CH191084A - Sturmlaternenbrenner. - Google Patents

Sturmlaternenbrenner.

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CH191084A
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flame
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Nier Bruno Ing Dipl
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Nier Bruno Ing Dipl
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Description


      Sturmlater        nenbr        enner.       Die Erfindung bezieht sich auf einen       Sturmlaternenbrenner.    Bei den     bekannten     Sturmlaternen ist die     Flammplatte    an der       Dochtscheide        befestigt        und,die        Dochtscheide     mit der     Flammplatte        ragt    frei aus dem  Innern des     Brennerunterteils    hervor.

   Bei       dieser    Bauart ist es unvermeidlich, dass     das          Doohtrohr    mit der     Flammplatte        manchmal     aus seiner zentralen Lage, sei es schon bei  der Herstellung, sei es .im Gebrauch, gedrückt  wird und so die     Brennscheide    des Dochtes  ihre richtige mittlere Lage im     Brennerhut          verliert.    Dadurch wird ein fehlerhaftes Bren  nender Laterne verursacht: die Flamme     wird     einseitig und treibt !Spitzen, kommt     schliess-          lich    zum Russen und muss ausgelöscht wer  den.  



  Die vorliegende     .Erfindung    sucht diesen  Mangel zu     beseitigen,    und zwar     :dadureh,     dass die     Flammplatte    so ausgebildet ist,     dass     sie dauernd mit einem andern     Brennerteil    in  Berührung bleibt und dadurch ständig von  ihm in der richtigen Lage     .gegenüber    dem         Brenrierhut    und der     Dochtscheide    gehalten  wird.  



  Zu diesem Zweck wird     die        Flammplatte          gefässartig    gestaltet, zweckmässig erhält sie  die Form einer Schüssel oder     eines    Tellers.       Es    genügt aber unter Umständen auch schon,  wenn sie als einfache Scheibe mit abgeboge  nem     Rand    ausgebildet ist. Als     ständige    Füh  rung für .die     Flammplatte        kann,der    Brenner  unterteil, der     Brenneroberteil,    oder es können  auch beide Teile     gleichzeitig    verwendet wer  den.  



  Die     Flammplatte    braucht dabei mit der       Dochtscheido    selbst nicht mehr in     fester    Ver  bindung zu stehen, sondern es kann zwischen  ihr und der     Dochtscheide    ein     Luftzwis-ohen-          raum    vorgesehen werden.     Zwischen        Flamm-          platte    und     Dochtscheide    kann auch     eine          Zwischenlage    aus die Wärme schlecht leiten  dem Werkstoff angebracht werden.  



  Die     Flammplatte    kann     ausserdem    noch  mit     Durchbrechungen    versehen werden, wo  durch eine wesentlich verbesserte Luftzufüh-           rang    zur     Flamme    und demzufolge ein erheb  lich besseres Brennen der Flamme erzielt  wird.  



  Auf der Zeichnung     ist    die     Erfindung    in       einigen        Ausführungsbeispielen    schematisch  dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 den neuen Brenner im     senkrechten          Schnitt,          Fig.    2 einen Vertikalschnitt senkrecht zur  Schnittebene der     Fig.    1,       Fig.    3 eine Draufsicht zu     Fig.    1,       Fig.    4 eine abgeänderte     Ausführungsform     im     Vertikalschnitt,

            Fig.    5 einen     Vertikalschnitt    senkrecht zur       Schnittebene    der     Fig.    4,       Fig.    6 eine Draufsicht zu     Fig.    4,       Fig.    7 eine weitere Ausführungsform     :

  im          Vertikalschnitt,          Fig.    8 einen Vertikalschnitt     senkrecht    zur       Schnittebene    der     Fig.    7,       Fig.    9 eine Draufsicht zu     Fig.    7,       Fig.    10 eine     weitere    Ausführungsform im  Vertikalschnitt,       Fig.    1,1 einen Vertikalschnitt senkrecht  zur     :Schnittebene    der     Fig.    10,       Fig.    12 einen     Schnitt    nach der Linie       A-B    in     Fig.    10.

    



  Gemäss     Fig.    1 bis 3     ist    a die     Flammplatte,     die eine     sehüsselartige        Form    hat und mit     der          Dochtscheide    e     durch    Falzen verbunden ist.       Selbstverständlich    kann diese     Verbindung          auch    in anderer zweckmässiger Weise her  gestellt sein.

   Der untere Rand b der     Flamm-          platte   <I>a</I> wird vom obern Rand<I>d d</I> es Brenner  unterteils c umfasst und     ist    an die     Flamm-          platte        angepresst.    Der Rand f     ist    so :gestaltet  und bemessen,     dass    er vom     Brennerhut    g er  fasst wird, sobald dieser über den Brenner  unterteil gestülpt wird.  



  Es     ist    klar ersichtlich,     da.ss    auf diese  Weise eine unverrückbare und     zuverlässige          zentrische    Befestigung der     Flammplatte    und  damit der     Dochtscheide    e und des Dochtes       gewährleistet    ist.  



  Ausser den     bei..den        Flammplatten    bekann  ten und üblichen     Durchlochungen    k sind noch       Durchbrechungen   <I>h</I> und<I>i</I> in -der     Flamm-          platte    vorgesehen. Diese     Durchbrechungen       sind für das Brennen der Laterne von erheb  licher Bedeutung, da sie die Luftzufuhr zur  Flamme verbessern.  



