DE3218341A1 - Gasbetriebenes frittiergeraet mit gasbrenner - Google Patents
Gasbetriebenes frittiergeraet mit gasbrennerInfo
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- A47J37/1242—Deep fat fryers, e.g. for frying fish or chips heated with burners
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Description
Die Erfindung betrifft ein gasbetriebenes Frittiergerät
mit Gasbrenner für die Nahrungszubereitung, das zum Gebrauch in Gaststätten und anderen Betrieben zum Frittieren von Fisch,
Geflügel, Kartoffeln und anderen Nahrungsmitteln geeignet ist. Das Gerät besteht grundsätzlich aus einem Frittierbehalter,
der ein Frittier- oder Bratöl aufnimmt, und einem Gasbrenner,
in welchem das Verbrennungsgas in veruirbelte Luft abgegeben
wird.
In den U.S. Patentschriften 2 429 360, 2 452 472,
2 655 144 und 2 712 308 beispielsweise ist ein Typ eines gasbetriebenen
Frittiergeräts mit innerhalb des Frittierbehälters angebrachten rohrförmigen Heizschlangen, die in das Frittieröl
eingetaucht sind, beschrieben, wobei eine wirksame Wärmeübertragung von den Heizschlangen auf das im Frittierbehalter befindliche
Frittieröl erfolgt. Die Heizschlangen gehen jedoch sehr leicht durch anbackende Rückstände verunreinigt und sind
schwierig zu reinigen. In der Regel bestehen die Heizschlangen aus mehreren Rohrelementen, die im unteren Bereich des Frittierbehälters
zusammengedrängt sind. Frittiergeräte dieses Typs weisen einen unbeheizten unteren Bereich auf, in dem es zur
Ansammlung von Nahrungsmittel- und Brotteilchen kommt, die nicht verkohlt werden sollen. Dieser untere Bereich ist jedoch
aufgrund der darüber verlaufenden Heizelemente nur sehr schwierig zu reinigen.
Gasbefeuerte Frittiergeräte ähnlicher Ausführung sind beispielsweise
in den U.S. Patentschriften 2 251 111, 3 313 288,
3 970 072, 3 990 433 und 4 228 730 beschrieben. Gasbetriebene Geräte für andere Verwendungszwecke sind beispielsweise
in den U.S. Patentschriften 2 185 594, 2 465 953, 3 554 182 und 4 014 316 beschrieben.
Bei einer anderen Ausführung eines gasbetriebenen Frittiergeräts wird ein unterhalb, jedoch außerhalb des Frittierbehalters
angebrachter Gasbrenner verwendet, was die Reinigung des Frittierbehalters vereinfacht, da dieser keine innenliegenden
Rohre aufweist, die zur Verschmutzung durch angebrannte Rückstände neigen und schwierig zu reinigen sind. Nahrungsmittel-
und Brotteilchen setzen sich jedoch nach wie vor bevorzugt an den beheizten unteren Abschnitten des Frittierbehalters ab und
brennen dort ein.
In der U.S. Patentschrift 4 091 801 ist ein derartiges
Frittiergerät beschrieben,. bei dem der Uärmeübergang auf das
im Frittierbehälter befindliche Frittieröl vermittels eines
verdampfbaren Wärmeübertragers erfolgt. In der U.S. Patentschrift 3 964 378 ist ein verwandtes gasbetriebenes Gerät beschrieben.
Bei einer wiederum anderen Ausführung eines gasbetriebenen Frittiergeräts wie sie beispielsweise aus den U.S. Patentschriften
3 809 062, 3 938 948 und 3 948 593 ersichtlich ist, sind die Gasbrenner neben Seitenwänden in einem unteren Bereich
des Frittierbehalters angeordnet. Ein wirksamer Uärmeübergang von den Brennern auf das im Frittierbehälter befindliche
Frittieröl erfolgt durch diese Wände hindurch, die im Bereich
der Brenner senkrecht ausgerichtet sind, um möglichst wenig waagerechte Oberflächen zu bieten, an denen sich bevorzugt
Grenzflächen von heißem Frittieröl ausbilden.
Gasbetriebene Brenner des genannten Typs sind in zahlreichen
Veröffentlichtungen beschrieben, so z.B. in den U. S.
Patentschriften 2 539 165, 2 565 879, 2 787 318, 3 630 651, 4 124 353 und 4 224 019.
In Gasbrennern ist bereits bekannt, die Gaszufuhr zum Hauptbrenner während einer Mindestverzögerungszeit nach Einleitung
der Verbrennung an einer Zünddüse durch entsprechende Mittel zu verzögern, uobei diese Technik an Kesseln angewandt
uird, bei denen Luft durch einen im Kessel erzeugten Unterdruck
in den Brenner angesaugt uird. Diese Technik uird jedoch bislang noch nicht angewandt auf Brenner, bei denen Luft und das
Verbrennungsgas in einem Lüftwirbelstrom miteinander vermischt uerden, wobei der Luftwirbel in Luft erzeugt wird, die dem
Brenner unter niedrigem Druck von z.B. nur 38 mm Wassersäule zugeführt wird.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, angesichts der in den letzten Dahren ständig gestiegenen Kosten für gasförmige
Brennstoffe ein sehr leistungsfähiges gasbetriebenes
Frittiergerät zu schaffen, das zudem leicht zu reinigen ist und sich dazu eignet, weniger leistungsfähige Frittiergeräte
in Gaststätten und anderen Betrieben zu ersetzen.
Das vorgeschlagene gasbetriebene Frittiergerät mit Gasbrenner für die Nahrungszubereitung besteht aus einem zur
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Aufnahme von Frittieröl und von im Frittieröl zu frittierender
Nahrungsmittel dienenden Frittierbehälter, ein.em mit Gas und Verbrennungsluft speisbaren Gasbrenner und einem durch den
Frittierbehälter durchgeführten, im Frittieröl eingetauchten Heizkanal mit einem an eine Endwand herangeführten EinlaQabschnitt,
in welchem die Verbrennung des Brennstoffs erfolgt, und einem an eine andere Enduand herangeführten Auslaßabschnitt,
durch welchen hindurch die Verbrennungsprodukte abführbar sind, und ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Frittierbehälter
mit außenseitigen Kanälen versehen ist, welche in der Ueise ausgebildet sind, daß die Verbrennungsprodukte von
dem Auslaßabschnitt des Heizkanals entlang der Außenseite der mit dem Auslaßabschnitt des Heizkanals in Verbindung stehenden
Endwand und entlang der Außenseite der Seitenwände entlangführbar sind, wobei von den Verbrennungsprodukten Wärme über die
Kanäle, über die mit dem Auslaßabschnitt des Heizkanals in Verbindung stehenden Enduände und über die Seitenwände an das
im Frittierbehälter befindliche Frittieröl abgebbar ist, daß
die an den Seitenwänden ausgebildeten Kanäle mit Auslassen für die Verbrennungsprodukte versehen sind und daß der Gasbrenner
an den Frittierbehälter angebaut ist.
