DE19963143A1 - Gar- und Grillgerät mit unterhalb der Garfläche angeordneten Rohrheizkörpern - Google Patents
Gar- und Grillgerät mit unterhalb der Garfläche angeordneten RohrheizkörpernInfo
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Abstract
Gar- und Grillgeräte werden in der Regel durch unterhalb der Garfläche angeordnete Rohrheizkörper beheizt. Bei gasbeheizten Geräten bestehen diese aus im Abstand parallel nebeneinander liegenden Brennerrohren eines Rohr-Lochbrenners. Es sind dabei getrennt zuschaltbare Brennereinheiten 5 üblich, welche je mit einer Gasarmatur 13 versehen sind, und welche über ein quer zu den Brennerrohren verlaufendes Gasverteilungsrohr 6 gasführend miteinander verbunden und an eine Gasleitung anschließbar sind. DOLLAR A Um das Gerät zu seinem Innenraum auf einfache Weise säubern zu können, sind die Rohrheizkörper samt ihren Regeleinrichtungen als eine in das Gerätegehäuse einsetzbare Montageeinheit ausgebildet, welche in Aufnahmevorrichtungen als Einheit von oben in das Gerätegehäuse 2 einsetzbar ist und problemlos auch wieder entnommen werden kann. Bei einem gasbeheizten Gar- und Grillgerät mit mehreren Brennereinheiten 5 sind an deren hinteren Enden Nasen 12 vorgesehen, welche in entsprechende Aussparungen 11 der Rückwand 10 einschiebbar sind. Auf der Gegenseite wird das die einzelnen Brennereinheiten 5 gasleitend verbindene Gasverteilungsrohr 6 von am Gerätegehäuse befestigten Aufnahmevorrichtungen klemmfest aufgenommen, so dass man insgesamt eine stabile Lage des Brenneraggregates erreicht. Als Aufnahmevorrichtungen können Halter für die Aufnahme der quetschverformten Enden des Gasverteilungsrohres 6 oder auch schellenartige Federn dienen. Selbst ein Laie kann zum Säubern des Gerätes das ...
Description
Die Erfindung betrifft ein Gar- und Grillgerät mit unterhalb der Garfläche
angeordneten und mit Regeleinrichtungen versehenen Rohrheizkörpern, welche
sich von der vorderen Bedienungsseite zur Rückwand des Gerätegehäuses hin
erstrecken.
Zum Garen oder Grillen im Freien von Fleischstücken oder Würstchen sind trans
portierbare Gar- und Grillgeräte üblich, welche elektrisch oder mit Gas
beheizt werden. Dementsprechend sind die sich unter der Garfläche befindenden
Rohrheizkörper ausgebildet. Um von einem festen Energieanschluss unabhängig
zu sein, sind aus einer Gasflasche gespeiste Gar- und Grillgeräte weit
verbreitet.
Gasbeheizte Grillgeräte bestehen im Wesentlichen aus einem quaderförmigen
Gehäuse mit vier Standbeinen in den vier Ecken. Im oberen Bereich befinden
sich unterhalb der Garfläche in waagrechter Ebene Rohr-Lochbrenner, welche
aus im Abstand parallel nebeneinander liegenden Brennerrohren bestehen.
Oftmals sind in einem Gerät mehrere getrennt zuschaltbare Brennereinheiten
vorgesehen, die einzeln oder gemeinsam über Gasarmaturen und ein sich quer
zu den Brennereinheiten erstreckendes Gasverteilungsrohr an eine Gasleitung
(z. B. eine Gasflasche) angeschlossen sind.
