DE806542C - Blendungsfreier Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Blendungsfreier Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge

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DE806542C
DE806542C DEP34241D DEP0034241D DE806542C DE 806542 C DE806542 C DE 806542C DE P34241 D DEP34241 D DE P34241D DE P0034241 D DEP0034241 D DE P0034241D DE 806542 C DE806542 C DE 806542C
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DE
Germany
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tubes
light
headlights
headlight
light source
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Expired
Application number
DEP34241D
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English (en)
Inventor
Arthur Foerster
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANS FERDINAND WALDSCHMIDT
Original Assignee
HANS FERDINAND WALDSCHMIDT
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V11/00Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/14Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/40Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by screens, non-reflecting members, light-shielding members or fixed shades
    • F21S41/43Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by screens, non-reflecting members, light-shielding members or fixed shades characterised by the shape thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
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    • F21V14/00Controlling the distribution of the light emitted by adjustment of elements
    • F21V14/02Controlling the distribution of the light emitted by adjustment of elements by movement of light sources
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    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2107/00Use or application of lighting devices on or in particular types of vehicles
    • F21W2107/10Use or application of lighting devices on or in particular types of vehicles for land vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Blendungsfreier Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge Es ist bekannt, bei Scheinwerfern für Kraftfahrzeuge zur Verringerung der Blendung vor der Lichtquelle eine aus parallel liegenden Platten bestehende, waagerechte Durchlässe für die Lichtstrahlen bildende Jalousie anzubringen. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung dieser Art beträgt die Weite der Scheinwerferöffnung in senkrechter Richtung ein Mehrfaches der Scheinwerferöffnung in waagerechter Richtung, wobei der langgestreckte Scheinwerfer zweckmäßig mit einer stabförmigen Lichtquelle ausgestattet ist. Bei Scheinwerfern dieser Art wird die Blendungsgefahr beseitigt, ohne daß eine Verringerung der Lichtwirkung eintritt.
  • Die vorliegende Erfindung verbessert solche blendungsfreien Scheinwerfer weiter; sie erzielt einen Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge, der die Fahrbahn auf weite Entfernung mit direkten Lichtstrahlen stark beleuchtet und auf nähere Entfernung, auch unmittelbar vor dem Kraftwagen, nur mit zerstreutem indirekten Licht ausleuchtet, welches vollkommen ausreicht, ohne aber dabei auf entgegenkommende Personen und Fahrzeuge eine Blend-« irkuiig ausüben zu können, und zwar wird nicht nur die Blendung der Höhe nach, sondern auch nach der Seite vermieden. Der neue Scheinwerfer kann in der üblichen runden Form mit punktförmiger Lichtquelle ausgeführt werden. Vorteilhafter ist jedoch eine langgestreckte Ausführung des Scheinwerfers mit Verwendung einer stabförmigen Lichtquelle. Die Anordnung kann dabei sowohl senkrecht als auch zusätzlich als Lichtbrücke waagerecht vorgenommen werden.
  • Bei Scheinwerfern der eingangs genannten Art, also solchen mit einer vor der Lichtquelle angeordneten Vielzahl nach von offener Durchlässe, besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß die Durchlässe von etwa waagerecht verlaufenden, parallel nebeneinander angeordneten, röhrenförmigen Kanälen beliebigen Querschnitts gebildet werden, welche nur die im wesentlichen in ihrer Achsenrichtung verlaufenden Lichtstrahlen direkt austreten lassen, und deren aus durchscheinendem Material bestehende Wandungen die übrigen, von der Achse der Durchlaßkanäle abweichenden Strahlen zerstreuen. Die Durchlaßkanäle können zweckmäßig von einer Vielzahl nebeneinanderliegender Einzelröhren gebildet werden. Die einzelnen Röhren werden dabei vorteilhaft so dicht nebeneinander oder derart versetzt angeordnet, daß die von der Lichtquelle schräg zur Achsenrichtung ausgehenden Lichtstrahlen zwischen den Röhren keinen direkten Durchgangsspalt finden. Es ist auch möglich, die Durchlaßkanäle von einem zusammenhängenden gitterförmigen oder wabenförmigen Einsatz bzw. Vorbau bilden zu lassen. Die Einzelröhren oder der gitterförmige Vorbau können in mehrere Gruppen unterteilt sein.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. t zeigt im Aufriß und im Schnitt einen langgestreckten Scheinwerfer gemäß der Erfindung mit stabförmiger Lichtquelle; Fig. 2 ist eine Vorderansicht des Scheinwerfers gemäß Fig. 1 und.
