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TECHNISCHES GEBIET
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Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft das technische Gebiet eines Grillherds, insbesondere eine Nebenherdstruktur mit einer Düsenmontagestruktur und einen neuartigen Grillherd.
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STAND DER TECHNIK
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Das Grillen stellt eine beliebte Kochmethode dar und erfolgt in der Regel auf einem Grillherd. Bei einem Grillherd wird Lebensmittel auf einen Grillrost gelegt. Bei bestehenden Grillherden wird lediglich ein Hauptherdkörper zum Grillen von Lebensmittel verwendet, wodurch die Anzahl an Grillgutstücken erheblich beschränkt wird. Vor diesem Hintergrund wurde eine Grillherdvorrichtung mit einem Nebenherd entwickelt. Beispielsweise aus der Patentschrift mit der Veröffentlichungsnummer von
CN214072984U ist eine für eine faltbare Arbeitsplatte verwendbare Schnellmontage- und - demontagestruktur bekannt. Jedoch lassen sich bei bestehenden Grillherden Brennstoffdüsen kompliziert montieren, weshalb eine Verbesserung erwünscht ist.
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INHALT DES VORLIEGENDEN GEBRAUCHSMUSTERS
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Dem vorliegenden Gebrauchsmuster liegt die Aufgabe zugrunde, zum Überwinden des obigen Nachteils eine Nebenherdstruktur mit einer Düsenmontagestruktur und einen neuartigen Grillherd bereitzustellen, die nachfolgend näher beschrieben werden. Gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster wird die Aufgabe gelöst durch eine Nebenherdstruktur mit einer Düsenmontagestruktur, die einen Seitenherdkörper umfasst, der einen Herdinnenraum umfasst, in dem ein Brenner und eine seitlich des Brenners befindliche Zündvorrichtung eingebaut sind, wobei der Herdinnenraum eine Herdöffnung umfasst, an der eine Grillroststruktur angebracht ist, wobei an einer Brennstoff-Eingangsöffnung des Brenners über eine Montagestruktur eine Brennstoffdüse angebracht ist, die ein Verbindungsrohr und einen an dem Verbindungsrohr vorgesehenen Begrenzungsvorsprung umfasst,
wobei die Montagestruktur einen Rastring und einen an der Brennstoff-Eingangsöffnung
des Brenners vorgesehen Zufuhrrohrkörper umfasst, wobei der Zufuhrrohrkörper ein Verbindungsloch umfasst,
wobei alternativ dazu die Montagestruktur einen Rastring und einen an der Brennstoff-Eingangsöffnung des Brenners vorgesehen Trägerkörper umfasst, wobei der Trägerkörper ein Verbindungsloch umfasst,
wobei das Verbindungsrohr durch das Verbindungsloch hindurchgeht und der Rastring fest auf dem Verbindungsrohr aufgeschoben ist, und wobei der Begrenzungsvorsprung und der Rastring jeweils am Rande einer der zwei Endöffnungen des Verbindungslochs arretiert sind.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass an dem Zufuhrrohrkörper eine an einem Seitenbereich des Verbindungslochs befindliche Ausnehmung vorgesehen ist, wobei an dem Verbindungsrohr eine Ringrille vorgesehen ist, und wobei der Rastring über die Ausnehmung in den Zufuhrrohrkörper gelangt und dann in die Ringrille eingeschoben wird. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Grillroststruktur eine an der Herdöffnung vorgesehene Umrandung umfasst, an der ein erster Lebensmittel-Grillrost angebracht ist, der einen ersten Netzträger oder einen Spieß umfasst, wobei alternativ dazu vorgesehen ist, dass an der Herdöffnung ein zweiter Lebensmittel-Grillrost angebracht ist, der einen zweiten Netzträger umfasst.