Entsprechend einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Seitenwände und die an den Auslaßabschnitt des Heizkanals angrenzende
Endwand des Frittierbehälters mit Uärmedämmpaneelen verkleidet, welche die Außenwände der Kanäle bilden und zur
Verringerung von Uärmeverlusten aus den Kanälen dienen. Die
an den Seitenuänden ausgebildeten Kanäle bestehen vorzugsweise
aus jeweils unteren und oberen Kanalabschnitten, die.einen gewundenen Durchlaßweg für die Verbrennungsprodukte zwischen
dem Heizkanal und den Auslässen bilden.
Bei einer Ausgestaltung stehen die unteren Kanalabschnitte
über die an der mit dem Auslaßabschnitt des Heizkanals in Verbindung
stehende Enduand ausgebildeten Kanäle mit dem Auslaßabschnitt des Heizkanals in Verbindung, so daß ihnen die Verbrennungsprodukte
aus dem Heizkanal zuführbar sind, und die unteren Kanalabschnitte stehen mit den oberen Kanalabschnitten
in Nähe der dem Einlaßabschnitt des Heizkanals benachbarten Endwand
In Verbindung und dienen zum Abführen der Verbrennungsprodukte,
wobei der Gesamtquerschnitt aller oberen Kanalabschnitte kleiner sein kann als der der unteren Kanalabschnitte.
Bei einer anderen Aus.führungsf orm wiederum stehen die
oberen Kanalabschnitte über die an der mit dem Auslaßabschnitt des Heizkanals in Verbindung stehenden Enduand ausgebildeten
Kanäle mit dem Auslaßabschnitt des Hei'zkanals in Verbindung, so daß ihnen die Verbrennungsprodukte aus dem Heizkanal zuführb
ar sind, während die unteren Kanalabschnitte mit den oberen Kanalabschnitten in Nähe der dem Einlaßabschnitt des Heizkanals
benachbarten Endwand in Verbindung stehen und zum Abfahren der
Verbrennungsprodukte dienen, wobei der Gesamtquerschnitt aller unteren Kanalabschnitte kleiner sein kann als der der oberen
Kanalabschnitte. Vorzugsweise ist der Einlaßabschnitt des Heizkanals im Querschnitt kreisförmig und der Auslaßabschnitt
Im Querschnitt in senkrechter Richtung länger ausgebildet,
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wobei der Heizkanal zwischen Einlaß- und Auslaßabschnitt einen
Übergangsabschnitt aufweist·
Der Gasbrenner des Frittiergeräts besteht aus einem Gehäuse mit zylindrischer Wandung um eine Mittelachse, wobei das
eine Ende der zylindrischen Wandung durch eine ebene Endwand abgeschlossen ist, und das axial entgegengesetzte Ende eine
große Auslaßöffnung bildet, einem durch einen Schlitz in der zylindrischen Uandung tangential in das Gehäuse eingeführten,
mit dem Gehäuse verbundenen Kanal, der mit einer zum Erzeugen eines Luftwirbels um die Hittelachse innerhalb des Gehäuses
dienenden Druckluftquelle verbindbar ist, einem an das Gehäuse angebauten und durch eine Öffnung in der flachen Endwand in
dieses eingeführten, mit seitlichen Auslassen versehenen Brennrohr,
das mit einer unter Druck stehendes Gas als Brennstoff " zuführenden Gasquelle verbindbar ist und dazu dient, den größten
Anteil des von der Gasquelle zugeführten Gases in einen innerhalb des Gehäuses ausgebildeten Luftwirbel abzugeben,
einer an dem Gehäuse angebauten und durch eine Öffnung in der flachen Endwand in dieses eingeführten Gasdüse, die mit der
Gasquelle verbindbar ist und dazu dient, einen kleineren Anteil des von der Gasquelle zugeführten Gases in das Gehäuse einzuführen,
und einem mit dem Brennrohr verbundenen und zur Steuerung der Zufuhr des größten Anteils der Gasmenge in das Brennrohr
dienenden Ventil und ist mit einer Zünd- und einer Zündkontrollvorrichtung,
welche das Ventil nach Einleitung des Verbrennungsvorgangs innerhalb des Gehäuses öffnet, sowie mit
einer Verzögerungsvorrichtung, welche dazu dient, das Öffnen
~ 1
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des Ventils um etua 1 bis 3 Sekunden, nachdem die Einleitung
des Verbrennungsvorgangs innerhalb des Gehäuses abgefühlt morden
ist, zu verzögern, versehen. Die zum Brennergehäuse zugeführte Verbrennungsluft kann unter niedrigem Druck stehen, der
innerhalb der Zuleitung nur angenähert 38 mm Wassersäule zu
entsprechen braucht, ohne daß ein Rückschlagen der Flamme, Verpuffungen oder ein fehlerhafter Zündvorgang nach Öffnen des
Ventils zu befürchtenist.
Vorzugsweise sind das Brennrohr und die Gasdüse in der Ueise mit der Gasquelle verbunden, daß der kleinere Anteil des
Gases angenähert 1/8 bis 1/4 des Gesamtheizwerts beider Gasanteile
zusammengenommen erbringt. Dabei kann der Gasbrenner für einen Gasdurchsatz entsprechend einem Gesamtheizwert beider
Gasanteile zusammen von angenähert 42.200 k3/h (Kilojoule pro
Stunde) und für einen Luftdurchsatz von angenähert 12,7 m /h ausgelegt sein·
Entsprechend einer weiteren Ausgestaltung kann innerhalb des Brennergehäusea eine gewölbte Ablenkfläche angeordnet sein,
welche dazu dient, die verwirbelte Luft auf einer schraubenförmig gewundenen Bahn zur Mittelachse hin abzulenken. Die
Gasdüse wird bevorzugt an einer solchen Stelle angeordnet, daß der kleinere Gasanteil in die verwirbelte Luft an.der Stelle
abgebbar ist, an welcher die verwirbelte Luft durch die Ablenkfläche abgelenkt wird. Die Zündvorrichtung wird vorzugsweise
innerhalb des Brennergehäuses an einer Stelle angeordnet, bei der die Verbrennung in Nähe der Mittelachse einleitbar ist.
