DE167209C - - Google Patents

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DE167209C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31011Blue flame burners with flame on one side only and a bead at the wick carrying tube

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wick-Type Burners And Burners With Porous Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Blaubrenner, welche mit feststehendem Docht und an der inneren Dochtseite befindlichem Regelungsschieber arbeiten und mit einer feststehenden Brandscheibe versehen sind, welche als Doppelbrandscheibe wirkt, indem sie in ihrem unteren Teile als Drosselscheibe dient, während sie in ihrem oberen Teile als Spreizscheibe wirkt. Die Erfindung bezweckt,
ίο die innere Dochtfläche zwecks Anzündens leicht zugänglich zu machen, ohne daß im inneren Dochtrohr eine Vorrichtung zum Anheben der Brandscheiben angeordnet zu werden braucht. Derartige Vorrichtungen stören den inneren Luftstrom und-bewirken eine Erhitzung des Brenners und ein Blaken der Flamme.
Die Erfindung besteht darin, daß die obere Spreizscheibe ρ' einen größeren Durchmesser hat als die untere Drosselscheibe p. Auch in dieser Ausführung erfüllen beide Scheiben die ihnen zukommende Aufgabe, und in den Zwischenraum zwischen Docht und Drosselscheibe kann selbst in der Drosselstellung der letzteren ungehindert eine Anzündevorrichtung eingeführt werden. Man vereinigt so bei einfachster Bauart, bei bester Freihaltung der Luftwege die Vorteile der richtigen Drosselung und der richtigen Spreizung miteinander.
Annähernd erreicht wurde diese Wirkung bereits durch eine napfförmige, mit Durchlochungen in der konischen Seitenwand versehene Brandscheibe, welche also Drossel- und Spreizscheibe in sich vereinigte.
Bei Anwendung von zwei flachen, übereinander stehenden Brandscheiben, bei welchen die obere Brandscheibe von größerem Durchmesser ist als die untere, erhält man dieselbe gute Flammenbildung wie mit einer napfförmigen Brandscheibe, und der freie Zwischenraum zwischen den beiden flachen Brandscheiben erleichtert sogar noch das Anzünden des Brenners.
Es ist immer vorausgesetzt, daß die Stellung der beiden Brandscheiben zur Dochtoberkante und die Entfernung beider Brandscheiben voneinander eine solche ist, daß die untere Scheibe als eine Drosselscheibe für die entwickelten Gase, die obere breitere Scheibe in Verbindung mit der Außenkappe α des Brenners als eine Spreizscheibe wirkt.
In der Zeichnung ist die Anordnung dargestellt, α ist die äußere Brennerkappe, b das äußere Dochtrohr, c der Docht, d das innere Dochtrohr, e der bewegliche, die innere brennende Dochtfläche einstellende Rohrschieber; f ist die Stange, auf welcher die Brandscheibe festsitzt. Dieselbe besteht aus der Platte ρ und p' und dem Verbindungszapfen ν. Die Stange f wird getragen (in bekannter Weise) durch das am inneren Brandrohr festsitzende Rohrstück r'.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Blaubrenner für Heiz- und Glühlichtzwecke mit feststehendem, an der Innenseite brennendem Docht, innerem Regelungsschieber und zwei feststehenden, als Drossel- und Spreizscheibe übereinander angeordneten Brandscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Scheibe (Spreizscheibe p') einen größeren Durchmesser hat als die untere Scheibe (Drosselscheibe p).
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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