DE19963143C2 - Gar- und Grillgerät mit unterhalb der Garfläche angeordneten Rohrheizkörpern - Google Patents

Gar- und Grillgerät mit unterhalb der Garfläche angeordneten Rohrheizkörpern

Info

Publication number
DE19963143C2
DE19963143C2 DE1999163143 DE19963143A DE19963143C2 DE 19963143 C2 DE19963143 C2 DE 19963143C2 DE 1999163143 DE1999163143 DE 1999163143 DE 19963143 A DE19963143 A DE 19963143A DE 19963143 C2 DE19963143 C2 DE 19963143C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cooking
burner
grilling device
gas distribution
gas
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1999163143
Other languages
English (en)
Other versions
DE19963143A1 (de
Inventor
Uwe Ebertz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1999163143 priority Critical patent/DE19963143C2/de
Publication of DE19963143A1 publication Critical patent/DE19963143A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19963143C2 publication Critical patent/DE19963143C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/72Safety devices, e.g. operative in case of failure of gas supply
    • F23D14/725Protection against flame failure by using flame detection devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/07Roasting devices for outdoor use; Barbecues
    • A47J37/0704Roasting devices for outdoor use; Barbecues with horizontal fire box
    • A47J37/0713Roasting devices for outdoor use; Barbecues with horizontal fire box with gas burners

