DE202021106561U1 - Lebensmittelgargerät mit einem Strahlungsofen sowie Strahlungsofen für ein Lebensmittelgargerät - Google Patents

Lebensmittelgargerät mit einem Strahlungsofen sowie Strahlungsofen für ein Lebensmittelgargerät Download PDF

Info

Publication number
DE202021106561U1
DE202021106561U1 DE202021106561.3U DE202021106561U DE202021106561U1 DE 202021106561 U1 DE202021106561 U1 DE 202021106561U1 DE 202021106561 U DE202021106561 U DE 202021106561U DE 202021106561 U1 DE202021106561 U1 DE 202021106561U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
heat source
interior
cooking appliance
radiant oven
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202021106561.3U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Enders Colsman AG
Original Assignee
Enders Colsman AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Enders Colsman AG filed Critical Enders Colsman AG
Priority to DE202021106561.3U priority Critical patent/DE202021106561U1/de
Publication of DE202021106561U1 publication Critical patent/DE202021106561U1/de
Priority to EP22210742.7A priority patent/EP4191140A1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/008Ranges
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C1/00Stoves or ranges in which the fuel or energy supply is not restricted to solid fuel or to a type covered by a single one of the following groups F24C3/00 - F24C9/00; Stoves or ranges in which the type of fuel or energy supply is not specified
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C1/00Stoves or ranges in which the fuel or energy supply is not restricted to solid fuel or to a type covered by a single one of the following groups F24C3/00 - F24C9/00; Stoves or ranges in which the type of fuel or energy supply is not specified
    • F24C1/08Stoves or ranges in which the fuel or energy supply is not restricted to solid fuel or to a type covered by a single one of the following groups F24C3/00 - F24C9/00; Stoves or ranges in which the type of fuel or energy supply is not specified solely adapted for radiation heating
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/007Removable panels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/32Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/24Radiant bodies or panels for radiation heaters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Abstract

Lebensmittelgargerät (11) mit einer Wärmequelle (12) und mit einem abnehmbaren, mittels der Wärmequelle (12) erwärmbaren Strahlungsofen (1) wobei der Strahlungsofen (1) über einen von außen zugänglichen, verschließbaren Innenraum (2), in dem Lebensmittel erwärmbar sind, verfügt welcher Innenraum (2) zumindest abschnittsweise von einer zu dem Innenraum (2) weisenden Innenwand (16, 16.1) und einer von dieser Wand zumindest abschnittsweise beabstandeten Außenwand (17, 17.1), die beiden Wände (16, 16.1, 17, 17.1) eine einen Zwischenraum (18, 18.1) einfassende Doppelwand (5, 5.1, 5.2) bildend, eingefasst ist, wobei der Zwischenraum (18, 18.1) über eine Lufteintrittsöffnung (19, 19.1, 19.2) und eine Luftaustrittsöffnung (21, 21.1) verfügt, sodass durch die Lufteintrittsöffnung (19, 19.1, 19.2), den Zwischenraum (18, 18.1) und die Luftaustrittsöffnung (21, 21.1) eine Heißluftwegsamkeit bereitgestellt ist und dass die heiße Luft nicht in den Innenraum (2) eintritt und wobei durch die Heißluft die Innenwand (16, 16.1) der Doppelwand (5, 5.1, 5.2) erwärmt wird, deren Wärmestrahlung wiederum den Innenraum (2) des Strahlungsofens (1) erwärmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Lebensmittelgargerät.
  • Lebensmittelgargeräte dienen dem Erwärmen und Grillen von Lebensmitteln. Hierfür verfügen Lebensmittelgargeräte über eine Wärmequelle, typischerweise mit festen, flüssigen oder gasförmigen Brennstoff, wie Holzkohle oder Brenngas betrieben. Auch Lebensmittelgargeräte mit einer elektrischen Wärmequelle sind bekannt. Typische Lebensmittelgargeräte sind Grillgeräte und Kocher.
  • Lebensmittelgargeräte zeichnen sich dadurch aus, dass die zu erwärmenden Lebensmittel - beispielsweise das Grillgut typischerweise auf einem Rost oder eine zu erwäremnde Flüssigkeit in einem Topf - oberhalb der Wärmequelle angeordnet sind und auf diese Weise durch die von der Wärmequelle bereitgestellte heiße Luft sowie die Strahlung der Wärmequelle erhitzt werden.
  • Ist etwa Grillgut auf einem Grillgerät ausreichend gegart bzw. gegrillt und somit zum Verzehr geeignet, ist es für ein gehobenes Geschmackserlebnis notwendig, dieses möglichst unmittelbar zu verzehren. Wird es länger als notwendig auf der Wärmequelle gehalten, um den Verzehrzeitpunkt hinauszögerbar zu machen, besteht die Gefahr des Austrocknens; wird es auf einem separaten Behältnis, etwa einem Geschirr, zu lange gelagert, kühlt es aus. Beides ist dem Verzehrgenuss nicht zuträglich.