  • Fig.3 ein waagerechter Querschnitt auf der Linie 111-III der Fig. 1; Fig.4 veranschaulicht die Vorderansicht eines runden Scheinwerfers gemäß der Erfindung mit punktförmiger Lichtquelle; Fig.5 ist ein Schnitt auf der Linie V-V der Fig. 4; Fig.6 zeigt in der Vorderansicht einen langgestreckten Scheinwerfer mit zwei Ausführungsformen eines Bitter- und wabenförmigen Vorbaues; Fig.7 ist ein Längsschnitt durch einen langgestreckten Scheinwerfer mit gruppenförmiger Unterteilung durch mehrere punktförmige Lichtquellen; Fig. 8 veranschaulicht in schaubildlicher Ansicht zwei Einbaumöglichkeiten für langgestreckte Scheinwerfer gemäß der Erfindung in senkrechter und waagerechter Anordnung am Kraftwagen.
  • Der Scheinwerfer besteht bei allen gezeichneten Ausführungsbeispielen aus einem Gehäuse a, das nach vorn offen bzw. durch eine lichtdurchlässige Scheibe b abgedeckt ist. Im Gehäuse a ist die Lichtquelle angebracht, die aus einer stabförmigen Röhrenlampe c (Fig. 1 bis 3) oder aus einer punktförmigen Glühlampe d (Fig. 4 und 5) bestehen kann. Hinter der Lichtquelle ist ein Parabolspiegel e angeordnet. Vor der Lichtquelle c, d sind im Gehäuse a eine größere Anzahl etwa waagerecht liegender Röhren f vorgesehen, die parallel nebeneinanderliegen. Die Röhren f haben beispielsweise einen Durchmesser von etwa 8 mm, sind etwa 2o cm lang und innen leicht mattiert. Sie können aus jedem geeigneten Werkstoff bestehen, der lichtzerstreuend wirkt, z. B. aus dünnwandigem, durchscheinendem leichten Glas, Cellophan o. dgl. Die Befestigung der Röhren f vor der Lichtquelle kann in beliebiger geeigneter Weise erfolgen. Sie können beispielsweise dicht aneinanderliegend von einem sie umgebenden Ring zu einem Bündel zusammengefaßt werden. Der Haltering, der ebenfalls aus durchscheinendem Material bestehen kann, wird innerhalb des Gehäuses a hassend befestigt.
  • Die Röhren f lassen von der Lichtquelle des Scheinwerfers nur die im wesentlichen in ihrer Achsenrichtung verlaufenden Lichtstrahlen direkt waagerecht nach vorn austreten. Dieses direkte Licht dient zur starken Beleuchtung des vor dem Kraftwagen befindlichen Raumes in einer bestimmten Entfernung. Die übrigen von der Achsenrichtung der Röhren f abweichenden, also nach oben, nach unten und nach der Seite gehenden Lichtstrahlen treffen auf die durchscheinenden Wandungen der Röhren f, wo sie leim Durchgange zerstreut werden. Die Höhenlage der Lichtquelle am Kraftfahrzeug oberhalb der I# ahrbalin ist so gewählt, daß innerhalb einer größeren Entfernung die Lichtstrahlen, welche durch die obersten der waagerecht angeordneten IZölireii f und zwischen diesen direkt hindurchgehen, unterhalb einer bestimmten Höhe bleiben. \Venn z.13. ein langgestreckter, senkrecht angeordneter Scheinwerfer mit stabförmiger Lichtquelle. dessen Oberkante unter 1,20M von der Fahrbahn liegt, mit seiner Unterkante von der Fahrbahn etwa 35 cm entfernt ist, so liegt auf einer Entfernung von 15o bis Zoo m der Lichtstrahl, welcher die obersten Röhren f durchläuft, noch unterhalt> einer Höhe von 1,20 m über der waagerechten Fahrbahn. Dieser oberste direkte Lichtstrahl liegt also in dieser Entfernung in einer solch niederen flöhe, claß er das Auge einer vor dem Kraftwagen befindlichen Person nicht treffen kann. Andererseits ist der Raum, welcher sich unmittelbar vor dem Kraftwagen befindet, genügend durch die, die durchscheinenden Wandungen der Röhren f nach oben, unten und seitlich durchdringenden Lichtstrahlen ausgeleuchtet. Dieses indirekte zerstreute Licht läßt den Scheinwerfer wohl als beleuchtete Fläche erscheinen, kann aber nicht blenden.