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Umrandung eine erste Seitenanschlagplatte, eine zweite Seitenanschlagplatte und eine Rückseitenanschlagplatte umfasst, wobei die erste Seitenanschlagplatte bzw. die zweite Seitenanschlagplatte jeweils an einer der zwei gegenüberliegenden Seiten der Herdöffnung angebracht ist, während die Rückseitenanschlagplatte an der hinteren Seite der Herdöffnung angebracht ist, wobei sowohl ein Ende der ersten Seitenanschlagplatte als auch ein Ende der zweiten Seitenanschlagplatte mit der Rückseitenanschlagplatte verbunden sind.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass an zwei gegenüberliegenden Seiten der Herdöffnung jeweils eine erste Stufe vorgesehen ist und eine der zwei gegenüberliegenden Seiten des zweiten Netzträgers jeweils auf einer der zwei ersten Stufen aufgesetzt ist.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass ein erstes Einsteckloch bzw. ein zweites Einsteckloch jeweils an einer der zwei gegenüberliegenden Innenwände der Herdöffnung vorgesehen ist, wobei eine Seitenwand der ersten Seitenanschlagplatte mit einem ersten Steckverbindungselement versehen ist, das einen ersten Einführstab umfasst, der in dem ersten Einsteckloch eingeführt ist, während eine Seitenwand der zweiten Seitenanschlagplatte mit einem zweiten Steckverbindungselement versehen ist, das einen zweiten Einführstab umfasst, der in dem zweiten Einsteckloch eingeführt ist. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass an dem ersten Einführstab ein erster Begrenzungsabschnitt vorgesehen ist, um den erste Einführstab in dem ersten Einsteckloch zu arretieren, während an dem zweiten Einführstab ein zweiter Begrenzungsabschnitt vorgesehen ist, um den zweiten Einführstab in dem zweiten Einsteckloch zu arretieren. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die erste Seitenanschlagplatte bzw. die zweite Seitenanschlagplatte jeweils auf einer der zwei ersten Stufen aufgesetzt ist.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass sowohl ein Ende der ersten Seitenanschlagplatte als auch ein Ende der zweiten Seitenanschlagplatte jeweils mit mindestens einem ersten Klemmplättchen und mindestens einem zweiten Klemmplättchen versehen sind, wobei eine Ausbuchtung der Rückseitenanschlagplatte jeweils in dem ersten Klemmplättchen und dem zweiten Klemmplättchen eingeführt ist.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das obere Ende der ersten Seitenanschlagplatte und der zweiten Seitenanschlagplatte jeweils mit mehreren voneinander beabstandet angeordneten ersten Aussparungen versehen ist, wobei die mehreren ersten Aussparungen der ersten Seitenanschlagplatte jeweils den einzelnen ersten Aussparungen der zweiten Seitenanschlagplatte hinsichtlich der Position zugeordnet sind, wobei der Spieß in der ersten Aussparung der ersten Seitenanschlagplatte und der zweiten Seitenanschlagplatte angeordnet ist.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass eine Innenwand der ersten Seitenanschlagplatte und eine Innenwand der zweiten Seitenanschlagplatte jeweils mit einer zweiten Stufe, die einander gegenüberliegend angeordnet ist, versehen sind, wobei zwei gegenüberliegende Seiten des ersten Netzträgers jeweils auf einer der zwei zweiten Stufen aufgesetzt sind. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass an den beiden zweiten Stufen jeweils mehrere voneinander beabstandet angeordnete zweite Aussparungen vorgesehen sind, wobei die mehreren zweiten Aussparungen an einer der zweiten Stufen jeweils den einzelnen zweiten Aussparungen an der anderen zweiten Stufe hinsichtlich der Position zugeordnet sind. Gemäß einem anderen Gesichtspunkt wird ein neuartiger Grillherd bereitgestellt, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er einen Hauptherdkörper und eine oben beschriebene Nebenherdstruktur umfasst, wobei an mindestens einer der Seitenwände des Hauptherdkörpers über einen Bolzen ein Seitenherdkörper der Nebenherdstruktur angebracht ist.
