DE19901676A1 - Vorrichtung zum Grillen - Google Patents
Vorrichtung zum GrillenInfo
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- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/06—Roasters; Grills; Sandwich grills
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Abstract
Es wird eine Vorrichtung zum umweltfreundlichen und gesunden Grillen von Lebensmitteln, wie z.B. Fleisch, Fisch, Gemüse, offenbart, welche keine gesundheitsschädlichen bzw. krebserregenden Stoffe durch direkte Verbrennung von Fett erzeugt. Diese umfaßt eine Auffangschale (1), sich senkrecht zu der Auffangschale (1) nach oben erstreckende Seitenwände (2a, 2b) und Reflektoren (3), die die Seitenwände (2a, 2b) verbinden, einen Grillguthalter (5) zur Fixierung des in die Vorrichtung einzubringenden Grillgutes, welcher von den Seitenwänden (2a, 2b) gehalten wird, und Heizvorrichtungen (4), die neben dem Grillguthalter (5) am Reflektor (3), zur Bestrahlung des Grillguts von der Seite her, angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektoren (3) und die Heizvorrichtungen (4) zu beiden Seiten des Grillguthalters (5) zur beidseitigen Bestrahlung des Grillgutes angeordnet sind, wobei die Heizvorrichtungen (4) als eine elektrisch oder mit Gas zu betreibende Heizfläche oder -spirale ausgebildet sind.
Description
Die Erfindung betrüg eine Vorrichtung zum Grillen von Lebensmitteln, wie z. B. Fleisch,
Fisch, Gemüse usw. bei der das Grillgut durch thermische Strahlung gegrillt wird.
In letzter Zeit findet verstärkt der Elektrogrill mit elektrisch betriebenen Heizflächen
Verwendung. Jedoch führt diese Ausführungsform in einiger Hinsicht zu den gleichen
Problemen wie der herkömmliche Kohlegrill: Es kommt auch hier zu einer erheblichen
Geruchs- und Qualmbelästigung, da das Grillgut immer oberhalb der Heizfläche auf
einem Rost liegend angeordnet ist und somit das abtropfende Fett, bzw. herunterfallende
Stückchen der Lebensmittel direkt auf die Heizfläche fallen und dort durch die
auftretenden hohen Temperaturen in Brand gesetzt werden oder unter Rauchentwicklung
schwelen. Dabei werden meist gesundheitsschädliche bzw. krebserregende Stoffe
gebildet, die wiederum zu einer Verunreinigung des sich oberhalb der Heizfläche
befindlichen Grillguts führen.
Es ist ferner ein Grill bekannt, der diese unerwünschte unmittelbare Verbrennung des
abtropfenden Fettes, bzw. der herabfallenden Lebensmittelteile auf der Heizfläche
dadurch verhindert, daß das Grillgut senkrecht, d. h. stehend angeordnet ist, und dabei
durch besonders angeordnete Holzkohle oder sogenannte Grillis (spezieller Brennstoff)
gegrillt wird. Diese Brennstoffe werden, meist von einem Rost senkrecht gehalten, d. h.
übereinander gelagert. Jedoch sackt bei längerer Grillzeit die glühende Holzkohle, bzw.
Grillis nach unten. Dadurch wird die Heizfläche kleiner und es kommt zu einer
ungleichmäßigen Garung des Grillguts. Ein weiters Problem bei Verwendung von
Holzkohle oder der Grillis ergibt sich aus der auch hier auftretenden Rauch- und
Qualmbelästigung, so daß ein Betrieb im Inneren der Wohnung und im Freien bei
kompakter Bebauung, bzw. schlechtnachbarschaftlichen Beziehungen nicht in Frage
kommt. Ferner benötigt ein Holzkohlengrill immer eine größere Vorlaufzeit und glühen
meist noch sehr lange Zeit nach Beendigung des Grillens weiter.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Grill mit guten Grilleigenschaften zu schaffen,
der umweltfreundlich ist, drinnen und draußen verwendbar ist, eine geringe Qualm- oder
Rauchbelästigung erzeugt, leicht zu reinigen ist, und keine gesundheitsschädlichen bzw.