Das erfindungsgemäße Frittiergerät mit Gasbrenner ist im
nachfolgenden anhand einiger bevorzugter Ausführungsformen beschrieben,
die in der Zeichnung dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt im Aufriß eine Ausführungsform eines erfindungsgemäß
ausgebildeten Frittiergeräts.
Fig. 2 ist eine Draufsicht von oben auf das Frittiergerät von Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Aufrißquerschnitt des Geräts entsprechend der Linie 3-3 von Fig. 1, gesehen in Pfeilrichtung.
Fig. 4 zeigt das eine Ende des Geräts von Fig. 1 im Aufriß, in derselben Blickrichtung.
Fig. 5 ist eine Fig. 1 ähnliche Teilansicht einer weiteren
Ausführungsform.
Fig. 6 ist ein Schnitt entsprechend der Linie 6-6 von Fig. 5, gesehen in Pfeilrichtung.
Fig. 7 ist eine Aufrißansicht in einem größeren Maßstab
und zeigt den Brenner des Geräts von Fig. 1, nach Abnahme von dem Frittierbehälter und getrennt von anderen Teilen desselben,
mit Blickrichtung auf das eine Brennerende.
Fig. 8 ist ein Schnitt entlang Linie 8-8 von Fig. 5, gesehen in Pfeilrichtung.
Figuren 9 und 10 sind schematische Darstellungen von Ventilanordnungen
für das Gerät nach Fig. 1.
Fig. 11 ist ein elektrischer Schaltplan für die Anordnung nach Fig. 9.
Die in den Figuren 5 und 6 durch Bezugszeichen mit Beistrich
- 1
gekennzeichneten Teile sind gleich entsprechenden Teilen mit dem jeweils gleichen Bezugszeichen in den Figuren 1 bis 4, es
sei denn, daß Unterschiede herausgestellt sind.
Uie aus den Figuren 1 bis 4 ersichtlich, besteht das für
Gaststätten und andere Betriebe geeignete Frittiergerät, uelches das Frittieren oder Braten von Fisch, Geflügel, Kartoffeln und
anderen Nahrungsmitteln gestattet, ganz allgemein aus einem Frittierbehälter 20 mit einer Uanne 22 und anderen, weiter unten
beschriebenen Teilen. Die Uanne 22 dient zur Aufnahme von (hier nicht dargestelltem) Frittieröl, in welches wiederum (ebenfalls
η icht dargestelltes) Frittiergut gegeben wird. Das Frittiergerät 10 umfaßt einen Gasbrenner 30 mit einem Gebläse 32, der
an den Frittierbehälter 20 angebaut ist. Das Frittiergut kann in einen (nicht dargestellten) Korb gegeben werden, um in das
Frittieröl eingetaucht zu werden. Der Frittierbehälter 20 und der Gasbrenner 30 können in einen (nicht dargestellten) Schrank
oder dergleichen eingebaut sein·
Die Uanne 22, die bevorzugt aus rostfreiem Stahl mit geachweißten
Nähten und zwecks leichterer Reinigung mit abgerundeten
inneren Ecken hergestellt ist, weist sich gegenüberliegende Endwände 40, 42, sich gegenüberliegende Seitenwände 44, 46 und
einen Boden 48 auf. Mehrere zur Befestigung des Gasbrenners in der nachstehend beschriebenen Ueise dienende Zapfen 50 sind in
einer kreisförmigen Anordnung um eine kreisrunde Öffnung 52 herum an die Endwand 40 angeschweißt. In der Endwand 42 befindet
sich in gegenüberliegender Lage eine rechteckige Öffnung 54.
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Ein langgestreckter Heizkanal 60 aus einem geeigneten
rostfreien Stahl erstreckt sich zwischen den Endwänden 40, 42 durch den Frittierbehälter hindurch und ist im Frittieröl untergetaucht,
wenn dieser mit einer für den Frittiervorgang ausreichend großen Menge Frittieröl beschickt ist. Der Heizkanal
60 umfaßt einen Einlaßabschnitt 62, in dem die Verbrennung erfolgt,
und einen Auslaßabschnitt 64, durch den die Verbrennungsprodukte
abgeführt werden. Der Einlaßabschnitt 62, der an die Endwand 40 herangeführt ist, ist zylindrisch und von kreisförmigem
Querschnitt. Sein Volumen ist ausreichend groß bemessen, damit der Verbrennungsvorgang ungehindert stattfinden kann.
Der Auslaßabschnitt 64, der an die Endwand 42 herangeführt ist, weist einen rechteckigen Querschnitt auf, wobei die längere
Seite des Rechtecks hochkant steht. Der Uärmeübergang von den
Verbrennungsprodukten im A'uslaßabschnitt auf das im Frittierbehälter
20 befindliche Frittieröl wird dadurch begünstigt, daß das Frittieröl sich in KonvektionsstrÖmung entlang der senkrechten
Oberflächen des Auslaßabschnitts 64 umwälzt. Ein Übergangsabschnitt
66 v/erbindet den Einlaßabschnitt 62 mit dem Auslaßabschnitt
64. Der einlaßseitige Endbereich 72 des Einlaßabschnitts 62 ist an seinem Rand um die Öffnung 52 herum angeschweißt.
Der auslaßseitige Endbereich 74 dBS Auslaßabschnitts
64 verbreitert sich (wie dargestellt) in seitlicher Richtung und ist an seinem Rand um die Öffnung 54 herum angeschweißt.
Die Seitenwand 44 ist tiefgezogen und spiegelbildlich zur Seitenwand 46 ausgebildet, indem sie einen nach innen vorstehen-
den Kanal 92 bildet, der sich aus einem unteren Kanalabschnitt
94 und einem oberen Kanalabschnitt 96 zusammensetzt. Eine in
der Seitenuand 44 ausgebildete Rippe 98 trennt den unteren
Kanalabschnitt 94 von dem oberen Kanalabschnitt 96 mit Ausnahme eines Bereichs, in uelchem der obere Kanalabschnitt 96 in Nähe
der Enduand 40 mit dem unteren Kanalabschnitt 94 in Verbindung steht. Eine Uärmedämmpaneel 100 ist vermittels einer (nicht
dargestellten) Halterung an der Seitenuand 44 gehalten, bildet eine Außenwand für den Kanal 92 und dient dazu, Uärmeverluste
aus dem Kanal 92 auf ein Minimum herabzusetzen, indem dieser keine metallische Außenwand aufweist.
