DE679060C - Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE679060C
DE679060C DEF82612D DEF0082612D DE679060C DE 679060 C DE679060 C DE 679060C DE F82612 D DEF82612 D DE F82612D DE F0082612 D DEF0082612 D DE F0082612D DE 679060 C DE679060 C DE 679060C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
headlight
light source
headlights
plates
distance
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Expired
Application number
DEF82612D
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Foerster
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE679060C publication Critical patent/DE679060C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/10Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source
    • F21S41/14Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source characterised by the type of light source
    • F21S41/17Discharge light sources
    • F21S41/173Fluorescent light sources

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge Man hat bereits vorgeschlagen, zur Verringerung der Blendung durch Scheinwerfer vor der Lichtquelle eine aus im Abstand voneinander liegenden parallelen Platten bestehende Jalousie ,anzubringen. Hierdurch gelingt es zwar, ein Strahlenbündel aus fast parallel zueinander verlaufenden Lichtstrahlen zu erzeugen, wodurch es möglich dst, die Lichtwirkung auf denjenigen Raum zu beschränken, der eine Blendungsfreiheit nicht erfordert. Trotzdem sind diese Scheinwerfer nicht blendungsfrei, weil sie nur bei gewissen Neigungen des Strahlenbündels zur Fahrbahn Blendfreiheit gewährleisten. Um eine ausreichende Blendung herbeizuführen, müssen daher auch diese Scheinwerfer mit weiteren Einrichtungen versehen werden, was praktisch z. B. durch Verringerung der Lichtwirkung erzielt wird.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, einen Scheinwerfer zu schaffen, der die Blendungsgefahr beseitigt, ohne die Lichtwirkung verringern zu müssen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß bei einem Scheinwerfer mit vor der Lichtquelle angeordneter Jalousie die Weite der Scheinwerferöffnung in senkrechter Richtung ein Mehrfaches der Weite der Scheinwerferöffnung .in waagerechter Richtung ist. Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist eine bekannte stabförmige, parallel zur Hauptachse der Scheinwerferöffnung angeordnete Lichtquelle vorgesehen.
  • Besteht die Jalousie aus im Abstand voneinander angebrachten Platten, so ist es zweclcmäß@ig, im unteren Teil des Scheinwerfers den Plattenabstand größer zu wählen als im oberen Teil.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. z zeigt im Aufriß und Schnitt einen Scheinwerfer gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Scheinwerfer gemäß Fig. r im Schnitt auf der Linie II-II.
  • Fig.3 ist ein Schaubild, das die Wirkung des Scheinwerfers gemäß der Erfindung erläutern soll: Der Scheinwerfer besteht aus einem Gehäuse 5, das nur an der Vorderseite äffen ist und am Kraftwagen an geeigneter Stelle befestigt wird. In dem Gehäuse 5 ist eine Lichtquelle 6 angebracht, die- bei sehr kleiner, waagerechter Abmessung eine verhältnismäßig große senkrechte Ausdehnung besitzt. Die Lichtquelle besteht bei dem d.argestelltenAusführungsbe.ispiel aus einer Röhrenlampe von. 6o cm Länge. Die Lichtquelle kann aber auch aus mehreren kleineren Röhrenlampen zusammengesetzt sein; ebenso ist es möglich, die schmale, aber langgestreckte Lichtquelle mit anderen Mitteln zu erzeugen. Hinter der Lichtquelle ist ein Parabolspiegel? angebracht. In dem vor der Lichtduelle 6 befindliehen Raum innerhalb des Gehäuses 5 ist eine Jalousie vorgesehen; die sich über die ganze Höhe der Lichtquelle erstreckt und aus Platten 8 besteht, die rechtwinklig zur Längsachse der Lichtquelle angeordnet sind. Die Platten 8 können aus durchscheinendem Werkstoff, z: B. Trüb,-las, bestehen. iAfan kann aber auch Platten mit einer spiegelnden Unterseite verwenden. Ebenso kann man Glasplatten verwenden, die auf der Unterseite blank, auf der Oberseite mattiert sind. Die Platten können in gleichem Abstand voneinander angeordnet sein; es ist aber .auch möglich, den Abstand der Platten verschieden groß zu wählen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel nimmt der Abstand zwischen je zwei Platten in der Richtung von oben nach unten zu. Die Anordnung kann aber auch so getroffen werden, daß beispielsweise in der oberen Hälfte der Abstand gleichbleibend ist, während in der unteren Hälfte der Abstand in Richtung von oben nach unten zunimmt oder ,auch gleichbleibend, aber größer ist als der Plattenabstand in der oberen Hälfte.
  • Die Länge und Breite jeder Platte, der Plattenabstand, die Länge der Lichtquelle und ihre Höhenlage oberhalb der Fahrbahn werden auf jeden Fall so gewählt, daß innerhalb der gewünschten Entfernung die Lichtstrahlen 9, die durch die waagerechten Spalten zwischen den Platten hindurchgehen, ohne auf eine der Platten 8 zu treffen, unterhalb einer bestimmten Höhe bleiben. Dies gilt sowohl der Höhe als auch der Breite nach.