Oberhalb der Rohrheizkörper (Rohr-Lochbrenner) kann in das Gerätegehäuse
eine Grillpfanne oder ein Grillrost eingesetzt werden. Von dem auf dem Grill
rost erhitzten Gargut tropft Fleischsaft und Fett in eine unten im Gerät
vorgesehene Auffangwanne. Dabei bleibt es nicht aus, dass die Rohr-Lochbrenner
und das Geräteinnere im Laufe der Zeit verschmutzen. Bei der seither üblichen
festen Montage der Brennereinheiten im Gerätegehäuse ist die Säuberung eine
mühevolle Kleinarbeit und führt trotz aller Bemühungen zu einem unbefrie
digenden Ergebnis, denn die Befestigungsbereiche der Rohr-Lochbrenner auf
Konsolen oder Abkantungen des Gerätegehäuses mittels Schellen oder dgl. sind
beim Säubern nur teilweise zugänglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Rohrheizkörper sowie das
Geräteinnere ohne großen Aufwand gut reinigen zu können, verbunden mit einer
Verringerung des Montageaufwandes beim Ein- und Ausbau der Heizeinheiten.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden die im Patentanspruch angegebenen Merkmale
vorgeschlagen.
Das gesamte Heizaggregat kann nach dem Lösen des Hauptanschlusses als Einheit
aus dem Gerätegehäuse entnommen werden, ohne dass man Werkzeuge zum Lösen
von Befestigungs- oder Verbindungselementen benötigt. Auch bei der Erstmontage
eines Gerätes kann das gesamte Heizaggregat getrennt vormontiert und überprüft
werden und anschließend auf einfache Weise in das Gerät eingesetzt werden,
wodurch die Gerätefertigung wesentlich vereinfacht wird.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 die schematische Gesamtansicht eines Gar- und Grillgerätes
in Perspektive;
Fig. 2 die Draufsicht auf die Montageeinheit eines Brenneraggregates,
bestehend aus drei Brennereinheiten;
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch das Gerät parallel zu den Rohrheiz
körpern;
Fig. 4 eine Aufnahmevorrichtung für die durch eine Quetschverbindung
verschlossenen Enden des Gasverteilungsrohres in vergrößertem Maßstab
in Perspektive (Fig. 4a) sowie mit eingesetztem Ende des Gasverteilungs
rohres in Draufsicht (Fig. 4b);
Fig. 5 ein Gerät im senkrechten Schnitt, wobei das Gasverteilungsrohr in
schellenartige Federn einrastet;
Fig. 6 den senkrechten Schnitt durch ein Gerät mit einem Brenneraggregat in
Einlegestellung (Fig. 6a) und in der Einraststellung (Fig. 6b);
Fig. 7 eine Haltevorrichtung für den Thermofühler-Kopf bei einer Brennerein
heit mit Überzündhülsen;
Fig. 8 den Ausschnitt eines Brennerrohres mit einer Klemmschale (Fig. 5a)
und einem in diese eingesetzten Thermofühler-Kopf (8b).
Das Gar- und Grillgerät 1 besteht nach Fig. 1 aus dem quaderförmigen Geräte
gehäuse 2 mit den Standbeinen 3 an den vier Ecken und den im oberen Bereich
in waagrechter Ebene nebeneinander liegenden Rohr-Lochbrennern, bestehend
aus drei getrennt zuschaltbaren Brennereinheiten 5, die über das sich quer
über die Rohr-Lochbrenner erstreckende Gasverteilungsrohr 6 anschließbar
sind. Gasarmaturen, Zündvorrichtungen und Thermosicherungen sind dabei nicht
dargestellt. Oberhalb der Brennerrohre 4 der Rohr-Lochbrenner kann ein Grill
rost oder eine Bratpfanne in das Gerätegehäuse 2 eingesetzt werden.
