DE241471C - - Google Patents

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DE241471C
DE241471C DENDAT241471D DE241471DA DE241471C DE 241471 C DE241471 C DE 241471C DE NDAT241471 D DENDAT241471 D DE NDAT241471D DE 241471D A DE241471D A DE 241471DA DE 241471 C DE241471 C DE 241471C
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    • B01D25/28Leaching or washing filter cakes in the filter handling the filter cake for purposes other than regenerating
    • B01D25/288Retarding cake deposition on the filter during the filtration period, e.g. using stirrers
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    • B01D29/05Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with flat filtering elements supported
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/76Handling the filter cake in the filter for purposes other than for regenerating
    • B01D29/86Retarding cake deposition on the filter during the filtration period, e.g. using stirrers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
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  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 241471 KLASSE 12 d. GRUPPE
Flüssigkeiten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Oktober 1910 ab.
In vielen technischen Betrieben, z. B. wenn es sich um das Filtrieren von schwer filtrierbaren, z. B. schleimigen und kolloidalen Flüssigkeiten handelt, reichen die bekannten Filtrierapparate (Filterbeutel, Filterpressen, Nutschen,. Zentrifugen usw.) nicht aus, um die Niederschläge usw. von der sie umgebenden Flüssigkeit vollkommen und schnell zu trennen. Besonders macht sich dieser Übelstand bei schleimigen und kolloidalen Flüssigkeiten bemerkbar, weil die zurückbleibenden Bestandteile auf dem Filtermaterial eine undurchlässige Schicht bilden, die bis zur Versagung des Filters führt. Bei feinkörnigen Bestandteilen ist dieser Nachteil in geringerem Maße vorhanden, weil die Ablagerung auf dem Filter in den meisten Fällen die Filterwirkung unterstützt.
Die genannten Nachteile der schwer filtrierbaren Flüssigkeiten schlossen bisher den Gebrauch von Filterpressen aus, so daß man auf andere Filter, wie Filterbeutel, beschränkt war. Diese erfordern aber in der Anzahl, die der Wirkung einer Filterpresse gleichkommen würde, viel Raum und erschweren wegen der notwendigen Wartung eines jeden einzigen Fil· ters den Betrieb, abgesehen von der unverhältnismäßig langen Zeit, die das Filtrieren in einer großen Anzahl von Filterbeuteln erfor-
dert. .
Die vorliegende Erfindung bezweckt, die Filterpressen für schwer filtrierbare Flüssigkeiten, z.B. schleimige und kolloidale Substanzen, nutzbar zu machen. Der Zweck wird dadurch erreicht, daß die abzufiltrierenden Bestandteile der Flüssigkeit zwischen den Filterflächen der Presse während des Filtrierens in Schwebe erhalten werden. Gemäß der Erfindung geschieht dieses in der Weise, daß zwischen den Filterflächen der Filterpresse während des Filtrierens beständig gedrehte Rührarme angeordnet sind. Die Rührarme sitzen, wie es bei Rührwerken allgemein üblich ist, auf einer gemeinsamen Welle. Um die schwierige Lagerung und Abdichtung der Welle in den Filterrahmen zu vermeiden und um das Einsetzen und Herausnehmen der Rührarme, ohne das ganze Filter abbauen zu müssen, zu erleichtern, sind die einzelnen Filter so gestaltet, daß sie einen die Filterkammern durchsetzenden Kanal bilden, durch welchen die die Rührflügel tragende Welle in einem Zuge eingeführt bzw. entfernt werden kann.
Der zur Ausführung des Verfahrens dienende Apparat ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. ϊ einen Grundriß, bei welchem in verschiedenen Ebenen liegende Teile abgebrochen gezeichnet sind, Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt nach der Linie 2-2 der
Fig- ΐ· ' Die Filterpresse besteht aus dem Gehäuse 1, das so abgeschlossen ist, daß an den Stutzen 2, 2 das Vakuum angesetzt werden kann. Im Fußlager des Bodens 3 ist die Welle 4 mit den Rührarmen 5 gelagert, die durch Stopfbüchse 6 des Deckels abgedichtet wird und das Antriebsrad 7 trägt.
Das eigentliche Filter besteht aus den Filterplatten 8 und den Filterrahmen 9, die abwechselnd übereinandergelegt und auf beiden Flächen von Siebplatten 10 abgedeckt sind, die außen von den Filtertüchern 11 umgeben werden. Die Filterplatten sind mit Rillen 12 versehen. Zwischen den Filterplatten 8 befinden sich die Rührflügel 5, welche innerhalb des von den Rahmen 9 gebildeten Hohlraumes sich drehen und die abzufiltrierenden Teile in der Schwebe erhalten. Jede Filterplatte 8 besitzt öffnungen 13 und Kanäle 14, die in einen gemeinsamen Kanal 15 münden. In der Mitte der Presse befindet sich ein durchgehender Kanal 16, der das Einsetzen und Herausnehmen der Welle mit den Rührflügeln gestattet, welche in entsprechender Weise übereinander angeordnet sind.
Die Handhabung und Wirkungsweise der Filterpresse ist folgende:
Die zu filtrierende Flüssigkeit wird nach Öffnen des Verschlusses 17 eingefüllt, tritt durch den oberen Raum 18, den Kanal 16 und verteilt sich über die einzelnen Filter; sie tritt, während die Rührflügel arbeiten, durch das Filtertuch und die Siebplatten hindurch in die Rillen 12, Öffnung 13, Kanal 14, Sammelkanal 15 und wird bei 2 abgeführt.
Die einzelnen Platten werden durch Ankerbolzen ig zusammengehalten, die durch entsprechende Flanschen 20 gesteckt sind. Der gemeinsame Abführungskanal 15 liegt ebenfalls in Flanschen 21.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Presse zum Filtrieren von schwer filtrierbaren, z. B. schleimigen und kolloidalen Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Filterflächen der Presse während des Filtrierens ständig gedrehte Rührarme angeordnet sind, welche die abzufiltrierenden Bestandteile in der Schwebe erhalten.
2. Filterpresse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen die Filterkammern durchsetzenden Kanal, durch welchen die Welle mit ihren entsprechend angeordneten Rührflügeln in einem Zuge eingeführt bzw. entfernt werden kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT241471D 1910-10-19 Active DE241471C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE191122560X 1910-10-19

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DE (1) DE241471C (de)
FR (1) FR434522A (de)
GB (1) GB191122560A (de)

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GB191122560A (en) 1912-02-15
FR434522A (fr) 1912-02-06

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