Die Seitenuand 46 ist ebenfalls tiefgezogen und spiegelbildlich zur Seitenuand 44 ausgebildet. Sie weist dementsprechend
einen dem Kanal 92 entsprechenden Kanal 112 auf, der nach innen vorsteht und sich aus einem unteren Kanalabschnitt
114 und einem oberen Kanalabschnitt 116 zusammensetzt. Eine in der Seitenwand 46 ausgebildete Rippe 118 trennt den unteren
Kanalabschnitt 114 von dem oberen Kanalabschnitt, mit Ausnahme eines Bereichs in Nähe der Endwand 40, in welchem die beiden
Kanalabschnitte 116 und 114 miteinander in Verbindung stehen.
Ein Uärmedämmpaneel 120 ist vermittels einer (nicht dargestellten)
Halterung an der Seitenwand 46 gehalten, bildet eins
- Außenwand für den Kanal 112 und dient dazu, Uärmeverluste aus dem Kanal 112 auf ein Minimum herabzusetzen, indem dieser
keine metallische Außenwand aufweist.
Ein Uärmedämmpaneel 140 ist vermittels einer (ebenfalls
- 18 rC. *. ·· "
nicht dargestellten) Halterung an der Enduand 42 gehalten und
bildet weitere Kanäle 142, vermittels uelcher Verbrennungsprodukte aus dem Auslaßabschnitt 64 des Heizkanals 60 sowohl
zu dem oberen Kanalabschnitt 96 des Kanals 92 als auch zu dem oberen Kanalabschnitt 116 des Kanals 112 zuführbar sind. Das
Uärmedämmpaneel 140 v/erschließt das benachbarte Ende des unteren
Kanalabschnitts 94 des Kanals 92 mit Ausnahme eines durch einen Kanal 146 gebildeten Auslasses, der durch eine Durchbrechung
in dem Paneel 140 hindurchgeführt ist, mit dem unteren
Kanalabschnitt 94 in Verbindung steht und Verbrennungsprodukte abführt. Das Paneel 140 verschließt das benachbarte Ende des
unteren Kanalabschnitts 114 won Kanal 112 mit Ausnahme eines durch einen Kanal 156 gebildeten Auslasses, der durch eine Durchbrechung
in dem Paneel 140 hindurchgeführt ist, mit dem unteren Kanalabschnitt 114 in Verbindung steht und dazu dient, Verbrennungsprodukte
abzuführen. Die Kanäle 146 und 156 sind in den Figuren 1, 2 und 4 abgebrochen dargestellt.
Die Uärmedämmpaneele 100, 120 und 140 stellen Bauteile des
Frittierbehälters 20 dar und beispielsweise aus einem steifen,
starren KBramikfaseruerkstoff hergestellt wie solche Werkstoffe von verschiedenen Quellen geliefert uerdsn. Die Halterung für
die Paneele 100, 120 und 140 kann aus einem (nicht dargestellten) Gehäuse aus Blech oder dgl. bestehen.
Bei dem Frittierbehälter 20 entsprechend der Darstellung
in den Figuren 1 bis 4 sind die Verbrennungsprodukte am heißesten innerhalb des Heizkanals 60, haben eine mittlere Tempera-
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tür in den oberen Kanalabschnitten 96, 116, und sind am kühlsten
in den unteren Kanalabschnitten 94, 114, so daß davon ausgegangen uerden kann, daß der Wärmeübergang von den Verbrennungsprodukten auf das im Frittierbehälter befindliche Frittieröl
maximiert uird.
Uie aus den Figuren 1,3 und 4 ersichtlich sind die unteren Kanalabschnitte 94, 114 in ihrem Gesamtquerschnitt kleiner
als die oberen Kanalabschnitte 96, 116, so daß die Verbrennungsprodukte bei Abkühlung in den Kanälen 92, 112 beschleunigt
uerden. In entsprechender Weise sind die oberen Kanalabschnitte
96', 116 in ihrem Gesamtquerschnitt kleiner als der Auslaßabschnitt 64 des Heizkanals 60.
In den Figuren 5 und 6 ist sin Frittierbehälter 20' von ähnlichem Aufbau uie der vorstehend beschriebene Frittierbehalter
20 dargestellt. Ein langgestreckter Heizkanal 60', ähnlich dem Heizkanal 60, ist in entsprechender Weise an dem
Frittierbehälter 20' angeordnet. Der auslaßseitige Endbereich 74' des Auslaßabschnitts 64' des Heizkanals 60' verbreitert
sich (uie dargestellt) in seitlicher Richtung und ist randseitig um eine Öffnung 54' herum angeschweißt, die in einer
Enduand 42' des Frittierbehälters 20' ausgebildet ist.
Eine Seitenuand 44' des Frittierbehälters 20' ist tiefgpzogen
und spiegelbildlich zur Seitenuand 46' ausgebildet. Sie ueist einen Kanal 92' auf, der nach innen vorsteht und sich
aus einem unteren Kanalabschnitt 94' und einem oberen Kanalabschnitt 96' zusammensetzt. Eine in der Seitenuand 44' aus-
gebildete Rippe 98' trennt den unteren Kanalabschnitt 94' von
dem oberen Kanalabschnitt 96' mit Ausnahme eines Bereiches, in dem der obere Kanalabschnitt 96' in der Nähe einer (nicht dargestellten)
Enduand gegenüber der Endwand 42' mit dem unteren Kanalabschnitt 94' in Verbindung steht. Ein dem Uärmedämmpaneel
100 entsprechendes Uärmedämmpaneel 100' ist vermittels einer (hier nicht dargestellten) Halterung gegen die Seitenwand
44' gehalten, bildet eine Außenwand für den Kanal 92' und dient dazu, Uärmeverluste aus dem Kanal 92' auf ein Minimum zu verringern,
indem dieser keine metallische Außenwandung aufweist.
Die Seitenwand 46' des Frittierbehälters 20' ist gleichfalls
tiefgezogen und spiegelbildlich zur Seitenwand 44' ausgebildet. Sie weist einen dem Kanal 92' entsprechenden Kanal
112' auf. In Fig. 11 ist ein unterer Kanalabschnitt 114' des
Kanals 112' dargestellt. Ein dem Uärmedämmpaneel 120 entsprechendes Uärmedämmpaneel 120' ist vermittels einer (nicht dargestellten)
Halterung gegen die Seitenwand 46' gehalten, bildet eine Außenwand für den Kanal 112' und verringert auf ein Minimum
Uärmeverluste aus dem Kanal 112', indem dieser keine metal-1
ische Außenwand aufweist.
