DE667997C

DE667997C - Aschenkasten mit einem in einen Ofen, Herd o. dgl. einzufuehrenden Ansatz zur staubfreien Entleerung

Info

Publication number: DE667997C
Application number: DEK144147D
Authority: DE
Inventors: Josef Koza
Original assignee: JOSEF KOZA
Current assignee: JOSEF KOZA
Publication date: 1938-11-24

Description

Aschenkasten mit einem in eineni(:Herd o. dgl. einzuführenden Ansatz zur statff eiekntleerung Aschenkasten zur staubfreien Entleerung von Öfen, Herden o. dgl. sind in verschiedenen Ausführungen bereits bekannt. Diese Aschenkasten sind zum Teil mit einem in den Ofen bzw. den Herd einf uhrbaren Ansatz versehen, der durch einen Schieber verschließbar ist und zum Entleeren eines Ofens bzw. Herdes in das Feuerloch ,oder den Aschfall eingeschoben wird. Zur Entnahme der Asche -und sonstiger Brennstoffrückstände wird dabei vielfach eine Kratze verwendet, mit der .daue Asche, Schlacke und unverbrannte.n Brennstoffteile über den in das Feuerloch oder den Aschfall eingeführten Ansatz in den Aschenkasten gezogen werden. Nach der Entleerung des Ofens oder Herdes wird der im Ansatz vorgesehene Schieber geschlossen, so daß kein Aschenstaub aus dem Kasten entweichen kann.
Um eine staubfreie Entfernung von Asche aus Öfen und Herden sowie eine staubfreie Aussonderung von umverbrannten Brennstoffteilen aus der Asche zu ermöglichen, ist exm Aschenkasten mit einer Wasserbrause versehen worden, von der die Brennstoffrückstände beim Herausholen aus dem Ofen bzw. Herd besprengt werden.
Demgegenüber soll das Neue nach der Erfindung darin bestehen, daß die Wasserbrause etwa im Mittelpunkt des Kastendeckels angebracht und im Kasten. ein Aschensieb vorgesehen ist.
Mit der Erfindung wird -der Fortschritt erzielt, daß sich der ganze Vorgang der Be-, wässerung im verschlossenen Aschenkasten abspielt und man die Schlacke aus den auf dem Rost liegenden Rückständen schnell und sauber auslesen kann, weil die Asche bereits abgesondert ist.
Die Abb. i und a zeigen ein Ausführungsbeispiel des Aschenkastens nach der Erfindung und Abb.3 eine Ansicht eines Ascherkastens von eirundem Grundriß. Der Aschenlastend ist mit dem abnehmbaren Deckel in versehen, der den an sich bekannten Ansatz a zum Einführen in das Feuerloch oder den Aschfall von Öfen und Herden trägt. Auf dem Deckelrat ist erfindungsgemäß etwa. im Mittelpunkt die Wasserbrause t angeordnet, die von der Pumpe s ge@ speist wird. Erfindungsgemäß ist außerdem das Aschensieb f im Aschenkasten .angeordnet, das mit einem Handgriff u versehen ist, um das Sieb herausnehmen zu können.
Mit Hilfe der Wasserbrause und des Siebes können die unverbranaten Brennstoffteile ohne Staubaufwirbelung aus den aus dem Ofen entfernten Rückständen ausgesondert werden. Da das Sieb herausnehmbar ist, können die noch brennbaren umverbrannten Brennstoffteile mit Hilfe des Siebes in die Frueru@ng zurückbefördert werden.
In dem Ansatz ist zweckmäßig in bekannter Weise ein Abschlußschieber vorgesehen. Der Ansatz kann so lang ausgebildet sein, daß er, wenn er ganz in die Feuerung eingeschoben ist, den Rost bedeckt. Dadurch wird erreicht, daß ein Luftzug vorbanden ist, der den mit der Kratze im Ofen aufgewirbelten Aschenstaub in den Schornstein treibt und ein Eindringen von Staub ins Zimmer verhindert.
Der Aschenkasten kann runde, eckige sowie auch eirunde Form (Abb.3) haben.

Claims

PA T LNTANTSPRUCII Aschenkasten mit einem in einen Ofen, Herd o. dgl. einzuführenden Ansatz zur staubfreien Entleerung mittels einer Kratze mit einer Wasserbrause, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserbrause (t) etwa im Mittelpunkt des Kastendeckels angebracht und im Kasten ein Aschensieb (f ) vorgesehen ist.