DE19963143C2 - Gar- und Grillgerät mit unterhalb der Garfläche angeordneten Rohrheizkörpern - Google Patents
Gar- und Grillgerät mit unterhalb der Garfläche angeordneten RohrheizkörpernInfo
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- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/46—Details, e.g. noise reduction means
- F23D14/72—Safety devices, e.g. operative in case of failure of gas supply
- F23D14/725—Protection against flame failure by using flame detection devices
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47J37/07—Roasting devices for outdoor use; Barbecues
- A47J37/0704—Roasting devices for outdoor use; Barbecues with horizontal fire box
- A47J37/0713—Roasting devices for outdoor use; Barbecues with horizontal fire box with gas burners
Description
Die Erfindung betrifft ein Gar- und Grillgerät mit unterhalb der Garfläche
parallel nebeneinander angeordneten gasbetriebenen Brennerrohren, welche
an ihrer Vorderseite über Gasarmaturen an ein sich quer zu den Brenner
rohren erstreckendes Gasverteilungsrohr angeschlossen sind.
Zum Garen oder Grillen im Freien von Fleischstücken oder Würstchen sind trans
portierbare Gar- und Grillgeräte üblich, welche elektrisch oder mit Gas
beheizt werden. Dementsprechend sind die sich unter der Garfläche befindenden
Rohrheizkörper ausgebildet. Um von einem festen Energieanschluss unabhängig
zu sein, sind aus einer Gasflasche gespeiste Gar- und Grillgeräte weit
verbreitet.
Gasbeheizte Grillgeräte bestehen im Wesentlichen aus einem quaderförmigen
Gehäuse mit vier Standbeinen in den vier Ecken. Im oberen Bereich befinden
sich unterhalb der Garfläche in waagrechter Ebene Rohr-Lochbrenner, welche
aus im Abstand parallel nebeneinander liegenden Brennerrohren bestehen.
Oftmals sind in einem Gerät mehrere getrennt zuschaltbare Brennereinheiten
vorgesehen, die einzeln oder gemeinsam über Gasarmaturen und ein sich quer
zu den Brennereinheiten erstreckendes Gasverteilungsrohr an eine Gasleitung
(z. B. eine Gasflasche) angeschlossen sind.
Oberhalb der Rohr-Lochbrenner kann in das Gerätegehäuse eine Grillpfanne
oder ein Grillrost eingesetzt werden. Von dem auf dem Grillrost erhitzten
Gargut tropft Fleischsaft und Fett in eine unten im Gerät vorgesehene
Auffangwanne. Dabei bleibt es nicht aus, dass die Rohr-Lochbrenner und das
Geräteinnere im Laufe der Zeit verschmutzen. Bei der seither üblichen festen
Montage der Brennereinheiten im Gerätegehäuse ist die Säuberung eine mühevolle
Kleinarbeit und führt trotz aller Bemühungen zu einem unbefriedigenden
Ergebnis, denn die Befestigungbereiche der Rohr-Lochbrenner auf Konsolen
oder Abkantungen des Gerätegehäuses mittels Schellen oder dgl. sind beim
Säubern nur teilweise zugänglich.
Im DE 298 15 425 U1 ist ein Bräter beschrieben, bei welchem in ein Geräte
gehäuse von vorne eine in einem schubladenartigen Gehäuse angeordnete
Gasbrenner-Einheit eingeschoben werden kann. Wahlweise kann dieser
Gasbrenner-Einschub durch einen Holzkohlen-Einschub ausgetauscht werden.
Die Gehäuse des jeweiligen Einschubes haben dabei vergleichbare Außenmaße.
Der Gasbrenner-Einschub hat bezüglich der Reinigung der Schublade und der
in dieser fest eingebauten Brennerteile gegenüber einem herkömmlichen
Grillgerät keinerlei Vorteile, denn die Beseitigung der Verschmutzung ist
hier eine genau so mühevolle Kleinarbeit wie bei den vorhandenen Grillgeräten.