  • Wenn man, wie Fig.3 zeigt, bei einem Scheinwerfer gemäß der Erfindung, dessen Lichtquelle 6ö cm lang ist und mit ihrem unteren Teil 2o cm über der Fahrbahn liegt, z. B. jede Platte 8 Zoo-mm lang macht und den Plattenabstand 18 mm groß wählt, so liegt auf der Entfernung x = Zoo m der durch den obersten Spalt unmittelbar hindurchlaufende Lichtstrahl 9 noch unterhalb des Punktes y, dessen Höhe über der waagerechten Fahrbahn z = z,5o m beträgt. In dieser Entfernung können also die von der Lichtquelle unmittelbar ausgehenden Lichtstrahlen das Auge eines Menschen nicht treffen, der in einer Entfernung von Zoo m vor dem Wagen steht und sich nicht gerade im Bereiche des durch den Scheinwerfer ausgeleuchteten Raumes R befindet. Bestehen die Platten & aus Trübglas oder aus auf der Oberseite mattiertem Glas, so sind . zwar auch im Punkt z Lichtstrahlen erkennbar, diese Strahlen können aber nicht blenden, da sie infolge ihres Durchgangs durch die Platten 8 aus Trübglas öder mattiertem Glas zerstreut sind. Ein Beobachter; der in der Entfernung von Zoo m vor dem Scheinwerfer steht, sieht also zwar den hell erleuchteten Scheinwerfer, hat aber nicht das Gefühl der Blendung. Eine Blendung würde erst dann eintreten, wenn der Betreffende sich so tief bückt, daß er in den Bereich des obersten, unmittelbar von der Lichtquelle ausgehenden Lichtstrahles 9 gelangt. Sind die Platten 8 auf ,ihrer Unterseite spiegelnd, so ist der ausgeleuchtete Raum nach oben hin durch den- obersten unmittelbaren Lichtstrahl 9 begrenzt.
  • Der Fortschritt beim Scheinwerfer besteht also darin; daß die Blendungsfreiheit nicht allein auf einer Ablenkung der Lichtstrahlen nach unten beruht, wie sie bei der bisher üblichen Abblendung der Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen benutzt wird, sondern daß gemäß der Erfindung eine gegenüber den üblichen Scheinwerferöffnungen stark in senkrechter Richtung vergrößerte Öffnung mit einer bekannten Abblendjalöusie versehen ist, was zur Folge hat, daß die vom Scheinwerfer unmittelbar ausgesandten Lichtstrahlen wiegen ihrer geringeren Lichtstärke den Fahrer eines entgegenkommenden Fahrzeuges in keinem Falle mehr zu blenden vermögen.
  • Die Platten 8 können aus jedem geeigneten Werkstoff bestehen, der lichtzerstreuend wirkt und gegebenenfalls eine bestimmte Färbung der Lichtstrahlen hervorruft. Die Befestigung der Platten 8 in dem Gehäuse 5; das jede geeignete Gestalt und Größe haben kann, kann z. B. dadurch gescheiten, daß an der Innenseite der senkrechten Wände Nuten angeordnet sind, welche die Längskanten der Platten 8 , aufnehmen. Auf diese Weise oder auch 'mit anderen Mitteln wird erreicht, daß der Lichtdurchgang durch die Spalten zwischen den Platten durch die Befestigung der Platten nicht gehemmt wird. Die Vorderseite des , Gehäuses kann eben oder gewölbt sein. Es empfiehlt sich, die Vorderseite mit Hilfe einer durchsichtigen Wand zu verschließen. Die Gegenstände der Beschreibung, die über den Rahmen der zu den Ansprüchen gehörenden i Beschreibungsteile hinausgehen, sind nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge mit vor der Lichtquelle angeordneter, eine Vielzahl von im wesentlichen waagerecht verlaufenden Durchlässen bildender jalousie, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite der Scheinwerferöffnung in senkrechter Richtung ein Mehrfaches der Weite der Scheinwerferöffnung in waagerechter Richtung ist.
  2. 2. Scheinwerfer nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Verwendung einer stabförmigen, parallel zur Hauptachse der Scheinwerferöffnung angeordneten Lichtquelle.
DEF82612D 1937-02-28 1937-02-28 Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge Expired DE679060C (de)

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DEF82612D DE679060C (de) 1937-02-28 1937-02-28 Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge

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DEF82612D DE679060C (de) 1937-02-28 1937-02-28 Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge

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DE679060C true DE679060C (de) 1939-07-28

Family

ID=7113933

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DEF82612D Expired DE679060C (de) 1937-02-28 1937-02-28 Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge

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DE (1) DE679060C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE903562C (de) * 1951-09-18 1954-02-08 Bruno Von Festenberg Pakisch Beleuchtungseinrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE903562C (de) * 1951-09-18 1954-02-08 Bruno Von Festenberg Pakisch Beleuchtungseinrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

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