Description

Die Erfindung betrifft ein Gar- und Grillgerät mit unterhalb der Garfläche parallel nebeneinander angeordneten gasbetriebenen Brennerrohren, welche an ihrer Vorderseite über Gasarmaturen an ein sich quer zu den Brenner­ rohren erstreckendes Gasverteilungsrohr angeschlossen sind.
Zum Garen oder Grillen im Freien von Fleischstücken oder Würstchen sind trans­ portierbare Gar- und Grillgeräte üblich, welche elektrisch oder mit Gas beheizt werden. Dementsprechend sind die sich unter der Garfläche befindenden Rohrheizkörper ausgebildet. Um von einem festen Energieanschluss unabhängig zu sein, sind aus einer Gasflasche gespeiste Gar- und Grillgeräte weit verbreitet.
Gasbeheizte Grillgeräte bestehen im Wesentlichen aus einem quaderförmigen Gehäuse mit vier Standbeinen in den vier Ecken. Im oberen Bereich befinden sich unterhalb der Garfläche in waagrechter Ebene Rohr-Lochbrenner, welche aus im Abstand parallel nebeneinander liegenden Brennerrohren bestehen. Oftmals sind in einem Gerät mehrere getrennt zuschaltbare Brennereinheiten vorgesehen, die einzeln oder gemeinsam über Gasarmaturen und ein sich quer zu den Brennereinheiten erstreckendes Gasverteilungsrohr an eine Gasleitung (z. B. eine Gasflasche) angeschlossen sind.
Oberhalb der Rohr-Lochbrenner kann in das Gerätegehäuse eine Grillpfanne oder ein Grillrost eingesetzt werden. Von dem auf dem Grillrost erhitzten Gargut tropft Fleischsaft und Fett in eine unten im Gerät vorgesehene Auffangwanne. Dabei bleibt es nicht aus, dass die Rohr-Lochbrenner und das Geräteinnere im Laufe der Zeit verschmutzen. Bei der seither üblichen festen Montage der Brennereinheiten im Gerätegehäuse ist die Säuberung eine mühevolle Kleinarbeit und führt trotz aller Bemühungen zu einem unbefriedigenden Ergebnis, denn die Befestigungbereiche der Rohr-Lochbrenner auf Konsolen oder Abkantungen des Gerätegehäuses mittels Schellen oder dgl. sind beim Säubern nur teilweise zugänglich.
Im DE 298 15 425 U1 ist ein Bräter beschrieben, bei welchem in ein Geräte­ gehäuse von vorne eine in einem schubladenartigen Gehäuse angeordnete Gasbrenner-Einheit eingeschoben werden kann. Wahlweise kann dieser Gasbrenner-Einschub durch einen Holzkohlen-Einschub ausgetauscht werden. Die Gehäuse des jeweiligen Einschubes haben dabei vergleichbare Außenmaße. Der Gasbrenner-Einschub hat bezüglich der Reinigung der Schublade und der in dieser fest eingebauten Brennerteile gegenüber einem herkömmlichen Grillgerät keinerlei Vorteile, denn die Beseitigung der Verschmutzung ist hier eine genau so mühevolle Kleinarbeit wie bei den vorhandenen Grillgeräten. Die Brennereinheit kann nämlich wegen der festen Montage aus der Schublade zum Säubern nicht auf einfache Weise entnommen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Rohrheizkörper sowie das Geräteinnere ohne großen Aufwand gut reinigen zu können, verbunden mit einer Verringerung des Montageaufwandes beim Ein- und Ausbau der Heizeinheiten.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden die im Patentan­ spruch angegebenen Merkmale vorgeschlagen.
Das gesamte Heizaggregat kann nach dem Lösen des Hauptanschlusses als Einheit aus dem Gerätegehäuse ent­ nommen werden, ohne dass man Werkzeuge zum Lösen von Befestigungs- oder Verbindungselementen benötigt. Auch bei der Erstmontage eines Gerätes kann das gesamte Heiz­ aggregat getrennt vormontiert und überprüft werden und an­ schließend auf einfache Weise in das Gerät eingesetzt wer­ den, wodurch die Gerätefertigung wesentlich vereinfacht wird.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfin­ dung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die schematische Gesamtansicht eines Gar- und Grillgerätes in Perspektive;