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Bei der Nebenherdstruktur mit einer Düsenmontagestruktur und dem neuartigen Grillherd gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster wird mittels einer Montagestruktur eine einfache Montage einer Brennstoffdüse erreicht und nach der Montage ist die Brennstoffdüse stabil befestigt, was für komfortable Verwendung sorgt.
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Des Weiteren wird die Anzahl an Grillgutstücken erhöht, indem an einer Seitenwand eines Hauptherdkörpers eines Grillherds eine Nebenherdstruktur angebracht ist, und durch Vorsehen einer Umrandung, die zum Abschirmen gegen Wind dient, wird Feuer innerhalb des Nebenherds vor Ausblasen geschützt und zudem auch Wärme konzentriert, womit die Wärmeeffizienz erhöht und somit das Grillen von Lebensmittel beschleunigt wird.
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Figurenliste
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Darin zeigen
- 1 eine erste schematische Darstellung einer Nebenherdstruktur mit einer Düsenmontagestruktur,
- 2 eine zweite schematische Darstellung der Nebenherdstruktur mit einer Düsenmontagestruktur,
- 3 eine erste schematische strukturelle Darstellung eines Brennschale,
- 4 eine zweite schematische strukturelle Darstellung der Brennschale,
- 5 eine Explosionsansicht,
- 6 eine erste schematische strukturelle Darstellung des ganzen Grillherds,
- 7 die Stelle A gemäß 6 in einer vergrößerten Darstellung,
- 8 die Stelle B gemäß 6 in einer vergrößerten Darstellung,
- 9 eine zweite schematische strukturelle Darstellung des ganzen Grillherds,
- 10 eine dritte schematische strukturelle Darstellung des ganzen Grillherds,
- 11 eine vierte schematische strukturelle Darstellung des ganzen Grillherds,
- 12 eine fünfte schematische strukturelle Darstellung des ganzen Grillherds,
- 13 eine sechste schematische strukturelle Darstellung des ganzen Grillherds,
- 14 eine schematische strukturelle Darstellung einer ersten Seitenanschlagplatte,
- 15 eine schematische strukturelle Darstellung einer zweiten Seitenanschlagplatte,
- 16 eine schematische strukturelle Darstellung eines Nebenherds mit einem daran angebrachten zweiten Netzträger,
- 17 eine schematische strukturelle Darstellung des Nebenherds mit einem daran angebrachten ersten Netzträger,
- 18 eine schematische strukturelle Darstellung des Nebenherds mit einem daran angebrachten Spieß.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Nachfolgend werden die technischen Lösungen der Ausführungsbeispiele nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster anhand beiliegender Zeichnungen in solchen Ausführungsbeispielen vollständig und klar erläutert, wobei es sich versteht, dass die beschriebenen Ausführungsbeispiele einen Teil der Ausführungsbeispiele des vorliegenden Gebrauchsmusters anstatt sämtlicher Ausführungsbeispiele darstellen. Alle anderen Ausführungsbeispiele, die von Durchschnittsfachleuten auf diesem Gebiet anhand der Ausführungsbeispiele des Gebrauchsmusters erhalten werden, gehören ebenfalls zu dem Schutzumfang des Gebrauchsmusters.