  • Es sind ferner Grillgeräte bekannt, die über eine Grillfläche sowie über einen Seitenkocher verfügen. Auf der Grillfläche werden Lebensmittel typischerweise auf einem Rost gegrillt, während auf einem Seitenkocher Flüssigkeiten, etwa eine Beilagensauce, erhitzt werden kann.
  • Insbesondere weisen Grillgeräte typischerweise eine hohe punktuelle Heizleistung auf, um die zu erwärmenden Lebensmittel in adäquater Zeit ausreichend zu erwärmen. Aufgrund einer solchen kleinflächigen Erwärmung können Lebensmittel, die eine umfängliche Erwärmung benötigen, nicht auf einem Grillgerät zubereitet werden.
  • Im Stand der Technik sind zur Steigerung der Anzahl der möglichen zu erwärmenden Lebensmittel auf Grillgeräte aufsetzbare Öfen bekannt. Beispielhaft sei EP 2 872 832 B1 genannt. Der hier offenbarte Ofen wird auf den Grillrost eines Grillgerätes aufgesetzt. Zum Erreichen von adäquaten Temperaturen innerhalb des Ofens verfügt der Ofen über eine unterseitige Lufteintrittsöffnung, in die von der Wärmequelle bereitgestellte heiße Luft in den Innenraum des Ofens eindringen kann und so die dort befindlichen Lebensmittel erwärmt. Die heiße Luft wird in einem weiteren Abschnitt des Ofens durch Luftaustrittsöffnungen aufgelassen.
  • Nachteil bei dieser Ausgestaltung ist, dass die von der Wärmequelle bereitgestellte heiße Luft durch Konvektion die in dem Innenraum des Ofens zu erwärmenden Lebensmittel austrocknet. Zudem können, je nach Wärmequellenart, Schadstoffe in der heißen Luft transportiert werden, deren Vermengung mit den Lebensmitteln unerwünscht ist.
  • Vor diesem Hintergrund stellt sich die Erfindung die Aufgabe, die Variabilität der Zubereitungsart mit einem Lebensmittelgargerät zu erhöhen, das Geschmackserlebnis beim Verzehr von Grillgut zu verbessern und die weiteren Nachteile des Standes der Technik zu überwinden.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Lebensmittelgargerät mit einer Wärmequelle und mit einem abnehmbaren, mittels der Wärmequelle erwärmbaren Strahlungsofen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie einem Strahlungsofen mit den Merkmalen des Anspruchs 12.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und der Beschreibung.
  • Kern der Erfindung ist es, einen abnehmbaren und somit von dem Lebensmittelgargerät trennbaren Strahlungsofen bereitzustellen, durch den bei einem Betrieb der Wärmequelle einerseits von der Wärmequelle des Lebensmittelgargeräts bereitgestellte heiße Luft hindurchgeleitet wird, andererseits die heiße Luft jedoch nicht in den Innenraum des Ofens, in dem sich die Lebensmittel befinden, gelangt. Die Lebensmittel werden mittels Wärmestrahlung erwärmt und kommen daher nicht in Kontakt mit der von der Wärmequelle bereitgestellten heißen Luft, die etwaige Schadstoffe beinhalten könnte und deren relative Luftfeuchtigkeit durch die Erwärmung herabgesetzt ist. Zudem ist durch die indirekte Erwärmung mittels Strahlungswärme eine gleichmäßige Erwärmung des Innenraums ermöglicht. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Strahlungsofen eine bestimmte Höhe, etwa mindestens 30 cm aufweist. Durch die Modularität des Strahlungsofens in Bezug auf das Lebensmittelgargerät kann die dem Lebensmittelgargerät zugehörige Wärmequelle bei abgenommenem Ofen auch zum herkömmlichen Grillen oder Kochen genutzt werden. Ein vielfältiger Einsatz der dem Lebensmittelgargerät zugehörigen Wärmequelle ist hierdurch ermöglicht.
  • Zum Bereitstellen der Strahlungswärme ist der Strahlungsofen doppelwandig ausgeführt. Die Doppelwand wird gebildet durch eine zu dem Innenraum weisende Innenwand und eine von der Innenwand zumindest abschnittsweise beabstandete Außenwand. Durch die Innenwand ist der Innenraum des Strahlungsofens, in dem sich die Lebensmittel befinden, von der Heißluft der Wärmequelle getrennt. Es ist vorgesehen, dass der Innenraum gegenüber der Heißluft im Wesentlichen abgedichtet ist, sodass keine bzw. keine nennenswerten Anteile der Heißluft der Wärmequelle in den Innenraum gelangen können.