Ein Uärmedämmpaneel 140' entsprechend dem Uärmedämmpaneel 140 ist vermittels einer (nicht dargestellten) Halterung gegen
die Endwand 42' gehalten und bildet weitere Kanäle 142', durch welche die Verbrennungsprodukte von dem Auslaßabschnitt 64' des
Heizkanals 60' sowohl zu dem unteren Kanalabschnitt 94' des Kanals 92' als auch zu dem unteren Kanalabschnitt 114' des
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Kanals 112' zugeführt werden. Das Uärmadämmpaneel 140' verschließt das benachbarte Ende des obersn Kanalabschnitts 96'
des Kanals 92' mit Ausnahme eines Auslasses, der durch einen Kanal 146' gebildet ist, welcher durch eine Durchbrechung in
dem Paneel 140' durchgeführt ist, mit dem oberen Kanalabschnitt 96' in Verbindung steht und Verbrsnnungsprodukte abführt. Das
Uärmedämmpaneel 140' verschließt das benachbarte Ende des (nicht dargestellten) oberen Kanalabschnitts von Kanal 112' mit
Ausnahme eines Auslasses, der durch einen Kanal 156' gebildet ist, welche durch eine Durchbrechung im Uärmedämmpaneel 140'
hindurchgeht, mit dem oberen Kanalabschnitt des Kanals 112' in Verbindung steht und Verbrennungsprodukte abführt. Die Kanäle
146' und 156' sind in Fig. 10 weggebrochen dargestellte Bei dem Frittierbehälter in der Ausführungsform nach den
Figuren 5 und 6 weisen die Verbrennungsprodukte innerhalb des Heizkanals 60' die höchste Temperatur auf, haben eine mittlere
Temperatur in den unteren Kanalabschnitten 94', 114' und sind am kühlsten in den oberen Kanalabschnitten der Kanäle 92', 112',
so daß ein Verkohlen des Frittieröls an seiner obenliegenden Oberfläche verhindert oder auf ein Minimum verringert wird,
und das auch dann, wenn wenig Frittieröl vorhanden ist und innere Uandbereiche der Seitenwände 44', 46' in Nähe der
Kanäle 92', 112' freiliegen.
Uie in den Figuren 5 und 6 dargestellt>ist der obere
Kanalabschnitt 96' kleiner als der untere Kanalabsehnitt 94'
und der obere Kanalabschnitt des Kanals 112' ist im Gesamtquer-
ι SY ·..·...· ·..·.=» 3216341
schnitt kleiner als der untere Kanalabschnitt 114', so daß die
Verbrennungsprodukte während ihrer Abkühlung in den Kanälen 92', 112' beschleunigt werden. In entsprechender Ueise können,
wenn auch hier nicht dargestellt, die unteren Kanalabschnitte der Kanäle 92', 112' in ihrem Gesamtquerschnitt kleiner bemessen
sein als der Auslaßabschnitt 64' des Heizkanals 60'
Der Gasbrenner 30 weist ein Brennergehäusa 210 mit zylindrischer
Wand 212 mit mittiger Achse auf, wobei die zylindrische Uand 212 an einem Ende durch eine ebene Endwand 216 abgeschlossen
ist, in der sich eine kreisrunde Auslaßöffnung 220 befindet.
Axial entgegengesetzt der ebenen Endwand 216 ist eine kreisrunde Auslaßöffnung 220 angeordnet. Ein fest mit der zylindrischen
Uand 212 verbundener und die Auslaßöffnung 220 umgebender Ringflansch 222 weist in kreisförmiger Anordnung mehrare
zur Aufnahme der Zapfen 50 dienende Ausnehmungen 224 auf, so daß der Brenner 30 an die Endwand 40 des Frittierbehalters
20 anflanschbar ist. Die Zapfen 50 sind mit Gewinde versehen und nehmen Gewindemuttern 226 auf, vermittels welcher der
Brenner 30 an dem Frittierbehälter 20 gesichert ist. In Fig. 1 sind ein Zapfen 50 und eine Mutter 226 dargestellt. Im an den
Frittierbehälter 20 angebauten Zustand des Brenners 30 steht die Auslaßöffnung 220 mit der Öffnung 52 in der Endwand 40 in
Verbindung, so daß der Einlaßabschnitt 62 des Heizkanals 60 und das Brennergehäuse 210 eine langgestreckte zylindrische
Kammer bilden, in welcher die Verbrennung erfolgt.
Ein an dem Brennergehäuse 210 befestigter Kanal 230 ver-
bindet mit dem Gebläse 32, das eine Druckluftquelle, d.h. eine
Quslle für Luft unter höherem als dem atmosphärischen Druck
darstellt. Der Kanal 230 verjüngt sich zu einem engen Halsabschnitt
242 von im Querschnitt rechteckiger Formgebung, der durch einen breiten rechteckigen Schlitz tangential in das
Gehäuse 210 eingeführt ist. Das Gebläse 32 erzeugt im Betrieb
einen Luftuirbel um die Mittelachse herum innerhalb des Gehäuses 210.
Ein in das Gehäus.e 210 eingebautes Brennrohr 250 von rohrförmiger
Formgebung, das mit Perforationen versehen ist, ist durch eine Öffnung in der Enduand 216 in das Gehäuse 210 eingeführt
und erstreckt sich axial quer über den engen Halsabschnitt 242 des Kanals 230 innerhalb"des Gehäuses 210. Das
Brennrohr 250 ist mit einer Druckgasquelle über entsprechende Anschlußstücke 252, eine Rohrleitung 254 und weitere, nachfolgen/d
beschriebene Teile verbunden und gibt einen größeren Anteil des von der Gasquelle gelieferten Gases in den innerhalb
des Gehäuses 210 ausgebildeten Luftuirbel ab. Ein kleinerer Anteil des von der Gasquelle kommenden Gases wird in weiter
unten beschriebener Ueise getrennt eingeführt. Die Gasquelle ist in den Figuren 9 und 10 schematisch mit G bezeichnet.
Eine an dem Gehäuse 210 befestigte rohrförmig^ Gasdüse
260 ist durch eine Durchbrechung in der Enduand 216 in das Gehäuse eingeführt und ueist entsprechend der Darstellung von
Fig. 8 einen Geuindeendabschnitt auf, der in die ebenfalls mit
einem Gewinde versehene Durchbrechung eingeschraubt ist.
