DE479242C - Funkenfaenger, insbesondere fuer Lokomotiven - Google Patents
Funkenfaenger, insbesondere fuer LokomotivenInfo
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- DE479242C DE479242C DEE33607D DEE0033607D DE479242C DE 479242 C DE479242 C DE 479242C DE E33607 D DEE33607 D DE E33607D DE E0033607 D DEE0033607 D DE E0033607D DE 479242 C DE479242 C DE 479242C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J15/00—Arrangements of devices for treating smoke or fumes
- F23J15/02—Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material
- F23J15/022—Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material for removing solid particulate material from the gasflow
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)
Description
- Funkenfänger, insbesondere für Lokomotiven Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Funkenfängers nach Patent 471 673, bei dem die Siebkörper leicht lösbar in den Boden eines am Schornsteinfuß angeschlossenen Übergangskasten eingebaut, korbartig ausgebildet und mit großer, freier Durchgangsfläche versehen sind.
- Bei manchen Lokomotiven sind die Auspuffrohre derart in die Rauchkammer eingebaut, daß sie den für die Siebkörbe verfügbaren Raum stark beengen urid diesen insbesondere auf die obere Hälfte der Rauchkammer beschränken. Um dennoch mehrere Siebkörbe mit der erforderlichen großen Siebfläche unterzubringen, und zwar derart, daß sie behufs Reinigung und Ersatz leicht entfernt werden können, sind gemäß der Erfindung die Siebkörper in dem Übergangskasten derart übereinander angeordnet, daß der mittlere Siebkorb nach der Stirnseite der Rauchkammer herausziehbar ist und nach seiner Entfernung die seitlichen Siebkörbe nacheinander in ihren Lagern zuerst an den Platz des mittleren Siebkorbes geschoben und dann auf gleichem Wege wie letzterer herausgezogen werden können.
- Die Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar stellt Abb.1 eine Rauchkammer von vorn gesehen dar. Abb. 2 zeigt schaubildlich den Einhängeboden für die Siebkörbe.
- In der Rauchkammer R ist unterhalb der Mündung E des Schornsteins ein Einhängeboden a angeordnet, in welchen drei Siebkörbe B, C, D in an sich bekannter Weise mittels Einschubflanschen f eingehängt sind. Die Führungen c für den mittleren Siebkorb C sind oberhalb der Führungen b, d für die beiden seitlichen Siebkörbe B, D angeordnet, und diese letzteren Führungen stehen senkrecht zu den Führungen c. Die Einschubrichtung für die drei Körbe ist in Abb. 2 durch die ungefiederten Pfeile angedeutet.
- Der mittlere Siebkorb C ist mit einem nach Art eines Fernrohres verschiebbaren unteren Teil F versehen, der durch eine Platte H abgeschlossen ist und mit einer Öffnung dieser Platte über das Auspuffrohr G geschoben «-erden kann.
- Zur Entfernung der Siebe wird zunächst der Teil F des mittleren Korbes C so weit gehoben, daß die Platte H von der Mündung des Auspuffrohres G frei wird. Der Siebkorb C kann jetzt nach vorn in Richtung des gefiederten Pfeiles in Abb.2 herausgezogen werden. Hiernach werden nacheinander die seitlichen Siebkörbe B, C zuerst nach der Mitte zu in ihren Führungen verschoben und dann ebenfalls nach vorn herausgezogen.
- Wie ersichtlich, ist es auf diese Weise möglich, trotz der sehr hochliegenden Auspuffrohre G eine genügend große Siebfläche in der Rauchkammer unterzubringen und zugleich die Siebkörbe leicht herausnehmbar und einsetzbar zu machen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Funkenfänger, insbesondere für Lokomotiven, mit am unteren Schornsteinende auswechselbar befestigten Siebkörpern nach Patent q.71673, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Übergangskasten (d) leicht lösbar eingebauten Siebkörper (B, C, D) derart nebeneinander angeordnet sind, daß der mittlere Siebkorb (C) nach vorn, die seitlichen zunächst nach der Mitte, an den Platz des mittleren Siebkorbes und dann wie dieser nach vorn aus dem Übergangskasten herausgezogen werden können.
- 2. Funkenfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Siebkörper oberhalb des Auspuffrohres angeordnet ist und einen nach Art eines Fernrohres verschiebbaren Teil (F) hat, dessen Bodenplatte (H) die Mündung des Auspuffrohres in einem Ausschnitt funkendicht aufnimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE33607D DE479242C (de) | Funkenfaenger, insbesondere fuer Lokomotiven |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE33607D DE479242C (de) | Funkenfaenger, insbesondere fuer Lokomotiven |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE479242C true DE479242C (de) | 1929-07-15 |
Family
ID=7076299
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE33607D Expired DE479242C (de) | Funkenfaenger, insbesondere fuer Lokomotiven |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE479242C (de) |
-
0
- DE DEE33607D patent/DE479242C/de not_active Expired
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