DE694987C - Abblendevorrichtung - Google Patents

Abblendevorrichtung

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DE694987C
DE694987C DE1938SC115001 DESC115001D DE694987C DE 694987 C DE694987 C DE 694987C DE 1938SC115001 DE1938SC115001 DE 1938SC115001 DE SC115001 D DESC115001 D DE SC115001D DE 694987 C DE694987 C DE 694987C
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DE
Germany
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light
dimming
housing
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dimming device
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DE1938SC115001
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Schneider & Co Dr Ing
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Schneider & Co Dr Ing
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V11/00Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Abblendevorrichtung Für eine Verdunkelung benötigt man allseitig die Lichtquelle umhüllendse und nur nach unten Licht austreten lassende Abblendevoirilchtungen, die einerseits ebeglemchimäßige Bodenbeleuchtung ergeben, aalderersieits auf größere Entfernung (3oo bis 400 m) als Richtlampen dienern. Die erste Forderung wird erfüllt durch Blendgehäuse mit einer unteren Lichtaus@trittsöffntuig, die durch eine Blende derart abgedeckt ist, daß nach unten, weder direktes. .nach einsmal vom Reflektor reflektiertes Licht austreten kann. Derartige Abblend@gehäuse erfüllten die erste Forderung vollkommen. Notwendigerweise muß aber die untere Lichtausti-ittsüffnung waagerecht angeordnet sein.
  • Die zweite Forderung wird aber nicht erfüllt; denn eine Sichtbarkeit der Leuchte aus 30o bis 4.001n Entfernung bedeutet bei einer Aufhängehöhe von 3 bis ¢ m über Augenhöhe einen Blickwinkel (von der Waagerechten aus gerechnet), dessen Tangente gleich i : ioo ist. Bei elner Lichtaustrittsöffnung von i oo mm Durch,messer wäre alsio bestenfalls ein beleuchteter Streifen. zu sehen, dessen größte senkrechte Breite i mm ist. Hängt die Leuchte nachschief, ist mit Sicherheit überhaupt nicht gesagt, @ob, bei dein angegebenen Winkel noch etwas von deT Leuchte zu ssehen wäre. Die zweite Furderung ist also durch die bekannten VoTrichtungen nicht erfüllt; es sind also noch zusätzliche Mittel, um die Wirkung der Leuchte als Richtleuchte ;sicherzustellen, notwendig.
  • Es isst versucht worden, diese Wirkung durch Schlitze im. Gehäuse, die entweder waagerecht oder senkrecht ansgeordnet Waffen, zu -erreichen. Diese Schlitze erfordern aber entsprechend ihrer senkrechten Ausdehnung eine Überdachung. Wird die Überdachung so. weit durchgeführt, daß in waagerechter Richtung nichts von dem Schlitz zu sehen, ist, so. ist ein Fortschritt mit dem Schlitz nicht gewonnen, denn die Sichtbarkeit des Schlitzes, wäre unter dem in Frage kommenden Blickwinkel nicht besser als die der unteren Lichtaustrittsöffnunsg. Es müßbe also eine Überdachung gewählt werden, die eine Sichtbarkeit der Leuchte unter einem gewisisen Winkel oberhalb der H.arizosntalen zuläßt. Aus. praktischen hat sich ,ein Winkel als zulässig erwiesen, dessen Tangente etwa gleich 1:4 ist. Das bedeutet auch eine überdachung, deren Ausladung viermal so! groß ist wie die' senkrechte Ausdehnung des Schlitzes, selbstverständlich beientsprechender seitlicher Abdeckung des Schlitzes. Derartige überdachungen sind immer teuer in der Herstellung. Hinzu kommt, daß der übexdachte Schlitz nicht nur von einer Seite aus sichtbar sein muß, vielmehr muß verlangt werden, daß die Leuchte von allen Richtungen gesehen werden kann. Es ergibt -sich hieraus, d.aß mindestens vier Schlitze mit überdachungen, besser aber sechs oder acht, in. dem Abblendgehäuse angebracht werden müssen. Das bedeutet eine noch teurere Konstruktion.
