DE484175C - Zellenfilter - Google Patents

Zellenfilter

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DE484175C
DE484175C DEH110153D DEH0110153D DE484175C DE 484175 C DE484175 C DE 484175C DE H110153 D DEH110153 D DE H110153D DE H0110153 D DEH0110153 D DE H0110153D DE 484175 C DE484175 C DE 484175C
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Germany
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cells
cell
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cell filter
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Expired
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DEH110153D
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JULIUS HEIKEN
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JULIUS HEIKEN
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)
  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)

Description

  • Zellenfilter Bei den bekannten Zellenfiltern ist die leichte Auswechselbarkeit der einzelnen Kästen von großer Bedeutung. Bisher wurden die Zellen gegen das Traggerüst dadurch abgedichtet, daß die mit einem Dichtungsmittel (Filz, Gummi, Asbest o. dgl.) belegten Winkelflanschen mittels Schrauben, Vorreiber o. dgl. an die Leisten des Traggerüstes gepreßt werden. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß nach jedesmaligem Einsetzen die Verschlußstücke bedient werden müssen und daß die Abdichtung durch die Einwirkung der Benetzungsflüssigkeit in kurzer Zeit verschlechtert wird. Die Erfindung betrifft eine neue Ausbildung derartiger Zellenfilter, bei welcher die Zellen nach dem Einschieben ohne weiteres am Gerüst abgedichtet sind.
  • Gemäß der Erfindung werden an den Zellen Keilnocken angeordnet, die bei eingeschobenen Zellen hinter das Gestell greifen, so daß der Zellenflansch gegen das Traggerüst gepreßt wird. Zweckmäßig werden die Zellen mit seitlichen Nocken versehen, die beim Ein- und Ausbringen durch Aussparungen der senkrechten Leisten des Traggerüstes greifen. Außerdem können auch an der unteren Seite der Zellen konische Führungsleisten angeordnet sein, die als Anpreßnocken dienen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform dargestellt. Es zeigen: Abb. 1 einen senkrechten Schnitt einer Zelle, Abb. 2 eine Vorderansicht des Traggestelles, Abb. 3 einen dazugehörigen wagerechten Schnitt.
  • Das Traggestell besteht aus wagerechten Leisten a un d senluechten Leisten bi. IX die von ihnen gebildeten Fächer werden in bekannter Weise die Zellen d ! eingeschoben. Die Zellen sind nach der Erfindung seitlich mit Leisten e und unten mit Leisten versehen, und zwar sind die Leisten konisch ausgeführt. Beim Einschieben der Zelle gleiten die Leisten e in den Ausschnitten c der Stütze b, während sich die Leisten t auf den unteren wagerechten Trägern des Gerüstes verschieben. Nach dem Eirschieblexl senkt sich die Zelle, u11d es werden dadurch ihre Flanschen fest an das Gerüst angedrückt. Hierbei könnten die Flanschen mit einem Abdichtungsstoff belegt sein. Es erübrigt sich das aber, da sie ständig an die Teile des Gerüstes angedrückt werden und etwaige Rauhigkeiten der Dichtungsfläche durch die Netzflüssigkeit ausgeglichen werden. Zum Herausnehmen der Körbe d werden diese angehoben, und sie rutschen dann auf den schrägen Leisten aus dem Ge-Gerüst.
  • PATENTANSPRÜ CE ; E : I. Zellenflter, -deren Flanschen durch Keilwirkung an die Leisten des Traggerüstes gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen Keilnocken tragen, die bei eiweschobener Zelle hinter das Gestell greifen, so daß der Zellenflansch gegen das Traggerüst gepreßt wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch', dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen seitliche Nocken (e) tragen, die beim Ein-und Ausbringen durch Aussparungen (c) der senkrechten Leisten (b) des Traggerüstes greifen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen außer den seitlichen Nocken (e) unten noch konische Führungsleisten (f) tragen, die als Anpressungsnocken dienen.
DEH110153D Zellenfilter Expired DE484175C (de)

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