Ein komplettes, aus drei Brennereinheiten bestehendes Brenneraggregat zeigt
Fig. 2 in der Draufsicht, wobei die innere Begrenzung des Gerätegehäuses
liniiert angedeutet ist. Dabei wird deutlich, wie das Brenneraggregat mit
seinen parallelen Brennerrohren sich gleichmäßig über die gesamte Garfläche
verteilt, und die Garfläche bis in ihre Randbereiche voll ausgenutzt werden
kann. Es genügt eine kurze Verschiebestrecke 'd' um das Brenneraggregat
einzubauen, denn die Knebelöffnungen 7 für die Knebel-Aufnahmestifte 8 können
als Bewegungsfreiraum mit benutzt werden. Deshalb sind die Knebelöffnungen 7
in ihrer senkrechten Erstreckung so groß ausgebildet, dass einerseits die
schräg von innen einzuführenden Gasarmaturenteile genügend Montagefreiraum
haben, und andererseits die Knebelöffnungen von den außen aufgesteckten
Bedienungsknebeln 9 verdeckt werden. In der Fig. 1 sind senkrechte
ellyptische Knebelöffnungen 7 angedeutet.
Der Schnitt gemäß Fig. 3 zeigt die Anordnung des Brenneraggregates. Die innere
Rückwand 10 des doppelwandig ausgeführten Gerätegehäuses besitzt Aussparungen
11, in welche sich die hinteren Nasen 12 der Brennereinheiten 5 einsetzen,
während das Gasverteilungsrohr 6 sich mit seinen quetschverformten Enden
in eine Aufnahmevorrichtung einsetzt. Das gesamte vormontierte Brenneraggregat
mit dem Gasverteilungsrohr 6, den mit dem Gasverteilungsrohr 6 fest verbun
denen Gasarmaturen 13, den Brennereinheiten 5 und gegebenenfalls den Thermo
fühlern 14, kann bei abgezogenen Bedienungsknebeln 9 schräg von oben teil
weise in die Knebelöffnungen 7 der Bedienungsblende 15 eingeführt werden.
Anschließend schiebt man das Brenneraggregat mit seinen Nasen 12 in die Aus
sparungen 11 der inneren Rückwand 10. Nun setzt man das gesamte Brenner
aggregat mittels der quetschverformten Enden des Gasverteilungsrohres 6 in
die seitlich am Gerätegehäuse angebrachte Aufnahmevorrichtung.
Die Fig. 4a und 4b zeigen die Aufnahmevorrichtung für die Enden des Gasver
teilungsrohres in vergrößertem Maßstab. Diese einfache Ausführung besteht
aus U-förmig gebogenen Profilteilen 16 mit Befestigungslaschen 17 und 18.
Das U-förmig gebogene Profilteil 16 ist waagrecht an der Gerätewand 19
befestigt. Die Profil-Oberseite 20 weist eine schlitzförmige Aussparung 22
auf, welche sich in der Profil-Vorderseite 21 vertikal nach unten fortsetzt.
Das Gasverteilungsrohr 6 ist dabei an seinen beiden Enden durch eine Quetsch
verbindung verschlossen. Hierzu wird das offene Rohrende so zusammengedrückt,
dass sich die Rohrwand zu einem gasdichten, flossenartigen senkrechten Steg
23 verbindet, welcher sich in die schlitzförmige Aussparung 21 des Profil
teiles 16 von oben einsetzt.
Fig. 4b zeigt das in das Profilteil 16 eingesetzte quetschverformte Ende
des Gasverteilungsrohres 6 in der Draufsicht. Dabei sind das Gasverteilungs
rohr 6 und das Profilteil 16 so bemessen, dass das Gasverteilungsrohr 6
fest in der schlitzförmigen Aussparung 21 sitzt. Eine Querverschiebung ist
dabei praktisch ausgeschlossen, und auch eine Bewegung nach oben ist durch
die Klemmwirkung zwischen Steg 23 und Profilteil 16 nur unter Krafteinwirkung
möglich. Mit einfachen Mitteln ist auf diese Weise eine ausreichende vordere
Halterung des Brenneraggregates erreicht, und gleichzeitig wird die weit
gehende Nutzung der Geräteoberseite als Garfläche ermöglicht.
