DE102018002320A1 - Grillgerät - Google Patents

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DE102018002320A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/0623Small-size cooking ovens, i.e. defining an at least partially closed cooking cavity

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Grillgerät (1) mit einem Blechgehäuse (3) und einem darin befindlichen Grillrost (7) zur Aufnahme des Grillgutes und zwei im Abstand zum Grillrost (7) angeordnete Wärmequellen (2), wie Infrarotstrahler oder Gasstrahler, wobei der Grillrost (7) im Strahlungsbereich der Wärmequelle (2) liegt. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Ausrichtung der Wärmequellen (2) in Richtung des Grillrostes (7) so einzustellen, dass deren Strahlungsbereiche am Grillrost (7) eine gleichmäßige Temperaturverteilung erzeugen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die in einer Reihe nebeneinander liegenden Wärmequellen (2) zum Grillrost (7) hin geneigt angeordnet sind und einen stumpfen Winkel (α) einschließen. Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass das Grillgut (6) gleichmäßig gegart wird und mehr Platz auf dem Grillrost (7) vorhanden ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Grillgerät mit einem Gehäuse wie Blechgehäuse und einem darin befindlichen Grillrost zur Aufnahme des Grillgutes und zwei im Abstand zum Grillrost angeordnete Wärmequellen, wie elektrische Infrarotstrahler oder Gasstrahler, wobei der Grillrost im Strahlungsbereich der Wärmequellen liegt.
  • Durch das Gebrauchsmuster DE 20 2013 003 911 U1 ist ein Gas-Grillgerät zum Garen von Speisen mit Oberhitze bekannt. Bei diesem Grillgerät ist ein keramischer Platten-Gasbrenner vorgesehen, der in einem Stahlblechgehäuse über dem Grillrost angeordnet ist, wobei der Platten-Gasbrenner eine Temperatur von mindestens 800°C am Grillgut erzeugen kann. Eine Einstellung des Gargrades ist mit dem verstellbaren Grillrost möglich.
  • Durch die DE 100 29 148 A1 ist ein Strahlungsheizgerät bekannt, das Wärme durch Abstrahlen von Infrarotstrahlen erzeugt. Das Strahlungsheizgerät kann zum Beheizen von Hallen oder großen Räumen in Gebäuden, auch zum Beheizen von Bereichen im Freien verwendet werden. Derartige Strahlungsheizgeräte sind als Hellstrahler oder Dunkelstrahler bekannt und arbeiten mit einer temperaturbeheizten, Wärme abstrahlenden Fläche aus Keramikmaterial, die durch eine Gasbefeuerung beheizt wird. Das Keramikmaterial kann aus Kohlefasern in Form eines Filzes oder Vlieses gebildet werden und als formgepresste Platte ausgebildet sein. Es wird eine poröse katalytische Verbrennungsfläche gebildet, die mit Überdruck eines Gas/Luftgemisch beaufschlagt wird.
  • Durch die Patentschrift 1 185 359 ist ein Strahlungsheizgerät mit einer Einrichtung zur flammenlosen Oberflächenverbrennung von gasförmigen Brennstoffen bekannt. Es ist eine Glühplatte aus hitzebeständigem Material vorgesehen, die mit feinen Kanälen ausgerüstet ist.
  • Durch die EP 1 080 677 A1 ist ein Elektrogrill bekannt, der zwei elektrische Heizelemente aufweist, die unabhängig voneinander einstellbar sind. Im Abstand darüber befindet sich der Grillrost, so dass das auf dem Grillrost befindliche Grillgut von unten her gegart wird. Die zwei Heizelemente sind in einer Ebene und im Abstand voneinander angebracht. Damit soll erreicht werden, dass gleichzeitig Grillgut mit einem Heizelement gegrillt und mit dem anderen Heizelement Grillgut warmgehalten werden kann.
