AT145643B - Tabakpfeife. - Google Patents

Tabakpfeife.

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AT145643B
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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Tabakpfeife. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass der Pfeifenkopf die Form einer kreisrunden, in der Gebrauchslage der Tabakpfeife lotrecht stehenden Scheibe hat, in der die Tabakkammer längs eines Scheibendurchmessers mit oben in der Umfangsfläche der Scheibe gelegener Mündung vorgesehen und an welche Scheibe unten der Pfeifensehaft tangential zu ihrer Umfangsfläche angesetzt ist. Die Verschlusseinrichtung für die Mündung der Tabakkammer besteht im Sinne einer weiteren Ausbildung vorliegender Erfindung aus einer in ihrer Längsrichtung gekrümmten und verschliessbaren Platte, deren Krümmung jener der   Umfangsfläche   des Kopfes entspricht. Die Pfeife ist erfindungsgemäss auch so ausgebildet, dass das Umfallen der Pfeife und das Herausfallen von Tabak oder Asche beim Auflegen auf eine Unterlage verhindert wird. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 eine Ansicht der Pfeife von oben gesehen, Fig. 2 eine Seitenansicht mit ausgeschraubtem Mundstück, Fig. 3 einen Schnitt nach 3-3 der Fig. 2 in der Richtung der Pfeile in Fig. 2 gesehen, Fig. 4 einen Schnitt im vergrösserten Massstab nach 4-4 der Fig. 1 in der Richtung der Pfeile gesehen, Fig. 5 einen Schnitt nach 5-5 der Fig. 4 in der Richtung der Pfeile gesehen, Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung der Einrichtungen zur Befestigung des Verschlusses an dem Pfeifenkopf, Fig. 7 eine schaubildliche Darstellung des Verschlusses, Fig. 8 einen Schnitt nach   8-8   der Fig. 7 und Fig. 9 die schaubildliche Darstellung eines Anschlages zur Begrenzung der   Schliessbewegung   des Verschlusses. 



   Der Pfeifenkopf 10 ist in Form einer kreisrunden Scheibe gehalten, die in der Gebrauchslage lotrecht steht und eine Kammer 11 enthält, die sich längs eines Durchmessers durch die Scheibe erstreckt und mit einer Öffnung an der zylindrischen   Umfläche   des Kopfes oben heraustritt. Der Pfeifenschaft 12, der aus einem Stück mit dem Kopf besteht, ist tangential zur   Umfangsfläche   der Scheibe diametral gegenüber der Mündung der Kammer 11 an den Kopf angesetzt. Der Schaft besitzt eine Bohrung, die mit der Kammer 11 in Verbindung steht, und ist mit einem Mundstück 13 lösbar verbunden.

   An der Vereinigungsstelle des Schaftes mit dem Kopf ist eine Verstärkung 14 (Fig. 2,3) mit ebener Aussenfläche vorgesehen, die tangential zur Umfangsfläche des Kopfes liegt, um in Verbindung mit dieser Umfangsfläche als Auflage und Stütze für die Pfeife auf einer waagrechten Unterlage zu dienen, wobei die Mündung der Kammer 11 nach oben gerichtet ist, um das Verschütten von Tabak und Asche zu verhüten. 



   Um das Einstecken der Pfeife in die Tasche des Anzuges des Benutzers mit entzündetem oder nicht entzündetem Tabak ohne Beschmutzen oder Verbrennen der Tasche zu ermöglichen, um weiters die Möglichkeit zu schaffen, das Weiterbrennen der entzündeten Tabakpfeife zu gewährleisten, und schliesslich um auch die Pfeife im Freien, ohne dass der brennende Tabak aus der Pfeife herausgeblasen wird, benutzen zu können, ist eine   Verschlusseinrichtung   für die Mündung der Kammer angeordnet. 