Fig. 2 die Draufsicht auf die Montageeinheit eines Bren­ neraggregates, bestehend aus drei Brennereinheiten;
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch das Gerät parallel zu den Rohrheizkörpern;
Fig. 4 eine Aufnahmevorrichtung für die durch eine Quetschverbindung verschlossenen Enden des Gasvertei­ lungsrohres in vergrößertem Maßstab in Perspektive (Fig. 4a) sowie mit eingesetztem Ende des Gasverteilungsrohres in Draufsicht (Fig. 4b);
Fig. 5 ein Gerät im senkrechten Schnitt, wobei das Gas­ verteilungsrohr in schellenartige Federn einrastet;
Fig. 6 den senkrechten Schnitt durch ein Gerät mit einem Brenneraggregat in Einlegestellung (Fig. 6a) und in der Ein­ raststellung (Fig. 6b);
Fig. 7 eine Haltevorrichtung für den Thermofühler-Kopf bei einer Brennereinheit mit Überzündhülsen;
Fig. 8 den Ausschnitt eines Brennerrohres mit einer Klemmschale (Fig. 8a) und einem in diese eingesetzten Thermofühler-Kopf (8b).
Das Gar- und Grillgerät 1 besteht nach Fig. 1 aus dem quaderförmigen Gerätegehäuse 2 mit den Standbeinen 3 an den vier Ecken und den im oberen Bereich in waagrechter Ebene nebeneinander liegenden Rohr-Lochbrennern, beste­ hend aus drei getrennt zuschaltbaren Brennereinheiten 5, die über das sich quer über die Rohr-Lochbrenner erstreckende Gasverteilungsrohr 6 anschließbar sind. Gasarmaturen, Zündvorrichtungen und Thermosicherungen sind dabei nicht dargestellt. Oberhalb der Brennerrohre 4 der Rohr- Lochbrenner kann ein Grillrost oder eine Bratpfanne in das Gerätegehäuse 2 eingesetzt werden.
Ein komplettes, aus drei Brennereinheiten bestehendes Brenneraggregat zeigt Fig. 2 in der Draufsicht, wobei die in­ nere Begrenzung des Gerätegehäuses liniiert angedeutet ist. Dabei wird deutlich, wie das Brenneraggregat mit seinen parallelen Brennerrohren sich gleichmäßig über die gesamte Garfläche verteilt, und die Garfläche bis in ihre Randberei­ che voll ausgenutzt werden kann. Es genügt eine kurze Ver­ schiebestrecke 'd' um das Brenneraggregat einzubauen, denn die Knebelöffnungen 7 für die Knebel-Aufnahmestifte 8 können als Bewegungsfreiraum mit benutzt werden. Des­ halb sind die Knebelöffnungen 7 in ihrer senkrechten Er­ streckung so groß ausgebildet, dass einerseits die schräg von innen einzuführenden Gasarmaturenteile genügend Monta­ gefreiraum haben, und andererseits die Knebelöffnungen von den außen aufgesteckten Bedienungsknebeln 9 verdeckt werden. In der Fig. 1 sind senkrechte ellyptische Knebelöff­ nungen 7 angedeutet.
Der Schnitt gemäß Fig. 3 zeigt die Anordnung des Bren­ neraggregates. Die innere Rückwand 10 des doppelwandig ausgeführten Gerätegehäuses besitzt Aussparungen 11, in welche sich die hinteren Nasen 12 der Brennereinheiten 5 einsetzen, während das Gasverteilungsrohr 6 sich mit seinen quetschverformten Enden in eine Aufnahmevorrichtung einsetzt. Das gesamte vormontierte Brenneraggregat mit dem Gasverteilungsrohr 6, den mit dem Gasverteilungsrohr 6 fest verbundenen Gasarmaturen 13, den Brennereinheiten 5 und gegebenenfalls den Thermofühlern 14, kann bei abge­ zogenen Bedienungsknebeln 9 schräg von oben teilweise in die Knebelöffnungen 7 der Bedienungsblende 15 eingeführt werden. Anschließend schiebt man das Brenneraggregat mit seinen Nasen 12 in die Aussparungen 11 der inneren Rück­ wand 10. Nun setzt man das gesamte Brenneraggregat mit­ tels der quetschverformten Enden des Gasverteilungsrohres 6 in die seitlich am Gerätegehäuse angebrachte Aufnahme­ vorrichtung.