krebserregende Stoffe durch direkte Verbrennung von Fett erzeugt.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Grillen, welche die Merkmale des
Anspruchs 1 aufweist gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Durch die Erfindung wird insbesondere eine Vorrichtung zum Grillen geschaffen, die
umweltfreundlich ist, da sie keine Abgase wie sie z. B. beim Abbrand von Holzkohle
anfallen, abgibt, sofort einsatzbereit ist, eine konstante Heizleistung und -fläche aufweist
und frei von Qualm- oder Rauchbelästigung ist, da abtropfendes Fett nicht auf die
Heizflächen gelangt und daher nicht dort verbrannt wird.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen und verschiedener Ausführungsbeispiele
eingehend erläutert, und zwar zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht den erfindungsgemäßen Grill ohne
Heizflächenschutz,
Fig. 2 den Heizflächenschutz,
Fig. 3a, 3b verschiedener Ausführungsbeispiele der Grillguttasche,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Auffangschale mit
Auffangschalenschutzgitter
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Montagemöglichkeit von Grillspießen bei
dem erfindungsgemäßen Grill.
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Grill, vollständig
montiert.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Grills ohne
Grillguthalter (s. Fig. 3) und ohne Heizflächenschutz (s. Fig. 2). Die Seitenwände 2a, 2b,
sowie die Reflektoren 3 erstrecken sich senkrecht zur Auffangschale 1 und bilden damit
den Grundkörper des schachtelartigen Grills. Während die Seitenwände 2a, 2b fest oder
lösbar mit der Auffangschale 1 verbunden sind, sind die Reflektoren 3 zwischen die
Seitenwände 2a, 2b eingehängt, so daß diese auf den Seitenwänden in Richtung
Grillmitte verschiebbar gelagert sind. Die Reflektoren 3 dienen zur Befestigung der
Heizflächen 4 im Inneren des Grills. Die Heizflächen können auch als Spiralen
ausgebildet sein und entweder mit Strom oder Gas betrieben werden. Da die Heizflächen
ungerichtet Wärme abstrahlen, dient der Reflektor 3 dazu, auch den vom Grill
hinwegweisenden Strahlungsanteil in Richtung zur Grillmitte, umzulenken. Im Zentrum
des Grills ist der Grillguthalter (in Fig. 6, 3a, 3b dargestellt) angeordnet. Die Bohrungen,
Ausnehmungen und Vertiefungen im mittleren Bereich der Seitenwände 2a, 2b nehmen
den Grillguthalter, bzw. die Grillspieße (s. Fig. 5) auf. Dadurch, daß das Grillgut in der
Mitte zwischen den beiden Heizflächen 4 angeordnet ist muß es nicht mehr, wie bei
einem normalen Grill gewendet werden, wodurch sich die Handhabung erleichtert und
die Grillzeit verkürzt. Das Grillgut wird also von beiden Seiten gleichzeitig angestrahlt
und somit gleichmäßig erhitzt und gegart. Aus dem Grillgut austretendes Fett gelangt
nicht, wie allgemein üblich, auf die Heizfläche, wo es unter Freisetzung
gesundheitsschädlicher, bzw. krebserregender Stoffe verbrennt. Sollten dennoch einzelne
weitspritzende Fetttropfen auf die neben dem Grillgut senkrecht angeordnete Heizfläche
4 gelangen, so werden diese gesundheitsschädlichen Stoffe in Folge der thermischen
Konvektion nach oben abgeleitet und kommen nicht mit dem Grillgut in Berührung.
Dieses Ereignis kommt jedoch bei dem erfindungsgemäßen Grill vergleichsweise selten
vor, so daß sich insgesamt eine zu vernachlässigende Qualm- oder Rauchbelästigung
durch verbrennendes Fett ergibt. Damit ist der erfindungsgemäße Grill besonders
geeignet für den Betrieb in der Wohnung, Terrasse, Balkon, also im gesamten In- und
Outdoor-Bereich, und gart dabei besonders gesunde Kost. Wenn vorteilhafterweise die
Auffangschale 1 mit Wasser gefüllt wird, so ist die Reinigung des Ofens nach dem
Betrieb besonders einfach, da das Fett und andere Lebensmittelstückchen nicht auf der
Grilloberfläche einbrennen können.