  Diese Einrichtung besteht aus einer Platte   15,   die an einem Ende bei 16 (Fig. 3,7 und 8) gegabelt ist und der Länge nach eine gebogene Form hat, die der Krümmung der Umfangsfläche des Pfeifenkopfes entspricht. Diese Platte ist gleitbar an dem Pfeifenkopf befestigt, wobei bei Bewegung gegen den Schaft 12 die Gabelteile 16 diesen umfassen und die Mündung der Kammer 11 geöffnet, wogegen bei Bewegung vom Schaft 12 weg die Kammer 11 verschlossen wird. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Es sind nun Einrichtungen vorgesehen, um die verschiebbare Verschlussplatte 15 an dem Kopf 10   festzuhalten und. & n. ihteN: einander gegenüherliegenden Rändern zu führen. Diese Einrichtungen bestehen   aus winkelig abgebogenen Platten   (Fig.   6), wobei die einen   Plattenschenkel. ? y   in der Längsrichtung gekrümmte Form aufweisen, die der Krümmung der   Umfangsfläche   des Kopfes 10 entspricht. Die andern   Plattenschenkel jM   werden von einem abgebogenen Rand gebildet, der in im Kopf 10 angeordnete parallele Schlitze 19 eingreift, die eine solche Tiefe aufweisen, dass die Teile 17 in einem Abstande von der Um-   fangsfläche   des Kopfes 10 zu liegen kommen, der grösser ist als die Dicke der Verschlussplatte 15.

   Die Platte 15 hat eine Breite, die grösser ist als der Durchmesser der zylindrischen Kammer 11, und die Schlitze19 
 EMI2.1 
 halb oder ganz geschlossenen (Fig. 2) Stellung der Kammer 11 oder in der offenen Stellung (Fig. 1 und 3) zu halten, werden die winkeligen Platten aus entsprechendem Material gebildet und der Teil 17 zum Teil vom Teil 18 durch einen Schlitz 20 getrennt, der sich nach einwärts von einem Ende erstreckt, um den 
 EMI2.2 
 gegen die Umfangsfläche des Kopfes 10 zu bewegen, um den Abstand zwischen der Zunge und dieser Fläche zu beschränken, damit die   Verschlussplatte   15 durch Reibung in irgendeiner eingestellten Stellung festgehalten werden kann. In der offenen Stellung der Verschlussplatte 15 umfassen die Gabelteile 16 den Schaft 12, der auf diese Weise die Öffnungsbewegung der   Schliesseinrichtung   15 begrenzt.

   Um die Schliessbewegung zu begrenzen, ist ein Anschlag 21 (Fig. 1, 2 und 9) am Kopf 10 befestigt, an den das Ende der   Schliessplatte   15   anschlägt.   



     Um die Befestigungsplatten 17, 18 in den Schlitzen 19 zu sichern,   sind Ausbuchtungen 22 seitlich aus den Teilen 18 ausgestanzt, so dass beim Einsetzen der Teile 18 in die Schlitze 19 die Ausbuchtungen nach innen springen und durch die dem Material innewohnende Tendenz, die erwähnten Zungen seitlich zu bewegen, diese auf die Wand der Schlitze'gedrückt werden, wodurch jede Bewegung der Teile 18 aus den Schlitzen heraus verhindert wird. 



   Bei Gebrauch der Tabakpfeife findet eine Ansammlung der verbrannten Produkte an der Mündung des Pfeifenkopfes statt und diese Ansammlung kann die Verschiebbarkeit der Verschlussplatte 15 behindern. Um dies zu vermeiden und die Berührung der   Verschlussplatte   15 mit dem Kopf 10 auf das notwendige Mass zu beschränken, ist diese Platte mit einer Auswölbung 23 versehen, die von der Umfangsfläche des Pfeifenkopfes absteht, so dass nur die die Auswölbung 23 umgebenden Teile mit der genannten   Umfangsfläche   in Berührung stehen. Um die Betätigung der   Verschlussplatte   15 zu erleichtern, ist eine Fingerhandhabe 24 aus der Auswölbung 23 herausgepresst. 