Die Brennereinheit kann nämlich wegen der festen Montage aus der Schublade
zum Säubern nicht auf einfache Weise entnommen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Rohrheizkörper sowie das
Geräteinnere ohne großen Aufwand gut reinigen zu können, verbunden mit einer
Verringerung des Montageaufwandes beim Ein- und Ausbau der Heizeinheiten.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden die im Patentan
spruch angegebenen Merkmale vorgeschlagen.
Das gesamte Heizaggregat kann nach dem Lösen des
Hauptanschlusses als Einheit aus dem Gerätegehäuse ent
nommen werden, ohne dass man Werkzeuge zum Lösen von
Befestigungs- oder Verbindungselementen benötigt. Auch
bei der Erstmontage eines Gerätes kann das gesamte Heiz
aggregat getrennt vormontiert und überprüft werden und an
schließend auf einfache Weise in das Gerät eingesetzt wer
den, wodurch die Gerätefertigung wesentlich vereinfacht
wird.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfin
dung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die schematische Gesamtansicht eines Gar- und
Grillgerätes in Perspektive;
Fig. 2 die Draufsicht auf die Montageeinheit eines Bren
neraggregates, bestehend aus drei Brennereinheiten;
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch das Gerät parallel
zu den Rohrheizkörpern;
Fig. 4 eine Aufnahmevorrichtung für die durch eine
Quetschverbindung verschlossenen Enden des Gasvertei
lungsrohres in vergrößertem Maßstab in Perspektive (Fig.
4a) sowie mit eingesetztem Ende des Gasverteilungsrohres
in Draufsicht (Fig. 4b);
Fig. 5 ein Gerät im senkrechten Schnitt, wobei das Gas
verteilungsrohr in schellenartige Federn einrastet;
Fig. 6 den senkrechten Schnitt durch ein Gerät mit einem
Brenneraggregat in Einlegestellung (Fig. 6a) und in der Ein
raststellung (Fig. 6b);
Fig. 7 eine Haltevorrichtung für den Thermofühler-Kopf
bei einer Brennereinheit mit Überzündhülsen;
Fig. 8 den Ausschnitt eines Brennerrohres mit einer
Klemmschale (Fig. 8a) und einem in diese eingesetzten
Thermofühler-Kopf (8b).
Das Gar- und Grillgerät 1 besteht nach Fig. 1 aus dem
quaderförmigen Gerätegehäuse 2 mit den Standbeinen 3 an
den vier Ecken und den im oberen Bereich in waagrechter
Ebene nebeneinander liegenden Rohr-Lochbrennern, beste
hend aus drei getrennt zuschaltbaren Brennereinheiten 5, die
über das sich quer über die Rohr-Lochbrenner erstreckende
Gasverteilungsrohr 6 anschließbar sind. Gasarmaturen,
Zündvorrichtungen und Thermosicherungen sind dabei
nicht dargestellt. Oberhalb der Brennerrohre 4 der Rohr-
Lochbrenner kann ein Grillrost oder eine Bratpfanne in das
Gerätegehäuse 2 eingesetzt werden.
Ein komplettes, aus drei Brennereinheiten bestehendes
Brenneraggregat zeigt Fig. 2 in der Draufsicht, wobei die in
nere Begrenzung des Gerätegehäuses liniiert angedeutet ist.
Dabei wird deutlich, wie das Brenneraggregat mit seinen
parallelen Brennerrohren sich gleichmäßig über die gesamte
Garfläche verteilt, und die Garfläche bis in ihre Randberei
che voll ausgenutzt werden kann. Es genügt eine kurze Ver
schiebestrecke 'd' um das Brenneraggregat einzubauen, denn
die Knebelöffnungen 7 für die Knebel-Aufnahmestifte 8
können als Bewegungsfreiraum mit benutzt werden. Des
halb sind die Knebelöffnungen 7 in ihrer senkrechten Er
streckung so groß ausgebildet, dass einerseits die schräg von
innen einzuführenden Gasarmaturenteile genügend Monta
gefreiraum haben, und andererseits die Knebelöffnungen
von den außen aufgesteckten Bedienungsknebeln 9 verdeckt
werden. In der Fig. 1 sind senkrechte ellyptische Knebelöff
nungen 7 angedeutet.