Die Gasdüse 260 ist über ein Anschlußstück 262, eine Rohrleitung
264 und weiter unten beschriebene Teile mit der Gasquelle verbunden
und führt den kleineren Anteil des von der Gasquelle gelieferten Gases in das Gehäuse 210 ein. Eineinnerhalb des Gehäuses
210 angeordnete gewölbte Ablenkfläche 270 lenkt den Luftuirbel
innerhalb des Gehäuses auf einem schraubenförmig gewundenen
Ueg zur Mittelachse hin ab. Die Gasdüse 260 ist an einer
solchen Stelle angeordnet, daß der kleinere Gasanteil an der Stelle in die verwirbelte Luft abgegeben wird, an welcher die
Ablenkung des Luftwirbels durch die Ablenkfläche erfolgt.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Anordnung ist ein Magnetventil
300 auslaßseitig über die Rohrleitung 254 und die Anschlußstücke 252 mit dem Brennrohr 250 verbunden und steuert
die Zufuhr des größeren Gasanteils zum Brennrohr 250. Ein Magnetventil 310 ist auslaßseitig mit der Einlaßseite des Magnetventils
300 verbunden. Das Magnetventil 310 ist außerdem über ein Nadelventil 320, die Rohrleitung 264 und das Anschlußstück
262 auslaßseitig mit mit der Gasdüse 260 verbunden und
steuert die Zufuhr des kleineren Gasanteils zu der Gasdüse 260.
Die relativen Mengenproportionen von größerem und kleinerem Gasanteil werden von Hand vermittels des Nadelventils 320 eingestellt.
Das Magnetventil 310 ist einlaßseitig über einen Druckregler 330 und ein Handventil 340 mit der Gasquelle G
verbunden. Anstelle des Nadelventils 320 kann auch eine fest eingestellte (nicht dargestellte) Drosselstelle vorgesehen sein.
Das Magnetventil 300, das Magnetventil 310, das Nadel-
ventil 320, der Druckregler 330 und das Handventil 340 sind
in einer vormontierten Einheit unter der Bezeichnung "Series G53 Redundant Combination Gas Valve with Manual Shut-off "A"
Valve" (Serie G 53 - Redundanzkombination Gasventil mit Handabstellungs-A-Ventil)
von der Firma 3ohnson Controls Ine,
Control Products Division, 2221 Camden Court, Oak Brook,
Illinois 60521, V.St.ν.A. erhältlich. In Druckschrift Nr.4434
der Firma Johnson Controls Inc. ist diese Einheit beschrieben,
die typischerueise in Verbindung mit elektrischer Zündung in
Kesseln verschiedener Ausführungen eingesetzt wird.
Entsprechend der in Fig. 10 dargestellten anderen Anordn
ung ist ein Magnetventil 400 auslaßseitig über die Rohrleitung
254 und die Anschlußstücke 252 mit dem Brennrohr 250 verbunden und steuert die Zufuhr des größeren Gasanteils zum Brennrohr
250. Das Magnetventil 400 ist einlaßseitig über einen Öffnungsverzögerer
410 mit dem Auslaß eines Druckreglers 420 verbunden, der seinerseits einlaßseitig mit dem Auslaß eines
Magnetventils 430 verbunden ist. Das Magnetventil 430 ist außerdem auslaßseitig über ein Nadelventil 440, die Rohrleitung
264 und das Anschlußstück 262 mit der Gasdüse 260 verbunden und steuert die Zufuhr des kleineren Gasanteils zur Gasdüse
260. Die relativen Gasmengenverhältnisse lassen sich von Hand vermittels des Nadelventils 440 einstellen. Das Magnetventil
430 ist über ein Handventil 450 mit der Gasquelle G verbunden.
Der Öffnungsverzögerer 410, welcher die Gaszufuhr vom Druckregler
420 zum Magnetventil 400 beschränkt, verzögert das
' . . - 26.j7 :T*:..:...:"····— 3216341
Öffnen des Magnetventils 400 während einer einstellbaren Verzögerungszeit,
nachdem sich das Magnetventil 400 geöffnet hat. Die Mindesteinstellzeit beträgt für das erfindungsgemäße Gerät
angenähert von 1 bis 3 Sekunden, Anstelle des Nadelventils 440 kann auch eine fest eingestellte (hier nicht dargestellte)
Drosselstelle vorgesehen sein.
Eine vormontierte Einheit, die äquivalent ist dem Magnetventil 400, dem Öffnungsverzögerer 410, dem Druckregler 420,
dem Magnetventil 430, dem Nadelventil 440 und dem Handventil 450 ist erhältlich unter der Bezeichnung Unitrol 7000 BDER
Combination Automatic Gas Valve (Kombinations-Automatik-Gasventil) von der Firma Robertshau Controls Co., Grayson Controls
Division, 100 Uest Victoria Street, Long Beach, Kalifornien 90805, V.St. v.A.
) Der Gasbrenner 30 ueist außerdem eine intermittierend
arbeitende elektrische Zündvorrichtung 500 mit Zünddüse von herkömmlicher Ausführung auf, welche dazu dient, die Verbrennung
einzuleiten, abzufühlen, wann die Verbrennung erfolgt ist, und nach Feststellung, daß die Verbrennung erfolgt ist,
ein Ventil zu öffnen. Eine derartige Zündvorrichtung ist erhältlich unter der Bezeichnung Fenual 05-20 Ignition System
(Fenual 05-20 Zündsystem) von der Firma Ualter Kidde & Co.,
Inc., Fenual Electronics Division, 63 Fountain Street, Framingham,
Massachusetts 01701, V.St.v.A. Die Zündvorrichtung 500 umfaßt eine Funken- und Abtastelektrode 510, die durch eine
Öffnung in der Enduand 216 in das Gehäuse 210 hineinragt und
parallel, jedoch in einem Abstand zur Mittelachse der zylindrischen
Wand 212 verläuft, sowie einen Massestab 520, der
durch, eine Durchbrechung in der Uand 212 hindurchgeführt ist,
senkrecht zur Elektrode 510 verläuft und einen kleinen Abstand zuischen seinem vorstehenden Ende und der Elektrode 510 vorgibt.
Die Zündvorrichtung 500 bewirkt die Einleitung einer Verbrennung innerhalb des Gehäuses 210, fühlt ab, wann die Verbrennung
innerhalb des Gehäuses 210 eingeleitet worden ist, und sobald diese abgefühlt worden ist, öffnet sie bei der Anordnung
von Fig. 7 das Magnetventil 300 oder bei der Anordnung von Fig. B das Magnetventil 400. Bei Verwendung der Anordnung
nach Fig. 7 ist die Zündvorrichtung 500 in die in Fig. 11 dargestellte elektrische Schaltung geschaltet, wobei ein Verzögerungsrelais
540 das Öffnen des Magnetventils 300 während einer Mindestverzögerungszeit von angenähert 1 bis 3 Sekunden verzögext,
sobald die Zündvorrichtung 500 ermittelt hat, daß eine Verbrennung innerhalb des Brennergehäuses 210 eingeleitet worden
ist. Bei Verwendung der Anordnung nach Fig. B verzögert der Öffnungsverzögerer 410 das Öffnen des Magnetventils 400
während einer äquivalenten Verzögerungszeit.