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Ausführungsbeispiel:
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Wie in den Zeichnungen gezeigt, umfasst eine Nebenherdstruktur mit einer Düsenmontagestruktur nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel einen Seitenherdkörper 1, der einen Herdinnenraum 10 umfasst, in dem ein Brenner 2 und eine seitlich des Brenners 2 befindliche Zündvorrichtung 3 eingebaut sind. Der Herdinnenraum 10 umfasst eine Herdöffnung 101, an der eine Grillroststruktur angebracht ist. An der Brennstoff-Eingangsöffnung 23 des Brenners 2 ist über die Montagestruktur die Brennstoffdüse 5 angebracht, die ein Verbindungsrohr 51 und einen an dem Verbindungsrohr 51 vorgesehenen Begrenzungsvorsprung 512 umfasst. Die Montagestruktur umfasst einen Rastring 301 und einen an der Brennstoff-Eingangsöffnung 23 des Brenners 2 vorgesehen Zufuhrrohrkörper 21. Der Zufuhrrohrkörper 21 umfasst ein Verbindungsloch 211. Das Verbindungsrohr 51 geht durch das Verbindungsloch 211 hindurch und der Rastring 301 ist fest auf dem Verbindungsrohr 51 aufgeschoben. Der Begrenzungsvorsprung 512 und der Rastring 301 sind jeweils am Rande einer der zwei Endöffnungen des Verbindungslochs 211 arretiert und der Rand einer inneren Endöffnung des Verbindungslochs 211 erstreckt sich so, dass daran ein Hülsenkörper vorgesehen ist, sodass der Rastring 301 an einer Endfläche des Hülsenkörpers arretiert ist.
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Alternativ dazu umfasst die Montagestruktur einen Rastring 301 und einen an der Brennstoff-Eingangsöffnung 23 des Brenners 2 vorgesehen Trägerkörper 400. Der Trägerkörper 400 umfasst ein Verbindungsloch 211. Das Verbindungsrohr 51 geht durch das Verbindungsloch 211 hindurch und der Rastring 301 ist fest auf dem Verbindungsrohr 51 aufgeschoben. Der Begrenzungsvorsprung 512 und der Rastring 301 sind jeweils am Rande einer der zwei Endöffnungen des Verbindungslochs 211 arretiert und der Rand einer inneren Endöffnung des Verbindungslochs 211 erstreckt sich so, dass daran ein Hü lsenkörper 402 vorgesehen ist, sodass der Rastring 301 an einer Endfläche des Hü lsenkörpers 402 arretiert ist. Dabei wird als der Trägerkörper 400 ein LI -förmiger Trägerkörper verwendet. Das obere Ende eines Längsabschnitts des Lf -förmigen Trägerkörpers ist durch Schweißen oder über einen Bolzen an der Bodenseite des Seitenherdkörpers 1 befestigt und das Verbindungsloch 211 ist an einem Querabschnitt des U-förmigen Trägerkörpers angeordnet. Das Verbindungsloch 211 ist der Brennstoff-Eingangsöffnung 23 zugeordnet.
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Vorzugsweise wird als der Rastring 301 eine Rastfeder verwendet, die einen Griffbügelabschnitt 302 umfasst, und die Grillroststruktur kann ein Rahmen 401 sein und befindet sich oberhalb des Brenners 2. Der Begrenzungsvorsprung 512 wird durch Erstrecken der Außenwand des Verbindungsrohrs 51 nach außen gebildet und das Verbindungsrohr 51 wirkt über Spielpassung mit dem Verbindungsloch 211 zusammen. Vorzugsweise ist an dem Zufuhrrohrkörper 21 eine an einem Seitenbereich des Verbindungslochs 211 befindliche Ausnehmung 212 vorgesehen. An dem Verbindungsrohr 51 ist eine Ringrille vorgesehen. Der Rastring 301 gelangt über die Ausnehmung 212 in den Zufuhrrohrkörper 21 gelangt und wird dann in die Ringrille eingeschoben. Durch eine derartige strukturelle Ausgestaltung werden die Montage und die Befestigung des Rastrings 301 erleichtert und gleichzeitig ist die Brennstoffdüse 5 einfach zu demontieren und montieren.