  • Eine zeitweise durch Hand betätigte Abblendung des Scheinwerfers braucht also nicht mehr zu erfolgen, da blendendes direktes Licht nur unterhalb der Blendhöhe die Fahrbahn anleuchtet. Auch unterhalb der Blendhöhe ist ein Einblick in den Scheinwerfer nur in ganz geringem Maße möglich, weil von der großen Zahl der Lichtstrahlen, welche durch die lichte Öffnung der Röhren f und zwischen diesen unzerstreut hindurchgehen, nur eine geringe Anzahl das Auge des Beschauers treffen kann. Die Augenlinie des Beschauers und die Menge der aus den Röhren f austretenden Lichtstrahlen bilden stumpfe Winkel, so daß von dem weitaus überwiegenden Teil der den Scheinwerfer verlassenden Lichtstrahlen nur zerstreutes Licht das Auge des Beschauers erreicht. Eine Blendung oberhalb der Blendhöhe ist nicht mehr möglich, wobei trotzdem der über der Blendhöhe liegende Raum stets ausreichend durch indirektes zerstreutes Licht ausgeleuchtet wird.
  • Gegenüber den bisher bei Scheinwerfern dieser Art vor der Lichtquelle eingebauten jalousieplatten bringt die Erfindung den wesentlichen Vorteil, daß die Blendgefahr nicht nur der Höhe nach, sondern auch nach der Seite ausgeschlossen wird, weil die Röhren f sämtliche nach oben, nach unten und nach der Seite von ihrer Achsenrichtung abweichenden Lichtstrahlen nur als indirektes, zerstreutes Licht durchlassen.
  • In Fig. 6 ist schematisch die Vorderansicht eines Scheinwerfers dargestellt, bei dem vor der Lichtquelle im Gehäuse a anstatt einzelner Röhren ein zusammenhängender Einbau bzw. Vorbau angebracht ist. Dieser Einsatz besitzt Lichtdurchgangs-Icanäle g beliebigen Querschnitts, z. B. gemäß der linken Hälfte der Fig. 6 in gitterförmiger und gemäß der rechten Hälfte der gleichen Figur in wabenförmiger Gestalt und Anordnung. Die parallel zueinander angeordneten Lichtkanäle g lassen wieder nur die von der Lichtquelle des Scheinwerfers bzw. dem Parabolspiegel in ihrer Achsenrichtung nach vorn gesandten Lichtstrahlen direkt hindurchgehen. Die seitlichen lichtdurchlässigen Wandungen der Durchgangskanäle g zerstreuen andererseits sämtliche von dieser Richtung abweichenden Strahlen und lassen sie nur als indirektes Licht austreten.
  • Die Röhren f oder der Einsatz g können in mehrere Röhrengruppen bzw. Einsatzteile getrennt werden. In Fig. 6 ist der Scheinwerfer durch zwei waagerecht liegende, leicht mattierte durchscheinende Glasplatten 1i in drei Gruppen getrennt. Jeder Gruppe kann eine besondere Lichtquelle zugeordnet werden. Dies geschieht z. B. dadurch, daß eine über die ganze Scheinwerferhöhe reichende stabförmige Lichtquelle in eine der Gruppenunterteilung entsprechende Anzahl hintereinanderliegender Lichtstäbe aufgeteilt wird. Natürlich ist es auch möglich, jeder Gruppe besondere punktförmige Lichtquellen zuzuordnen. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 sind im Scheinwerfergehäuse a nebeneinander (bei waagerechter Anordnung) oder übereinander (bei senkrechter Anordnung) eine Anzahl Glühlampen d eingebaut, deren jeder ein Parabolspiegel e zugeordnet ist. Die beschriebenen Anordnungen ermöglichen es, bei Fahrten in erleuchteten Stadtgebieten nur eine einzige Lichtkanalgruppe einzuschalten. Bei Überlandfahrten auf unbeleuchteten Strecken kann durch Hinzuschalten der übrigen Lichtkanalgruppen eine viel größere Lichtmenge zusätzlich hinzugeschaltet werden.
