DE331320C - Mit Gas gespeiste Zuendvorrichtung fuer Heizoefen u. dgl. - Google Patents

Mit Gas gespeiste Zuendvorrichtung fuer Heizoefen u. dgl.

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DE331320C
DE331320C DE1918331320D DE331320DD DE331320C DE 331320 C DE331320 C DE 331320C DE 1918331320 D DE1918331320 D DE 1918331320D DE 331320D D DE331320D D DE 331320DD DE 331320 C DE331320 C DE 331320C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q13/00Igniters not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Mit Gas gespeiste Zündvorrichtung für Heizöfen u. dgl. Es sind Gaszündvorrichtungen bekannt, bei welchen ein gelochtes Rohr mit einem Brenner und einem Gaszuführungsrohr ein Ganzes bildet und bei der Zündung in den Brennstoff eingeführt und dann nach der Zündung wieder entfernt wird.
  • Die Handhabung dieser Vorrichtungen ist im allgemeinen wenig sauber; beim Wegnehmen des gelochten Rohres aus der Feuerung zieht man leicht den Brennstoff und Aschestaub mit heraus, wodurch die Umgebung des Ofens beschmutzt wird.
  • Dieser Übelstand soll gemäß der Erfindung dadurch vermieden werden, daß das gelochte Rohr im Brennraum gelagert bleibt und ihn durchsetzt, wobei die Zündbrenner vom Rohr unabhängig sind und auf dessen offene Enden aufgesetzt werden können. Diese Anordnung ermöglicht ferner die Verwendung von gelenkigen Gaszuführungsrohren, weil im allgemeinen eine einfache Drehung genügt, um die Brenner zu entfernen und außer Betrieb zu bringen. Des weiteren ermöglicht die Anordnung eine leichte Reinigung des gelochten Rohres dadurch, daß es bei der Reinigung des Ofens genügt, das Rohr von seinen Trägern wegzunehmen und hineinzublasen, um den Staub aus ihm zu entfernen. Bei der Zündung braucht man Teile, die in Berührung mit dem Brennstoff kommen, weder zu handhaben noch zu verschieben.
  • Das Zündrohr bildet zweckmäßig den Boden des Brennraumes und ist dann nur in seinem oberen Teil zwischen den Schrägwänden des Feuertopfes gelocht, wodurch der weitere Vorteil erreicht wird, daß die Zündvorrichtung den Feuertopf nicht versperrt und doch eine schnelle Zündung der in Berührung mit dem Zündrohr befindlichen Brennstoffmasse und darauf eine schrittweise Ausdehnung des Feuers in der ganzen Masse erzielt werden können.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungen der Erfindung Fig. i ist ein senkrechter Schnitt durch einen Ofen üblicher Bauart mit dem Zündrohr, und Fig. 2 ist ein Schnitt nach A-B der Fig. i ; Fig. 3 ist ein Schnitt durch einen Ofen besonderer Bauart; Fig. q. ist eine um 9o° zu Fig: 3 versetzte Darstellung, bei der nur die Außenwand des Ofens geschnitten ist; Fig: 5 ist eine schaubildliche Darstellung der Gaszuführungsrohre.
  • Bei der Ausführung nach Fig. i und 2 weist der Ofen einen Brennstoffbehälter i und einen Feuertopf 2 auf, der nach vorn durch einen Rost 3, nach hinten durch feuerfeste Steine q. und nach unten durch einen beweglichen oder festen Rost 5 begrenzt ist, welch letzterer über dem Aschenkasten 6 liegt. Zwei gewöhnliche Bunsenbrenner 7 mit Regelungseinrichtung 8 sind durch die Röhren g verlängert, die durch die Wände des Feuertopfes bis in das Innere desselben geführt sind. Die Enden der beiden Röhren g sind durch das Gußrohr io aus Eisen oder anderem Metall aus gewöhnlichem oder besonderem feuerfesten Stoff, wie Dinas, Karborundum u. dgl., vereinigt. Dieses Rohr ist mit zahlreichen kreisrunden oder ovalen Löchern versehen, die die Flammen der Bunsenbrenner in feinen Strahlen in die das Rohr umgebende Brennstoff- oder Zündmasse hinein verteilen. Das Rohr könnte auch aus Holz oder einem anderen Brennstoff bestehen und nach jeder Zündung ersetzt werden. Bei der Ausführung nach Fig. 3 und q. enthält der Ofen einen Vorratsbehälter ir, der nach unten durch eine schräge Wand 15 und einen schrägen Rost 12 begrenzt wird. Der zwischen den Enden dieser beiden Teile freibleibende Raum wird durch ein gehäuseartiges Rohr 16 geschlossen, dessen oberer in der Feuerung gelegener Teil 17 allein mit zahlreichen Löchern versehen ist. In diesem Fall sind die Zündbrenner 2o in den äußersten freien Enden des Rohres angeordnet. Zur Ermöglichung des Reinigens dieses Ofens kann der Rost 12 um eine Achse 13 beweglich sein, derart, daß er, wie punktiert angegeben, geöffnet werden kann. In dieser geöffneten Lage wird er durch einen in die Augen 1q. greifenden Haken festgehalten.
  • Wenn der Rost 12 fest ist, kann man die Reinigung durch Entfernen des Rohres 16 bewirken, das einfach in den Ofenwänden gelagert ist und zum Zweck des leichten Herausnehmens mit einem Griff ig versehen ist. Man beseitigt dann die Asche dadurch, daß man sie von oben mittels eines Schüreisens bearbeitet, wobei sie in den Aschenkasten 18 hinabfällt. Um das Entfernen des Rohres oder Gehäuses 16 zu ermöglichen,-ist es nötig,tie Brenner 2o wegzunehmen. Zu diesem Zweck werden sie von den Gaszuführungsröhren 21 getragen,- die mit dem Hauptrohr 23 durch Muffen 22 verbunden sind, die die Drehung der Rohre 2 1 nach oben in der Pfeilrichtung so weit ermöglichen, daß das Rohr 16 entfernt werden kann.
  • Die Gestalt der Rohre io und 16 kann beliebig geändert werden. Besonders könnte das Rohr oder Gehäuse 16 bei festem Rost 12 eine ovale, viereckige, rechtwinkelige oder andere Gestalt erhalten, die die Vergrößerung der mit dem Brennstoff in Berührung befindlichen durchlochten Fläche ermöglicht. .
  • Der Ofen nach Fig. 3 und q. kann durch das übliche Zubehör, besonders durch eine Luftklappe, vervollständigt werden, die zwecks Regelung des Eintritts der Luft vor dem Rost 12 gleiten kann.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcFIE: i. Mit Gas gespeiste Zündvorrichtung für Heizöfen u. dgl., gekennzeichnet durch ein gelochtes, im Brennraum gelagertes und ihn durchquerendes Rohr, auf dessen offene Enden die Zündbrenner aufgesetzt sind.
  2. 2. Zündvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Brennraumes durch das _ Zündrohr gebildet und der Zündrohrumfang nur zwischen den Schrägwänden des Feuertopfes gelocht ist.
DE1918331320D 1918-09-11 1918-09-11 Mit Gas gespeiste Zuendvorrichtung fuer Heizoefen u. dgl. Expired DE331320C (de)

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