1) nach Anspruch 2, wobei der Durchmesser (d2) der Grundplatte (2) zwischen 15% bis 40% des Durchmessers (d4) der Bodenplatte (4) beträgt.
  4. Feuerkorbanordnung (1) nach Anspruch 1, wobei die Grundplatte (2) und die Bodenplatte (4) im Wesentlichen kreisrund ausgebildet sind und wobei der Durchmesser (d2) der Grundplatte (2) 25% des Durchmessers (d4) der Bodenplatte (4) beträgt.
  5. Feuerkorbanordnung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Grundplatte (2) und die Bodenplatte (4) im Wesentlichen kreisrund ausgebildet sind, wobei zumindest ein Teil der nach oben gerichteten Rahmenelemente (3) in einem oberen Bereich auf einem Kreisumfang in einer parallelen Ebene (H1) zur Grundplatte (2) und/oder Bodenplatte (4) liegen, wobei der Durchmesser (d3) dieses Kreisumfangs zwischen 10% bis 50% des Durchmessers (d4) der Bodenplatte (4) beträgt.
  6. Feuerkorbanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Grundplatte (2) und die Bodenplatte (4) im Wesentlichen kreisrund ausgebildet sind, wobei zumindest ein Teil der nach oben gerichteten Rahmenelemente (3) in einem oberen Bereich auf einem Kreisumfang in einer parallelen Ebene (H1) zur Grundplatte (2) und/oder Bodenplatte (4) liegen, wobei der Durchmesser (d3) dieses Kreisumfangs zwischen 25% bis 50% des Durchmessers (d4) der Bodenplatte (4) beträgt, insbesondere zwischen 30% bis 35% des Durchmessers (d4) der Bodenplatte (4).
  7. Feuerkorbanordnung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das Abstandselement (6) eine Länge (A6) aufweist, die zwischen 15% bis 40% des Durchmessers (d4) der Bodenplatte (4) beträgt.
  8. Feuerkorbanordnung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das Abstandselement (6) durch ein Rohr gebildet wird, das eine Länge (A6) aufweist, die 25% des Durchmessers (d4) der Bodenplatte (4) beträgt.
  9. Feuerkorbanordnung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei jeweils benachbarte Rahmenelemente (3) unterschiedliche Längen aufweisen.
  10. Feuerkorbanordnung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei ein Teil der Rahmenelemente (3) eine maximale Länge (L3c) aufweisen und wobei dazwischen angeordnete Rahmenelemente (3) eine geringere Länge aufweisen.
  11. Feuerkorbanordnung (1) nach einem der Ansprüche 9 oder 10, wobei die maximale Länge (L3c) des längsten Rahmenelementes (3c) kleiner ist als der Durchmesser (d4) der Bodenplatte (4), insbesondere kleiner als 70% des Durchmessers (d4) der Bodenplatte (4), insbesondere kleiner als 50% des Durchmessers (d4) der Bodenplatte (4).
  12. Feuerkorbanordnung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei ein ringförmiges Rahmenelement (7) oberhalb der Grundplatte (2) angeordnet ist, wobei zumindest ein Teil der nach oben gerichteten Rahmenelemente (3) an dem ringförmigen Rahmenelement (7) befestigt sind.
  13. Feuerkorbanordnung (1) nach Anspruch 12, wobei ein Teil der nach oben gerichteten Rahmenelemente (3) unterhalb des ringförmigen Rahmenelementes (7) enden.
  14. Feuerkorbanordnung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die nach oben gerichteten Rahmenelemente (3) eine geschwungene Form aufweisen, insbesondere eine Wellenform oder eine Flammenform.
  15. Feuerkorbanordnung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei sich zumindest benachbarte nach oben gerichteten Rahmenelemente (3) jeweils in ihrer Länge und/oder Dicke und oder Form unterscheiden.
  16. Feuerkorbanordnung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Bodenplatte (4) auf mindestens drei Standfüßen (5) angeordnet ist.