  • Die vorliegende .Erfindung zeigt nun ein einfaches Mittel, mit dem eine Abblendevorrichtung mit gleichmäßiger Bo.d.enbeleuchtung so. eingerichtet werden kann, daß die mit ihm versehene Leuchte auch als Richtleuchte dienen kann. Das neue Mittel besteht in der Anordnung eines Leuchtstabes von gewissen Abmessungen im Strahlenbereich des aus der unteren Lichtaustrittsöffnung tretenden Lichtes.
  • In der Abb. i ist a die Lichtquelle, b der Reflektor, c das Abblendgehäuse, in üblicher Weise durch drei Klauen g, die mit drei Fe= dünn ft versehen -sind, am Reflektor befestigt; mit der unteren Lichtaustrittsöffnung d, die durch die Blende e abgedeckt ist. Auf der Blende e ist ein Leuchtstab f im Strahlenbereich des aus der Lichtaustrittsöffnung austretenden Lichtes angeordnet. Die Abmes!s.ungen des Leuchtstabes ergeben sich aus fol-genden flberlegungen: Die Länge des Leuchtstabes muß so@ bemessen werden, daß die durch die Größe der Lichtaustrittsöffnung gegebene Überdachung des Leuchtstabes genügt, um den oben-erwähnten Winkel a, dessen Tangente i:4 ist, sicherzustellen. Der Durchmes:sier des Leuchtstabes muß in gleicher Weise den noch zulässigen Bereich des überdachungswinkels berücksichtigen. Er darf deshalb nicht über ein gewisses Maß hinausgehen, auch darum, weil der Leuchtstab sich im Strahlenbereich des vom Innern des Abblendgehüuses und des von der unteren Fläche der Blende. kommenden Lichtes . befindet@und jede Vergrößerung seines Durchmesisers zugleich als vergrößertes Schattenbild gegenüber dem aus dem Innern des Abblendgehäuses und gegenüber dem von der unteren Fläche der Blende kommenden Licht wirkt. In der Abb. 2 ist eine Aufsicht v an unten auf die Abblendevorrichtung und die Leuchte gezeigt.
  • Die Wirkungsweise des Leuchtstabes, der mit einer reflektierenden Farbe, etwa mit der Farbe der imieren Wandung des Abblendgehäuses; - oder auch mit einer reflek--tierenden Oberfläche nach Art der Katzenaugen versehen ist, ist nun so-, daß der Stab, der von allen Seiten Licht aus der AbblendevoTrichtung erhält, seinerseits als sekundäre Lichtquelle Licht ausstrahlt, und zwar wieder nach allen Seiten. Dias Abblendgehäuse selbst dient als Dach für diese sekundäre Lichtquelle, so, daß sie vom Flieger nicht zu sehen ist, jedoch vom Boden her, auch in Entfernungen von 3oo bis 400 m, gut erkennbar bleibt. .Die Zone, innerhalb derer vom Leuchtstab überhaupt kein Licht zum Flieger gelangt, ist gegeben ,durch den Kegel mit dem stumpfen Winkel ß. Je größer P, desto größer natürlich die Sicherheit gegen Sichtbarkeit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abblendevorrichtung, bestehend aus einem allseitig die Lichtquelle umschließenden Abblendgeh.äuse, dessen untere Lichtaustrittsöffnung durch eine odermehrere Blenden abgeblendet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Strahlenbereich des zwischen der oder den Blenden und demAbblendgehäuse austretenden Lichtes ,ein über die Ebene der Lichtaustrittsöffnung (rl) hinausragenden Stab (f) angeordnet ist.
DE1938SC115001 1938-02-10 1938-02-10 Abblendevorrichtung Expired DE694987C (de)

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DE (1) DE694987C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3293427A (en) * 1964-09-14 1966-12-20 Holleman Leendert Headlight blackout adapter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3293427A (en) * 1964-09-14 1966-12-20 Holleman Leendert Headlight blackout adapter

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