Die Fig. 4a und 4b zeigen die Aufnahmevorrichtung für die Enden des Gasverteilungsrohres in vergrößertem Maß­ stab. Diese einfache Ausführung besteht aus U-förmig gebo­ genen Profilteilen 16 mit Befestigungslaschen 17 und 18. Das U-förmig gebogene Profilteil 16 ist waagrecht an der Gerätewand 19 befestigt. Die Profil-Oberseite 20 weist eine schlitzförmige Aussparung 22 auf, welche sich in der Profil- Vorderseite 21 vertikal nach unten fortsetzt. Das Gasvertei­ lungsrohr 6 ist dabei an seinen beiden Enden durch eine Quetschverbindung verschlossen. Hierzu wird das offene Rohrende so zusammengedrückt, dass sich die Rohrwand zu einem gasdichten, flossenartigen senkrechten Steg 23 ver­ bindet, welcher sich in die schlitzförmige Aussparung 21 des Profilteiles 16 von oben einsetzt.
Fig. 4b zeigt das in das Profilteil 16 eingesetzte quetsch­ verformte Ende des Gasverteilungsrohres 6 in der Drauf­ sicht. Dabei sind das Gasverteilungsrohr 6 und das Profilteil 16 so bemessen, dass das Gasverteilungsrohr 6 fest in der schlitzförmigen Aussparung 21 sitzt. Eine Querverschie­ bung ist dabei praktisch ausgeschlossen, und auch eine Be­ wegung nach oben ist durch die Klemmwirkung zwischen Steg 23 und Profilteil 16 nur unter Krafteinwirkung mög­ lich. Mit einfachen Mitteln ist auf diese Weise eine ausrei­ chende vordere Halterung des Brenneraggregates erreicht, und gleichzeitig wird die weitgehende Nutzung der Geräte­ oberseite als Garfläche ermöglicht.
Der Schnitt gemäß Fig. 5 zeigt eine andere vordere Lage­ rung des Brenneraggregates. Hier rastet das Gasverteilungs­ rohr 6 in seiner Endlage in eine schellenartige Feder 24 ein, welche auf der Konsole 25 befestigt ist. Im übrigen erfolgt der Einbau genau so wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3, so dass sich eine nochmalige Beschreibung der ein­ zelnen Montageschritte erübrigt.
Das evtl. Abheben des Brenneraggregates aus der Auf­ nahmevorrichtung kann absolut verhindert werden, wenn man eine Ausführung entsprechend den Fig. 6a und 6b wählt. Fig. 6a zeigt das durch die vordere Knebelöffnung 7 geschobene Brenneraggregat, welches sich auf die Konso­ len 26 mit dem Gasverteilungsrohr 6 auflegt. Dabei sind links und rechts im Gerätegehäuse je eine Konsole 26 vorge­ sehen, welche dem Brenneraggregat eine waagrechte Aus­ gangslage geben. Auf den Konsolen 26 sind zum Gasvertei­ lungsrohr 6 hin offene Blattfedern 27 befestigt, welche das Gasverteilungsrohr 6 klemmfest umfassen, sobald das Bren­ neraggregat zur Rückwand 10 hin verschoben wird. Für die einzunehmende Endlage des Brenneraggregates genügt es, dieses um den Betrag 'd' nach hinten zu schieben, wobei sich die Nasen 12 in entsprechende Aussparungen 11 der Rück­ wand 10 einfügen und gleichzeitig das Gasverteilungsrohr 6 von den Blattfedern 27 lagegesichert aufgenommen wird. Die Einrastbewegung 'd' kann beispielsweise gleichzeitig mit dem sitzfesten Aufstecken der Bedienungsknebel 9 auf die Knebel-Aufnahmestifte 8 der Gasarmaturen 13 (Fig. 6b) erfolgen. Nun muss nur noch der Thermofühler 14 lagege­ recht an einem der Brennerrohre angebracht sowie das Gas­ verteilungsrohr 6 an den Hauptgasanschluss angeschlossen werden. Dies ist mittels der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Maßnahmen ebenfalls leicht zu bewerkstelligen.
Die Nasen 12 und die Aussparungen 11 der Rückwand 10 haben zweckmäßig einen Querschnitt, welcher die waag­ rechte Lage des Brenneraggregates stabilisiert. Beispiels­ weise ist ein rechteckiger Querschnitt sinnvoll, wobei die waagrechte Achse größer als die senkrechte Achse ist. Es sind aber auch andere Querschnittsformen denkbar.
In Fig. 1 ist angedeutet, dass unten am Gasverteilungs­ rohr 6 ein Gaszuführungsrohr 28 angelötet ist, welches so weit nach unten reicht, dass an dem abgewinkelten Ende am Kupplungsstück 29 der Versorgungsschlauch einer Gasfla­ sche problemlos von außen angeschlossen werden kann. Fig. 2 zeigt die Situation in der Draufsicht, wobei erkennbar ist, dass das Gaszuführungsrohr 28 bei der Montage des Brenneraggregates nicht stört, denn es befindet sich voll­ ständig innerhalb des Geräte-Innenraumes.