  • Die Doppelwand stellt eine für die heiße Luft der Wärmequelle bestimmte Heißluftwegsamkeit bereit. Durch die Heißluftwegsamkeit wird von der Wärmequelle abgegebene heiße Luft, typischerweise zumindest der Großteil der von der Wärmequelle abgegebenen heißen Luft, geleitet. Hierfür verfügt die Doppelwand über eine Lufteintrittsöffnung sowie über eine von der Lufteintrittsöffnung - bevorzugt jedenfalls in vertikaler Richtung - beabstandete Luftaustrittsöffnung, durch die die heiße Luft in den Zwischenraum eintritt bzw. austritt. Die durch die Heißluftwegsamkeit geleitete heiße Luft erwärmt die Innenwand, welche die in dem Strahlungsofen befindlichen Lebensmittel mittels Wärmestrahlung erwärmt. Auf diese Weise werden die Lebensmittel besonders schonend erwärmt, warm gehalten oder gegart. Je nach Einstellung der Temperatur, etwa 80°C, können Lebensmittel auch nach dem Grillen lediglich warmgehalten werden, ohne dass die Gefahr besteht, dass diese weiter austrocknen. Fertiges Grillgut kann in einem solchen Strahlungsofen problemlos über längere Zeit zwischengelagert werden, ohne dass das Geschmackserlebnis hierunter leidet. Auch ein Niedrigtemperaturgaren ist möglich.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Doppelwand sich über die gesamte Höhe des Innenraums des Strahlungsofens erstreckt. Auch kann vorgesehen sein, dass der Innenraum von zumindest zwei, weiter bevorzugt zumindest drei Seiten von einer vorstehend beschriebenen Doppelwand eingefasst ist. Die Heißluftwegsamkeit erstreckt sich typischerweise in Wärmeabgaberichtung der Wärmequelle. Durch die vorstehend genannten bevorzugten Ausgestaltungen wird die Effizienz des Strahlungsofens erhöht. So kann auch vorgesehen sein, dass an zwei gegenüberliegenden Seiten des Strahlungsofens Luftaustrittsöffnungen vorgesehen sind, wobei die dritte Wand etwa mit den anderen beiden Wänden in der Nähe der Luftaustrittsöffnungen verbunden ist.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Außenwand der Doppelwand aus einem weniger Wärme gut leitenden Material ist als die Innenwand der Doppelwand. Hierdurch wird die durch die Heißluft bereitgestellte Wärme auf den Innenraum fokussiert. Zudem wird der Gefahr von Verletzungen, wenn die Außenwand der Doppelwand berührt werden sollte, entgegengewirkt. Typischerweise ist jedenfalls die Innenwand aus einem Stahlblech gefertigt. Dies gilt auch typischerweise für die Teile des Strahlungsofens, die in der Nähe der Wärmequelle angeordnet sind.
  • Zum ganzheitlichen Montieren des Strahlungsofens auf bzw. an dem Lebensmittelgargerät ist der Strahlungsofen als Einheit ausgelegt. Das bedeutet beispielsweise, dass die die Doppelwand bildende Innenwand und Außenwand miteinander zumindest abschnittsweise verbunden sind, um sich gegenseitig abzustützen.
  • Der Strahlungsofen ist von außen zugänglich. Dies bedeutet, dass der Innenraum während des Betriebs des Strahlungsofens öffenbar ist, sodass Lebensmittel in den Innenraum hineingelegt bzw. aus dem Innenraum herausgenommen werden können. Die Heißluftwegsamkeit wird hierdurch nicht bzw. nicht nennenswert beeinflusst.
  • Vorgesehen kann sein, dass zum Bereitstellen einer Öffenbarkeit des Innenraums dieser mit einer Tür versehen ist. Diese Tür stellt eine den Innenraum begrenzende Wand bereit. Die Tür kann beispielsweise aus einem Glasmaterial gefertigt sein, um eine Wärmeisolation zu gewährleisten und gleichzeitig die in dem Strahlungsofen befindlichen Lebensmittel beobachtbar zu machen. In einer anderen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Tür als Doppelwand ausgeführt ist. Der durch diese Doppelwand bereitgestellte Zwischenraum kann weiter bevorzugt ebenfalls als Heißluftwegsamkeit ausgelegt sein. Jedenfalls wird durch die Doppelwandigkeit eine Wärmeisolierung geschaffen.
  • Grundsätzlich kann die Wärmequelle neben dem Innenraum, typischerweise unter der Ebene des Bodens des Innenraums des Strahlungsofens angeordnet sein. Eine Leitvorrichtung kann dazu dienen, die die von der Wärmequelle abgegebene Heißluft in die Lufteintrittsöffnung der Doppelwand leiten, die auch Teil der Doppelwand sein kann.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Wärmequelle unterhalb des Innenraums, etwa im Wesentlichen zentrisch gegenüber dem Boden des Innenraums angeordnet ist. In dieser Ausgestaltung ist es sinnvoll, die von der Wärmequelle bereitgestellte, unmittelbar auf die Unterseite des Strahlungsofens einwirkende Wärme zu vergleichmäßigen. Dies kann durch ein zwischen Innenraum und Wärmequelle angeordnetes Wärmeverteilungselement, etwa aus einem wärmespeichernden Material, erfolgen. Hierdurch wird eine stärkere Isolation des Innenraumes von der Wärmequelle erreicht, als im Übergang von heißer Luft in den Seitenwänden zum Innenraum.