  • Im Internet wird unter der Marke „ASTERUS Family“ ein elektrisch betriebenes Grillgerät mit einem Gehäuse angeboten, das zwei Paar Heizpaneele nebeneinander aufweist, die umschaltbar von 650°C auf 800°C sind. Die Heizpaneele sind in einer Ebene liegend im Abstand nebeneinander angeordnet und Strahlen in Richtung eines darunter befindlichen Grillrostes. Im ersten Fall kann ein Heizpaneel im 650°C Modus betrieben werden, was zum Grillen von Gemüse, Fisch oder Hähnchen dient. Im zweiten Fall kann das andere Paneel im 800°C Modus betrieben werden, was zum Grillen von Steak geeignet ist. Wahlweise können beide Paare im 650°C oder im 800°C Modus geschaltet sein. Durch diese Modifizierung wird ein optimales Grillergebnis stets erreicht, wenn das Grillgut im Fokus der Wärmestrahlung der Heizpaneele sich befindet, beispielsweise im 800°C Bereich bzw. im 650°C Bereich. In der Mitte zwischen den beiden Heizpaneelen ist keine Fokussierung der Wärmestrahlung auf das Grillgut vorhanden. Grillgut, das sich in diesem Bereich auf dem Rost befindet ist nicht der gleichen Wärme ausgesetzt wie das Grillgut im Strahlengang der Wärmestrahlung auf dem Grillrost, was dazu führt, dass sich unterschiedliche Garzeiten des einen Grillgutes und des anderen Grillgutes ergeben.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Ausrichtung von zwei Wärmequellen in Richtung des Grillrostes so einzustellen, dass deren Strahlungsbereiche am Grillrost eine gleichmäßige Temperaturverteilung erzeugen.
  • Die Erfindung geht davon aus, dass eine hier in Betracht kommende Wärmequelle, sei es ein Elektroheizelement oder ein Gasbrennelement einen etwa parallel gebündelten oder kegelig verlaufenden Strahlengang erzeugen. Daraus folgt, dass zwei im Abstand nebeneinander angeordnete Wärmequellen zwei fokussierte bzw. gerichtete Strahlenbereiche am Grillrost erzeugen, und dazwischen eine Zone niedriger Temperatur herrscht. In dieser Zone kann nicht gegrillt werden, bzw. es ist eine längere Grillzeit erforderlich, als im Focus der beiden Strahlenbereiche.
  • Daraus ist dann erfindungsgemäß gemäß Anspruch 1 abgeleitet worden, dass eine gleichmäßige Temperaturverteilung am Grillrost ohne eine Zone niedriger Temperatur dann erreicht wird, wenn die Wärmequellen zu einander hin geneigt angeordnet sind und einen stumpfen Winkel einschließen, der dazu führt, dass benachbarte Randbereiche der Strahlengänge der beiden Wärmequellen am Grillrost eine Überschneidung bilden (Anspruch 3). Eine derartige Überlappung der sonst vorhandenen Zone niedriger Temperatur durch Bereiche der beiden Wärmequellen führt dazu, dass eine gleichmäßige Wärme über die Breite des Grillrostes verteilt ist. Ferner erfolgt durch die geneigte Lage der Wärmequellen zueinander hin, in der Mitte zwischen den Wärmequellen ein Wärmestaubereich, der zur gleichmäßigen Verteilung der Wärme am Grillrost beiträgt.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass das Grillgut gleichmäßig gegart wird und mehr Platz auf dem Grillrost vorhanden ist.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Gemäß Anspruch 2 ist ein Neigungswinkel in einem Bereich zwischen 120° und 175° vorgesehen. Das hat im wesentlichen damit zu tun, ob Elektroheizelemente oder Gasbrennelemente verwendet werden, bzw. wie groß der Abstand der beiden Heizelemente voneinander ist.
  • Bei der Ausführung des Grillgerätes mit Gasbrennelementen erfolgt eine Verbesserung der Wirkungsweise gemäß Anspruch 4 in Verbindung mit Anspruch 1 in der Weise, dass die Gas/Luftgemischkammern an der Austrittsseite jeweils mit einer porösen Glühplatte abgedeckt und vorteilhaft mit ihr verbunden sind, so dass die Neigung zum Grillrost hin erhalten bleibt. Die Glühplatte ist porös ausgebildet und gasdurchlässig oder mit zahlreichen kleinen Löchern versehen, die Durchlässe für das Gas/Luftgemisch bilden, das an der Oberfläche der Glühplatten nach Entzündung zu einer katalytischen Verbrennung führt. Alternativ kann das keramische Material durch ein feinmaschiges Sieb oder als Metallgewebe ersetzt werden, das als Wärme abstrahlende Glühplatte dient. Was die keramische Ausbildung der Glühplatten betrifft, ist das keramische Material faserig und aus anorganischem Material hergestellt. Der Vorteil dieser Ausbildung besteht darin, dass durch die Neigung der Glühplatten die Ausrichtung der Wärmestrahlung auf den Grillrost verbessert wird und Unterschiede in der die Verteilung der Wärmestrahlung auf dem Grillrost ausgeglichen werden, was eine Verbesserung des Energieeinsatzes zur Folge hat.
