DE669143C - Kleinflammengasbrenner - Google Patents

Kleinflammengasbrenner

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DE669143C
DE669143C DEP73362D DEP0073362D DE669143C DE 669143 C DE669143 C DE 669143C DE P73362 D DEP73362 D DE P73362D DE P0073362 D DEP0073362 D DE P0073362D DE 669143 C DE669143 C DE 669143C
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DE
Germany
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flame
burner
mixing chamber
air
guide tube
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Expired
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DEP73362D
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ELEKTROLUX AG
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ELEKTROLUX AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B33/00Boilers; Analysers; Rectifiers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0057Liquid fuel burners adapted for use in illumination and heating
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B2333/00Details of boilers; Analysers; Rectifiers
    • F25B2333/003Details of boilers; Analysers; Rectifiers the generator or boiler is heated by combustion gas

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Description

  • K.leinflammengasbrenner Die Erfindung bezieht sich auf K1einflammengasbrenner zur Beheizung von Absorptionskälteapparaten, bei denen der Brenner mit Mischkammer, Brennerrohr und einem das Brennerrohr konzentrisch umgebenden Führungsrohrversehenistfür die zu einer untenliegenden Mischkammer strömende Primärluft. Das untere Ende dieses Führungsrohres ist gegen die Außenluft abgeschlossen, während sein oberes Ende in der Nähe der Brennerflamme mündet. Zur Beheizung von Absorptionskälteapparaten wird nur eine sehr kleine Flamme benötigt. Der Brenner solcher Anlagen ist daher sehr klein und, weil meistens thermostatisch gesteuert, außerordentlich empfindlich gegen jede Verunreinigung, wie sie z. B. durch den in der Verbrennungsluft enthaltenen Staub gegeben ist. Bereits ein kleines Staubkorn genügt, um die Düse in der Mischkammer so weit zu verstopfen, daß die kleine Gasflamme noch mehr verkleinert und die Heimirkungerheblich abgeschwächt wird. Das kann unter Umständen erhebliche Störungen im Betriebe der Absorptionsmaschine zur Folge haben.
  • Die Erfindung bezweckt, die Gefahren der Verstaubung derartiger Kleinflammengasbrenner zu beseitigen, und besteht darin, daß das Schornsteinrohr des Kochers des Absorptionsk.älteapparates derart über der pilzförmig brennenden Flamme angeordnet ist, daß die zum Brennerkopf strömende Luft in im wesentlichen nach oben gerichteter Strömung fließt, so daß die zur Mischkammer angesaugten Luftanteile vor ihrem Eintritt in. das Führungsrohr einen Strömungsrichtungswechsel von etwa 9o bis i8o°erfahren und dann erst durch einen zwischen oberer Führungsrohrmündung und der Brennerflamme liegenden Spalt hindurchziehen, der so eng ist, daß die nach dem Strömungsrichtungswechsel in der zur Mischkammer strömenden Luft noch vorhandenen feinen Staubteilchen mit Sicherheit unter der Einwirkung der Flammenhitze verbrannt werden, andererseits aber so weit, daß keine Verbrennungsgase der Flamme zur Mischkammer zurückgesaugt werden.
  • Die Erfindung soll näher unter Hinweis auf die beiliegenden schematischen Zeichnungen beschrieben werden. Die Abb. i zeigt eine schematische Ausführungsform der Erfindung teilweise im Schnitt. Abb. z stellt eine Draufsicht auf den Brennerkopf dar.
  • Das Brennergehäuse i o ist mit einer Gaszufuhrleitung i i versehen, deren oberes Ende i z ein Gewinde zum Anschluß an die Hauptgasleitung aufweist. Die Gaszufuhrleitung i i ist ferner mit einem thermostatgesteuerten Sicherungsventil 13 bekannter Art gegen das Ausströmen von Gas bei Erlöschen der Flamme versehen. Im Betriebe strömt das Gas vdn der Hauptleitung durch die Düse 1q., deren Durchtrittsmenge in bekannter Weise durch eine Regulierschraube 15 verändert werden kann, in das Brennerrohr 16 zum pilzförmigen Brennerkopf 17, der mit schrägen Gasaustrittsöffnungen 18 versehen ist. Das Brennerrohr 16 ist von einem Führungsrohr 19 konzentrisch umgeben, derart, daß die zwischen der Düse 14. und dem Brenner 16 angeordnete Mischkammer 2o die hinter teer:, Düse zuzusetzende Primärluft des Brenners3 :; einem abwärts. gerichteten Strom zwischf<@ dem Brennerrohr 16 und -dem Führungsrohr'''-' 19 erhält. In der Mischkammer 20 sind Schlitze 21 vorgesehen, die der Primärluft den Zutritt zur Mischkammer gestatten. Die praktisch wirksame Größe dieser Schlitze kann durch .eine Hülse 22 verstellt werden, :die um die Mischkammer drehbar angeordnet ist. Das Schornsteinrohr 23 des Kochers 24 des Absorptionskälteapparates ist derart über der pilzförmig brennenden Flamme 25 