Der Schnitt gemäß Fig. 5 zeigt eine andere vordere Lagerung des Brenner
aggregates. Hier rastet das Gasverteilungsrohr 6 in seiner Endlage in eine
schellenartige Feder 24 ein, welche auf der Konsole 25 befestigt ist. Im
übrigen erfolgt der Einbau genau so wie bei dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 3, so dass sich eine nochmalige Beschreibung der einzelnen Montage
schritte erübrigt.
Das evtl. Abheben des Brenneraggregates aus der Aufnahmevorrichtung kann
absolut verhindert werden, wenn man eine Ausführung entsprechend den Fig.
6a und 6b wählt. Fig. 6a zeigt das durch die vordere Knebelöffnung 7 gescho
bene Brenneraggregat, welches sich auf die Konsolen 26 mit dem Gasverteilungs
rohr 6 auflegt. Dabei sind links und rechts im Gerätegehäuse je eine
Konsole 26 vorgesehen, welche dem Brenneraggregat eine waagrechte Ausgangslage
geben. Auf den Konsolen 26 sind zum Gasverteilungsrohr 6 hin offene Blatt
federn 27 befestigt, welche das Gasverteilungsrohr 6 klemmfest umfassen,
sobald das Brenneraggregat zur Rückwand 10 hin verschoben wird. Für die einzu
nehmende Endlage des Brenneraggregates genügt es, dieses um den Betrag 'd'
nach hinten zu schieben, wobei sich die Nasen 12 in entsprechende Ausspar
ungen 11 der Rückwand 10 einfügen und gleichzeitig das Gasverteilungsrohr 6
von den Blattfedern 27 lagegesichert aufgenommen wird. Die Einrastbewegung 'd'
kann beispielsweise gleichzeitig mit dem sitzfesten Aufstecken der Bedienungs
knebel 9 auf die Knebel-Aufnahmestifte 8 der Gasarmaturen 13 (Fig. 6b) erfol
gen. Nun muss nur noch der Thermofühler 14 lagegerecht an einem der Brenner
rohre angebracht sowie das Gasverteilungsrohr 6 an den Hauptgasanschluss
angeschlossen werden. Dies
ist mittels der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Maßnahmen ebenfalls
leicht zu bewerkstelligen.
Die Nasen 12 und die Aussparungen 11 der Rückwand 10 haben zweckmäßig einen
Querschnitt, welcher die waagrechte Lage des Brenneraggregates stabilisiert.
Beispielsweise ist ein rechteckiger Querschnitt sinnvoll, wobei die waagrechte
Achse größer als die senkrechte Achse ist. Es sind aber auch andere
Querschnittsformen denkbar.
In Fig. 1 ist angedeutet, dass unten am Gasverteilungsrohres 6 ein Gaszu
führungsrohr 28 angelötet ist, welches so weit nach unten reicht, dass an
dem abgewinkelten Ende am Kupplungsstück 29 der Versorgungsschlauch einer
Gasflasche problemlos von außen angeschlossen werden kann. Fig. 2 zeigt
die Situation in der Draufsicht, wobei erkennbar ist, dass das Gaszuführungs
rohr 28 bei der Montage des Brenneraggregates nicht stört, denn es befindet
sich vollständig innerhalb des Geräte-Innenraumes.
Bisher werden die Thermofühler-Köpfe einer Zündsicherungs-Vorrichtung an
einem Halter festgeschraubt, welcher am Brennerrohr im Bereich der zu über
wachenden Stelle befestigt ist. Diese Art der Befestigung ist mit einer Reihe
von material- und zeitaufwendigen Montageschritten verbunden. Das vormontierte
Brenneraggregat sollte aber so einfach wie möglich in das Gerät eingebaut
werden können, wozu auch die Befestigung der Thermofühler-Köpfe an den
Brennerrohren gehört.