In der elektrischen Schaltung nach Fig. 11 ist die Zündvorrichtung
500 derart geschaltet, daß sie von einer z.B. 24 Volt Wechselspannung von 60 Hz liefernden Spannungsquelle
550 gespeist wird. Die Zündvorrichtung 500 umfaßt einen elektrischen
Eingang 552, der über einen Thermostaten 560 mit der Spannungsquelle 550 verbunden ist, einen elektrischen Ausgang
562, der mit der Spulenwicklung 564 des Magnetventils 310
verbunden ist, und einen elektrischen Ausgang 566, der mit der Spulenuicklung 568 des Verzögerungsrelais 540 verbunden ist.
Die Kontakte 570 des Verzögerungsrelais 540 sind zwischen dem elektrischen Ausgang 566 und der Spulenuicklung 572 des Magnetventils
300 geschaltet. Nach Öffnen des Handventils 340 und Inbetriebnahme des Gebläses 32 öffnet die Zündvorrichtung 500
das Magnetventil 310 und gibt einen kleinen Funken über die kleine Funkenstrecke zwischen der Elektrode 510 und dem Massestab
520 ab, wodurch die Verbrennung innerhalb des Gehäuses 210 eingeleitet wird. Sobald die Zündvorrichtung 500 abfühlt,
daß die Verbrennung eingeleitet worden ist, betätigt sie das Verzögerungsrelais 540, dessen Kontakte 570 schließen, wodurch
das Magnetventil 300 nach Ablauf der Mindestverzögerungszeit von angenähert 1 bis 3 Sekunden geöffnet wird. Der Thermostat
560, bei dem es sich um eine von mehreren handelsüblichen Ausführungen handeln kann, ist im oder am Frittierbehälter an einer
solchen Stelle angeordnet, daß er die Temperatur innerhalb des Frittierbehältere abfühlt und als Schutz gegen Überhitzung
wirkt.
In Verbindung mit der Anordnung nach Fig. 10 wird eine Schaltung von ähnlichem Aufbau benutzt, bei der das Verzögerungsrelais
540 weggelassen ist, der elektrische Ausgang 562 der Zündvorrichtung 500 mit der Spulenwicklung des Magnetventils
430, und der elektrische Ausgang 566 der Zündvorrichtung 500 mit der Spulenwicklung des Magnetventils 400 verbunden
ist. Nach Öffnen des Handventils 450 und Inbetriebnahme des Gebläses 32 öffnet die Zündvorrichtung 500 das Magnetventil
430 und erzeugt einen Funken über die kleine Funkenstrecke zuischen der Elektrode 510 und dem Massestab 520, wodurch die
Verbrennung innerhalb des Gehäuses 210 eingeleitet wird. Sobald die Zündvorrichtung 500 abfühlt, daß die Verbrennung erfolgt,
betätigt sie das Magnetventil 400, das nach nach Ablauf der Mindestverzögerungszeit von angenähert 1 bis 3 Sekunden öffnet.
Diese Verzögerungszeit wird durch den Öffnungsverzögerer 410
vorgegeben.
Der Gasbrenner 30 kann folgende Abmessungen aufweisen. Der Innendurchmesser des Gehäuses 210 kann 50 mm, und die
Innenlänge 44 mm betragen. Die Breite im Innenmaß des engen Halsabschnitts 242 kann 10 mm betragen. Die Größe der Funkenstrecke
beträgt beispielsweise 3,175 mm. Das Brennrohr 250 kann zwölf Perforationsdurchbrechungen mit jeweils einem
Durchmesser von 1,575 mm und einen Außendurchmesser von 6,35 mm aufweisen. Der Abstand zwischen der Mittelachse des Gehäuses
210 und der Mittelachse der Gasdüse 260 beträgt 14,48
mm. Die gewölbte Ablenkfläche 270 besteht aus einer zylindrischen Wand mit einem Durchmesser von 44 mm. Sämtliche vorstehend
angegebene Maße sind dabei nur als angenäherte Werte zu betrachten.
Uenn der Gasbrenner 30 die im vorstehenden Absatz angegebenen
Abmessungen aufweist, sollteer zur Erzielung eines leistungsfähigen Betriebs für einen Luftdurchsatz von 12,7
m /h ausgelegt sein, wobei die in das Gehäuse 210 zugeführte
Luft im verengten Halsabschnitt 242 in ihrem Druck von 89 mm auf 38 mm Wassersäule herabgesetzt sein soll. Die Gasquelle
und die zur Steuerung der Gaszufuhr dienenden Ventile, vermittels welcher die Gaszufuhr zum Brennrohr und zur Gasdüse
gesteuert wird, sollten in der Weise ausgelegt und einstellbar sein, daß der Gesamtheizuert (von größerem und kleinerem Gasanteil
zusammengenommen) angenähert 42.200 k3/h beträgt und der kleinere Gasanteil einem Heizwertanteil von angenähert
i/8 bis i/4 vom Gesamtheizuert entspricht. Dabei ist natürlich
zu berücksichtigen, daß Erdgas, Synthesegase und andere gasförmige Brennstoffe unterschiedlich hohe Heizwerte pro
Kubikmeter Gas aufweisen.
Der Gasbrenner 30 des Frittiergeräts 10 ermöglicht eine hoch leistungsfähige Beheizung des Geräts, ohne daß ein Rückschlagen
der Flamme erfolgt, Verpuffungen auftreten oder die
Entzündung des Gases versagt, nachdem das die Zufuhr des größeren Gasanteils steuernde Ventil geöffnet worden ist.