Bisher werden die Thermofühler-Köpfe einer Zündsiche­ rungs-Vorrichtung an einem Halter festgeschraubt, welcher, am Brennerrohr im Bereich der zu überwachenden Stelle befestigt ist. Diese Art der Befestigung ist mit einer Reihe von material- und zeitaufwendigen Montageschritten ver­ bunden. Das vormontierte Brenneraggregat sollte aber so einfach wie möglich in das Gerät eingebaut werden können, wozu auch die Befestigung der Thermofühler-Köpfe an den Brennerrohren gehört.
Fig. 7 zeigt den vergrößerten Ausschnitt VII der Fig. 2, um eine solche einfache Befestigung zu verdeutlichen. Eine Brennereinheit besteht in der Regel nicht nur aus einem ein­ zigen Brennerrohr, sondern aus mehreren parallel nebenein­ ander liegenden und gasführend miteinander verbundenen Brennerrohren 4 wie die Fig. 1 und 2 zeigen. Um nicht jedes Brennerrohr 4 einer Brennereinheit einzeln zünden zu müs­ sen, sind von dem einem zu dem anderen Brennerrohr rei­ chende Überzündhülsen 30 vorgesehen, welche aus einem beidseitig offenen Rohrstück bestehen. An der einen Seite tritt dabei brennendes Gas aus dem bereits gezündeten Bren­ nerrohr ein, strömt dann durch die Überzündhülse bis zur anderen Seite und zündet das aus diesem Brennerrohr strö­ mende Gas. Über eine einzige Zündeinrichtung wird so die ganze Brennereinheit gezündet. Die Überzündung zu einer weiteren Brennereinheit 5 kann über gelochte Rohrab­ schnitte 31 erfolgen, wie Fig. 2 andeutet. Eine Flammen­ reihe springt dabei von der einen Brennereinheit auf die da­ neben liegende Brennereinheit über. Eine einfache Befesti­ gung des Thermofühler-Kopfes bei einem derartigen Bren­ neraufbau besteht darin, im Rohrmantel der Überzündhülse 30 eine Durchsteck-Öffnung 33 derart vorzusehen, dass der Thermofühler-Kopf 32 über die Durchsteck-Öffnung 33 und durch den seitlichen offenen Querschnitt der Überzündhülse 30 in den zu überwachenden Bereich des Brennerrohres 4 geführt wird und sich dabei zwischen dem inneren Rand der Durchsteck-Öffnung 33 und dem Außenrand der Überzünd­ hülse 30 sowie der Oberseite des Brennerrohres 4 lagesicher einklemmt. Es ist hierzu keinerlei Werkzeug nötig, und es sind auch keine zusätzlichen Befestigungsmittel erforder­ lich. Die Fig. 7 dürfte die Art der Befestigung des Thermo­ fühler-Kopfes 32 so deutlich darstellen, dass sich eine wei­ tergehende Beschreibung erübrigt.
Nicht alle auf dem Markt befindlichen Rohr-Lochbrenner sind mit Überzündhülsen dieser Art ausgestattet, deshalb zeigen die Fig. 8a und 8b eine andere Ausführung zur einfa­ chen und schnellen Befestigung des Thermofühler-Kopfes. Am Brennerrohr 4 ist hier seitlich eine den Thermofühler- Kopf 32 aufnehmende Klemmvorrichtung angebracht. Sie besteht aus einer seitlich offenen Halbschale 34, deren bei­ de Längsseiten federnd ausgebildet sind. Es genügt den Thermofühler-Kopf 32 in diese Halbschale einzudrücken bis er lagegerecht einrastet. Die Schräglage der Halbschale 34 gewährleistet, dass die Thermofühler-Spitze 35 in den Bereich der Flammen des gelochten Brennerrohres 4 zu lie­ gen kommt.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Brenneraggrega­ tes und der Aufnahmevorrichtungen führt dazu, dass nach dem Herausnehmen des Brenneraggregates im Geräteinnen­ raum nur noch zwei kleine Aufnahmeelemente für das Gas­ verteilungsrohr im Durchtrittsbereich von Fleischsaft und Fett vorhanden sind, welche nach der Entnahmen des Bren­ neraggregates leicht zugänglich sind. Sowohl das Gerätein­ nere als auch das herausgenommene Brenneraggregat kann ohne Probleme gesäubert werden. Hinzu kommt, dass mit der geschickten Lagerung des Brenneraggregates eine nicht unbedeutende Materialersparnis und eine merkliche Verrin­ gerung des Montageaufwandes verbunden ist.