Der Schnitt gemäß Fig. 3 zeigt die Anordnung des Bren
neraggregates. Die innere Rückwand 10 des doppelwandig
ausgeführten Gerätegehäuses besitzt Aussparungen 11, in
welche sich die hinteren Nasen 12 der Brennereinheiten 5
einsetzen, während das Gasverteilungsrohr 6 sich mit seinen
quetschverformten Enden in eine Aufnahmevorrichtung
einsetzt. Das gesamte vormontierte Brenneraggregat mit
dem Gasverteilungsrohr 6, den mit dem Gasverteilungsrohr
6 fest verbundenen Gasarmaturen 13, den Brennereinheiten
5 und gegebenenfalls den Thermofühlern 14, kann bei abge
zogenen Bedienungsknebeln 9 schräg von oben teilweise in
die Knebelöffnungen 7 der Bedienungsblende 15 eingeführt
werden. Anschließend schiebt man das Brenneraggregat mit
seinen Nasen 12 in die Aussparungen 11 der inneren Rück
wand 10. Nun setzt man das gesamte Brenneraggregat mit
tels der quetschverformten Enden des Gasverteilungsrohres
6 in die seitlich am Gerätegehäuse angebrachte Aufnahme
vorrichtung.
Die Fig. 4a und 4b zeigen die Aufnahmevorrichtung für
die Enden des Gasverteilungsrohres in vergrößertem Maß
stab. Diese einfache Ausführung besteht aus U-förmig gebo
genen Profilteilen 16 mit Befestigungslaschen 17 und 18.
Das U-förmig gebogene Profilteil 16 ist waagrecht an der
Gerätewand 19 befestigt. Die Profil-Oberseite 20 weist eine
schlitzförmige Aussparung 22 auf, welche sich in der Profil-
Vorderseite 21 vertikal nach unten fortsetzt. Das Gasvertei
lungsrohr 6 ist dabei an seinen beiden Enden durch eine
Quetschverbindung verschlossen. Hierzu wird das offene
Rohrende so zusammengedrückt, dass sich die Rohrwand zu
einem gasdichten, flossenartigen senkrechten Steg 23 ver
bindet, welcher sich in die schlitzförmige Aussparung 21
des Profilteiles 16 von oben einsetzt.
Fig. 4b zeigt das in das Profilteil 16 eingesetzte quetsch
verformte Ende des Gasverteilungsrohres 6 in der Drauf
sicht. Dabei sind das Gasverteilungsrohr 6 und das Profilteil
16 so bemessen, dass das Gasverteilungsrohr 6 fest in der
schlitzförmigen Aussparung 21 sitzt. Eine Querverschie
bung ist dabei praktisch ausgeschlossen, und auch eine Be
wegung nach oben ist durch die Klemmwirkung zwischen
Steg 23 und Profilteil 16 nur unter Krafteinwirkung mög
lich. Mit einfachen Mitteln ist auf diese Weise eine ausrei
chende vordere Halterung des Brenneraggregates erreicht,
und gleichzeitig wird die weitgehende Nutzung der Geräte
oberseite als Garfläche ermöglicht.
Der Schnitt gemäß Fig. 5 zeigt eine andere vordere Lage
rung des Brenneraggregates. Hier rastet das Gasverteilungs
rohr 6 in seiner Endlage in eine schellenartige Feder 24 ein,
welche auf der Konsole 25 befestigt ist. Im übrigen erfolgt
der Einbau genau so wie bei dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 3, so dass sich eine nochmalige Beschreibung der ein
zelnen Montageschritte erübrigt.