       Da.ss    auch die von der     Do.ehtscheid-e    auf  genommene Wärme mit     Sicherheit    auf den       Brennerhut    übertragen wird, so dass sie die  Flamme nicht     ungiinstig        beeinflussen    kann,  ist klar ersichtlich.  



  Bei der     Ausführungsform    nach den     Fig.    4  bis 6 ist die     schüsselartige        Flümmplatte    a  von der     Dochtscheide    ;getrennt und zwischen  ihr und der     Dochtscheide    ein Luftraum 1  belassen.

   Da auch hier die     schüsselartige          Flammplatte    die     Dochtscheide    von allen Sei  ten umgibt, wird diese vor dem Verdrückt  werden zuverlässig     geschützt    und die     richtige          Mittellage    der     Dochtscheide    zum     Brennerhut     gesichert.  



  Die Ausführungsform nach den     Fig.    7  bis 9 zeigt eine     Flammplatte,    die nicht mit  dem     Brennerunterteil    verbunden     ist    und die  nur einen umgebogenen Rand     in        aufweist,     der mit :der Wandung des     Brennerhutes    in       Berührung    kommt und von diesem     in    der       richtigen        Stellung    .gehalten wird.

   Da der       Brennerhut    selbst immer zentrisch sitzt,     isst     durch     diese    Berührung die     zentrische        rStel-          lung    der     Dochtscheide    -ausreichend     gewähr-          leistet        auch    für den Fall, dass während  der     Fabrikation        etwa    durch Werfen oder       Quetschen    beim     Transport        eine    Verschiebung  aus der     zentrischen    Lage erfolgt sein sollte.

    Der     Rand    in genügt auch zur sicheren Über  leitung .der an der     Flammplatte        auftretenden     Wärme von der     Dochtscheide    auf den       Brennerhut.     



  Bei der Ausführungsform nach den     Fig.    7       bis    9 sind die Lochungen     7c    in Fortfall ge  kommen. Es wurde nämlich festgestellt, dass  die     D.urchbrechungen        lt    und i am     besten    ge  eignet sind, der brennenden Flamme die  nötige Luft zuzuführen, ohne d ass die     Stoss-          und    Sturmsicherheit der Laterne wesentlich       beeinträchtigt    wird.     Anderseits    werden durch  den Wegfall der Lochungen k die     :

  sonst    an       diesen    Lochungen bei Stössen oder Sturm ent  stehenden     lästigen        Luftwirbel    vermieden,           was        ebenfalls    eine wesentliche Verbesserung  der bekannten Sturmlaternen bedeutet.  



  In der     Ausführungsform    nach den     Fig.10     bis 12 ist die schüsselförmig gestaltete       Flammplatte        a    bis zur Wandung des Öl  behälters q verlängert. Der     Brennerhut    g  sitzt auf der so gestalteten     Flammplatte.        .Sein     Schlitz n muss gegenüber der Öffnung o der       Dochtscheide    in der richtigen Lage gehalten  werden, und dies geschieht durch die inein  ander greifenden Kerben     p1    und     p'    (Fug. 12)  im     Brennerhut    und in :

  der     Fla.mmplatte.    Der       Unterteil    n der     Flammplatte    bildet in diesem  Fall den Unterteil des     Brennerhutes.     



  Diese Ausgestaltung der     Flammplatte     bietet den     Vorteil,        dass    die von ihr auf  genommene Wärme unmittelbar auf den Öl  behälter, also auf einen sehr     umfangreichen          Teil    der Laterne übertragen und so in     bester     Weise abgeleitet wird.  



  Zusammenfassend ist demnach festzu  stellen,     dass    durch die     erläuterte-    und dar  gestellte Ausbildung der     Flammplatte    in ein  fachster     Weise    die nötige     Mittellage    von       Dochtscheide    und Brenner .gesichert und Da  durch .das Arbeiten der Sturmlaterne wesent  lich verbessert wird, und dass durch     die    An  ordnung der grösseren     Durchbrechungen    in  der     Fla.mmplatte    und die     Unterdrückung    der    sonstigen zahlreichen     f)

  urchlochungen    in ihr  die Bildung unerwünschter Luftwirbel ver  mieden und eine sehr     günstige    Zufuhr der  Luft zur Flamme erreicht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brenner für Sturmlaternen mit Luft rückführungsrohren, dessen Brennerunterteil durch den Brennerhut umfasst wird, dadurch gekennzeichnet, :
    dass innerhalb des Brenner hutes und oberhalb des Brennerunterteils ein nach unten offener, seitlich geschlossener, gefässartiger Teil vorgesehen ist, dessen Boden als Flammplatte ausgebildet ist, die dauernd mit dem Brennerober- oder -unterteil oder sowohl mit dem Brennerober- als auch -unterteil in Berührung steht, so :
    dass sie ständig in der richtigen Lage gegenüber Brennerhut und Dochtscheide gehalten wird. UNTERANSPRUCH: Sturmlaternenbrenner nach Patentanspruch, dadurch ,gekennzeichnet, dass die richtige gegenseitige Lage von Flammplatte und,dem von ihr getragenen Brennerhut durch inein ander .greifende Kerben der Flammplatte und des Brennerhutes gesichert ist.
CH191084D 1935-08-12 1936-07-18 Sturmlaternenbrenner. CH191084A (de)

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