   Um das Rauchen der Pfeife auch bei geschlossener Platte zu ermöglichen, wird die Auswölbung   23   mit einer Reihe von Öffnungen 26 versehen, die das Eindringen von Luft in die Kammer 11 ermöglichen. 



  Zwecks genügender Wärmeableitung von dem sich erhitzenden Kopf 10 sind seine einander gegenüberliegenden Stirnflächen mit konzentrischen Rippen 25 ausgestattet und die mit der   Schliessplatte   15 nicht in Berührung stehende   Umfangsfläche   des Kopfes kann ebenfalls mit Rippen versehen werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Tabakpfeife, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfeifenkopf (10) die Form einer kreisrunden, in der Gebrauchslage der Pfeife lotrecht stehenden Scheibe hat, in der die Tabakkammer (11) längs eines Scheibendurchmessers mit oben in der   Umfangsfläche   der Scheibe gelegener Mündung vorgesehen und an welche Scheibe unten der Pfeifenschaft   (12)   tangential zu ihrer   Umfangsfläche   angesetzt ist.

Claims (1)

  1. 2. Tabakpfeife nach Anspruch 1, mit einer Auflagefläche gegen Umkippen, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche durch eine tangential zur Umfangsfläche des Kopfes (10) an einer Verstärkung (14) des Schaftes (12) angeordnete ebene untere Fläche im Verein mit einem Teil der Umfangsfläche des Kopfes (10) gebildet ist.
    3. Tabakpfeife nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrich- tung (15) für die Mündung der Tabakkammer (11) aus einer in ihrer Längsrichtung gekrümmten und verschiebbaren Platte besteht, deren Krümmung jener der Umfangsfläche des Kopfes (10) entspricht.
    4. Tabakpfeife nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen (17, 18) an dem Kopf (10) befestigt sind, um die Platte (15) an ihren einander gegenüberliegenden Rändern zu führen, an dem Kopf (10) festzuhalten, und ein Gleiten der Platte (15) über die Umfangsfläche des Kopfes (10) zu ermöglichen.
    5. Tabakpfeife nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die die Platte (15) an ihren Rändern führenden Einrichtungen (17, 18) zwischen der Mündung der Kammer (11) und dem EMI2.3 begrenzt.
    6. Tabakpfeife nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinriehtungen (17, 18) für die Verschlussplatte (15) in Form von winkelig gebogenen Teilen ausgebildet <Desc/Clms Page number 3> sind, von denen der eine Winkelteil (18) in im Kopf (10) angeordnete Schlitze (19) von solcher Tiefe eingreift, dass der andere Winkelteil (17), der sich nach innen erstreckt, von der Umfangsfläche des Kopfes (10) absteht, um die Seitenteile der Verschlussplatte (15) zu umfassen.
    7. Tabakpfeife nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die abstehenden Winkelteile (17) mit nach einwärts federnden Zungen (17') versehen sind, um die Verschlussplatte (15) in jeder Stellung festzuhalten.
    8. Tabakpfeife nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Schlitze (19) eingreifenden Winkelteile (18) mit Ausbuchtungen (22) versehen sind, die nach innen springen, wenn die genannten Winkelteile (18) in die Schlitze (19) eingelegt sind, und gegen die Wand der Schlitze drücken, um ein Herausbewegen der Winkelteile (18) aus den Schlitzen zu verhindern.
    9. Tabakpfeife nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schliessplatte (15) mit einer Auswölbung (23) versehen ist, um die Berührung der Platte mit dem Kopf (10) auf das notwendige Mass zu beschränken und den Reibungswiderstand beim Gleiten der Platte (15) herabzusetzen. EMI3.1
AT145643D 1934-05-31 1935-05-22 Tabakpfeife. AT145643B (de)

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ID=21766225

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