  • Gemäß Anspruch 5 ist der Grillrost im Gehäuse höhenverstellbar, so dass je nach Grillgut, beispielsweise für Fleisch oder Gemüse die passende Grilltemperatur einstellbar ist.
  • Gemäß Anspruch 6 sind zwei Roste vorgesehen, die unabhängig voneinander höhenverstellbar sind, so dass gleichzeitig Fleisch und Gemüse gegrillt werden können.
  • Gemäß Anspruch 7 sind die Wärmequellen an einem winklig geformten Halteblech befestigt und gegen das Gehäuse abgeschirmt. Das Halteblech gibt den Neigungswinkel für die Wärmequellen vor, wobei gemäß Anspruch 9 das Halteblech in der Mitte eine Öffnung zur Durchleitung der Heizwärme an das Deckelement des Gehäuses aufweist. Die Heizwärme strahlt direkt gegen die Unterseite des Deckelementes. Durch Öffnungen im Deckelement wird Abwärme abgeleitet.
  • Gemäß Anspruch 8, wird zwischen den beiden Wärmequellen von der Strahlungswärme abgeleitete Heizwärme an die Unterseite des Deckelementes des Gehäuses geleitet. Die Oberseite des Deckelementes kann damit als Warmhaltefläche für das Grillgut genutzt werden.
  • Dadurch, dass gemäß Anspruch 10 die Wärmequellen unabhängig voneinander schaltbar sind, kann wahlweise ein Betrieb mit beiden Wärmequellen gleichzeitig oder nur mit einer Wärmequelle erfolgen, so dass der Grill auch mit einer kleine Menge Grillgut bei Teillastbetrieb energiesparend betrieben werden kann.
  • Anspruch 11 ermöglicht durch die Demontage des Grillgerätes eine Reinigung einzelner Elemente im auseinander genommenen Zustand, beispielsweise in einer Spülmaschine.
  • Das Grillgerät ist vorteilhaft für den häuslichen Gebrauch verwendbar und ist daher leicht zu Reinigen. Es ist modulartig aufgebaut und auseinander nehmbar ist. Der Grillrost passt bequem in eine Spülmaschine. Entsprechend ist das Blechgehäuse in der Weise demontierbar, dass das Deckelement vom übrigen Blechgehäuse abnehmbar ist (Anspruch 12). Dadurch sind Halteblech und Wärmequellen zugänglich. Das Gehäuse kann aus einzelnen Wandelementen bestehen (Anspruch 13), die sich voneinander trennen lassen, so dass jedes Element in die Spülmaschine passt. Ferner kann das Halteblech entfernt werden und die Heizelemente lösbar befestigt werden, so dass nur das Halteblech gespült wird. Der Boden des Gehäuse kann lösbar mit den Wandelementen zusammensetzt werden (Anspruch 14), die einzeln in die Spülmaschine passen. Es sind vorteilhaft schraubenlose Verbindungen vorgesehen, beispielsweise Steck- oder Schnappverbindungen, die sich leicht lösen lassen.
  • Nachfolgend wird an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben.
    Es zeigen:
    • 1 die Vorderansicht des Grillgerätes,
    • 2 einen Querschnitt durch das Grillgerät nach 1,
    • 3 eine schaubildliche Darstellung einer Glühplatte.
  • Die 1 und 2 zeigen ein Grillgerät 1 für den Betrieb mit zwei elektrischen Heizelementen 2 oder alternativ mit zwei Gasbrennelementen 2a. Im Ausführungsbeispiel ist das Grillgerät 1 mit elektrischen Heizelementen 2 ausgerüstet. Das Grillgerät 1 mit Gasbrennelementen 2a hat prinzipiell den gleichen Aufbau, lediglich die Gasbrennelemente sind im Aufbau für den Betrieb mit Gas ausgebildet. Die Gasbrennelemente 2a bestehen aus einer Gas/Luftgemisch Kammer 18 und Glühplatten 19 aus keramischem Material, die mit einem Schutzgitter 20 umgeben sind. Die Glühplatten 19 sind porös ausgebildet und gasdurchlässig oder mit zahlreichen kleinen Löchern 21 versehen, die Durchlässe für das Gas/Luftgemisch bilden, das an der Oberfläche der Glühplatten 19 nach Entzündung zu einer katalytischen Verbrennung führt. Alternativ kann das keramische Material durch ein feinmaschiges Sieb oder als Metallgewebe ersetzt werden, das als Wärme abstrahlende Glühplatte 19 dient. Was die keramische Ausbildung der Glühplatten 19 betrifft, ist das keramische Material faserig und aus anorganischem Material hergestellt. Die 3 zeigt die schaubildliche Darstellung einer Glühplatte 19 aus keramischem Material, die in einem Rahmen 22 eingebettet und an der Ausströmöffnung der Gas/Luftgemischkammer 18 befestigt ist.