  • Das Wärmeverteilungselement kann als ein den Innenraum, typischerweise begrenzendes, jedenfalls von der Wärmequelle trennendes, zu der Wärmequelle weisendes, als Prallblech fungierendes Doppelblech ausgestaltet sein. Dieses ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn eine möglichst gleichmäßige Erwärmung des Innenraums vorgesehen ist. Durch das Doppelblech wird die von der Wärmequelle punktuell in den Strahlungsofen eingebrachte Wärme vergleichmäßigt, indem die zwischen dem Doppelblech gehaltene Luft einerseits als Isolator und andererseits als zirkulierender Wärmeüberträger dient: Das zu dem Innenraum weisende Innenblech wird einerseits durch Strahlung des zur Wärmequelle weisenden Blechs und andererseits durch die in dem Zwischenraum erwärmte Luft gleichmäßig erwärmt. Das Doppelblech ist typischerweise aus einem Doppelstahlblech bereitgestellt. Die zwischen dem Doppelblech gehaltene Luft steht typischerweise nicht in Verbindung mit der Heißluftwegsamkeit, sondern ist gekapselt und somit zwischen den beiden Blechen gehalten.
  • Für das Bereitstellen von niedrigen Temperaturen, die gleichmäßig innerhalb eines solchen Ofens herrschen sollen, kann vorgesehen sein, dass die Wärmequelle etwa 500 W - 1 kW als Heizleistung aufweist und unterhalb des Strahlungsofens angeordnet ist. Dann erweist es sich als vorteilhaft, wenn die seitlichen Doppelwände einen Zwischenraum von 0,7 - 1,3 cm aufweisen (der Abstand zwischen Innenwand und Außenwand) und ein den Innenraum des Strahlungsofens von der Wärmequelle trennendes Wärmeverteilungselement in Form eines Doppelbleches vorgesehen ist, das einen Luftspalt von 0,6 - 1,1 cm aufweist. Durch diese Parametrierung können in etwa 80°C innerhalb eines Strahlungsofens bereitgestellt werden. Der Ofen ist in etwa 30 - 40 cm hoch.
  • Zur Steigerung der Effektivität kann vorgesehen sein, dass der Strahlungsofen zumindest abschnittsweise die Wärmequelle in radialer Richtung, typischerweise durch einen Fortsatz, einfasst und die Lufteinlassöffnungen in diesen eingefassten Bereich münden. So kann auch vorgesehen sein, dass dieser Fortsatz in den Brennraum, in dem die Wärmequelle angeordnet ist, hineinragt. Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Strahlungsofen auf diesem Fortsatz - dann als Stützfortsatz - steht. Durch das Einfassen der Wärmequelle durch den Strahlungsofen wird die bereitgestellte Wärme vollständig bzw. nahezu vollständig in den Zwischenraum der Doppelwand eingeleitet.
  • Weiter kann vorgesehen sein, dass, wenn die Wärmequelle unterhalb des Strahlungsofens angeordnet ist, die zu dem Innenraum weisende Wand den Fortsatz aufweist, mit dem die Wärmequelle zumindest abschnittsweise in radialer Richtung eingefasst ist, und zum Bereitstellen einer Lufteintrittsöffnung in den Zwischenraum zwischen Außenwand und Innenwand der Fortsatz eine zu der Wärmequelle weisende Durchbrechung aufweist. So kann auch vorgesehen sein, dass der Strahlungsofen auf dem Fortsatz der Innenwand steht. Durch das Einfassen der Wärmequelle durch die zu dem Innenraum weisende Wand wird diese durch die Strahlung der Wärmequelle zusätzlich erwärmt. Diese Wärme kann dann mittels Wärmeleitung an den Innenraum übertragen werden. Um die Heißluftwegsamkeit in den Zwischenraum zwischen Außen- und Innenwand bereitzustellen, ist in den Fortsatz eine zu der Wärmequelle weisende Durchbrechung als Lufteintrittsöffnung vorgesehen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Luftaustrittsöffnung in der Außenwand vorgesehen ist.