Das evtl. Abheben des Brenneraggregates aus der Auf
nahmevorrichtung kann absolut verhindert werden, wenn
man eine Ausführung entsprechend den Fig. 6a und 6b
wählt. Fig. 6a zeigt das durch die vordere Knebelöffnung 7
geschobene Brenneraggregat, welches sich auf die Konso
len 26 mit dem Gasverteilungsrohr 6 auflegt. Dabei sind
links und rechts im Gerätegehäuse je eine Konsole 26 vorge
sehen, welche dem Brenneraggregat eine waagrechte Aus
gangslage geben. Auf den Konsolen 26 sind zum Gasvertei
lungsrohr 6 hin offene Blattfedern 27 befestigt, welche das
Gasverteilungsrohr 6 klemmfest umfassen, sobald das Bren
neraggregat zur Rückwand 10 hin verschoben wird. Für die
einzunehmende Endlage des Brenneraggregates genügt es,
dieses um den Betrag 'd' nach hinten zu schieben, wobei sich
die Nasen 12 in entsprechende Aussparungen 11 der Rück
wand 10 einfügen und gleichzeitig das Gasverteilungsrohr 6
von den Blattfedern 27 lagegesichert aufgenommen wird.
Die Einrastbewegung 'd' kann beispielsweise gleichzeitig
mit dem sitzfesten Aufstecken der Bedienungsknebel 9 auf
die Knebel-Aufnahmestifte 8 der Gasarmaturen 13 (Fig. 6b)
erfolgen. Nun muss nur noch der Thermofühler 14 lagege
recht an einem der Brennerrohre angebracht sowie das Gas
verteilungsrohr 6 an den Hauptgasanschluss angeschlossen
werden. Dies ist mittels der in den Fig. 7 und 8 dargestellten
Maßnahmen ebenfalls leicht zu bewerkstelligen.
Die Nasen 12 und die Aussparungen 11 der Rückwand 10
haben zweckmäßig einen Querschnitt, welcher die waag
rechte Lage des Brenneraggregates stabilisiert. Beispiels
weise ist ein rechteckiger Querschnitt sinnvoll, wobei die
waagrechte Achse größer als die senkrechte Achse ist. Es
sind aber auch andere Querschnittsformen denkbar.
In Fig. 1 ist angedeutet, dass unten am Gasverteilungs
rohr 6 ein Gaszuführungsrohr 28 angelötet ist, welches so
weit nach unten reicht, dass an dem abgewinkelten Ende am
Kupplungsstück 29 der Versorgungsschlauch einer Gasfla
sche problemlos von außen angeschlossen werden kann.
Fig. 2 zeigt die Situation in der Draufsicht, wobei erkennbar
ist, dass das Gaszuführungsrohr 28 bei der Montage des
Brenneraggregates nicht stört, denn es befindet sich voll
ständig innerhalb des Geräte-Innenraumes.
Bisher werden die Thermofühler-Köpfe einer Zündsiche
rungs-Vorrichtung an einem Halter festgeschraubt, welcher,
am Brennerrohr im Bereich der zu überwachenden Stelle
befestigt ist. Diese Art der Befestigung ist mit einer Reihe
von material- und zeitaufwendigen Montageschritten ver
bunden. Das vormontierte Brenneraggregat sollte aber so
einfach wie möglich in das Gerät eingebaut werden können,
wozu auch die Befestigung der Thermofühler-Köpfe an den
Brennerrohren gehört.