  • Das Grillgerät 1 besitzt ein quaderartiges Gehäuse wie Blechgehäuse 3 mit einem oberen Teil 4, der die zwei elektrischen Heizelemente 2 aufnimmt. Das Blechgehäuse 3 hat eine Zugangsöffnung 5 durch die hindurch das Grillgut 6 auf den Grillrost 7 abgelegt wird. Der Grillrost 7 ist in mehreren Stufen 15 in der Höhe verstellbar. Die Stufen 15 zur Höhenverstellung werden durch nicht näher bezeichnete Führungen am Blechgehäuse 3 gebildet.
  • In dem oberen Teil 4 des Blechgehäuses 3 sind die zwei in einer Reihe nebeneinander liegenden Heizelemente 2, 2a angebracht, deren Heizstrahlung den Grillrost 7 erfassen. Dabei sind die Heizelemente 2, 2a zum Grillrost 7 hin geneigt angeordnet und schließen einen stumpfen Winkel α ein, der zwischen 120° und 175° liegt.
  • Die geneigte Lage der Heizelemente 2, 2a zueinander führt dazu, dass benachbarte Randbereiche der Strahlengänge der beiden Wärmequellen 2, 2a am Grillrost 7 eine Überschneidung 8 bilden. Eine Überlappung der sonst vorhandenen Zone niedriger Temperatur durch Bereiche der beiden Wärmequellen 2, 2a führt dazu, dass eine gleichmäßige Wärme über die Breite des Grillrostes 7 verteilt ist. Ferner erfolgt durch die geneigte Lage der Wärmequellen 2, 2a zueinander in der Mitte zwischen den Wärmequellen ein Wärmestaubereich 9, der zur gleichmäßigen Verteilung der Wärme am Grillrost 7 beiträgt. Der Temperaturbereich, der durch die Verstellung des Grillrostes 7 überdeckt wird liegt zwischen 800°C und 200°C.
  • Die Neigung der Glühplatten 19 zum Grillrost 7, 7a entspricht der Neigung der Wärmequellen 7a. Vorteilhaft sind die Glühplatten 19 mit den Kammern 18 verbunden.
  • Eine Variante in der Ausbildung des Grillrostes 7 besteht darin, dass zwei unabhängig voneinander verstellbare Grillroste 7, 7a vorgesehen sind, die in Führungen an und im Blechgehäuse 3 angebracht sind. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, Fleisch z.B. Steak bei 800°C und anderes Grillgut (6) z.B. Gemüse oder Fisch bei 200°C bis 650°C zu grillen.
  • Die Neigung der Wärmequellen 2, 2a wird mit einem Halteblech 10 festgelegt, in das die Wärmequellen 2, 2a lösbar eingesetzt sind und den stumpfen Winkel festlegen. Das Halteblech 10 ist in Teil 4 des Blechgehäuses 3 an nicht näher bezeichnete Auflagen gehalten. Das Halteblech 10 verhindert, dass die abstrahlende Wärme der beiden Wärmequellen 2, 2a direkt den Teil 4 des Blechgehäuses 3 stark erhitzt.
  • Um das Deckelement 13 partiell zu erhitzen kann zwischen den beiden Wärmequellen 2, 2a vom Strahlungsbereich abgeleitete Heizwärme in einem Bereich an die Unterseite des Deckelementes 13 gerichtet werden. Das hat den Vorteil, dass an der Oberseite des Deckelementes von Teil 4 eine beheizte Fläche 16 vorhanden ist, auf die ein Topf 17 zum Warmhalten von Speisen abgestellt werden kann. Zur Durchleitung der Heizwärme ist eine Öffnung 11 im Halteblech 10 vorgesehen, durch die hindurch Heizwärme strömt. Abwärme wird durch Abzugsöffnungen 12 im Blechgehäuse 3 geleitet.