  17. Feuerkorbanordnung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Grundplatte (2) Öffnungen aufweist.
  18. Feuerkorbanordnung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Bodenplatte (4), die Grundplatte (2), das Abstandselement (6) und die nach oben gerichteten Rahmenelemente (3) aus einem Metall bestehen.
  19. Feuerkorbanordnung (1) nach Anspruch 18, wobei Bodenplatte (4), die Grundplatte (2), das Abstandselement (6) und die nach oben gerichteten Rahmenelemente (3) miteinander verbunden sind, insbesondere miteinander verschweißt, miteinander verschraubt, miteinander verlötet oder miteinander über Steckverbindungen befestigt.
  20. Feuerkorbanordnung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Bodenplatte (4) an ihrem äußeren Umfang von einer nach oben aufstehenden Umrandung (9) begrenzt ist.
  21. Feuerkorbanordnung (1) nach Anspruch 20, wobei eine Höhe der Umrandung (9) zwischen 0,5% bis 5% des Durchmessers (d4) der Bodenplatte (4) beträgt.
  22. Feuerkorbanordnung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei mindestens ein Grillrost (20) außenseitig an mindestens ein nach oben gerichtetes Rahmenelement (3) der Feuerkorbanordnung (1) einhängbar ist.
  23. Feuerkorbanordnung (1) nach Anspruch 22, wobei zwei nach oben gerichtete Rahmenelemente (3) dieselbe Größe, insbesondere Höhe und/oder Form aufweisen und in einem definierten Abstand (A22) zueinander angeordnet sind.
  24. Feuerkorbanordnung (1) nach Anspruch 23, wobei der Grillrost (20) mindestens eine Aufnahme (22) aufweist, insbesondere zwei Aufnahmen (22), über die der Grillrost (20) an den beiden Rahmenelementen (3) festlegbar ist.
  25. Feuerkorbanordnung (1) nach Anspruch 24, wobei die mindestens zwei Aufnahmen (22) des Grillrostes (20) einen definierten Abstand (A22) zueinander aufweisen, die dem Abstand (A22) zwischen den zwei nach oben gerichteten Rahmenelemente (3) an denen der Grillrost (20) anordnenbar ist, entspricht.
  26. Feuerkorbanordnung (1) nach Anspruch 24 oder 25, wobei zwischen den beiden nach oben gerichteten Rahmenelemente (3) derselben Größe mindestens ein weiteres Rahmenelement (3) angeordnet ist.
  27. Feuerkorbanordnung (1) nach einem der Ansprüche 24 bis 26, wobei mindestens zweimal zwei oder drei nach oben gerichtete Rahmenelemente (3) unterschiedlicher Größe in gleicher Anordnung als Rahmenelement-Gruppe (10) ausgebildet sind, so dass der mindestens eine Grillrost (20) in unterschiedlichen Höhen an der Feuerkorbanordnung (1) festlegbar ist.
  28. Feuerkorbanordnung (1) nach einem der Ansprüche 22 bis 27, wobei mindestens zwei, vorzugsweise mindestens drei Grillroste (20) in gleicher und/oder unterschiedlicher Höhe an der Feuerkorbanordnung (1) festlegbar sind.
  29. Feuerkorbanordnung (1) nach einem der Ansprüche 22 bis 28, wobei der mindestens eine Grillrost (20) mindestens einen abnehmbaren Handgriff aufweist.
  30. Feuerkorbanordnung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Feuerkorbanordnung (1) mindestens eine optional befestigbare Haltevorrichtung (40) für mindestens eine außenseitig an mindestens einem nach oben gerichteten Rahmenelement (3) einhängbare Pfanne (30) oder Topf umfasst.
  31. Feuerkorbanordnung (1) nach Anspruch 30, wobei die Haltevorrichtung (40) mindestens eine Aufnahme (42) aufweist, über die die Haltevorrichtung (40) an mindestens einem Rahmenelement (3) festlegbar ist und wobei die Haltevorrichtung (40) mindestens ein Klemmmittel (44) zur Fixierung der Pfanne (30) oder des Topfes aufweist.
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