DE475435C - Einrichtung zur staubfreien Beseitigung der Asche aus OEfen - Google Patents

Einrichtung zur staubfreien Beseitigung der Asche aus OEfen

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DE475435C
DE475435C DEH116520D DEH0116520D DE475435C DE 475435 C DE475435 C DE 475435C DE H116520 D DEH116520 D DE H116520D DE H0116520 D DEH0116520 D DE H0116520D DE 475435 C DE475435 C DE 475435C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J1/00Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2700/00Ash removal, handling and treatment means; Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces; Ash removal means for incinerators
    • F23J2700/001Ash removal, handling and treatment means

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur staubfreien Beseitigung der Asche aus Öfen, deren Aschenraum durch einen verschließbaren Querkanal mit einem Fallschacht verbunden ist, nach Patent 469 947. Dort ist der wagerechte, aus Rohrstücken zusammengesetzte und an der Fallschachtseite mit einer Bodenöffnung versehene Querkanal nahe dem Fallschacht durch eine Querwand abgeschlossen und nach dem Aschenraum durch eine um eine wagerechte Achse pendelnd aufgehängte Klappe verschließbar, welche mittels eines auf ein Hohlgestänge aufsteckbaren Griffes in einen nach dem Feuerraum zu abgedeckten Teil des Aschenraumes in Offenlage hochziehbar ist.
Nach der Erfindung ist die Verschlußklappe des Querkanals mittels einer verschiebbar und nach den Seiten beweglich gelagerten
ao Zugstange in einen nach dem Feuerraum zu abgedeckten Teil des Aschenraumes in Offenlage hochziehbar, dessen obere Deckplatte abnehmbar ausgebildet ist. Außerdem ist die Auflagefläche für die mit abgerundeten Kanten versehene Klappe nach dem Aschenraum zu geneigt.
Auf der Zeichnung ist die Einrichtung in einer Ausführung veranschaulicht.
Abb. ι zeigt die Anlage im Längsschnitt.
Abb. 2 zeigt die Ausbildung des Verschlußrohres des Querkanals im Grundriß.
Abb. 3 zeigt die Führung für die Zugstange in der Aufsicht.
Abb. 4 zeigt die abnehmbare obere Rohrwange des Verschlußrohres des Querkanals von der Innenseite.
Die obere Rohrwange 22 des Verschlußrohres vom Querkanal 2 ist abnehmbar. Durch Abnahme der Rohrwange ist es möglich, die Verschlußklappe 7 auszuwechseln oder etwa mit der Zeit sich einstellenden Verschleiß durch die Heiztür zu beseitigen, nachdem der Rost 11 und das sich dahinter ansetzende schräge Mauerwerk herausgenommen ist.
Der Verschluß reinigt sich selbst, indem die Pendelklappe 7, die an den Anschlagseiten abgerundet ist, in die etwas schräg gehaltene Rohrwandung 23 schlägt, wodurch die sich ansetzende Asche zurückgeschoben wird. Vermittels der Führung 24 ist die Zugstange 13 nach rechts und links beweglich.
Bei beweglichen Öfen setzt sich die Verschlußklappe, je nach der Bauart des Ofens, auch an der Inruenwange des Ofens an. Soll der Ofen nicht an einen Aschenfallschacht angeschlossen werden, so wird der Querkanal 2 bei Rohrstutzen 8 verschlossen. Bei Öfen, die mit Schüttelrost versehen sind, kann die Be-
wegung der Verschlußklappe auch von der Seite aus erfolgen. Die Führung 24 ist dann so eingerichtet, daß die Zugstange 13 mit der Seitenwange des Ofens abschließt. Beim Öffnen des Verschlusses wird der Handgriff 12 in die Öse der Zugstange 13 eingehakt, vorgezogen und befestigt, wodurch die Verschlußklappe 7 geöffnet ist. Nach Abnehmen des Handgriffes schließt sich die Ver.schlußklappe durch ihre Eigenschwere selbsttätig.
Durch die Trennung des Verschlusses 7 von der Bodenöffnung 5 entsteht im Querkanal 2 ein Ablagerungsraum zur Abkühlung der Asche. Dieser Abkühlungsraum hat einen besonderen Wert für Dauerbrandöfen. Es wird bei diesen Öfen die glühende Asche zweckmäßig nicht gleich durch den ganzen Querkanal gestoßen, sondern, damit ihre Wärme noch an das Zimmer abgegeben wird, nur bis in den Ablagerungsraum vor der Bodenöffnung des Kanals. Erst nach der Abkühlung wird sie weiter in den Schornstein befördert.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Einrichtung zur staubfreien Beseitigung der Asche aus Öfen, deren Aschenraum durch einen verschließbaren Querkanal mit einem Fallschacht verbunden ist, nach Patent 469 947, dadurch gekennzeichnet, daß die den Querkanal nach dem Aschenraum verschließende, um eine wagerechte Achse pendelnd aufgehängte Klappe (7) mittels einer verschiebbar und nach den Seiten beweglich gelagerten Zugstange ("13) in einen nach dem Feuerraum zu abgedeckten Teil (21) des Aschenraumes in Offenlage hochziehbar ist, dessen obere Deckplatte (22) abnehmbar ist.
  2. 2. Einrichtung- nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (23) für die mit abgerundeten Kanten versehene Klappe nach dem Aschenraum zu geneigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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