  • Typischerweise ist vorgesehen, dass die Lufteintrittsöffnung im unteren Bereich und die Luftaustrittsöffnung im oberen Bereich des Strahlungsofens angeordnet ist. Dies bewirkt einen Kamineffekt, der sicherstellt, dass die heiße Luft durch den Zwischenraum hindurchgeleitet wird. Zum Drosseln der Fließgeschwindigkeit der Heißluft - und somit zum Einstellen der Temperatur im Innenraum - kann vorgesehen sein, dass die Luftaustrittsöffnung verschließbar bzw. in ihrer Größe veränderbar ist. Dies ist beispielsweise mittels eines ggf. manuell betätigbaren Schiebers möglich. Auch kann vorgesehen sein, dass eine Vielzahl von Luftaustrittsöffnungen, durch Stege getrennt, vorgesehen sind und die Luftaustrittsfläche einer einzelnen Luftaustrittsöffnung kleiner ist als die Lufteintrittsöffnung. Durch die zusätzlichen Stege in der Luftaustrittsöffnung wird die Strömungsgeschwindigkeit verlangsamt, sodass die heiße Luft in der Doppelwand - eine gewisse Zeit - gehalten wird, um die Effektivität des Strahlungsofens zu steigern. Die Lufteintrittsöffnungsfläche ist entsprechend angepasst. Die Summe der Flächen der Lufteintrittsflächen ist dabei typischerweise gleich oder größer als die Summe der Flächen der Luftaustrittsflächen.
  • Zum Festlegen des Strahlungsofens an dem Lebensmittelgargerät kann dieses zumindest abschnittsweise durch den Brennraum eingefasst sein. Auch Bajonettverbindungen oder Spannverschlüsse zum Anschließen des Strahlungsofens an dem Lebensmittelgargerät sind denkbar. Durch das Gewicht des Strahlungsofens in Verbindung mit seiner Aufstehfläche reichen einfache Befestigungsmittel typischerweise aus.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass das Lebensmittelgargerät über mehrere Abschnitte verfügt, die von einer oder von mehreren Wärmequellen erwärmbar sind. Dann ist der Strahlungsofen in einem Bereich angeordnet, in dem eine entsprechende Heizleistung zur Verfügung steht.
  • So kann auch vorgesehen sein, dass das Lebensmittelgargerät über eine Hauptgrillfeld sowie über einen nebengeordneten Seitenarm, als Ablage ausgelegt, verfügt. Ferner kann vorgesehen sein, dass der Seitenarm ebenfalls mit einer eigenständigen Wärmequelle ausgestattet ist. Diese Ausgestaltung ist insbesondere mittels eines Gasgrillgerätes einfach bereitzustellen. Der Strahlungsofen kann dann auf dem Seitenarm separat von dem Hauptgrillfeld angeordnet sein, wobei das auf dem Hauptgrillfeld gegrillte Grillgut nach Fertigstellung in dem Strahlungsofen zwischengelagert werden kann.
  • Die Erfindung wird anhand der beiliegenden Figuren beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
    • 1: Einen Strahlungsofen in einer perspektivischen Ansicht und
    • 2: ein auf einem Lebensmittelgargerät montierter Strahlungsofen in einer geschnittenen Ansicht.
  • Der in 1 gezeigte Strahlungsofen 1 weist einen Innenraum 2 auf, in den auf einem Trägerblech 3, eingeführt in Schienen 4, 4.1 (beispielhaft gekennzeichnet) Lebensmittel eingebracht werden können. Der Innenraum 2 wird zu drei Seiten begrenzt durch Wände 5, 5.1, 5.2, nach oben durch ein die Wände 5, 5.1, 5.2 verbindendes Deckelelement 6, einem Bodenelement 7 sowie eine - in der Figur durchsichtig dargestellten - Tür 8, hier als Glastür ausgeführt. Die Tür 8 verfügt über einen Griff 9, mit dem die Tür 8 öffenbar ist und Zugang zu dem Innenraum 2 gewährt wird, auch wenn der Strahlungsofen 1 im Betrieb ist. Auf dem Deckelelement 6 ist ein weiteres Trägerblech 3.1 abgestellt. Dieses kann auch mit dem Deckelelement 6 verbunden sein, sodass es als von unten durch den Strahlungsofen 1 erwärmter Zwischenlagerplatz nutzbar ist.
  • Der Strahlungsofen 1, respektive die in 1 nicht erkennbare Innenwand verfügt in seinem unteren Bereich über einen über den Innenraum 2 hinausgehenden Fortsatz 10. Mit diesem Fortsatz 10 wird der Strahlungsofen 1 in den Brennraum eines in 1 nicht gezeigten Lebensmittelgargerätes eingesetzt, sodass der Fortsatz 10 die Wärmequelle des Lebensmittelgargerätes radial einfasst.
