DE854079C - Einrichtung zur Erleichterung des Ausraeumens der Asche aus OEfen, insbesondere Zentralheizungsoefen - Google Patents

Einrichtung zur Erleichterung des Ausraeumens der Asche aus OEfen, insbesondere Zentralheizungsoefen

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Publication number
DE854079C
DE854079C DEST1223D DEST001223D DE854079C DE 854079 C DE854079 C DE 854079C DE ST1223 D DEST1223 D DE ST1223D DE ST001223 D DEST001223 D DE ST001223D DE 854079 C DE854079 C DE 854079C
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DE
Germany
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ovens
ashes
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furnace
removal
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Expired
Application number
DEST1223D
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English (en)
Inventor
Hedwig Stoltz
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B13/00Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels 
    • F24B13/006Arrangements for cleaning, e.g. soot removal; Ash removal
    • F24B13/008Ash containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Description

  • Das Ausräumen der Asche aus Öfen, insbesondere Zentralheizungsöfen, ist umständlich, beschwerlich und zeitraubend; die Asche verursacht während des Ausräumens und nach demselben lästige Verschmutzung.
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, welche diesen Übelstand beseitigt; sie besteht aus einem der Aschentüre des Ofens vorgelagerten, zweckmäßig versenkten Kasten zur Aufnahme der Asche und einer diesen Kasten überdachenden, an beiden Stirnseiten für den Durchgriff eines Räumgerätes offenen Staubschutzhaube. Letztere ist vorteilhaft an der dem Ofen zugekehrten Stirnseite bis auf eine in die Öffnung der Aschentüre des Ofens einzuführende Schnauze geschlossen. Die Schutzhaube kann deckelseitig mit einem Fenster versehen sein, durch welches sich die Füllung des versenkten Kastens beobachten läßt.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar Fig. i einen Aufriß, teilweise geschnitten, Fig. 2 die Schutzhaube im Grundriß und Fig. 3 die Stirnansicht der Schutzhaube.
  • Der Aschentüre a des Ofens b, beispielsweise eines Zentralheizungsofens, ist eine Grube c vorgelagert, in welcher sich ein herausnehmbarer Kasten d befindet. Die Grube c wird vorzugsweise betoniert; sie kann durch eine in Randfalze eingelegte Platte abgedeckt sein. Soll die Asche aus dem Ofen ausgeräumt. werden, so wird nach Entfernung der erwähnten Deckplatte eine Staubschutzhaube e über die den Kasten d enthaltende Grube c gesetzt. Diese Staubschutzhaube ist an der rückwärtigen Stirnseite bei j offen. An der gegenüberliegenden Stirnseite ist sie durch Wandungen g abgeschlossen bis auf eine Schnauze h, deren Querschnitt so bemessen ist, daß sie, wie in Fig. i gezeigt, in die Öffnung a der Aschentüre des Ofens eingeschoben werden kann. Die Haube e überdacht die Grube c mit dem darin liegenden Kasten d völlig, so daß beim Herausfördern der Asche aus dem Ofen in den Kasten d eine Staubentwicklung nach oben und nach den, Seiten ausgeschlossen ist. Durch den Eingriff der Schnauze h in die Öffnung a ist auch die Bildung eines das Austreten von Aschenstaub zulassenden Spaltes zwichen der Schutzhaube und dem Ofen vermieden. Das Ausräumen der Asche erfolgt mit einem Räumgerät i, z. B. einer üblichen Scharre, welche die Schutzhaube e der Länge nach durchgreift, außerhalb der rückwärtigen Stirnseite der Schutzhaube bedient wird und in den Aschenraum lz des Ofens b unterhalb des Rostes reicht. Mit dieser Scharre wird die Asche aus dem Aschenraum 1z durch die offene Mündung der Schnauze h in den Kasten d gefördert. Um ein Austreten von Staub auch an der offenen Rückseite der Schutzhaube zu unterbinden, kann diese Seite durch ein Stück Tuch od. dgl. abgedeckt werden. Ist der Räumvorgang beendet, so wird die Schutzhaube e entfernt; hierauf wird der Kasten d der Grube c entnommen und entleert. Um den Räumvorgang beobachten zu können, kann der Deckel 1 der Schutzhaube mit einem Schaufenster na versehen sein oder zur Gänze aus durchsichtigem Werkstoff, wie Glas, bestehen. Im übrigen ist es gleichgültig, aus welchem Werkstoff die Schutzhaube gefertigt wird; in erster Linie kommt hierfür Blech in Betracht. Die Abmessungen der Grube c, des Kastens d und der Schutzhaube e richten sich nach den Abmessungen des zugehörigen Ofens. Die Höhe der Schutzhaube ist bestimmt durch die Höhe der Öffnung a über dem Boden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Erleichterung des Ausräumens der Asche aus Ofen, insbesondere Zentralheizungsöfen, gekennzeichnet durch einen der Aschentüre (a) des Ofens (b) vorgelagerten, zweckmäßig versenkten Kasten (d) zur Aufnahme der Asche und eine diesen Kasten überdachende, auf beiden Stirnseiten für den Durchgriff eines Räumgerätes (i) offene Staubschutzhaube (e).
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Staubschutzhaube (e) an der dem Ofen zugekehrten Stirnseite bis auf eine in die Öffffnung (a) der Aschentür des Ofens (b) einzuführende Schnauze (h) geschlossen ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube (e) deckelseitig mit einem Schaufenster (in) versehen ist.
DEST1223D 1943-01-16 1943-01-16 Einrichtung zur Erleichterung des Ausraeumens der Asche aus OEfen, insbesondere Zentralheizungsoefen Expired DE854079C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1120058B (de) * 1955-04-25 1961-12-21 Vorkauf Heinrich Entschlackungsvorrichtung fuer Heizkessel

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