DE127678C - - Google Patents

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DE127678C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • F21V37/0004Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for using liquid fuel
    • F21V37/0058Reflectors, cover glasses, chimneys; Smoke-removing devices; Preheaters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wick-Type Burners And Burners With Porous Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Luftvorwärmende Lampencylinder zum Vorwärmen der Verbrennungsluft sind bereits in den mannigfachsten Arten bekannt geworden und u. A. auch in den Patentschriften 27493, 32681 und 104657 beschrieben. Diese sind jedoch ausschliefslich für Gasbrenner bestimmt, welche natürlich nicht ohne Weiteres auf Petroleumbrenner anzuwenden sind, wenn ein gutes Resultat mit denselben erzielt werden soll. Es ist allerdings in der oben erwähnten Patentschrift 32681 und ferner in den Patentschriften 19258 und 29638 ein Weg angedeutet worden, einen solchen Cylinder auch für Petroleumlampen nutzbar zu machen, jedoch sind die in diesen Patentschriften genannten Constructionen in Wirklichkeit. kaum brauchbar, da bei denselben die vorgewärmte Verbrennungsluft nicht in der für Petroleumlampen erforderlichen Weise in die Flamme geführt wird oder mit dem Brennerrohr bezw. der Dochtscheide in directe innige Berührung kommt, wodurch eine zu starke und gefährliche Erhitzung des letzteren hervorgerufen wird.
Nach vorliegender Erfindung werden diese Uebelstände dadurch vermieden, dafs die äufsere Dochthülse mit einer besonderen Kappe umgeben ist, welche die erhitzte Verbrennungsluft von der Dochtscheide fernhält. Um ferner eine möglichst gleichmäfsige Entwickelung der Flamme und eine sehr hohe Leuchtkraft zu erzielen, ist der Innencylinder in seinem unteren Theil mit einer derartigen Einengung versehen und sein unterer Rand hat eine solche Stellung zum oberen Brennerrande erhalten, dafs die vorgewärmte Verbrennungsluft in der für Petroleumlampen üblichen Weise in die Flamme geführt wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung im Schnitt zur Darstellung gebracht, und zwar ist diesen Ausführungsformen das meist gebräuchliche Rundbrennersystem zu Grunde gelegt.
In den veranschaulichten Ausführungsformen wird nur die von aufsen zuströmende Verbrennungsluft vorgewärmt, und diese Vorwärmung wird erreicht einerseits durch Absperrung des im Dochtbrenner vorhandenen äufseren Luftweges mittelst einer Kappe /2, andererseits durch Anordnung eines aus zwei in einander gesetzten Glaskörpern (a und d) bestehenden Cylinders, wodurch die Aufsenluft gezwungen wird, ihren Weg zur Flamme durch die obere Cylinderöffnung zu nehmen und zwischen dem äufseren, kühl bleibenden Cylinder α und dem inneren, von der Flamme stark erhitzten Cylinderkörper d nach abwärts zu streichen, wobei sie naturgemäfs eine sehr intensive Vorwärmung seitens des stark erhitzten inneren Cylinders erfährt.
In der durch Fig. 1 der Zeichnung dargestellten Ausführungsform besteht der innere Cylinder aus einem in die Kappe b eingehängten Metallcylinder c, einem mit diesem leicht lösbar verbundenen, die Dochtflamme in sich einschliefsenden Glascylinder d und einem auf c aufgesetzten Glascylinder e. Damit nun der in dem Doppelcylinder stark vorgewärmte Luftstrom vorteilhaft zur Flamme geführt wird und das Brennerrohr nicht durch denselben erhitzt wird, ist der Innencylinder d an seinem unteren Ende von der Einschnürung
ab bedeutend erweitert und sein unterer Rand weist eine solche Stellung zum oberen Brennerrande auf, dafs die Luft mit dem Brennerrohre in keine innige Berührung kommen kann. Die gleiche Wirkung ist natürlich auch vorhanden, wenn der Innencylinder direct in seiner Einengung bezw. Einschnürung abgeschnitten ist. Zur besseren Kühlhaltung des Brennerrohres kann die Abschlufskappe, welche unten durch eine Zwischenlage g vom Brenner getrennt ist, auch derart eingerichtet werden, dafs zwischen ihr und dem Brennerrohr ein geringer Zwischenraum belassen wird. Durch diesen wird eine geringe Luftmenge in den Cylinder treten, welche die Temperatur der erhitzten Luft nur um weniges herabsetzt, aber zur besseren Kühlhaltung des Brenners beiträgt. Aufserdem strömt durch das Dochtrohr in bekannter Weise kühle Luft zur Flamme, so dafs von dieser Seite auch der Brenner vollständig kühl gehalten wird. Da aber die in bekannter Weise zugeführte kühle Innenluft heftiger zur Flamme strömt, als die erhitzte Aufsenluft, ist es erforderlich, die Strömungsgeschwindigkeit je nach der betreffenden Ausführungsform derselben etwas zu mäfsigen, was z. B., wie Fig. ι zeigt, durch Einsatz einer perforirten Scheibe i in das innere Dochtrohr leicht erreicht werden kann.
Falls die beliebte Kugelform der Dochtflamme gewünscht wird, kann man dieselbe auch bei dem Gegenstande vorliegender Er
findung leicht dadurch erzielen, dafs nian, wie Fig. 2 zeigt, dem unteren, besonders geformten Glascylinder d oberhalb der Einschnürung eine dementsprechend ausgebauchte Form giebt und innerhalb der Flamme eine Brandscheibe k anordnet.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Luftvorwärmender Doppelcylinder für Petroleumdochtlampen, bei welchem der untere Theil des Innencylinders eine den gebräuchlichen einfachen Cylindern ähnliche Form besitzt, dadurch gekennzeichnet, dafs der untere Rand des Innencylinders (d) oberhalb der Dochthülsenoberkante liegt.
    Eine Ausführungsform des durch Anspruch ι geschützten Doppelcylinders, dadurch gekennzeichnet, dafs der Innencylinder entweder direct in der üblichen Einengung oder unterhalb derselben in solcher Höhe abgeschnitten ist, dafs der untere Rand oberhalb der Dochthülsenoberkante liegt.
    In Verbindung mit dem durch Anspruch ι geschützten Doppelcylinder die Anordnung einer bis nahe an den Rand der äußeren Dochthülse reichenden, die Luftzufuhr durch den Brennerkorb ganz oder beinahe ganz abschneidenden Kappe oder Schutzhaube (JiJ, zwischen welcher und dem unteren Rande des Innencylinders (d) die vorgewärmte Verbrennungsluft zur Flamme geführt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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