  • 2 zeigt den in 1 gezeigten Strahlungsofen 1 in einer geschnittenen Ansicht, aufgesetzt auf einen als Lebensmittelgargerät 11 ausgebildeten Kocher als Teil eines Grillgerätes. Das Lebensmittelgargerät 11 weist eine Wärmequelle 12, hier in Form eines Gasbrenners, auf. Die Wärmequelle 12 ist unterhalb des Innenraums 2 des Strahlungsofens 1 angeordnet. Der Innenraum 2 ist von der Wärmequelle 12 durch das Bodenelement 7 getrennt. Das Bodenelement 7 ist als Doppelblech ausgebildet, umfassend eine Innenwand 13 sowie eine Außenwand 14, zwischen denen ein geschlossener Zwischenraum 15 angeordnet ist. Die Innenwand 13 sowie die Außenwand 14 des Doppelblechs sind aus Stahlblechteilen gefertigt. An der Außenwand 14 können Flammen der Wärmequelle 12 abprallen. Die dahinterliegende Luft in dem Zwischenraum 15 wird erwärmt und zirkuliert in dem Zwischenraum 15. Durch die erwärmte Luft als auch die Strahlung der Außenwand 14 wird die Innenwand 13 erwärmt, welche Wärme sie in den Innenraum 2 als Strahlungswärme abgibt.
  • Der Innenraum 2 ist an drei Seiten umgeben von Doppelwänden 5, 5.1, 5.2. Jede Doppelwand 5, 5.1, 5.2 umfasst eine zu dem Innenraum 2 weisende Innenwand 16, 16.1 und eine nach außen weisende Außenwand 17, 17.1. Zwischen der Innenwand 16, 16.1 und der Außenwand 17, 17.1 ist jeweils ein Zwischenraum 18, 18.1 vorgesehen. In den Zwischenraum 18, 18.1 münden Lufteintrittsöffnungen 19, 19.1, 19.2. Diese Lufteintrittsöffnungen 19, 19.1, 19.2 sind im Bereich des Brennraumes 20, in dem auch die Wärmequelle 12 angeordnet ist, angeordnet, sodass durch die Lufteintrittsöffnungen 19, 19.1, 19.2 durch die Wärmequelle 12 erhitzte Luft in den Zwischenraum 18, 18.1 eintreten kann.
  • Im oberen Bereich des Strahlungsofens 1 sind in die gegenüberliegenden Doppelwände 5, 5.2 eine Vielzahl an Luftaustrittsöffnungen 21, 21.1 eingebracht und zwar in die Außenwand 17, 17.1. Durch diese Luftaustrittsöffnungen 21, 21.1 kann die in den Zwischenraum 18, 18.1 eingeleitete Heißluft austreten.
  • Der vorstehend beschriebene Weg der Heißluft durch den Strahlungsofen 1 ist in 2 durch gestrichelte Pfeile eingezeichnet.
  • Auch die hintere Seitenwand 5.1 ist als Doppelwand ausgeführt, verfügt im Gegensatz zu den beiden anderen Seitenwänden 5, 5.2 jedoch nicht über Luftaustrittsöffnungen, die unmittelbar mit der Umgebung in Kontakt stehen, sondern über in der Figur nicht erkennbare Luftaustrittsöffnungen, die in die anderen beiden Seitenwände 5, 5.2 münden, woraufhin die Heißluft aus den Luftaustrittsöffnungen 21, 21.1 der Doppelwände 5, 5.2 an die Umgebung austritt. So ist insgesamt die Heißluftwegsamkeit auch für die hintere Doppelwand 5.1 bereitgestellt. Der untere Fortsatz 10 des Strahlungsofens 1 ragt in den Brennraum 20 hinein. Der Fortsatz 10 ist ein Fortsatz der Innenwand 16, 16.1. Hiermit steht der Strahlungsofen 1 auf einem Blech 22 des Lebensmittelgargerätes 11 auf, welches in dieser Ausgestaltung den Brennraum 20 nach unten hin begrenzt. Zudem ist der Fortsatz 10 in den Brennraum 20 eingepasst, sodass der Fortsatz 10 die den Brennraum 20 begrenzenden Wände zumindest abschnittsweise kontaktiert. So ist ein Verrutschen des Strahlungsofens 1 vermieden und der Strahlungsofen 1 ist sicher auf dem Lebensmittelgargerät 11 montiert. Die von der Wärmequelle 12 ausgehende Wärmestrahlung wird auch von dem Fortsatz 10 aufgenommen. Über Wärmeleitung wird die aufgenommene Wärme in den Bereich der Innenwand 16, 16.1, der den Innenraum 2 begrenzt, geleitet und dort abgestrahlt, sodass der Innenraum 2 zusätzlich effizient erwärmt wird.
  • Das Deckelelement 6 ist ebenfalls als Doppelwand ausgebildet und verfügt über eine Innenwand 23, eine Außenwand 24 sowie einen Zwischenraum 25. Es kann vorgesehen sein, dass der Zwischenraum 25 lediglich in Abschnitten mit den Zwischenräumen 18, 18.1 der seitlichen Doppelwände 5, 5.2 verbunden ist. Hierdurch kann heiße Luft in dem Zwischenraum 25 gestaut werden, welche heiße Luft die Innenwand 23 erwärmt, sodass die in dem Innenraum 2 des Strahlungsofens 1 befindlichen Lebensmittel auch von oben erwärmt werden.
