DE392099C - Feuerungsrost

Info

Feuerungsrost. Es ist eine bekannte Tatsache, daß bei starken Feuerungen, z. B. Koksbrand, sich mit der Zeit Verbrennungserscheinungen an den äußeren, der Feuerungsmauer zugekehrten Roststäben zeigen.
Um diesem Übelstand bei dem Rost nach Patent 38616o abzuhelfen, sind nach der vorliegenden Erfindung die äußeren, gefährdeten Schenkel der am Mauerwerk liegenden Endroststäbe in wagerechte Stellung gebracht und greifen in die Feuerungswand ein, um diese Roststäbe durch Aschenauflagerung der schädlichen Berührung mit der an den Feuerungswänden sich bildenden flüssigen Schlacke zu entziehen.
Die außen liegenden Roststäbe werden vorteilhaft aus dem gleichen Grunde an den Enden mit zwei Querroststäben von gleicher Beschaffenheit verbunden.
Der Erfindungsgegenstand ist aus der Zeichnung zu erkennen. In dieser stellt Abb. i einen Grundriß, Abb. 2 einen Längsschnitt nach a-b in Abb. -i und Abb. 3 einen Querschnitt nach c-d in Abb. i dar. Die wagerecht abgebogenen Schenkel der Endroststäbe - bilden mit der Feuerungswand Ascherinnen und greifen in die Feuerungswand ein. Um einen gleichen Schutz der Enden sämtlicher Roststäbe zu erzielen, sind die Endroststäbe mit gleichartigen, mit ihren wagerechten Schenkeln in die Wand eingreifenden Querstäben versehen.
Wegen des Einbaues, Reinigens und Ergänzens von Roststäben ist der Rost in der-Feuerung abnehmbar gelagert; deshalb sind an den Außenroststäben die Öffnungen für die Querträger nach oben offen.

PATENT-ANSPRUCHv: i. FeuerVngsrost nach Patent 38616o, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Schenkel der Endroststäbe wagerecht liegen und in die Feuerungswand eingreifen, so daß sie mit den letzteren eine Ascherinne bilden. a. Feuerungsröst nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Endroststäbe an ihren Enden mit zwei gleichartigen Querroststäben verbunden sind, die mit den beiden anderen Wänden der Feuerung Ascherinnen bilden.