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst die Grillroststruktur eine an der Herdöffnung 101 vorgesehene Umrandung 4, an der ein erster Lebensmittel-Grillrost angebracht ist, der einen ersten Netzträger 7 oder einen Spieß 8 umfasst. Alternativ dazu ist an der Herdöffnung 101 ein zweiter Lebensmittel-Grillrost angebracht, der einen zweiten Netzträger 9 umfasst. Dabei umfasst der Seitenherdkörper 1 einen Rahmen 11 und eine Brennschale 12. Die Herdöffnung 101 ist auf dem Rahmen 11 angeordnet. Der umlaufende Rand der Herdöffnung 101 erstreckt sich nach unten und bildet somit ein Anschlagplättchen 102 oder einen Anschlagring aus. Die obere Endöffnung der Brennschale 12 ist auf dem Anschlagplättchen 102 oder dem Anschlagring aufgeschoben und dann über einen Bolzen befestigt, womit der Herdinnenraum 10 gebildet wird. Der Brenner 2 ist über eine untere Endöffnung 121 der Brennschale 12 in dem Herdinnenraum 10 angeordnet und der Zufuhrrohrkörper 21 des Brenners 2 geht durch die Brennschale 12 hindurch. Die untere Endöffnung der Brennschale 12 ist durch eine Bolzenbefestigungsdeckplatte 6 verschlossen. Eine Seitenwand der Brennschale 12 ist mit einem Entlüftungsloch 122 versehen, um das Entlüften beim Brennen zu erreichen und Sauerstoff effektiv zuzuführen, was zum Brennen beiträgt. Der Hauptherdkörper 100 ist ein Grillherd.
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Wenn der Spieß 8 verwendet wird, wird Lebensmittel wie Fleisch und Gemüse auf den Spieß 8 aufgespießt und dann auf die Umrandung 4 zum Grillen gelegt. Ein Endabschnitt des Spießes 8 ist mit einem Griffabschnitt 81 versehen. Wenn der erste Netzträger 7 verwendet wird, kann Lebensmittel direkt auf den ersten Netzträger 7 zum Grillen gelegt werden. Wenn der zweite Netzträger 9 verwendet wird, kann Lebensmittel direkt auf den zweiten Netzträger 9 zum Grillen gelegt werden.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst die Umrandung 4 eine erste Seitenanschlagplatte 41, eine zweite Seitenanschlagplatte 42 und eine Rückseitenanschlagplatte 43. Die erste Seitenanschlagplatte 41 bzw. die zweite Seitenanschlagplatte 42 ist jeweils an einer der zwei gegenüberliegenden Seiten der Herdöffnung 101 angebracht, während die Rückseitenanschlagplatte 43 an der hinteren Seite der Herdöffnung 101 angebracht ist. Sowohl ein Ende der ersten Seitenanschlagplatte 41 als auch ein Ende der zweiten Seitenanschlagplatte 42 sind mit der Rückseitenanschlagplatte 43 verbunden. Die Umrandung 4 ist mehrteilig ausgebildet, sodass sie einfach an den Herdkörper angebracht werden kann, und die Rückseitenanschlagplatte 43 kann schräg angebracht sein, um somit Rauch abzuleiten und das Grillen zu erleichtern. Gleichzeitig sind zwei Seiten des unteren Endes der Rückseitenanschlagplatte 43 jeweils über einen Stift an einer der zwei entsprechenden Innenwände der Rückseite der Herdöffnung 101 angelenkt.