Fig. 7 zeigt den vergrößerten Ausschnitt VII der Fig. 2, um eine solche
einfache Befestigung zu verdeutlichen. Eine Brennereinheit besteht in der
Regel nicht nur aus einem einzigen Brennerrohr, sondern aus mehreren parallel
nebeneinander liegenden und gasführend miteinander verbundenen Brennerrohren 4
wie die Fig. 1 und 2 zeigen. Um nicht jedes Brennerrohr 4 einer Brenner
einheit einzeln zünden zu müssen, sind von dem einem zu dem anderen Brenner
rohr reichende Überzündhülsen 30 vorgesehen, welche aus einem beidseitig
offenen Rohrstück bestehen. An der einen Seite tritt dabei brennendes Gas
aus dem bereits gezündeten Brennerrohr ein, strömt dann durch die Überzünd
hülse bis zur anderen Seite und zündet das aus diesem Brennerrohr strömende
Gas. Über eine einzige Zündeinrichtung wird so die ganze Brennereinheit
gezündet. Die Überzündung zu einer weiteren Brennereinheit 5 kann über
gelochte Rohrabschnitte 31 erfolgen, wie Fig. 2 andeutet. Eine Flammenreihe
springt dabei von der einen Brennereinheit auf die daneben liegende Brenner
einheit über. Eine einfache Befestigung des Thermofühler-Kopfes bei einem
derartigen Brenneraufbau besteht darin, im Rohrmantel der Überzündhülse
30 eine Durchsteck-Öffnung 33 derart vorzusehen, dass der Thermofühler-Kopf
32 über die Durchsteck-Öffnung 33 und durch den seitlichen offenen Querschnitt
der Überzündhülse 30 in den zu überwachenden Bereich des Brennerrohres 4
geführt wird und sich dabei zwischen dem inneren Rand der Durchsteck-Öffnung
33 und dem Außenrand der Überzündhülse 30 sowie der Oberseite des
Brennerrohres 4 lagesicher einklemmt. Es ist hierzu keinerlei Werkzeug nötig,
und es sind auch keine zusätzlichen Befestigungsmittel erforderlich. Die
Fig. 7 dürfte die Art der Befestigung des Thermofühler-Kopfes 32 so deutlich
darstellen, dass sich eine weitergehende Beschreibung erübrigt.
Nicht alle auf dem Markt befindlichen Rohr-Lochbrenner sind mit Überzünd
hülsen dieser Art ausgestattet, deshalb zeigen die Fig. 8a und 8b eine
andere Ausführung zur einfachen und schnellen Befestigung des Thermofühler-
Kopfes. Am Brennerrohr 4 ist hier seitlich eine den Thermofühler-Kopf 32
aufnehmende Klemmvorrichtung angebracht. Sie besteht aus einer seitlich
offenen Halbschale 34, deren beiden Längsseiten federnd ausgebildet sind.
Es genügt den Thermofühler-Kopf 32 in diese Halbschale einzudrücken bis er
lagegerecht einrastet. Die Schräglage der Halbschale 34 gewährleistet, dass
die Thermofühler-Spitze 35 in den Bereich der Flammen des gelochten Brenner
rohres 4 zu liegen kommt.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Brenneraggregates und der Aufnahmevorrich
tungen führt dazu, dass nach dem Herausnehmen des Brenneraggregates im Geräte
innenraum nur noch zwei kleine Aufnahmeelemente für das Gasverteilungsrohr
im Durchtrittsbereich von Fleischsaft und Fett vorhanden sind, welche nach
der Entnahmen des Brenneraggregates leicht zugänglich sind. Sowohl das
Geräteinnere als auch das herausgenommene Brenneraggregat kann ohne Probleme
gesäubert werden. Hinzu kommt, dass mit der geschickten Lagerung des Brenner
aggregates eine nicht unbedeutende Materialersparnis und eine merkliche
Verringerung des Montageaufwandes verbunden ist.