Fig. 7 zeigt den vergrößerten Ausschnitt VII der Fig. 2,
um eine solche einfache Befestigung zu verdeutlichen. Eine
Brennereinheit besteht in der Regel nicht nur aus einem ein
zigen Brennerrohr, sondern aus mehreren parallel nebenein
ander liegenden und gasführend miteinander verbundenen
Brennerrohren 4 wie die Fig. 1 und 2 zeigen. Um nicht jedes
Brennerrohr 4 einer Brennereinheit einzeln zünden zu müs
sen, sind von dem einem zu dem anderen Brennerrohr rei
chende Überzündhülsen 30 vorgesehen, welche aus einem
beidseitig offenen Rohrstück bestehen. An der einen Seite
tritt dabei brennendes Gas aus dem bereits gezündeten Bren
nerrohr ein, strömt dann durch die Überzündhülse bis zur
anderen Seite und zündet das aus diesem Brennerrohr strö
mende Gas. Über eine einzige Zündeinrichtung wird so die
ganze Brennereinheit gezündet. Die Überzündung zu einer
weiteren Brennereinheit 5 kann über gelochte Rohrab
schnitte 31 erfolgen, wie Fig. 2 andeutet. Eine Flammen
reihe springt dabei von der einen Brennereinheit auf die da
neben liegende Brennereinheit über. Eine einfache Befesti
gung des Thermofühler-Kopfes bei einem derartigen Bren
neraufbau besteht darin, im Rohrmantel der Überzündhülse
30 eine Durchsteck-Öffnung 33 derart vorzusehen, dass der
Thermofühler-Kopf 32 über die Durchsteck-Öffnung 33 und
durch den seitlichen offenen Querschnitt der Überzündhülse
30 in den zu überwachenden Bereich des Brennerrohres 4
geführt wird und sich dabei zwischen dem inneren Rand der
Durchsteck-Öffnung 33 und dem Außenrand der Überzünd
hülse 30 sowie der Oberseite des Brennerrohres 4 lagesicher
einklemmt. Es ist hierzu keinerlei Werkzeug nötig, und es
sind auch keine zusätzlichen Befestigungsmittel erforder
lich. Die Fig. 7 dürfte die Art der Befestigung des Thermo
fühler-Kopfes 32 so deutlich darstellen, dass sich eine wei
tergehende Beschreibung erübrigt.
Nicht alle auf dem Markt befindlichen Rohr-Lochbrenner
sind mit Überzündhülsen dieser Art ausgestattet, deshalb
zeigen die Fig. 8a und 8b eine andere Ausführung zur einfa
chen und schnellen Befestigung des Thermofühler-Kopfes.
Am Brennerrohr 4 ist hier seitlich eine den Thermofühler-
Kopf 32 aufnehmende Klemmvorrichtung angebracht. Sie
besteht aus einer seitlich offenen Halbschale 34, deren bei
de Längsseiten federnd ausgebildet sind. Es genügt den
Thermofühler-Kopf 32 in diese Halbschale einzudrücken
bis er lagegerecht einrastet. Die Schräglage der Halbschale
34 gewährleistet, dass die Thermofühler-Spitze 35 in den
Bereich der Flammen des gelochten Brennerrohres 4 zu lie
gen kommt.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Brenneraggrega
tes und der Aufnahmevorrichtungen führt dazu, dass nach
dem Herausnehmen des Brenneraggregates im Geräteinnen
raum nur noch zwei kleine Aufnahmeelemente für das Gas
verteilungsrohr im Durchtrittsbereich von Fleischsaft und
Fett vorhanden sind, welche nach der Entnahmen des Bren
neraggregates leicht zugänglich sind. Sowohl das Gerätein
nere als auch das herausgenommene Brenneraggregat kann
ohne Probleme gesäubert werden. Hinzu kommt, dass mit
der geschickten Lagerung des Brenneraggregates eine nicht
unbedeutende Materialersparnis und eine merkliche Verrin
gerung des Montageaufwandes verbunden ist.