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Vorzugsweise ist an zwei gegenüberliegenden Seiten der Herdöffnung 101 jeweils eine erste Stufe 123 vorgesehen und eine der zwei gegenüberliegenden Seiten des zweiten Netzträgers 9 ist jeweils auf einer der zwei ersten Stufen 123 aufgesetzt. Eine derartige strukturelle Ausgestaltung erleichtert das Aufsetzen und das Positionieren des zweiten Netzträgers 9. Alternativ dazu ist an der ersten Stufe 123 ein Durchgangsloch 124 vorgesehen und an einem Seitenbereich des zweiten Netzträgers 9 ist eine Stecksäule vorgesehen. Nach Aufsetzen des Seitenbereichs des zweiten Netzträgers 9 auf die erste Stufe 123 wird die Stecksäule in das Durchgangsloch 124 eingeführt und positioniert, was für stabilen und zuverlässigen zweiten Netzträger in montiertem Zustand sorgt.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist an einer der zwei gegenüberliegenden Innenwände der Herdöffnung 101 jeweils ein erstes Einsteckloch 103 bzw. ein zweites Einsteckloch 104 vorgesehen. Eine Seitenwand der ersten Seitenanschlagplatte 41 ist mit einem ersten Steckverbindungselement versehen, das einen ersten Einführstab 417 umfasst, der in dem ersten Einsteckloch 103 eingeführt ist, während eine Seitenwand der zweiten Seitenanschlagplatte 42 mit einem zweiten Steckverbindungselement versehen ist, das einen zweiten Einführstab 418 umfasst, der in dem zweiten Einsteckloch 104 eingeführt ist. Mit einem derartigen Aufbau werden die Montage und die Positionierung der ersten Seitenanschlagplatte 41 und der zweiten Seitenanschlagplatte 42 an der Seitenkante der Herdöffnung 101 erreicht.
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Vorzugsweise ist an dem ersten Einführstab 417 ein erster Begrenzungsabschnitt 419 vorgesehen, um den ersten Einführstab 417 in dem ersten Einsteckloch 103 zu arretieren, während an dem zweiten Einführstab 418 ein zweiter Begrenzungsabschnitt 420 vorgesehen ist, um den zweiten Einführstab 418 in dem zweiten Einsteckloch 104 zu arretieren. Durch Vorsehen des Begrenzungsabschnitts wird das Ablösen des Einführstabs von dem Einsteckloch verhindert, sodass die erste Seitenanschlagplatte 41 und die zweite Seitenanschlagplatte 42 effektiv positioniert und befestigt werden.
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Vorzugsweise ist die erste Seitenanschlagplatte 41 bzw. die zweite Seitenanschlagplatte 42 jeweils auf einer der zwei ersten Stufen 123 aufgesetzt. Mit einem derartigen Aufbau wird das Abstützen der ersten Seitenanschlagplatte 41 und der zweiten Seitenanschlagplatte 42 erreicht und somit verhindert, dass während der Verwendung sich die erste Seitenanschlagplatte 41 und die zweite Seitenanschlagplatte 42 ablösen. Des Weiteren wird die Anforderung beim Grillen an einer tiefen Stelle erfüllt. Die erste Stufe 123 ist an der oberen Endöffnung der Brennschale 12 angeordnet.
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Vorzugsweise sind sowohl ein Ende der ersten Seitenanschlagplatte 41 als auch ein Ende der zweiten Seitenanschlagplatte 42 jeweils mit mindestens einem ersten Klemmplättchen 412 und mindestens einem zweiten Klemmplättchen 413 versehen. Eine Ausbuchtung der Rückseitenanschlagplatte 43 ist jeweils in dem ersten Klemmplättchen 412 und dem zweiten Klemmplättchen 413 eingeführt. Durch Vorsehen des Klemmplättchens, der ersten Stufe 123 und des Einführstabs wird eine Demontage der ersten Seitenanschlagplatte 41 und der zweiten Seitenanschlagplatte 42 ermöglicht, sodass bei Nichtgebrauch des Herdkörpers nach Abnehmen der ersten Seitenanschlagplatte 41 und der zweiten Seitenanschlagplatte 42 die Rückseitenanschlagplatte 43 nach unten geschwenkt werden und die Herdöffnung 101 abdecken kann. Dabei kann das zweite Klemmplättchen 413 in einer Anzahl von zwei bereitgestellt werden.