Fig. 4 erläutert die Funktion eines Auffangschalenschutzgitters 6. Bei der Verwendung
von Wasser in der Auffangschale 1 ist nämlich zu beachten, daß eine Berührung von
elektrischen Teilen, wie z. B. der elektrisch betriebenen Heizfläche 4 mit dem Wasser
unter allen Umständen vermieden werden muß. Daher ist zweckmäßigerweise ein
ausreichend engmaschiges Auffangschalenschutzgitter 6 oberhalb der Wasserlinie des
Wassers in der Auffangschale 1 vorzusehen.
Ebenfalls aus Gründen der Sicherheit ist es sinnvoll die Heizflächen 4 mit einem
Heizflächenschutz 7a, 7b, der in Fig. 2 einzeln dargestellt ist, zu versehen. Dieser
Heizflächenschutz bildet zusammen mit dem Reflektor 3 ein Gehäuse um die Heizfläche
4 herum, wobei der eine Teil 7a als Gitter ausgebildet ist, das die Strahlungswärme in
Richtung Grillgut durchläßt, aber vor unbeabsichtigtes Berühren der Heizfläche 4
schützt, und der andere Teil 7b als Blech ausgebildet ist, das die von der Heizfläche 4
abgestrahlte Wärme nach unten hin reflektiert.
Vorteilhafterweise bilden Reflektor 3, Heizfläche 4 und Heizflächenschutz 7a, 7b
zusammen eine Einheit. Diese kann dann zur Regulierung der Grillintensität als ganzes
über eine Führung auf den Seitenwänden 2b, 2a in Richtung Grillguthalter 5 verschoben
werden. Eine aufwendige elektrische Temperaturregelung ist somit überflüssig, da die
Grillintensität über den Abstand Grillguthalter-Heizfläche variiert werden kann.
Fig. 3a, 3b zeigt unterschiedliche Ausführungsformen des Grillguthalters 5. Dieser kann
als Grillguttasche 5 ausgebildet sein. Zwei benachbarte Roste sind an der Unterkante 10
und gegebenenfalls zur Seite hin so miteinander verbunden, daß zwischen die Roste
gelegtes Grillgut nicht unten herausfallen kann. Der Abstand der beiden Roste ist dabei
so gewählt, daß verschiedenes Grillgut senkrecht übereinander angeordnet ist und sich
nicht nebeneinander legen kann. Die Grillguttasche 5 ist um ein im unteren Bereich 10
angeordnetes Gelenk aufklappbar, wobei eine Handhabung, wie z. B. das Herausnehmen
aus dem Grill im Betrieb zweckmäßigerweise an den thermisch-isolierten Griffstücken 8
erfolgt.
Ein mögliches Problem der in Fig. 3a gezeigten Grillguttasche ist, daß das Grillgut nach
unten durchrutscht, insbesondere dann wenn Drillgut unterschiedlicher dicke verwendet
wird. Eine Möglichkeit dies zu verhindern, ist das Anbringen von Spikes 9 auf einer und
oder beider Seiten der Grillguttaschen.
Eine möglicherweise unerwünschte Perforierung des Grillguts kann durch das
Ausführungsbeispiel aus Fig. 3b vermieden werden. Die dargestellte gewellte
Grillguttasche verhindert ein Durchrutschen des Grillguts nach unten. Durch die Wellung
wird das Grillgut in der Position gehalten, wie es vor dem Zusammenklappen der
Grillguttasche hineingelegt wurde. Insbesondere wird das Durchrutschen des dünneren
Stückes bei unterschiedlich dickem Grillgut verhindert. Die Grillguttasche 5 wird nach
dem Beladen in eine dafür vorgesehene Ausnehmung der Seitenwände 2a, 2b eingehängt.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Grillguthalters, nämlich als Spieße 11.
Diese werden in dafür vorgesehene Ausnehmungen und/oder Bohrungen in den
Seitenwänden 2a, 2b gesteckt. Durch eine Motoreinheit 12, die an der Außenseite der
Seitenwand 2a z. B. durch Schraubung oder Steckung, zu befestigen ist wird eine
Drehung aller Spieße 11 ermöglicht. Bei der Verwendung von nur einem Spieß 11 ist es
auch möglich, ein Hähnchen auf dem erfindungsgemäßen Grill zu braten. Bei
Verwendung mehrerer Spieße ist es sinnvoll diese gegensinnig mit gleicher
Winkelgeschwindigkeit anzutreiben, so daß Grillgut unterschiedlicher Spieße bei
Berührung gegeneinander mangelartig abrollen kann, statt sich zu verkanten. Diese
erreicht man z. B. dadurch, daß die Außenseiten der Aufnahmen 13 der Motoreinheit 12
zahnradartig ausgebildet sind und sich mit der benachbarten Aufnahme 13 im Eingriff
befinden, wobei nur eine der Aufnahmen 13 vom Motor der Motoreinheit 12 in Drehung
versetzt ist. Die Spieße können form- und/oder kraftschlüssig mit den Aufnahmen
verbunden sein.