Claims (18)
1. Gar- und Grillgerät mit unterhalb der Garfläche parallel nebeneinander
angeordneten gasbetriebenen gelochten Brennerrohren, welche an ihrer
Vorderseite über Gasarmaturen an ein sich quer zu den Brennerrohren er
streckendes Gasverteilungsrohr angeschlossen sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein aus mindestens einer Brennereinheit (5) mit Gasarmatur (13) und
einem Gasverteilungsrohr (6) bestehendes Brenneraggregat als Einheit von
oben in das Gerätegehäuse einsetzbar ist, indem sich einerseits die Bren
nereinheit (5) mittels einer hinteren Nase (12) in eine entsprechende
Aussparung (11) der Rückwand (10) des Gerätehehäuses lagefixierend
einschiebt, und andererseits das Brenneraggregat sich mit seinem Gasver
teilungsrohr (6) in am Gerätehäuse angebrachte Aufnahmevorrichtungen
einsetzt.
2. Gar- und Grillgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass für die Endlage des Brenneraggregates im Bereich der beiden
seitlichen Enden des Gasverteilungsrohres (6) Aufnahmevorrichtungen vor
gesehen sind, in welche sich das Gasverteilungsrohr (6) einsetzt.
3. Gar- und Grillgerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Aufnahmevorrichtung aus U-förmig gebogenen Profilteilen (16) mit
winklig abgebogenen Befestigungslaschen (17; 18) bestehen, wobei die
waagrecht an den Geräteseitenwänden (19) befestigten U-förmigen Profil
teile (16) an ihrer Profil-Oberseite (20) sich in die Profil-Vorderseite
(21) vertikal fortsetzende schlitzförmige Aussparungen (22) aufweisen, in
welche sich durch Quetschverbindung der Enden des Gasverteilungsrohres
(6) gebildete flossenartige Stege (23) senkrecht einsetzen.
4. Gar- und Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich die Montageeinheit der Rohrheizkörper in die am Gerätegehäuse
angebrachten Aufnahmevorrichtungen klemmfest einsetzt.
5. Gar- und Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass als Aufnahmevorrichtung für die Montageeinheit schellenartig
wirkende Federn (24; 27) vorgesehen sind.
6. Gar- und Grillgerät nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die schellenartigen Federn (24; 27) auf die Einbauhöhe des Brenner
aggregates fixierenden Konsolen (26) angeordnet sind.
7. Gar- und Grillgerät nach Anspruch 6,
gekennzeichnet durch beim Einschieben der Nasen (12) in die Aussparungen
(11) der Rückwand (10) das Gasverteilungrohr (6) übergreifende
Blattfedern (27).
8. Gar- und Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Nasen (12) und die entsprechenden Aussparungen der Rückwand (10)
eine die waagrechte Lage des Brenneraggregates stabilisierenden Quer
schnitt aufweisen.
9. Gar- und Grillgerät nach Anspruch 8,
gekennzeichnet durch einen rechteckigen Querschnitt der Nasen (12) und
und der korrespondierenden Aussparungen (11).
10. Gar- und Grillgerät nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die waagrechte Achse des rechteckigen Querschnittes der Nasen (12)
und Aussparungen (11) größer ist als die senkrechte Achse.
11. Gar- und Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die von den Bedienungsknebeln (9) verdeckten Knebelöffnungen (7)
in der Bedienungsblende (15) in vertikaler Ausdehnung etwa dem Knebel
durchmesser entsprechen.
12. Gar- und Grillgerät nach Anspruch 11,
gekennzeichnet durch ellypsenförmige Knebelöffnungen (7), deren längere
Achse vertikal verläuft.
13. Gar- und Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass das sich quer zu den Brennerrohren der Brennereinheiten (5) er
strecknede Gasverteilungsrohr (6) an seinem einen Ende mit einem nach
unten abzweigenden Gaszuführungsrohr (28) versehen ist, welches an
seinem Ende ein Kupplungsstück (29) für die Gasversorgungsleitung
aufweist.
14. Gar- und Grillgerät nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gaszuführungsrohr (28) mit seinem das Kupplungsstück (29) tra
genden Ende abgewinkelt ist.
