DE2704421C2 - Als Räuchergerät benutzbares Grillgerät - Google Patents
Als Räuchergerät benutzbares GrillgerätInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/06—Roasters; Grills; Sandwich grills
- A47J37/07—Roasting devices for outdoor use; Barbecues
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Description
Die Erfindung betrifft ein als Räuchergerät benutzbares Grillgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Es ist bereits ein Grillgerät mit einer kegelförmigen Feuermulde, einem höhenverstellbaren Träger für einen
Grillrost und einem schalenförmigen Windschutzschild bekannt Dieses Gerät läßt sich zu Transportzwecken zu
einer relativ kleinen Einheit zusammenlegen. Neben seiner Verwendung als Grillgerät kann es nach
Einsetzen eines als konische Pfanne ausgebildeten Räucherbodens und Aufsetzen des Windschutzschildes
als Deckel sowie klemmender Befestigung an dem Räucherboden auch als Räuchergerät benutzt werden.
Dieses bekannte Grillgerät hat den Nachteil, daß der Windschutzschild als flachkonischer Flanschdeckel
ausgebildet ist und wie der Deckel eines Kochtopfes gehandhabt werden muß. Mit anderen Worten liegt der
Deckel mittels eines Flanschrandes dichtend gegen einen entsprechenden Flanschrand des Räucherbodens
und im zusammengepackten Transportzustand gegen einen solchen Rand der Feuermulde an, wobei die
Befestigung mittels Schnappklemmen erfolgt Das ist zumindest im heißen Zustand mit erheblichen Schwierigkeiten
verbunden, insbesondere beim Öffnen der Räuchereinheit. Die Lagerung des Windschutzschildes
erfolgt durch Aufstecken des Deckels auf den Rand der Feuermulde und ist damit nicht sehr fest und sicher. Im
übrigen ist vor allen Dingen eine Regelung des Räuchervorganges mit diesem Grillgerät praktisch
unmöglich, weil die Räuchereinheit geschlossen und die Luftzufuhr zum Brennstoff in der Feuermulde nicht
veränderbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Grillgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
I für seine Verwendung zum Grillen zu verbessern, es vor allem bedienungsfreundlicher zu gestalten, es leicht
in ein Räuchergerät umwandeln zu können, das eine einfache Regelung der Räuchertemperatur und Rauchentwicklung
gestattet, und mit ihm ein schnelles Löschen der Holzkohle zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Räucherboden unterhalb des Grillrostes leicht
abnehmbar und stufenlos höhenverstellbar angeordnet und aus einer unteren, mit der Feuermulde dichtenden
Schließstellung in seine gewünschte Arbeitsstellung anhebbar ist, in der ein Luftspalt zwischen dem
Räucherboden und der Feiiermulde besteht.
Damit ist eine schnelle Umstellung vom Grillen auf das Räuchern möglich. Die Rauchentwicklung und die
Räuchertemperatur lassen sich auf einfache Weise beeinflussen; nach abgeschlossener Benutzung läßt sich
die Glut in der Feuermulde durch Absenken des Räucherbodens ersticken, so daß der Kohlenverbrauch
sehr sparsam ist Mit anderen Worten kann durch Vergrößern des Luftspaltes die Rauchentwicklung
verstärkt und durch Schließen des Luftspaltes die Rauchentwicklung durch Ersticken des Feuers in der
Feuermulde völlig unterbunden werden.
Besonders praktisch ist ein Grillgerät mit einer mit einem umlaufenden Oberrand versehenen, als Rotationskörpers
ausgebildeten Feuermulde, einem höhenverstellbaren Träger für den Grillrost und einem mit
einem Rand versehenen Räucherboden, bei dem der höhenverstellbare Träger unterhalb des Grillrostes
zugleich den Räucherboden trägt und mit einer Einrichtung zum stufenlosen Höhenverstellen des
Räucherbodens aus einer unteren Schließstellung mit Auflage dessen Randes auf dem Oberrand der
Feuermulde oder einem Absatz innerhalb der Feuermulde
versehen ist. Ein solches Gerät stellt eine konstruktiv sehr vorteilhafte Lösung dar, speziell
hinsichtlich der An- und Zuordnung des Räucherbodens in bezug auf den Grillrost und die Feuermulde.
Vorteilhaft kann der schalenförmige Deckel in im Bereich des Oberrandes der Feuermulde befindlichen
Drehgelenken schwenkbar gelagert und aus einer hochgestellten Stellung als Windschutzschild Ln eine
geschlossene Stellung als Verschlußhaube schwenkbar sein. So läßt sich das Gerät auf einfache Weise
wahlweise durch Hochklappen des Windschutzschildes zu einem offenen Gartengrill oder durch Herunterklappen
des Windschutzschildes für das Räuchern oder Grillen bzw. Braten bei geschlossenem Deckel verwenden.
Damit sich der Windschutzschild sowohl bei seiner Verwendung als Winschutz als auch bei seiner
Verwendung als Deckel für das Räuchern jeweils in stabiler Lage befindet, weist vorzugsweise die Feuermulde
eine senkrechte Achse auf und ist eine durch die beiden Drehgelenke gezogen gedachte Schwenkachse
senkrecht zu der Achse und gegenüber diesem seitlich versetzt angeordnet.
Vorteilhaft kann der Grillrost um die senkrechte Achse der Feuermulde drehbar angeordnet und mit
abnehmbaren Spießhaltern versehen sein. Damit wird erreicht, daß der Grillrost mitsamt den von seinen
Spießhaltern getragenen Spießen gedreht, der Grillrost aber durch die Abnehmbarkeit der Spießhalter für den
Transport verpackungsfreundlicher gemacht werden kann.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildung kann der Deckel mit seinem Rand den Oberrand der
Feuermulde unter Belassung eines Ringspaltes für ungehinderten Luftaustausch zwischen Atmosphüre und
dem Feuermuldeninnenraum übergreifen. Durch diesen Ringspalt wird in Verbindung mit den im Boden der λ
Feuermulde vorgesehenen Luftlöchern ein direkter Luftzug durch die Feuermulde ohne Überhitzung der
Deckelschale bei Verwendung als Räuchergerät möglich. Vor allem aber läßt der Ringspalt sehr viel Freiheit
für ein ungehindertes Klappen des Deckels aus seiner Grill-in die Räucherposition.
Schließlich kann der Deckel in seinem Polbereich kranzförmig angeordnete öffnungen und Mittel zum
Verschließen derselben aufweisen. Durch diese Anordnung ist gewährleistet, daß die Raucheinwirkung auf das αϊ
zu räuchernde Gut ggf. zusätzlich zu der Räucherbodenverstellung und damit der Luftspaltänderung geregelt
werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der schematischen Zeichnung dargestellt und werden im V)
folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
F i g. I ein Grillgerät in axonometrischer Darstellung, F i g. 2 das Grillgerät der F i g. 1 in Vorderansicht und
Fig. 3 das gleiche Grillgerät in Seitenansicht bei ϊϊ
geschlossenem und teilweise aufgebrochenem Windschutzschild in seiner Verwendung als Räuchergerät.
Das Freiluftgrillgerät gemäß Fig. 1 setzt sich im wesentlichen aus mehreren Basiselementen bzw. Baugruppen,
wie einem Ständer I, einer Feuei mulde 2, w>
einem hier nur hinsichtlich seiner Einzel-Roststäbc angedeuteten Grillrost 5 und einem als Windschutzschild
dienenden Deckel 3 zusammen. Der Ständer 1 besieht aus einem glockenförmigen, in der Draufsicht
kreisförmigen FuIJ II, in dessen Mitte ein senkrecht m
auftragendes Standrohr 12 befestigt ist. Das Standrohr ist mit einem Längsschiit/ 13 versehen. In dem
Standrohr 11 ist höhenverschieblieli ein als Rohr
ausgebildeter Träger 15 angeordnet der in einer radialen Gewindebohrung eine mit einem Sterngriff
versehene Stellschraube 14 trägt Durch diese kann der Träger 15 in dem Standrohr 12 in unterschiedlichen
Höhen festgestellt werden. Auf dem oberen Ende des Standrohres 12 geführt und auf diesem aufsitzend ist
eine Fucrmulde 2 angeordnet. Die Feuermulde 2 hat einen ebenen Boden 25. der mit Luftlöchern 26 versehen
ist Nach außen schließt sich an den Boden 25 ein kegelstumpfförmiger Mantel 23 an. Dieser hat einen
zylindrischen Oberrand 24, der glatt oder mit einer Profilierung versehen sein kann. Ober dem Boden 25 ist
ein den Feuerraum 22 nach unten abgrenzender Zwischenboden 27 angeordnet, der mit Zuglöchern 28
versehen ist. Aus dem mit seinem oberen offenen Ende in den Feuerraum 22 reichenden Standrohr 12 ragt nach
oben das Ende des Trägers 15 heraus, in welchem das Achsrohr 54 (s. Fig. 2) des Grillrostes 5 geführt und
drehbar gehaltert ist Der Grillrost 5 besteht aus einer Rostfläche 53, die zwei einander gegenüberliegende
Spießhalter 51, 52 trägt. An dem Oberrand 24 der Feuermulde 2 sind um eine Schwenkachse 41. die
gegenüber der in der Mitte des Trägers 15 aufragenden Achse 21 versetzt ist, ein Paar Drehgelenke 4
angeordnet, um die der Windschutzschild 3 derart schwenkbar angeordnet ist, daß er in der gezeigten
Stellung als Windschutz dienen oder in eine geschlossene Stellung zum Räuchern geschwenkt werden kann.
Der Windschutzschild 3 ist glockenschalenförmig und besieht aus einer Deckelmulde 31, die mit einem Rand
32 und, fakultativ, mit ihren Pol 33 herum kranzförmig angeordneten Öffnungen 34 versehen ist. Wie man
insbesondere aus F i g. 2 erkennt, ist um eine in dem Pol
33 gedachte Drehachse 36 (F i g. 3) ein Drehschieber 35 mittels eines Drehgriffes 37 drehbar angeordnet. Der
Drehschieber 35 hat mit den Öffnungen 34 deckungsgleiche Durchbrüche 38.
Die Deckelmulde 31 kann als Halbkugel, als Kugeikaloue, mit korbbogenförmigem Querschnitt
oder in ähnlicher Form ausgebildet sein. Auch die Drehgelenke 4 können unterschiedliche Form haben.
Eine besonders einfache Lagerung ergibt sich, wenn an dem Oberrand 24 der Feuermulde 2 mit einer
Ausnehmung 44, z. B. einem gestanzten oder gebohrten Loch, einem Schlitz od. dgl. versehene Lager 43
angebracht und an dem Rand des Windschutzschildes 3 Zapfen 42 befestigt sind, die in die Ausnehmungen 44
eingreifen. Die Deckelmulde 31 ist größenmäßig so bemessen, daß sie mit ihrem Rand 32 den Oberrand 24
der Feuerniulde 2 übergreift und dazwischen ein den Behälterinnenraum und damit den Feuerraum 22 mit der
Atmosphäre verbindender ringförmiger Luftspalt 20 besteht, wenn bei Verwendung als Räuchergerät gemäß
F i g. 3 der Windschutzschild 3 als Deckel geschlossen ist. Die Öffnungen 34 können mittels des den
Drehschieber 35 betätigenden Drehgriffes 37 geöffnet werden. Der Grillrost 5 befindet sich in angehobener
Stellung und wird ggf. von einem Rand 62 eines Räucherbodens 6 gelragen, der eine vertiefte Spänemulde
61 aufweist. Zwischen dem Oberrand 24 der Feuermulde 2 und dem Rand 62 des Räucherbodens 6 ist
ein weiterer Ringspalt 63 vorhanden.
Als Werkstoffe für die Feuermulde 2, den Grillrost 5 und den Räiieherboden 6 kommen blankgcwal/tcr b/w.
blankg'v.ogener Stahl oder rostfreier Stahl in Beirachi.
Bei Verwendung von Flußstahl kann eine Konservierung
bzw. ein Schutz durch Feuer-Emaillieren oder Einbrennlackieren vorgenommen sein. Der (!rillrost ΐ
mit seinen Teilen kann durch Verchromen geschütz! sein. Für den Windschutzschild 3 mit dem Drehschieber
35 und auch den Zwischenboden 27 bieten sich neben den bereits genannten Werkstoffen mich Aluminium-Legierungen
in blankgcwalztcr Form an. Die Wirkungsweise des Grillgerätes ist folgende:
Nachdem das Grillgerät aus seinen Teilen zur in Fig. 1 gezeigten Einheil aufgebaut worden ist, werden, sofern nun das Gerät zum Grillen benötigt, der Grillrosl 5 und eventuell auch der Windschutzschilcl 3 durch lösen seiner Lagerung 42, 43, 44 abgenommen. Die Feucrmulde 2 wird mit Holzkohle oder anderem geeigneten Brennmaterial gefüllt und mit Ziindflüssigkeit Übergossen. Darauf setzt man die Holzkohle in Brand und läßt sie einige Zeit anbrennen. Nachdem die Glut flammfrei geworden ist, setzt man den Grillrosl 5 durch Einschieben seines Achsrohres 54 in das obere Ende des Trägers 15 wieder ein, bringt das zu grillende Gut auf die Rostfläche 53 oder hängt es mittels eines Spießes in die Rasten 55 der Spießhalter 51,52 ein.
Nachdem das Grillgerät aus seinen Teilen zur in Fig. 1 gezeigten Einheil aufgebaut worden ist, werden, sofern nun das Gerät zum Grillen benötigt, der Grillrosl 5 und eventuell auch der Windschutzschilcl 3 durch lösen seiner Lagerung 42, 43, 44 abgenommen. Die Feucrmulde 2 wird mit Holzkohle oder anderem geeigneten Brennmaterial gefüllt und mit Ziindflüssigkeit Übergossen. Darauf setzt man die Holzkohle in Brand und läßt sie einige Zeit anbrennen. Nachdem die Glut flammfrei geworden ist, setzt man den Grillrosl 5 durch Einschieben seines Achsrohres 54 in das obere Ende des Trägers 15 wieder ein, bringt das zu grillende Gut auf die Rostfläche 53 oder hängt es mittels eines Spießes in die Rasten 55 der Spießhalter 51,52 ein.
Will man das Gerät zum Räuchern benutzen, entlernt man die beiden Spießhaller 51 und 52 von der
Rostfläche 53, hebt den Grillrost 5 nach oben ab und setzt ihn zusammen mit dem Räucherboden 6 wieder
unter Einführen des Achsrohres 54 in das Trägcrrolir 15
ein. nachdem das entsprechende Räuchermaterial, z. B. Späne der erwünschten Holzarten, in die Späncmulde
61 des Räucherbodens 6 gestreut worden ist. Dann löst man die Stellschraube 14 und stellt den Räucherboden 6
unter Anziehen der Stellschraube in einer solchen Höhe i<
> ein, daß dor Ringspali 63 zwischen dem Rand 62 der
Räuchermulde 6 und dem Oberrand 24 der Feuermuldc 2 seine erforderliche Breite hat. Durch Drehen des im
Polbcrcich 33 der Deckelmuldc 31 befindlichen Drehschiebers 35 läßt sich die Räucherwirkung
verändern, während die Änderung der Breite des Ringspaltcs 63 eine Regelung der Räuchertemperatur
ermöglicht. Will man den Grill- oder Räuchervorgang schnell beenden, d. h. das Brennmaterial zum Erlöschen
bringen, so genügt es. durch Lösen der Stellschraube 14 und Aufsetzen des Räucherbodens 6 auf den ßehältcrinantel
23 den Ringspalt 63 ganz zu schließen und damit den Luftdurchzug zu unterbrechen. Aus diesem Grund
ist die Feuermuldc 2 konisch ausgebildet, jedoch kann sie im Bereich des zylindrischen Oberrandes 24 auch mit
einem hier nicht dargestellten Dichtrand versehen sein, auf den man den Riiucherboden zur Beendigung des
Brennvorgiinges aufsetzen läßt.
Statt des Drehschiebers 35 mit den Luflöffnungen 34 genügt es übrigens für einen wirkungsvollen Räuchervorgang
völlig, nur den Luftspalt 20 zwischen det Deckelmulde 31 und dem zylindrischen Oberrand 24 dei
Feuermulde 2 in Verbindung mit dem Ringspali 63 vorzusehen. Der Verzicht auf die Luftzufuhr durch die
Deckelmuldc 31 hat den Vorteil, daß der Deckel voi starken Erhitzungen oder gar Überhitzungen infolge
des Zuges der heißen Gase geschützt und damit die Unfallgefahr beim Gebrauch des Gerätes reduzier!
wird. Besonders vorteilhaft ist diese Anordnung dei Belüftung nur mit Luftaustausch zwischen den Luftlöchern
26 einerseits und dem Luftspalt 20 andererseits über den Ringspali 63 vor allem dann, wenn innerhalb
der Deckelmuldc 31 ein Elcktrogrill vorgesehen welder
soll, durch den die Beheizung des Grill- odci Räuchergutes anstelle einer Holzkohlcbeheizung er
folgt. Ohnehin ist eine recht genaue Regulierung dei
Luftzufuhr durch Änderung des Ringspaltes 63 mittel· Höhenverstellung des Trägers 15 möglich.
Die gloikcnschalenförmige Ausbildung des Deckel· 3. der neben der erwähnten Halbkugelforni ζ. Β
ebensogut die Form eines Paraboloids haben kann ermöglicht den zusätzlichen Einbau einer elektrischer
Heizschlange, wodurch sich die Grilleigenschaften des Gerätes verbessern lassen. Durch die Schalenform wire
die Bündlung der Wärmestrahlen einer solcher elektrischen Heizschlange in Richtung auf den Grillrosl
unterstützt und somit die ausgestrahlte Energie besonders gut ausgenutzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Als Räuchergerät benutzbares Grillgerät mit einer Feuermulde, einem im Abstand zu der
Feuermulde anbringbaren Grillrost, einem In die Feuermulde einsetzbaren Räucherboden und einem
schalenförmigen, als Windschutzschild einsetzbaren Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß der
Räucherboden (6) unterhalb des Grillrostes (5) leicht abnehmbar und höhenverstellbar angeordnet und
aus einer unteren, mit der Feuermulde (2) dichtenden Schließstellung in seine gewünschte Arbeitsstellung
anhebbar ist, in der ein Luftspalt zwischen dem Räucherboden (6) und der Feuermulde (2) besteht '5
2. Grillgerät nach Anspruch 1 mit einer mit einem umlaufenden Oberrand versehenen, als Rotationskörper
ausgebildeten Feuermulde, einem höhenvarstellbaren Träger für den Grillrost und einem mit
einem Rand versehenen Räucherboden, dadurch Μ gekennzeichnet, daß der höhenverstellbare Träger
(15) unterhalb des Grillrostes (5) zugleich den Räucherboden (6) trägt und mit einer Einrichtung
(14) zum stufenlosen Höhenverstellen des Räucherbodens
(6) aus einer unteren Schließstellung mit Auflage dessen Randes (62) auf dem Oberrand (24)
der Feuermulde (2) oder einem Absatz innerhalb der Feuermulde (2) versehen ist
3. Grillgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schalenförmige Deckel (3) *°
in im Bereich des Oberrandes (24) der Feuermulde (2) befindlichen Drehgelenken (4) schwenkbar
gelagert ist und aus einer hochgestellten Stellung als Windschutzschild in eine geschlossene Stellung als
Verschlußhaube schwenkbar ist.
4. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuermulde (2)
eine senkrechte Achse (21) aufweist und eine durch die beiden Drehgelenke (4) gezogen gedachte
Schwenkachse (41) senkrecht zu der Achse (21) und gegenüber dieser seitlich versetzt angeordnet ist.
5. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) in
seinem Polbereich (33) kranzförmig angeordnete öffnungen (34) aufweist und zum Verschließen der
öffnungen (34) ein als Kugelkalotte ausgebildeter und um die Polachse (36) drehbarer, mit gegenüber
den öffnungen (34) deckungsgleichen Durchbrüchen (38) versehener Drehschieber (35) vorgesehen ist.
6. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Grillrost (5) um die
senkrechte Achse (21) der Feuermulde (2) rotierbar angeordnet und mit abnehmbaren Spießhaltern
versehen ist.
7. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) mit
seinem Rand (32) den Oberrand (24) der Feuermulde (2) unter Belassung eines Ringspaltes (63) für
ungehinderten Luftaustausch zwischen Atmosphäre und dem Feuermuldeninner(raum übergreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772704421 DE2704421C2 (de) | 1977-02-03 | 1977-02-03 | Als Räuchergerät benutzbares Grillgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772704421 DE2704421C2 (de) | 1977-02-03 | 1977-02-03 | Als Räuchergerät benutzbares Grillgerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2704421B1 DE2704421B1 (de) | 1978-03-16 |
DE2704421C2 true DE2704421C2 (de) | 1978-11-09 |
Family
ID=6000229
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772704421 Expired DE2704421C2 (de) | 1977-02-03 | 1977-02-03 | Als Räuchergerät benutzbares Grillgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2704421C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4281633A (en) * | 1979-07-10 | 1981-08-04 | Unarco Industries, Inc. | Barbecue grill with snuffing means and heat control |
US7383835B2 (en) * | 2006-01-27 | 2008-06-10 | Liu George C M | Barbecue grill |
-
1977
- 1977-02-03 DE DE19772704421 patent/DE2704421C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2704421B1 (de) | 1978-03-16 |
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