  • Ist der Strahlungsofen 1 von dem Lebensmittelgargerät 11 demontiert (in den Figuren nicht gezeigt), wird auf die Vorsprünge 26, 26.1 ein den Brennraum 20 dann begrenzendes Grillrost gelegt, sodass Lebensmittel auch unmittelbar auf der Wärmequelle 12 gegrillt werden können. Ferner besteht die Möglichkeit, einen Kocheraufsatz auf die Vorsprünge 26, 26.1 zu stellen, um in einem Topf befindliche Flüssigkeit zu erwärmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Strahlungsofen
    2
    Innenraum
    3
    Trägerblech
    4, 4.1
    Schiene
    5, 5.1, 5.2
    Doppelwand
    6
    Deckelelement
    7
    Bodenelement
    8
    Tür
    9
    Griff
    10
    Fortsatz
    11
    Lebensmittelgargerät
    12
    Wärmequelle
    13
    Innenwand des Bodenelements
    14
    Außenwand des Bodenelements
    15
    Zwischenraum des Bodenelements
    16, 16.1
    Innenwand einer Doppelwand
    17, 17.1
    Außenwand einer Doppelwand
    18, 18.1
    Zwischenraum einer Doppelwand
    19, 19.1, 19.2
    Lufteintrittsöffnung
    20
    Brennraum
    21, 21.1
    Luftaustrittsöffnung
    22
    Blech
    23
    Innenwand des Deckelteils
    24
    Außenwand des Deckelteils
    25
    Zwischenraum des Deckelteils
    26, 26.1
    Vorsprung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2872832 B1 [0007]

Claims (13)

  1. Lebensmittelgargerät (11) mit einer Wärmequelle (12) und mit einem abnehmbaren, mittels der Wärmequelle (12) erwärmbaren Strahlungsofen (1) wobei der Strahlungsofen (1) über einen von außen zugänglichen, verschließbaren Innenraum (2), in dem Lebensmittel erwärmbar sind, verfügt welcher Innenraum (2) zumindest abschnittsweise von einer zu dem Innenraum (2) weisenden Innenwand (16, 16.1) und einer von dieser Wand zumindest abschnittsweise beabstandeten Außenwand (17, 17.1), die beiden Wände (16, 16.1, 17, 17.1) eine einen Zwischenraum (18, 18.1) einfassende Doppelwand (5, 5.1, 5.2) bildend, eingefasst ist, wobei der Zwischenraum (18, 18.1) über eine Lufteintrittsöffnung (19, 19.1, 19.2) und eine Luftaustrittsöffnung (21, 21.1) verfügt, sodass durch die Lufteintrittsöffnung (19, 19.1, 19.2), den Zwischenraum (18, 18.1) und die Luftaustrittsöffnung (21, 21.1) eine Heißluftwegsamkeit bereitgestellt ist und dass die heiße Luft nicht in den Innenraum (2) eintritt und wobei durch die Heißluft die Innenwand (16, 16.1) der Doppelwand (5, 5.1, 5.2) erwärmt wird, deren Wärmestrahlung wiederum den Innenraum (2) des Strahlungsofens (1) erwärmt.
  2. Lebensmittelgargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum (2) an zumindest drei Seiten von einer Doppelwand (5, 5.1, 5.2) und in Richtung der Wärmequelle (12) von einem Wärmeverteilungselement eingefasst ist.
  3. Lebensmittelgargerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlungsofen (1) über eine den Innenraum (2) von der Wärmequelle (12) trennende, zu der Wärmequelle (12) weisende, als Prallblech fungierendes Doppelblech (7) verfügt.
  4. Lebensmittelgargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand der Doppelwand aus einem weniger gut wärmeleitenden Material hergestellt ist als die Innenwand der Doppelwand.
  5. Lebensmittelgargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmequelle (12) unter dem Innenraum (2) des Strahlungsofens (1) angeordnet ist und eine Heizleistung von etwa 500W - 1 kW aufweist, die seitlichen Doppelwände (5, 5.1, 5.2) einen Abstand von 0,7-1,3 cm aufweisen und das untere Doppelblech (7) einen Abstand von 0,7-1,1 cm.
  6. Lebensmittelgargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlungsofen (1) mit einem Fortsatz (10) zumindest abschnittsweise die Wärmequelle (12) in radialer Richtung einfasst.
  7. Lebensmittelgargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmequelle (12) unterhalb des Strahlungsofens (1) angeordnet ist und ein Fortsatz (10) der zu dem Innenraum (2) weisenden Wand (10) als Stützfortsatz die Wärmequelle (12) zumindest abschnittsweise in radialer Richtung einfasst und zum Bereitstellen einer Lufteintrittsöffnung (19, 19.1, 19.2) in den Zwischenraum (18, 18.1) zumindest eine zu der Wärmequelle (12) weisende Durchbrechung aufweist.