angeordnet, daß die zum Brennerk opf 17 strömende Primär- und Sekundärluft .in im wesentlichen aufwärts gerichteter Strömung hießt. Der Abstand zwischen dem Führungsrohr i9 und dem Brennerkopf 17 ist derart gestaltet, daß die zur Mischkammer angesaugte, Primärluft vor ihrem Eintritt in das Führungsrohr einen Strömungsrichtungswechsel von etwa 9o bis i8o° erfährt. Erst dann kann die Primärluft in den Spalt zwischen Führungsrohr i9 und Brennerrohr 16 abwärts ziehen und zur Mischkammer gelangen. Schwerere Staubteilchen aus der zum Brennerkopf tretenden Luft werden dabei in dem aufwärts gerichteten Strom der Luft durch ihr Trägheitsmom:ent nach oben mitgerissen, ohne in die Mischkammer gelangen zu können. Feinere Staubteilchen, die den Richtungswechsel der strömenden Luft mitzumachen vermögen, werden unter Einwirkung der Hitze der Flamme, die den Luftspalt zwischen Führungsrohr i9 und Brennerkopf 17 überleckt, mit Sicherheit verbrannt, so daß auch feiner Staub keine Störung der Düse hervorrufen kann. Der Spalt zwischen Brennerkopf 17 und Führungsrohr i 9 ist andererseits so weit zu halten, daß keine Verbrennungsgase der Flamme zur Mischkammer hinabgesaugt werden können.
  • Die Haltevorrichtung des Brenners gegenüber dem Schornstein ist in der schematischen Abb. i nicht dargestellt. Der Schornstein 23 kann anstatt, wie dargestellt, senkrecht auch schräg angeordnet werden.
  • Brenner mit einem das Brennerrehr umgebenden, :oben offenen, bis in die Nähe der Flamme hinaufreichenden Führungsrohr, in welchem die oben zutretende Primärluft abwärts zur Mischkammer strömt, sind an sich für Zwecke der Beheizung bekannt. Neu ist aber die Verwendung solcher Brenner für die B:eheimng des Kochersch.ornsteins von Absorptionskältemaschinen und die zweckent-,prechende Ausbildung der Beheizungsanlage.
    L;@e#entlich ist hierfür, daß der Kocherschorn-
    mit seinem unteren Rand so dicht über
    er pilzförmig brennenden Flamme angeordnet ist, daß die Luft nicht schräg von hoben, sondern in der Hauptsache schräg von unten zur Flamme strömt. Die Luft wird hierdurch, ehe sie in das oben offene Führungsrohr eintreten kann, zu einem Wechsel der Strflmungsrichtung von etwa 9o° bis i8o° gezwungen, wobei die etwa der Luft beigemischten Staubkörnchen infolge ihres Beharrungsvermögens in die Flamme und in den aufsteigenden Gasstrom gelangen. Dadurch wird die Verstopfung der Gasdüse wirksam verhütet, was gerade für Absorptionskältemaschinen mit kleiner Brennerflamme von wesentlicher Bedeutung ist.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCI3: Kleinflammengasbrenner zur Beheizung des Kocherschornsteins von Absorptionskälteapparaten mit Mischkammer und Brennerrohr und einem das Bnennerrohr konzentrisch umgebenden Führungsrohr für die zu einer untenliegenden Mischkammer strömende Primärluft, dessen unteres Ende gegen die Außenluft abgeschlossen ist und dessen oberes Ende in der Nähe der Brennerflamm@e mündet, dadurch gekennzeichnet, daß das Schornsteinrohr so über der pilzförmig brennenden Flamme angeordnet ist, daß die zum Brennerkopf strömende Luft in im wesentlichen nach oben gerichteter Strömung fließt, so daß die zur Mischkammer angesaugten Luftanteile vor ihrem Eintritt in das Führungsrohr .einen Strömungsrichtungswechsel von etwa 9o bis 18o° erfahren und dann erst durch einen zwischen oberer Führungsrohrmündung und der Brennerflamme liegenden Spalt hindurchziehen, der so. eng ist, daß die nach dem Strömungsrichtungswechsel in der zur Mischkammer strömenden Luft noch vorhandenen feinen Staubteilchen mit Sicherheit unter der Einwirkung der Flammenhitze verbrannt werden, andererseits aber so weit, daß keine Verbrennungsgase der Flamme zur Mischkammer zurückgesaugt werden.
DEP73362D 1936-06-17 1936-06-17 Kleinflammengasbrenner Expired DE669143C (de)

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DEP73362D DE669143C (de) 1936-06-17 1936-06-17 Kleinflammengasbrenner

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DEP73362D DE669143C (de) 1936-06-17 1936-06-17 Kleinflammengasbrenner

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DE669143C true DE669143C (de) 1938-12-17

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ID=7392293

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DEP73362D Expired DE669143C (de) 1936-06-17 1936-06-17 Kleinflammengasbrenner

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DE (1) DE669143C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3002554A (en) * 1954-07-16 1961-10-03 Gen Controls Co Gas-fueled thermo-electric generator

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3002554A (en) * 1954-07-16 1961-10-03 Gen Controls Co Gas-fueled thermo-electric generator

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