Claims (18)

1. Gar- und Grillgerät mit unterhalb der Garfläche parallel nebeneinander angeordneten gasbetriebenen gelochten Brennerrohren, welche an ihrer Vorderseite über Gasarmaturen an ein sich quer zu den Brennerrohren er­ streckendes Gasverteilungsrohr angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus mindestens einer Brennereinheit (5) mit Gasarmatur (13) und einem Gasverteilungsrohr (6) bestehendes Brenneraggregat als Einheit von oben in das Gerätegehäuse einsetzbar ist, indem sich einerseits die Bren­ nereinheit (5) mittels einer hinteren Nase (12) in eine entsprechende Aussparung (11) der Rückwand (10) des Gerätehehäuses lagefixierend einschiebt, und andererseits das Brenneraggregat sich mit seinem Gasver­ teilungsrohr (6) in am Gerätehäuse angebrachte Aufnahmevorrichtungen einsetzt.
2. Gar- und Grillgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die Endlage des Brenneraggregates im Bereich der beiden seitlichen Enden des Gasverteilungsrohres (6) Aufnahmevorrichtungen vor­ gesehen sind, in welche sich das Gasverteilungsrohr (6) einsetzt.
3. Gar- und Grillgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung aus U-förmig gebogenen Profilteilen (16) mit winklig abgebogenen Befestigungslaschen (17; 18) bestehen, wobei die waagrecht an den Geräteseitenwänden (19) befestigten U-förmigen Profil­ teile (16) an ihrer Profil-Oberseite (20) sich in die Profil-Vorderseite (21) vertikal fortsetzende schlitzförmige Aussparungen (22) aufweisen, in welche sich durch Quetschverbindung der Enden des Gasverteilungsrohres (6) gebildete flossenartige Stege (23) senkrecht einsetzen.
4. Gar- und Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Montageeinheit der Rohrheizkörper in die am Gerätegehäuse angebrachten Aufnahmevorrichtungen klemmfest einsetzt.
5. Gar- und Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Aufnahmevorrichtung für die Montageeinheit schellenartig wirkende Federn (24; 27) vorgesehen sind.
6. Gar- und Grillgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die schellenartigen Federn (24; 27) auf die Einbauhöhe des Brenner­ aggregates fixierenden Konsolen (26) angeordnet sind.
7. Gar- und Grillgerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch beim Einschieben der Nasen (12) in die Aussparungen (11) der Rückwand (10) das Gasverteilungrohr (6) übergreifende Blattfedern (27).
8. Gar- und Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Nasen (12) und die entsprechenden Aussparungen der Rückwand (10) eine die waagrechte Lage des Brenneraggregates stabilisierenden Quer­ schnitt aufweisen.
9. Gar- und Grillgerät nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen rechteckigen Querschnitt der Nasen (12) und und der korrespondierenden Aussparungen (11).
10. Gar- und Grillgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die waagrechte Achse des rechteckigen Querschnittes der Nasen (12) und Aussparungen (11) größer ist als die senkrechte Achse.
11. Gar- und Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Bedienungsknebeln (9) verdeckten Knebelöffnungen (7) in der Bedienungsblende (15) in vertikaler Ausdehnung etwa dem Knebel­ durchmesser entsprechen.
12. Gar- und Grillgerät nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch ellypsenförmige Knebelöffnungen (7), deren längere Achse vertikal verläuft.
13. Gar- und Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das sich quer zu den Brennerrohren der Brennereinheiten (5) er­ strecknede Gasverteilungsrohr (6) an seinem einen Ende mit einem nach unten abzweigenden Gaszuführungsrohr (28) versehen ist, welches an seinem Ende ein Kupplungsstück (29) für die Gasversorgungsleitung aufweist.
14. Gar- und Grillgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Gaszuführungsrohr (28) mit seinem das Kupplungsstück (29) tra­ genden Ende abgewinkelt ist.
15. Gar- und Grillgerät nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet durch eine solche Abmessung und räumliche Anordnung des Gaszuführungsrohres (28), dass das Brenneraggregat mit diesem Anschluss­ rohrstück als Einheit aus dem Gerätegehäuse (2) entnommen werden kann.
16. Gar- und Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch eine den Thermofühler-Kopf (32) einer Zündsicherung­ vorrichtung im Bereich des zu überwachenden Brennerrohres (4) klemmfest aufnehmende Haltevorrichtung.
17. Gar- und Grillgerät nach Anspruch 16,
mit einer Brennereinheit, welche die einzelnen Brennerrohre (4) flammen­ leitend verbindende Überzündhülsen aus beidseitig offenen Rohrstücken aufweist sowie mit einer Thermosicherung ausgestattet ist, deren Thermo­ fühler-Kopf im Bereich des zu überwachenden Brennerrohres befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,
dass der Rohrmantel der Überzündhülse (30) eine Durchsteck-Öffnung (33) für einen Thermofühler-Kopf (32) aufweist, wobei die Abmessungen von Thermofühler-Kopf (32), Überzündhülse (30) und Durchsteck-Öffnung (33) so aufeinander abgestimmt sind, dass der Thermofühler-Kopf klemmfest in die Durchsteck-Öffnung und die seitliche Hülsenöffnung einfügbar ist.
18. Gar- und Grillgerät nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch am zu überwachenden Brennerrohr (4) angebrachte Haltevorrichtung für den Thermofühler-Kopf (32), welche aus einer seitlich offenen Halbschale (34) besteht, deren beiden Längsseiten federnd ausgebildet sind.
DE1999163143 1999-12-24 1999-12-24 Gar- und Grillgerät mit unterhalb der Garfläche angeordneten Rohrheizkörpern Expired - Fee Related DE19963143C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999163143 DE19963143C2 (de) 1999-12-24 1999-12-24 Gar- und Grillgerät mit unterhalb der Garfläche angeordneten Rohrheizkörpern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999163143 DE19963143C2 (de) 1999-12-24 1999-12-24 Gar- und Grillgerät mit unterhalb der Garfläche angeordneten Rohrheizkörpern