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In einem anderen Ausführungsbeispiel ist das obere Ende der ersten Seitenanschlagplatte 41 und der zweiten Seitenanschlagplatte 42 jeweils mit mehreren voneinander beabstandet angeordneten ersten Aussparungen 411 versehen und de mehreren ersten Aussparungen 411 der ersten Seitenanschlagplatte 41 sind jeweils den einzelnen ersten Aussparungen 411 der zweiten Seitenanschlagplatte 42 hinsichtlich der Position zugeordnet. Der Spieß 8 ist in der ersten Aussparung 411 der ersten Seitenanschlagplatte 41 und der zweiten Seitenanschlagplatte 42 angeordnet. Somit werden das Positionieren des Spießes 8 und das Grillen von aufgespießtem Grillgut wie Fleisch und Gemüse erleichtert. Des Weiteren wird die Anforderung beim Grillen an einer hohen Stelle erfüllt.
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Vorzugsweise sind eine Innenwand der ersten Seitenanschlagplatte 41 und eine Innenwand der zweiten Seitenanschlagplatte 42 jeweils mit einer zweiten Stufe 414, die einander gegenüberliegend angeordnet ist, versehen. In der Regel ist die zweite Stufe 414 an dem oberen Ende angeordnet. Zwei gegenüberliegende Seiten des ersten Netzträgers 7 sind jeweils auf einer der zwei zweiten Stufen 414 aufgesetzt. Somit wird das Grillen an einer hohen Stelle ermöglicht.
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Vorzugsweise sind an den beiden zweiten Stufen 414 jeweils mehrere voneinander beabstandet angeordnete zweite Aussparungen 416 vorgesehen und die mehreren zweiten Aussparungen 416 an einer der zweiten Stufen 414 sind jeweils den einzelnen zweiten Aussparungen 416 an der anderen zweiten Stufe 414 hinsichtlich der Position zugeordnet. Wenn ein Seitenbereich des ersten Netzträgers 7 mit einer hervorstehenden Säule 71 versehen und der Seitenbereich des ersten Netzträgers 7 durch die zweite Stufe 414 abgestützt ist, ist dann die hervorstehende Säule 71 dementsprechend in der zweiten Aussparung 416 eingelassen und positioniert, was für zuverlässige Positionierung des ersten Netzträgers 7 sorgt.
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In einem anderen Ausführungsbeispiel umfasst ein neuartiger Grillherd einen Hauptherdkörper 100 und eine oben beschriebene Nebenherdstruktur 200. An mindestens einer der Seitenwände des Hauptherdkörpers 100 ist über einen Bolzen ein Seitenherdkörper 1 der Nebenherdstruktur 200 angebracht, um bei der Verwendung zusammen mit dem Hauptherdkörper 100 die Grillfläche zu erweitern und somit die Anzahl an Grillgutstücken zu erhöhen. Die Nebenherdstruktur 200 kann in einer Anzahl von zwei bereitgestellt werden und jeweils an der linken bzw. der rechten Seite des Hauptherdkörpers 100 befestigt sein. Dabei ist eine der Nebenherdstrukturen ein Nebenherd, bei dem über den Trägerkörper 400 eine Düse angebracht ist, während die andere Nebenherdstruktur ein Nebenherd ist, bei dem über den Zufuhrrohrkörper 21 eine Düse angebracht ist. Alternativ dazu kann die Nebenherdstruktur 200 in einer Anzahl von eins bereitgestellt werden und zusätzlich ist eine Arbeitsplattform 300 vorgesehen. Die Nebenherdstruktur 200 und die Arbeitsplattform 300 sind jeweils an der linken bzw. der rechten Seite des Hauptherdkörpers 100 befestigt. Die Arbeitsplattform 300 kann ein üblicher Grillherd sein.
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Das vorliegende Gebrauchsmuster wird keineswegs auf die obigen bevorzugten Ausführungsformen eingeschränkt. Für jeden ist es möglich, anhand des vorliegenden Gebrauchsmusters andere Produkte verschiedener Formen zu erhalten. Ungeachtet jeglicher Abänderungen hinsichtlich der Form oder des Aufbaus fallen technische Lösungen, die jenen der vorliegenden Anmeldung gleichen oder ähneln, in den Schutzumfang des Gebrauchsmusters.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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