DE701035C - Ofen mit Kopfzug - Google Patents

Ofen mit Kopfzug

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DE701035C
DE701035C DE1936B0173095 DEB0173095D DE701035C DE 701035 C DE701035 C DE 701035C DE 1936B0173095 DE1936B0173095 DE 1936B0173095 DE B0173095 D DEB0173095 D DE B0173095D DE 701035 C DE701035 C DE 701035C
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DE
Germany
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partition
annular space
furnace
oven
connection points
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Expired
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DE1936B0173095
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Buderus AG
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BuderusSche Eisenwerke AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B5/00Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges
    • F24B5/02Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges in or around stoves

Description

  • Ofen mit Kopfzug Im Patent 699 938 ist ein Ofen mit Kopfzug beschrieben, bei welchem. im Ofenkopf ein Ringraum vorgesehen ist, dem die Rauchgase durch einen einstellbaren Umleitkörper zugeführt werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Einrichtung dahingehend weiter ausgebildet, daß in den Ringraum eine Trennwand eingefügt wird. Hierdurch wird erreicht, daß für die Änderung des Rauchgasweges durch Verstellung der wirksamen Länge des Ringraumes ein Bereich von mindestens 270° zur Verfügung steht. Dies ergibt eine bessere Anpassungsmöglichkeit des Rauchgasweges an die Stärke des Schornsteinzuges. Die Trennwand wird zweckmäßig aus feuerfestem Werkstoff hergestellt und leicht auswechselbar angeordnet, derart, daß sie, wenn mehrere Anschlußstellen für den Rauchabzugsstutzen vorgesehen sind, zu jeder der Anschlußstellen nach Wahl in die richtige Lage gebracht werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird der Ringraum auch nach außen hin zylindrisch begrenzt und die Trennwand mit dem als Drehkörper ausgebildeten Umleitkörper fest verbunden. Dies hat den Vorteil, daß unabhängig von der Lage des Rauchgasabzugsstutzens die Trennwand stets in der gewünschten Weise wirksam werden kann, ohne daß bauliche Abänderungen notwendig würden. Es sind dann nur die Marken, an denen die Stellung des Umleitkörpers für eine bestimmte Zugstärke abgelesen wird, entsprechend anzuordnen, was durch einfaches Versetzen der die Marken tragenden Kopfplatte des Ofens erreicht werden kann.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein eiserner Vierkantofen veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Ofen, dessen unterer Teil weggelassen ist. Fig.2 ist ein waagerechter Schnitt nach Linie A-B in Fig. i.
  • Fig.3 zeigt eine Draufsicht auf den Ofen. Über dem Feuerraum liegt die Feuerplatte i mit der Zugöffnung 2, an die sich der als Drehkörper ausgebildete Umleitkörper 3 anschließt. Dieser ist in die Kochplatte q. eingehängt und nach oben durch den Kochplatteneinsatz 5 verschlossen. Er besitzt eine seitliche Rauchaustrittsöffnung 6. Zwischen dem Ofenmantel und dem Umleitkörper bleibt der Ringkanal 7 frei. Der Umleitkörper kann durch Drehung so eingestellt werden, daß seine Rauchgasaustrittsöffnung 6 ihre Lage zum Rauchgasabzugsstutzen ändert. Die Verstellbarkeit kann stetig oder absatzweise eingerichtet sein. Zwecks absatzweiser Verstellung sind geeignete Paßstücke, Rasten o. dgl. vorzusehen.
  • In den Ringraum 7 ist die Trennwand 13 eingebaut, die bei dem gezeichneten Beispiel mit der Ofenauskleidung 12 aus einem Stück besteht. Es ergibt sich damit die Möglichkeit, den Umleitkörper so einzustellen, daß die Rauchgase den Ringraum über einen Bereich von mindestens 27o° durchströmen müssen, während durch Drehung des Umleitkörpers dieser Bereich beliebig verkürzt werden kann. Zweckmäßig wird die Einstellung durch Marken auf schwach, mittel, stark oder sehr stark erfolgen, wie es in Fig.3 angedeutet ist.
  • Für die Einstellung des Umleitkörpers in seine verschiedenen Lagen können, besonders wenn eine stetige Verstellung vorgesehen wird, mechanische Antriebsmittel angeordnet werden, die es ermöglichen, die Einstellung des Umleitkörpers von einem Drehknopf oder einer Handkurbel o. dgl. aus vorzunehmen. In diesem Fall sind die Anzeigemarken in bekannter Weise neben dem Drehknopf oder der Handkurbel anzubringen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜcHL: 1. Ofen mit Kopfzug und einem im Ofenkopf vorgesehenen Ringraum, dem die Rauchgase durch einen einstellbaren Umleitkörper zugeführt werden, nach Patent 699938, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ringraum eine Trennwand (13) eingesetzt ist, sa daß die wirksame Länge des Ringraumes über einen Bereich von 27o° geändert werden kann.
  2. 2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (13) leicht auswechselbar angeordnet ist.
  3. 3. Ofen nach Anspruch 1 und 2 mit mehreren Anschlußstellen für den Rauchabzugsstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (13) derart austauschbar angeordnet ist, daß sie nach Wahl zu jeder der Anschlußstellen für den Rauchabzugsstutzen in die richtige Lage gebracht werden kann. q.. Ofen nach Anspruch 1 mit einem als Drehkörper ausgebildeten Umleitkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum (7) zylindrisch begrenzt und die Trennwand (13) mit dem Umleitkörper fest verbunden ist.
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