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19963143A1 DE19963143A1 (de) 2001-07-12
DE19963143C2 true DE19963143C2 (de) 2002-02-28

Family

ID=7934600

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999163143 Expired - Fee Related DE19963143C2 (de) 1999-12-24 1999-12-24 Gar- und Grillgerät mit unterhalb der Garfläche angeordneten Rohrheizkörpern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19963143C2 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018109739A1 (de) * 2018-04-23 2019-10-24 Christian Battel Zusammenlegbare Grillvorrichtung mit gasbetriebener Heizeinrichtung
US20220299207A1 (en) * 2021-03-22 2022-09-22 Logan Outdoor Products, Llc Hybrid grill system

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29815425U1 (de) * 1998-08-28 1999-01-28 Klahr Ottfried Bräter, ausgebildet als Tisch- oder Standgerät

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29815425U1 (de) * 1998-08-28 1999-01-28 Klahr Ottfried Bräter, ausgebildet als Tisch- oder Standgerät

Also Published As

Publication number Publication date
DE19963143A1 (de) 2001-07-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3442385A1 (de) Grill
DE19963143C2 (de) Gar- und Grillgerät mit unterhalb der Garfläche angeordneten Rohrheizkörpern
AT518092B1 (de) Zusatzgrilleinheit
EP3442384B1 (de) Leitblech und zugehöriger grill
DE19631503C1 (de) Gargerät, insbesondere gasbeheiztes Grillgerät
DE202016101690U1 (de) Hochtemperatur-Grillgerät
AT506995A1 (de) Grill
DE4122698C2 (de) Grillvorrichtung
DE102018002320A1 (de) Grillgerät
EP0838634A2 (de) Gas-Kombi-Bräter, insbesondere Wurstbräter
DE10038358A1 (de) Gasbeheiztes Gargerät mit Zündsicherungsvorrichtung
DE202018006715U1 (de) Zusammenlegbare Grillvorrichtung mit gasbetriebener Heizeinrichtung
DE202011105165U1 (de) Minigrill mit integrierten Back- oder Räucheröfchen (Grillkkohle oder Gaskartusche)
EP3900584B1 (de) Grillgerät
DE19901676A1 (de) Vorrichtung zum Grillen
WO2017178927A1 (de) Grill
DE202021106507U1 (de) Nebenherdstruktur mit einer Düsenmontagestruktur und neuartiger Grillherd
DE4030835A1 (de) Ofen
DE202023106348U1 (de) Mobiler Gaskocher
DE202024100873U1 (de) Gasbetriebener Flächenheizkörper sowie Grillgerät, ausgestattet mit einem solchen Flächenheizkörper
WO2017178926A1 (de) Grill
EP4193893A1 (de) Outdoor-gasgrill
DE202019105245U1 (de) Transportabler Gasgrill, insbesondere Koffergrill, Kit-of-parts umfassend den Gasgrill und Gasgrill-Array sowie Verwendung des Gasgrills, des Kit-of-parts und des Gasgrill-Arrays zum Garen von Speisen mit seitlicher oder Unterhitze
EP4082409A2 (de) Portable elektrogrillvorrichtung
DE202011000057U1 (de) Grillgerät

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee