DE618131C - Abschirmkappe - Google Patents

Abschirmkappe

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Publication number
DE618131C
DE618131C DES113212D DES0113212D DE618131C DE 618131 C DE618131 C DE 618131C DE S113212 D DES113212 D DE S113212D DE S0113212 D DES0113212 D DE S0113212D DE 618131 C DE618131 C DE 618131C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hexagon
shielding cap
sleeve
candle
metal
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Expired
Application number
DES113212D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Strehmel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens AG filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DES113212D priority Critical patent/DE618131C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE618131C publication Critical patent/DE618131C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/02Details
    • H01T13/04Means providing electrical connection to sparking plugs
    • H01T13/05Means providing electrical connection to sparking plugs combined with interference suppressing or shielding means

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Abschirmkappe Die Erfindung betrifft eine Abschirmkappe für Zündkerzen, die den Zweck hat, das Ausstrahlen elektrischer Wellen zu verhüten. Es sind bereits Vorschläge für derartige Abschirinkappen gemacht worden; z. B. in der Weise, daß beim Einschrauben der Kerze der untere Teil der Abschirmung am 'Motor mit befestigt wurde und dieser Teil oben durch eine Verschraubung o. dgl. vervollständigt wurde.
  • Bei einer anderen Anordnung wird mit der Kerze ein Teil verbunden, der eine bügelartige Feder trägt, mit deren Hilfe ein besonders ausgebildeter abgeschirmter Kabelschuh auf die Kerze gepreßt wird.
  • Diese Ausführungen bestehen aus mindestens zwei getrennten Teilen, die erst beim Anbringen der Abschirmung an der Kerze zusammengefügt werden. Bei jedem Kerzenwechsel müssen die Einzelteile der Abschirmung gesondert ab- und angebaut werden.
  • Es ist aber auch eine Abschirmkappe bekannt, die als Ganzes auf die Kerze aufgesetzt und von ihr abgenommen werden kann. Diese Abschirmkappe besteht aus zwei inenandergeführten zylindrischen Metallhülsen, mit deren Hilfe sie am Sechskant der Stopfbüchsenverschraubung der Kerze befestigt werden kann. Die Abschirmkappe enthält u. a. verschiedene durch. teure Bearbeitung hergestellte unter der Einwirkung einer starken Feder stehende Metallteile;. sie ist auch im Durchmesser grbßer, ,als der Sechskant der Kerze über Eck .gemessen, so da.ß sie bei beschränkten Platzverhältnissen überhaupt nicht oder nur schwer angebracht werden kann.
  • Die Abschirmkappe nach der Erfindung vermeidet diese Nachteile und besteht darin, da.B die von den beiden ineinandergeführte@n metallischen Hülsen die .äußere Hülse einen kleineren Durchmesser als der Sechskant der Kerze hat, -am oberen Ende eine Verschraubung trügt und am unteren Ende sechskantig ausgebildet und mit fensterartigen Ausschnitten zum Durchtritt der Kanten des Sechskants versehen ist. Infolgedessen kann die Hülse von oben auf die Zündkerze aufgesetzt - und nach einer Teildrehung mittels der inneren Hülse und der Verschraubung mit dem Sechskant verbunden werden.
  • Auf der Zeichnung ist in Fig. i ein teilweiser Längsschnitt dargestellt, in Fig.2 ein Schnitt nach der Linie A-B. In Fig. 3 sind die Einzelteile der Abschirmung für sich herausgezeichnet, Fig: q.- zeigt eine Einzelheit.
  • i ist die eigentliche die Abschirmung bildende Metallhülse. Diese liegt in einer Metallhülse 2, die an ihrem unteren Ende fensterartige Ausschnitte 3 mit dazwischenliegenden Stegen q. hat. Das tuitere Ende der Metallhülse 2 ist sechskantig ausgebildet entsprechend- dem Sechskant der Zündkerze. Das obere Ende ist mit einem Gewinde versehen. In dieses wird die Verschraubung 5 eingesetzt. Im Innern der Metallhülse i liegt noch leine Kappe aus Isoliermaterial 6 (Preßstoff oder keramisches Material) mit einem die Kappe durchquerenden Kana17 für das Anschlußkabel. .4m Ende dieses über die Kerze hinausführenden Kanals ist ein: Dorn 8 angeordnet zur Herstellung der Verbindung mit den Leitern des Kabels und der Mittelelektrode der Zündkerze. Dies erfolgt' in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel in der Weise, daß der Dorn an seiner Rückseite als Hohlniet ausgebildet ist, über dessen Schaft das Ende einer Metallfeder 9 - gelegt ist. Durch Pressen des Dornes gegen die Rück wand der Kappe 6 wird das Hohlniet aufgeweitet und damit die Verbindung mit der Feder 9 hergestellt, die mit ihrem. anderen Ende auf der Mittelelektrode den: Zündkerze aufliegt.
  • In. die Metallhülse ist ferner ein Einführungsstutzen io für das Kabel eingesetzt. Dadurch, daß die Führung des Kabels 'in der Kappe 6@ liegt und nicht, wie es sonst üblich ist, außerhalb, wird das Anschließen des Kabels auch dann ,erleichtert; we= die anzuschließende Kabellänge, kurz ist: Der-Einführungsstutzen i o- wird an-der Metallhülse i in der Weise befestigt; daßi die Metallhülse an dieser' Stelle ausgeschnitten ist und: mit ihren Rändern in Einschnitte i i des Stutzens i o eingreift.
  • Der Zusammenbau der- Abschirmung ei folgt in der Weise, daß in die iVIetalihülse 2 die Metallhülse i- von unten eiTigesdioben wird- In. dem Ausschnitt i-2 der Metallhülse 2 wird der Einführungsstutzen i o bereitgehalten und beim weiteren Hineinschieben derI-12.,e i die- Verbindung der beiden Teile hergestellt. Um ein Herausfallen der Metallhülse i nach unten zu- verhindern, wird- der untere Rand' 13 der Metallhülse 2- zwischen den Stegen q. etwas nach innen gedrückt, so daß die- Metallhülse i sich an dem unteren Rand i 3- fängt. In die Metallhülse i wird dann die Kappe 5 aus Isoliermaterial :eingesetzt. Nach dem Einführen des Kabels ist diese Kappe ebenfalls gegen Herausfallen gesichert. Zum Schluß wird- die Verschraubung 5' aufgesetzt; diese Verschraubung kann unverlierbar angebracht sein.
  • Man setzt die Abschirmung von oben auf die Zündkerze, bis der untere Rand 13 unterhalb des Sechskants der Kerze liegt, und dreht sie um .etwa 3o°. Schraubt man dann die Verschraübung 5 irr die Metallhülse 2 ein, so wird die Metallhülse i nach unten gedrückt, bis sie auf dem Sechskant der Kerze aufliegt. Beim Weiterschrauben wird die Metallhülse 2 nach oben gezogen, bis der untere Rand fest an der unteren Fläche des Sechskants anliegt. Ein Verdrehen der Abschirmung nach der einen Seite wird verhindert durch Zähne i q am unteren Rand der Metallhülse 2, die sich gegen die Sechskantfläche anlegen. Das Verdrehen nach der anderen Seite wird verhindert durch die Stege q., die etwas verschränkt sind und sich ebenfalls gegen die Sechskantflächen der Zündkerze legen. Statt der Zähne i ¢ könnten auch Schrägflächen angebracht sein.
  • Die Abschirmung hat den Vorteil, daß sie beim Aufsetzen und Abnehmen nur in axialer Richtung bewegt wird: Da ferner der Durchmesser der Metallhülse kleiner ist als der Durchmesser des Kerzensechskants über Eck, kann die Kappe. auch bei ungünstigen Raumverhältnissen bequem verwendet werden. Sic besteht im wesentlichen aus einfachen, leichten und billigen Teilen, insbesondere dünnen Rohren, zu. deren Herstellung keine weiteren Bearbeitungsverfahren erforderlich sind. Sie kann ferner mit einer Hand bedient werden. Wein die Sehraube 5- gelockert wird, verdreht sich die ganze Anordnung etwas, so daß sie ohne weiteres von der Kerze abgehoben werden kann. Auch beim Befestigen der Abschirmung ist es nur notwendig, sie über den Sechskant zu schieben und dann die Verschraubung anzuziehen. Es erfolgt dann ebenfalls eine geringe Drehung der Metallhülse 2, bis die Sperrung erfolgt.
  • Infolge der Ausbildung des unteren Teils des Metallzylinders 2 als Sechskant kann die Kappe in sechs verschiedenen Stellungen auf die Kerze aufgesetzt werden, wodurch- genügend Möglichkeiten gegeben sind, das Kabel in bequemer Weise in die Abschirmkappe einzuführen. Geringe noch notwendig werdende Änderungen lassen sich durch Drehen an dem Einführungsstutzen io innerhalb des Ausschnittes 12 der Metallhülse 2 herbeiführen.
  • Um ein Lockern der Verschraubung 5 zu verhüten, kann :eine Rastensperre 15 angeordnet sein.
  • Um ferner trotz der Abschirmung eine Kühlung der Kerzen zu ermöglichen, kann die Metallhülse i an ihrem unteren- Ende duxchbrochen sein. Die Durchbrechungen können mit Drahtgaze bedeckt sein. Die Abschirmwirkung bleibt dann erhalten, aber die Wärme kann durch die Drahtgaze und durch die Durchbrechungeri 3 in dem Metallzylinder 2 abgeführt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Abschirmkappe mit seitlicher Zündkabeleinführung für Zündkerzen, die zwei ineinandergeführte zylindrische Metallhülsen besitzt, mit deren Hilfe sie am Sechskant der Stopfbüchsenverschraubung der Kerze befestigt werden kann; dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Hülse (a) einen kleineren Durchmesser. als der Sechskant der Zündkerze hat, am oberen Ende eine Verschraubung (5) trägt und am unteren Ende (13) sechskantig ausgebildet und mit fensterartigen Ausschnitten zum Durchtritt der Kanten des Sechskants versehen ist, so daß die Hülse (a) auf die Zündkerze von oben aufgesetzt und nach einer Teildrehung mittels der inneren Hülse (i) und der Verschraubung (5) mit dem Sechskant verbunden werden kann.
  2. 2. Abschirmkappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (i3) und die untere Kante der fensterartigen Ausschnitte der Metallhülse (z) als Sperre .gegen unbeabsichtigtes Drehen der Kerze ausgebildet ist.
  3. 3. Abschirmkappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (q.) zwischen den Ausschnitten (3) des Metallzylinders (z) verschränkt sind, um die Hülse (a) über dem Sechskant um etwa 3o° drehen zu können. q..
  4. Abschirmkappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (13) zwischen den Stegen (q:) nach innen gedrückt ist, um die Metallhülse (i) gegen Herausfallen zu sichern.
  5. 5: Abschirmkappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschraubung (5) mit einer Sperrvorrichtung (15) gegen Lockern gesichert ist.
  6. 6: Abschirmkappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Innern der Metallhülse (i) eine an sich bekannte Kappe (6) aus Isoliermaterial angeordnet ist mit einem die Kappe durchquerenden Kanal (7) für das Anschlußkahel und einem am Ende dieses über die Kerze hinausführenden Kanals angeordneten Dorn (8) zur Herstellung der Verbindung mit den Leitern des Kabels und der Mittelelektrode der Zündkerze.
  7. 7. Abschirmkappe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (8) an seiner Rückseite als Hohlniet ausgebildet ist, das durch axiale Verschiebung aufgeweitet wird und eine Verbindung mit dem zur Mittelelektrode der Kerze führenden Metallteil (9) herstellt.
DES113212D 1934-03-11 1934-03-11 Abschirmkappe Expired DE618131C (de)

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