  • In Gebieten, in welchen mit Nebel gerechnet werden muß, kann ein Teil der Röhren f bzw. ein Teil der Lichtdurchgangskanäle g so gefärbt werden, daß beim Einschalten dieser zusätzlichen Gruppe langwelliges Licht ausgestrahlt wird, welches den Nebel besser durchdringt. Die Röhren f bzw. der vor dem Parabolspiegel angeordnete Einsatz g kann auch leicht trübe gefärbt sein, so daß die durch die seitlichen Wandungen der Röhren f bzw. des Einsatzes g gehenden Lichtstrahlen leicht getrübtes Licht aussenden. Durch Hinzuschalten eines vor dem Kühler oben oder unten quer angebrachten langgestreckten Scheinwerfers i gemäß der Erfindung (Fig. 8) kann die Menge des ausgesendeten Lichtes ohne jede Blendwirkung wesentlich vergrößert werden. Liegt die Lichtbrücke i unten vor dem Kühler etwa 35 bis 4o cm über der Fahrbahn, so ist dieser quer liegende langgestreckte Scheinwerfer so angeordnet, daß die, die Lichtkanäle f bzw. g direkt durchlaufenden Lichtstrahlen die Fahrbahn waagerecht überstreichen. Ist die Lichtbrücke i aber oben vor dem Kühler angeordnet, so wird sie so eingestellt, daß ihre direkten Lichtstrahlen in einer Entfernung von etwa i 5o m vor dem Kraftwagen auf die Oberfläche der Fahrbahn auftreffen. Eine Blendung der auf der Fahrbahn befindlichen Personen oder entgegenkommender Fahrzeuge ist auch hier nicht möglich, weil diese Personen in Augenhöhe nur indirektes zerstreutes Licht trifft.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Blendungsfreier Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge mit einer vor der Lichtquelle angeordneten Vielzahl von nach vorn offenen Durchlässen, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlässe von etwa waagerecht verlaufenden, parallel nebeneinander angeordneten, röhrenförmigen Kanälen (f, g) beliebigen Querschnitts gebildet werden, welche nur die im wesentlichen in ihrer Achsenrichtung verlaufenden Lichtstrahlen direkt austreten lassen, und deren aus durchscheinendem Material bestehende Wandungen die übrigen, von der Achse der Durchlaßkanäle (f, g) abweichenden Strahlen zerstreuen.
  2. 2. Scheinwerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaßkanäle von einer Vielzahl nebeneinanderliegender, waagerecht verlaufenden Einzelröhren (f) gebildet werden.
  3. 3. Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhren (f) so dicht nebeneinanderliegen oder derart versetzt angeordnet sind, daß die von der Lichtquelle schräg zur Achsenrichtung ausgehenden Lichtstrahlen zwischen den Röhren (f) keinen direkten Durchgangsspalt finden. .l. Scheinwerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaßkanäle von einem zusammenhängenden gitterförmigen oder wabenförmigen Einsatz bzw. Vorbau (g) gebildet werden. 5. Scheinwerfer nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelröhren (f) oder die gitterförmigen Einbauten (g) in mehrere, vorzugsweise getrennt beleuchtete Gruppen unterteilt sind. 6. Scheinwerfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilung vermittels durchscheinender Trennplatten (1z) erfolgt.
DEP34241D 1949-02-16 1949-02-16 Blendungsfreier Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge Expired DE806542C (de)

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DE (1) DE806542C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2813835A1 (de) * 1978-03-31 1979-10-04 Gerhard Dr Ing Eslner Scheinwerfer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2813835A1 (de) * 1978-03-31 1979-10-04 Gerhard Dr Ing Eslner Scheinwerfer

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