15. Gar- und Grillgerät nach Anspruch 13 oder 14,
gekennzeichnet durch eine solche Abmessung und räumliche Anordnung des
Gaszuführungsrohres (28), dass das Brenneraggregat mit diesem Anschluss
rohrstück als Einheit aus dem Gerätegehäuse (2) entnommen werden kann.
16. Gar- und Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
gekennzeichnet durch eine den Thermofühler-Kopf (32) einer Zündsicherung
vorrichtung im Bereich des zu überwachenden Brennerrohres (4) klemmfest
aufnehmende Haltevorrichtung.
17. Gar- und Grillgerät nach Anspruch 16,
mit einer Brennereinheit, welche die einzelnen Brennerrohre (4) flammen leitend verbindende Überzündhülsen aus beidseitig offenen Rohrstücken aufweist sowie mit einer Thermosicherung ausgestattet ist, deren Thermo fühler-Kopf im Bereich des zu überwachenden Brennerrohres befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,
dass der Rohrmantel der Überzündhülse (30) eine Durchsteck-Öffnung (33) für einen Thermofühler-Kopf (32) aufweist, wobei die Abmessungen von Thermofühler-Kopf (32), Überzündhülse (30) und Durchsteck-Öffnung (33) so aufeinander abgestimmt sind, dass der Thermofühler-Kopf klemmfest in die Durchsteck-Öffnung und die seitliche Hülsenöffnung einfügbar ist.
mit einer Brennereinheit, welche die einzelnen Brennerrohre (4) flammen leitend verbindende Überzündhülsen aus beidseitig offenen Rohrstücken aufweist sowie mit einer Thermosicherung ausgestattet ist, deren Thermo fühler-Kopf im Bereich des zu überwachenden Brennerrohres befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,
dass der Rohrmantel der Überzündhülse (30) eine Durchsteck-Öffnung (33) für einen Thermofühler-Kopf (32) aufweist, wobei die Abmessungen von Thermofühler-Kopf (32), Überzündhülse (30) und Durchsteck-Öffnung (33) so aufeinander abgestimmt sind, dass der Thermofühler-Kopf klemmfest in die Durchsteck-Öffnung und die seitliche Hülsenöffnung einfügbar ist.
18. Gar- und Grillgerät nach Anspruch 16,
gekennzeichnet durch am zu überwachenden Brennerrohr (4) angebrachte
Haltevorrichtung für den Thermofühler-Kopf (32), welche aus einer
seitlich offenen Halbschale (34) besteht, deren beiden Längsseiten
federnd ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999163143 DE19963143C2 (de) | 1999-12-24 | 1999-12-24 | Gar- und Grillgerät mit unterhalb der Garfläche angeordneten Rohrheizkörpern |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999163143 DE19963143C2 (de) | 1999-12-24 | 1999-12-24 | Gar- und Grillgerät mit unterhalb der Garfläche angeordneten Rohrheizkörpern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19963143A1 DE19963143A1 (de) | 2001-07-12 |
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Family
ID=7934600
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1999163143 Expired - Fee Related DE19963143C2 (de) | 1999-12-24 | 1999-12-24 | Gar- und Grillgerät mit unterhalb der Garfläche angeordneten Rohrheizkörpern |
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Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
DE102018109739A1 (de) * | 2018-04-23 | 2019-10-24 | Christian Battel | Zusammenlegbare Grillvorrichtung mit gasbetriebener Heizeinrichtung |
US20220299207A1 (en) * | 2021-03-22 | 2022-09-22 | Logan Outdoor Products, Llc | Hybrid grill system |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29815425U1 (de) * | 1998-08-28 | 1999-01-28 | Klahr Ottfried | Bräter, ausgebildet als Tisch- oder Standgerät |
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1999
- 1999-12-24 DE DE1999163143 patent/DE19963143C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
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DE29815425U1 (de) * | 1998-08-28 | 1999-01-28 | Klahr Ottfried | Bräter, ausgebildet als Tisch- oder Standgerät |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE19963143A1 (de) | 2001-07-12 |
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