Leerseite
Claims (1)
- FRYFIASTER CORPORATION,
Shreveport, Louisiana (V.St.v.A.)Gasbetriebenes Frittiergerät mit Gasbrenner10Patentansprüche:Μ.)Gasbetriebenea Frittiergerät mit Gasbrenner für die Nahrungszubereitung, bestehend aus einem zur Aufnahme von Frittieröl und von im Frittieröl zu frittierender Nahrungsmittel dienenden Frittierbehälter, einem mit Gas und Verbrennungsluft speisbaren Gasbrenner und einem durch den FrittierbehäüJter durchgeführten, im Frittieröl eingetauchten Heizkanal mit einem an eine Enduand herangeführten Einlaß— abschnitt, in uelchem die Verbrennung des Brennstoffs erfolgt, und einem an eine andere Enduand herangeführten Auslaßabschnitt, durch welchen die Verbrennungsprodukte abführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Frittierbehälter (20, 201) mit außen-seitigen Kanälen (92, 112) versehen ist, weiche in der Ueise ausgebildet sind, daß die Verbrennungsprodukte von dem Auslaßabschnitt (64) des Heizkanals (60) entlang der Außenseite der mit dem Auslaßabschnitt (64) des Heizkanals in Verbindung stehenden Enduand (42) und entlang der Außenseite der Seitenuände (44, 46) entlangführbar sind, uobei von den Verbrennungsprodukten Wärme über die Kanäle, über die mit dem Auslaßabschnitt des Heizkanals in Verbindung stehenden Enduände und über die Seitenuände an das im Frittierbehälter befindliche Frittieröl abgebbar ist, daß die an den Seitenuänden ausgebildeten Kanäle (92, 112) mit Auslässen für die Verbrennungsprodukte versehen sind und der Gasbrenner (30) an den Frittierbehälter (20) angebaut ist.2. Frittiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenuände (44, 4,6) und die an den Auslaßabschnitt(64) des Heizkanals (60) angrenzende Enduand (42) des Frittierbehälters (20) mit LJarmedammpaneslen (100, 120, 140) verkleidet sind, uelche die Außenwände der Kanäle (92, 112) bilden und zur Verringerung von Uärmeverlust aus den Kanälen dienen.3. Frittiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Seitenuänden (44, 46) ausgebildeten Kanäle (92, 112) aus jeueils unteren und oberen Kanalabschnitten (94, 114 bzu/. 96, 116) bestehen, uelche einen geuundenen Durchlaßueg für die Verbrennungsprodukte zwischen dem Heizkanal (60) und den Auslässen bilden.32Ί$3414. Frittiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Kanalabschnitte (94, 114) über die an der mit dem Auslaßabschnitt des Heizkanals in Verbindung stehende Enduand (42) ausgebildeten Kanäle mit dem Auslaßabschnitt des Heizkanals in Verbindung stehen, derart, daß ihnen die Verbrennungsprodukte aus dem Heizkanal zuführbar sind, und die unteren Kanalabschnitte mit den oberen Kanalabschnitten in Nahe der dem Einlaßabschnitt (62) des Heizkanals benachbarten Enduand (40) in Verbindung stehen und zum Abführen der Verbrennungsprodukte dienen.5. Frittiergerät nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Kanalabschnitte (96, 116) über die an der mit dem Auslaßabschnitt des Heizkanals in Verbindung stehenden Enduand ausgebildeten Kanäle mit dem Auslaßabschnitt des Heizkanals in Verbindung stehen, derart, daß ihnen die Verbrennungsprodukte aus dem Heizkanal zuführbar sind, und die unteren Kanalabschnitte mit den oberen Kanalabschnitten in Nähe der dem Einlaßabschnitt (62) des Heizkanals benachbarten Enduand in Verbindung stehen und zum Abführen der Verbrennungsprodukte dienen.6. Frittiergerät nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßabschnitt (62) des Heizkanals (60) im Querschnitt kreisförmig und der Auslaßabschnitt (64) im Querschnitt in senkrechter Richtung länger ausgebildet ist, uobei der Heizkanal zuischen Einlaß- und Auslaßabschnitt einen Übergangsabschnitt (66) aufueist.7. Frittiergerät nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Kanalabschnitte in der Gesamtquerschnittsfläche kleiner sind als die unteren Kanalabschnitte, 8«, Frittiergerät nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasbrenner (30) ausa) einem Gehäuse (210) mit zylindrischer Uand (212) um eine Mittelachse, uobei das eine Ende der zylindrischen Uand durch eine ebene Enduand (216) abgeschlossen ist, und das axial entgegengesetzte Ende eine große Auslaßöffnung bildet, b) einem durch einen Schlitz in der zylindrischen Uand (212) tangential in das Gehäuse (210) eingeführten, mit dem Gehäuse verbundenen Kanal (230), der mit einer zum Erzeugen eines Luftuirbels um die Mittelachse innerhalb des Gehäuses dienenden Druckluftquelle verbindbar ist,c) einem an das Gehäuse angebauten und durch eine Öffnung in der flachen Endwand in dieses eingeführten, mit seitlichen Auslässen versehenen Brennrohr (250), das mit einer unter Druck stehendes Gas als Brennstoff zuführenden Gasquelle (G) verbindbar ist und dazu dient, den größten Anteil des von der Gasquelle zugeführten Gases in einen innerhalb des Gehäuses ausgebildeten Luftuirbel abzugeben,d) einer an dem Gehäuse angebauten und durch eine Öffnung in der flachen Enduand in dieses eingeführten Gasdüse (260), die mit der Gasquelle verbindbar ist und dazu dient, einen kleineren Anteil des von der Gasquelle zugeführten Gases in das Gehäuse einzuführen, unde) einem mit dem Brennrohr verbundenen und zur Steuerung derZufuhr des größten Anteils der Gasmenge in das Brennrohr dienenden Ventil (300, 400) besteht, sowief) mit eine-r Zünd- und einer Zündkontrollvorrichtung (500, 510), welche das Ventil nach Einleitung des Verbrennungsvorgangs innerhalb des Gehäuses öffnet, undg) mit einer Verzögerungsvorrichtung (540), welche dazu dient, das Öffnen des Ventils um etwa 1 bis 3 Sekunden, nachdem die Einleitung des Verbrennungsvorgangs innerhalb des Gehäuses abgefühlt worden ist, zu verzögern, versehen ist.9. Frittiergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Brehnrohr (250) und die Gasdüse (260) in der Ueise mit 'der Gasquelle (G) verbunden sind, daß der kleinere Anteil des Gases angenähert 1/8 bis 1/4 des Gesamtheizwerts beider Gasanteile zusammen erbringt.10, Frittiergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasbrenner (30) für einen Gasdurchsatz entsprechend einem Gesamtheizuert beider Gasanteile zusammen von angenähert 42.200 kO/h und für einen Luftdurchsatz von angenähert 12,7 m /h ausgelegt ist.11. Frittiergerät nach einem der Ansprüche 8 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Brennergehäuses (210) eine gewölbte Ablenkfläche (270) angeordnet ist, welche dazu dient, den Luftwirbel auf einer schraubenförmig gewundenen Bahn zur Mittelachse hin abzulenken.12. Frittiergerät nach einem der Ansprüche 8-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasdüse (260) in der Ueise angeordnet ist, daß der kleinere Anteil Gas in die verwirbelte Luftan der Stelle abgebbar ist, an welcher die veruirbelte Luft durch die Ablenkfläche (270) abgelenkt uixd.13. Frittiergerät nach einem der Ansprüche 8 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündvorrichtung (500) innerhalb des Brennsrgehauses (210) an einer Stelle angeordnet ist, bei der die l/erbrennung in Nähe der Mittelachse einleitbar ist.
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