  • Für geringe Mengen Grillgut 6 kann es sinnvoll sein, dass die Wärmequellen 2, 2a unabhängig voneinander schaltbar sind, so dass Strom gespart wird, wenn nur eine Wärmequelle in Betrieb genommen wird.
  • Das Grillgerät 1 ist vorteilhaft für den häuslichen Gebrauch verwendbar und ist daher leicht zu Reinigen. Es ist modulartig aufgebaut und auseinander nehmbar ist. Der Grillrost 7 passt bequem in eine Spülmaschine. Entsprechend ist das Blechgehäuse 3 in der Weise demontierbar, dass das Deckelement 13 vom übrigen Blechgehäuse 3 abnehmbar ist. Dadurch sind Halteblech 10 und Wärmequellen zugänglich. Das Blechgehäuse 3 besteht aus einzelnen Elementen wie Wand- und Bodenelementen 14, 15, die sich voneinander trennen lassen, so dass jedes Element 14, 15 in eine Spülmaschine passt. Ferner kann das Halteblech 10 entfernt werden und die Heizelemente 2, 2a lösbar befestigt werden, so dass nur das Halteblech 10 gespült wird. Es sind vorteilhaft schraubenlose an sich bekannte Verbindungen vorgesehen, beispielsweise Steck- oder Schnappverbindungen, die sich leicht lösen lassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202013003911 U1 [0002]
    • DE 10029148 A1 [0003]
    • EP 1080677 A1 [0005]

Claims (14)

  1. Grillgerät (1) mit einem Gehäuse (3) und einem darin befindlichen Grillrost (7); (7a) zur Aufnahme des Grillgutes (6) und zwei im Abstand zum Grillrost (7); (7a) angeordnete Wärmequellen (2), (2a) wie elektrische Infrarotstrahler oder Gasstrahler, wobei der Grillrost (7); (7a) im Strahlungsbereich der Wärmequellen (2), (2a) liegt, dadurch gekennzeichnet, dass die in Reihe nebeneinander liegenden Wärmequellen (2), (2a) zum Grillrost (7); (7a) hin geneigt angeordnet sind und einen stumpfen Winkel (α) einschließen.
  2. Grillgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (α) in einem Bereich zwischen 120° und 175° vorgesehen ist.
  3. Grillgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Bereiche der Strahlengänge der beiden Wärmequellen (2), (2a) am Grillrost (7) eine Überschneidung (8) bilden.
  4. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gas/Luftgemischkammer (18) an der Austrittsseite mit einer Glühplatte (19) abgedeckt ist, deren Neigungswinkel zum Grillrost (7), (7a) hin zwischen 120° und 175° beträgt.
  5. Grillgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grillrost (7) höhenverstellbar ist.
  6. Grillgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Grillroste (7); (7a) vorgesehen sind, die unabhängig voneinander höhenverstellbar sind.
  7. Grillgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmequellen (2), (2a) an einem mit dem Winkel (α) geformten Halteblech (10) gehalten sind.
  8. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Wärmequellen (2), (2a) vom Strahlungsbereich abgeleitete Heizwärme in einem Bereich an die Unterseite des Deckelementes (13) von Teil (4) des Blechgehäuses (3) gerichtet ist.
  9. Grillgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Durchleitung der Heizwärme eine Öffnung (11) im Halteblech (10) vorgesehen ist.
  10. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmequellen (2), (2a) unabhängig voneinander schaltbar sind.
  11. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Grillgerät (1) modulartig aufgebaut und auseinander nehmbar ist.
  12. Grillgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelement (13) vom Blechgehäuse (3) abnehmbar ist.
  13. Grillgerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechgehäuse (3) aus zusammensetzbaren Wandelementen (14) besteht.
  14. Grillgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechgehäuse (3) einen mit den Wandelementen (14) zusammensetzbaren Boden (15) aufweist.
DE102018002320.7A 2017-08-12 2018-05-30 Grillgerät Pending DE102018002320A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114680647A (zh) * 2020-12-29 2022-07-01 广东美的白色家电技术创新中心有限公司 定向加热装置和烹饪设备

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EP1080677A1 (de) 1999-09-03 2001-03-07 AKO-ISMET Elektrogeräte GmbH & Co. KG Elektrogrill
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