Fig. 6 zeigt schließlich das Zusammenspiel aller in Fig. 1-5 näher beschrieben
Komponenten und damit den betriebsbereiten erfindungsgemäßen, betriebsbereiten Grill.
Dabei können alle Einzelteile des Grills so ausgeführt sein, daß sie durch einfaches
Ineinanderstecken zu montieren und demontieren sind. Dadurch läßt sich der Grill
besonders gut reinigen und platzsparend verpacken. Es ist erkennbar, daß eine andere
Ausführungform aus Kosten- und Platzgründen sinnvoll sein kann, die mit nur einer
Heizfläche 4 mit Reflektor 3 und Heizflächenschutz 7a, 7b auskommt, so daß das
Grillgut nur einseitig bestrahlt wird. In diesem Fall ist dann ein Wenden des Grillguts
notwendig.
Analog zum konventionellen Grill sind verschiedene Formen der Aufstellung denkbar,
wie z. B. eine Tischversion mit sehr kurzen Füßen oder eine Standversion, bei der der
Grill auf langen Beinen steht.
Die Wahlmöglichkeit zwischen elektrischem Heiz- und Gasstrahler ermöglicht eine sehr
flexible Anwendung auch außerhalb der Zivilisation. Dadurch, daß auf Holzkohle
verzichtet wird, werden keine langen Vorlaufzeiten benötigt, der Grill ist sofort
einsatzbereit und ein unnötiges Weiterheizen nach Beendigung des Grillens wird
vermieden.
Claims (20)
1. Vorrichtung zum Grillen von Lebensmitteln, wie z. B. Fleisch, Fisch, Gemüse, mit
einer Auffangschale (1),
sich senkrecht zu der Auffangschale (1) nach oben erstreckenden Seitenwänden (2a, 2b) und Reflektoren (3), die die Seitenwände (2a, 2b) verbinden,
einem Grillguthalter (5) zur Fixierung des in die Vorrichtung einzubringenden Grillgutes, welcher von den Seitenwände (2a, 2b) gehalten wird,
und Heizvorrichtungen (4), die neben dem Grillguthalter (5) am Reflektor (3), zur Bestrahlung des Grillguts von der Seite her, angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Reflektoren (3) und die Heizvorrichtungen (4) zu beiden Seiten des Grillguthalters (5) zur beidseitigen Bestrahlung des Grillgutes angeordnet sind, wobei die Heizvorrichtungen (4) als eine elektrisch oder mit Gas zu betreibende Heizfläche oder -spirale ausgebildet sind.