  8. Lebensmittelgargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lufteintrittsöffnung (19, 19.1, 19.2) im unteren Bereich und die Luftaustrittsöffnung (21, 21.1) im oberen Bereich des Strahlungsofens (1) angeordnet ist.
  9. Lebensmittelgargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftaustrittsöffnung verschließbar ist.
  10. Lebensmittelgargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Luftaustrittsöffnungen (21, 21.1), durch Stege getrennt, vorgesehen sind und die Luftaustrittsfläche einer einzelnen Luftaustrittsöffnung (21, 21.1) kleiner ist als die Lufteintrittsfläche der zumindest einen Lufteintrittsöffnung (19, 19.1, 19.2).
  11. Lebensmittelgargerät nach einem Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Summe der Flächen der Lufteintrittsflächen gleich oder größer als die Summe der Flächen der Luftaustrittsflächen.
  12. Lebensmittelgargerät nach einem Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei gegenüberliegenden Seiten des Strahlungsofens (1) zumindest je eine Luftaustrittsöffnung (21, 21.1) vorgesehen ist.
  13. Abnehmbarer Strahlungsofen (1) für ein Lebensmittelgargerät (11) mit den den Strahlungsofen (1) betreffenden Merkmalen einer der Ansprüche 1 bis 12.
DE202021106561.3U 2021-12-01 2021-12-01 Lebensmittelgargerät mit einem Strahlungsofen sowie Strahlungsofen für ein Lebensmittelgargerät Active DE202021106561U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202021106561.3U DE202021106561U1 (de) 2021-12-01 2021-12-01 Lebensmittelgargerät mit einem Strahlungsofen sowie Strahlungsofen für ein Lebensmittelgargerät
EP22210742.7A EP4191140A1 (de) 2021-12-01 2022-12-01 Lebensmittelgargerät mit einem strahlungsofen sowie strahlungsofen für ein lebensmittelgargerät

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202021106561.3U DE202021106561U1 (de) 2021-12-01 2021-12-01 Lebensmittelgargerät mit einem Strahlungsofen sowie Strahlungsofen für ein Lebensmittelgargerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202021106561U1 true DE202021106561U1 (de) 2021-12-17

Family

ID=79179724

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202021106561.3U Active DE202021106561U1 (de) 2021-12-01 2021-12-01 Lebensmittelgargerät mit einem Strahlungsofen sowie Strahlungsofen für ein Lebensmittelgargerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202021106561U1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2872832B1 (de) 2012-07-14 2020-01-08 Bakerstone International LLC Feuerfeste garvorrichtung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2872832B1 (de) 2012-07-14 2020-01-08 Bakerstone International LLC Feuerfeste garvorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH650583A5 (de) Backofen mit einer durch eine tuer verschliessbaren backofenmuffel.
DE2616015C3 (de) Backherd mit Umluftheizung und Mikrowellengenerator
DE69400497T2 (de) Kochgerät mit einer gelochten Kochplatte
CH712340A2 (de) Grill.
DE1852167U (de) Bratofen mit luftumstrichener pfanne.
EP0641976B1 (de) Elektrischer Back- und Bratofen
DE7211234U (de) Gasbeheiztes grillgeraet
DE202021106561U1 (de) Lebensmittelgargerät mit einem Strahlungsofen sowie Strahlungsofen für ein Lebensmittelgargerät
EP1574786B1 (de) Vorrichtung zum Zubereiten von Speisen, insbesondere eine mobile Feldküche, sowie entsprechendes Verfahren
EP2327341A2 (de) Kochgerät und insbesondere dafür vorgesehene(r) gelochte(r) GN-Behälter
DE202015105251U1 (de) Transportable Garofenvorrichtung mit aufsetzbarer Feuerschale
AT402784B (de) Vorrichtung zur zubereitung von speisen
EP3442384A1 (de) Grill
DE102018002320A1 (de) Grillgerät
EP1925885A1 (de) Hohles Zubehör, Gargerät mit solch einem hohlen Zubehör und Verfahren zum Betreiben solch eines Gargeräts
DE2331270C2 (de) Herd mit austauschbaren Kocheinheiten
DE3928730A1 (de) Grilleinrichtung
EP0067806A1 (de) Gasbeheizter Back-, Brat- und Grillofen
DE19941895C2 (de) Gasherd zum Grillen von Speisen
DE3212548A1 (de) Grillgeraet
DE2645673C3 (de) Heißluftbackofen mit einem Unter dem Back- und Bratraumboden liegenden Gasbrenner
DE1907729B2 (de) Kochgerät mit einer gasbeheizten Platte
DE102008049690B3 (de) Multifunktionsgrill
DE4304524C2 (de) Backofen
DE10362396B4 (de) Ökoofen-Umweltfreundlicher Backofen

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative

Representative=s name: HAVERKAMP PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE

R207 Utility model specification