Claims (20)
1. Gar- und Grillgerät mit unterhalb der Garfläche angeordneten und
über Regeleinrichtungen gesteuerten Rohrheizkörpern, welche sich von
der vorderen Bedienungsseite zur Rückwand des Gerätegehäuses erstrecken,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rohrheizkörper samt deren Regeleinrichtungen eine in das
Gerätegehäuse einsetzbare Montageeinheit bilden.
2. Gar- und Grillgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rohrheizkörper einerseits mit sich in Aussparungen (11) der
Rückwand (10) des Gerätegehäuses (2) lagefixierend schiebenden Nasen (12)
versehen sind, und andererseits die Rohrheizkörper in ihrer Endlage sich
in im Gerätegehäuse angebrachte Aufnahmevorrichtungen einsetzen.
3. Gar- und Grillgerät nach Anspruch 1 oder 2, mit unterhalb der Garfläche
angeordneten, gasbetriebenen Rohrheizkörpern aus parallel nebeneinander
angeordneten, sich von der vorderen Bedienungsseite zur Rückseite des
Gerätegehäuses erstreckenden gelochten Brennerrohren, welche an ihrer
Vorderseite über Gasarmaturen an ein sich quer zu den
Brennerrohren erstreckendes Gasverteilungsrohr angeschlossen sind,
gekennzeichnet durch ein vormontiertes Brenneraggregat, welches aus
mindestens einer Brennereinheit (5) mit Gasarmatur (11) und einem Gas
verteilungsrohr (6) besteht, wobei das Brenneraggregat als Einheit
von oben in das Gerätegehäuse einsetzbar ist, indem sich einerseits
die Brennereinheit (5) mittels einer hinteren Nase (12) in eine
entsprechende Aussparung (11) der Rückwand (10) lagefixierend einschiebt,
und andererseits das Brenneraggregat sich mit seinem Gasverteilungs
rohr (6) in am Gerätegehäuse angebrachte Aufnahmevorrichtungen einsetzt.
4. Gar- und Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass für die Endlage des Brenneraggregates im Bereich der der beiden
seitlichen Enden des Gasverteilungsrohres (6) Aufnahmevorrichtungen vor
gesehen sind, in welche sich das Gasverteilungsrohr (6) einsetzt.
5. Gar- und. Grillgerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Aufnahmevorrichtung aus U-förmig gebogenen Profilteilen (16) mit
winklig abgebogenen Befestigungslaschen (17; 18) bestehen, wobei die
waagrecht an den Geräteseitenwänden (19) befestigten U-förmigen Profil
teile (16) an ihrer Profil-Oberseite (20) sich in die Profil-Vorderseite
(21) vertikal fortsetzende schlitzförmige Aussparungen (22) aufweisen, in
welche sich durch Quetschverbindung der Enden des Gasverteilungsrohres
(6) gebildete flossenartige Stege (23) senkrecht einsetzen.
6. Gar- und Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich die Montageeinheit der Rohrheizkörper in die am Gerätegehäuse
angebrachten Aufnahmevorrichtungen klemmfest einsetzt.
7. Gar- und Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass als Aufnahmevorrichtung für die Montageeinheit schellenartig
wirkende Federn (24; 27) vorgesehen sind.
8. Gar- und Grillgerät nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die schellenartigen Federn (24; 27) auf die Einbauhöhe des Brenner
aggregates fixierenden Konsolen (26) angeordnet sind.
9. Gar- und Grillgerät nach Anspruch 8,
gekennzeichnet durch beim Einschieben der Nasen (12) in die Aussparungen
(11) der Rückwand (10) das Gasverteilungsrohr (6) übergreifende
Blattfedern (27).
10. Gar- und Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Nasen (12) und die entsprechenden Aussparungen der Rückwand (10)
eine die waagrechte Lage des Brenneraggregates stabilisierenden Quer
schnitt aufweisen.
11. Gar- und Grillgerät nach Anspruch 10,
gekennzeichnet durch einen rechteckigen Querschnitt der Nasen (12) und
und der korrespondierenden Aussparungen (11).