sich senkrecht zu der Auffangschale (1) nach oben erstreckenden Seitenwänden (2a, 2b) und Reflektoren (3), die die Seitenwände (2a, 2b) verbinden,
einem Grillguthalter (5) zur Fixierung des in die Vorrichtung einzubringenden Grillgutes, welcher von den Seitenwände (2a, 2b) gehalten wird,
und Heizvorrichtungen (4), die neben dem Grillguthalter (5) am Reflektor (3), zur Bestrahlung des Grillguts von der Seite her, angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Reflektoren (3) und die Heizvorrichtungen (4) zu beiden Seiten des Grillguthalters (5) zur beidseitigen Bestrahlung des Grillgutes angeordnet sind, wobei die Heizvorrichtungen (4) als eine elektrisch oder mit Gas zu betreibende Heizfläche oder -spirale ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen die
Seitenwände (2a, 2b) eingehängten Reflektoren (3) auf diesen in Richtung
Grillguthalter (5) verschiebbar gelagert sind und die zwischen Reflektor (3) und
Grillguthalter (5) positionierten Heizflächen (4) aufnehmen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizflächen
(4) durch einen Heizflächenschutz (7a, 7b) gegen unbeabsichtigtes Berühren
geschützt sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizflächen (4) nach oben hin durch ein Blech (7b) abgeschirmt sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Reflektor (3), die Heizfläche (4) und der Heizflächenschutz (7a, 7b) eine
zwischen den Seitenteilen (2a), (2b) gelagerte Einheit bilden, die als Ganzes zur
Variierung des Abstandes zwischen Grillguthalter (5) und Heizfläche (4) verschiebbar
ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auffangschale (1) mit Wasser gefüllt ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Auffangschalenschutzgitter (6) oberhalb der Wasserlinie des Wassers in der
Auffangschale (1) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grillguthalter (5) aus der Vorrichtung zum Grillen entnehmbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grillguthalter (5) als Grillguttasche, bestehend aus zwei parallel zu einander
angeordneten Rosten, die an ihren unteren Kanten (10) und/oder Seitenkanten
miteinander verbunden sind, ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grillguttasche (5) zum Einlegen des Grillgutes um ihre untere Kante (10)
klappbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Innenseite der Grillguttasche (5) Spikes (9) vorgesehen sind, die ein
Durchrutschen des Grillgutes verhindern.
12. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Profile der beiden Roste der Grillguttasche (5) zur Verhinderung des
Durchrutschens von Grillgut gleichsinnig gewellt oder gezahnt ausgeführt sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grillguttasche (5) mit wärmeisolierenden Handhabungsstücken (8) versehen
ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit Wasser gefüllte Auffangschale (1) mit einem oberhalb der Wasserlinie
verlaufenden Auffangschalenschutzgitter (6) versehen ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein oder mehrere Grillspieße (11) als Grillguthalter (5) vorgesehen sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die
Grillspieße (11) durch eine Motoreinheit (12) rotierbar ausgebildet sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Motoreinheit (12) mit den von dieser angetriebenen Aufnahmen (13) von außen
durch Verschraubung oder Steckung an der Seitenwand (2a) befestigt ist, wobei der
oder die Grillspieße (11) durch die Seitenwände (2a, 2b) hindurch in die dafür
vorgesehenen Aufnahmen (13) der Motoreinheit (12) einführbar sind und mit dieser
form- und/oder kraftschlüssig verbunden sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15-17, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils
benachbarte Grillspieße (11) gegensinnig mit gleicher Winkelgeschwindigkeit drehbar
sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15-18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Außenseiten der Aufnahmen (13) der Motoreinheit (12) zahnradartig ausgebildet sind
und sich mit der benachbarten Aufnahme (13) im Eingriff befinden, wobei nur eine der
Aufnahmen (13) vom Motor der Motoreinheit (12) in Drehung versetzt ist.
20. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß nur eine Heizvorrichtung (4) auf einer Seite des Grillguthalters (5) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999101676 DE19901676A1 (de) | 1999-01-18 | 1999-01-18 | Vorrichtung zum Grillen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999101676 DE19901676A1 (de) | 1999-01-18 | 1999-01-18 | Vorrichtung zum Grillen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19901676A1 true DE19901676A1 (de) | 2000-07-20 |
Family
ID=7894558
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999101676 Withdrawn DE19901676A1 (de) | 1999-01-18 | 1999-01-18 | Vorrichtung zum Grillen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19901676A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1621114A1 (de) * | 2004-07-27 | 2006-02-01 | Andrea Sammassimo | Rauchfreier vertikal oder horizontal einstellbarer Kohlegrill |
CN103082879A (zh) * | 2011-11-04 | 2013-05-08 | 吕见长 | 折叠式烤箱 |
CN107007158A (zh) * | 2017-05-12 | 2017-08-04 | 沈阳建筑大学 | 可收起家用烧烤箱 |
-
1999
- 1999-01-18 DE DE1999101676 patent/DE19901676A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1621114A1 (de) * | 2004-07-27 | 2006-02-01 | Andrea Sammassimo | Rauchfreier vertikal oder horizontal einstellbarer Kohlegrill |
CN103082879A (zh) * | 2011-11-04 | 2013-05-08 | 吕见长 | 折叠式烤箱 |
CN107007158A (zh) * | 2017-05-12 | 2017-08-04 | 沈阳建筑大学 | 可收起家用烧烤箱 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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