12. Gar- und Grillgerät nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die waagrechte Achse des rechteckigen Querschnittes der Nasen (12)
und Aussparungen (11) größer ist als die senkrechte Achse.
13. Gar- und Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die von den Bedienungsknebeln (9) verdeckten Knebelöffnungen (7)
in der Bedienungsblende (15) in vertikaler Ausdehnung etwa dem Knebel
durchmesser entsprechen.
14. Gar- und Grillgerät nach Anspruch 13,
gekennzeichnet durch ellypsenförmige Knebelöffnungen (7), deren längere
Achse vertikal verläuft.
15. Gar- und Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass das sich quer zu den Brennerrohren der Brennereinheiten (5) er
streckende Gasverteilungsrohr (6) an seinem einen Ende mit einem nach
unten abzweigenden Gaszuführungsrohr (28) versehen ist, welches an
seinem Ende ein Kupplungsstück (29) für die Gasversorgungsleitung
aufweist.
16. Gar- und Grillgerät nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gaszuführungsrohr (28) mit seinem das Kupplungsstück (29) tra
genden Ende abgewinkelt ist.
17. Gar- und Grillgerät nach Anspruch 15 oder 16,
gekennzeichnet durch eine solche Abmessung und räumliche Anordnung des
Gaszuführungsrohres (28), dass das Brenneraggregat mit diesem Anschluss
rohrstück als Einheit aus dem Gerätegehäuse (2) entnommen werden kann.
18. Gar- und. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
gekennzeichnet durch eine den Thermofühler-Kopf (32) einer Zündsicherung
vorrichtung im Bereich des zu überwachenden Brennerrohres (4) klemmfest
aufnehmende Haltevorrichtung.
19. Gar- und Grillgerät nach Anspruch 18,
mit einer Brennereinheit, welche die einzelnen Brennerrohre (4) flammen
leitend verbindende Überzündhülsen aus beidseitig offenen Rohrstücken
aufweist sowie mit einer Thermosicherung ausgestattet ist, deren Thermo
fühler-Kopf im Bereich des zu überwachenden Brennerrohres befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rohrmantel der Überzündhülse (30) eine Durchsteck-Öffnung (33)
für einen Thermofühler-Kopf (32) aufweist, wobei die Abmessungen von
Thermofühler-Kopf (32), Überzündhülse (30) und Durchsteck-Öffnung (33)
so aufeinander abgestimmt, dass der Thermofühler-Kopf klemmfest in die
Durchsteck-Öffnung und die seitliche Hülsenöffnung einfügbar ist.
20. Gar- und Grillgerät nach Anspruch 18,
gekennzeichnet durch am zu überwachenden Brennerrohr (4) angebrachte
Haltevorrichtung für den Thermofühler-Kopf (32), welche aus einer
seitlich offenen Halbschale (34) besteht, deren beiden Längsseiten
federnd ausgebildet sind.
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---|---|---|---|
DE1999163143 DE19963143C2 (de) | 1999-12-24 | 1999-12-24 | Gar- und Grillgerät mit unterhalb der Garfläche angeordneten Rohrheizkörpern |
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DE1999163143 DE19963143C2 (de) | 1999-12-24 | 1999-12-24 | Gar- und Grillgerät mit unterhalb der Garfläche angeordneten Rohrheizkörpern |
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ID=7934600
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1999163143 Expired - Fee Related DE19963143C2 (de) | 1999-12-24 | 1999-12-24 | Gar- und Grillgerät mit unterhalb der Garfläche angeordneten Rohrheizkörpern |
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---|---|
DE (1) | DE19963143C2 (de) |
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US20220299207A1 (en) * | 2021-03-22 | 2022-09-22 | Logan Outdoor Products, Llc | Hybrid grill system |
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1999
- 1999-12-24 DE DE1999163143 patent/DE19963143C2/de not_active Expired - Fee Related
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