DE723016C - Ruettelrosteinrichtung fuer Zimmeroefen - Google Patents

Ruettelrosteinrichtung fuer Zimmeroefen

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DE723016C
DE723016C DEB179515D DEB0179515D DE723016C DE 723016 C DE723016 C DE 723016C DE B179515 D DEB179515 D DE B179515D DE B0179515 D DEB0179515 D DE B0179515D DE 723016 C DE723016 C DE 723016C
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DEB179515D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H9/00Revolving-grates; Rocking or shaking grates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Rüttelrosteinrichtung für Zimmeröfen Bei dem Betrieb von Zimmeröfen mit Rüttelrosteinrichtung lassen sich die bei der Verbrennung sich bildenden gröberen Verbrennungsrückstände, wie z. B. Schlacken, durch Rütteln meist nur schwer oder gar nicht aus dem Feuerraum entfernen. Es ist darufn schon verschiedentlich vorgeschlagen worden, den Rost oder einen Teil .des Rostes verschiebbar auszubilden derart, daß nach seinem Verschieben eine Fallöffnung nach dem Aschenraum zu entsteht, :durch die etwa auf .dem Rost verbliebene Verbrennungsrückstände in .den Aschenraum gestoßen werden können. Bisher wurden jedoch lediglich Rüttelroste mit Randauflage in dieser Weise ausgebildet, da diese die Möglichkeit boten, entweder den ganzen Rost auf der Randauflage oder einen Teil der Rostfläche in dem Rostboden verschiebbar auszubilden. Diese Voraussetzung fehlt jedoch bei Rosteinrichtungen, bei -denen ein ovaler oder runder Rüttelrost auf einem Roststeg gelagert und -um einen festen mittleren Zapfen drehbar auf dem Roststeg angeordnet ist. Bei derartigen Rosteinrichtungen steht vielmehr einer verschiebbaren Ausbildung des Rostes oder eines Teiles der Rostfläche entgegen, daß der Rost durch den mittleren Drehzapfen in seiner Lage auf dem Rostträger festgelegt ist.
  • Die geschilderte Schwierigkeit bei Rüttelrosteinrichtungen, bei denen ein vorzugsweise ovaler oder runder Rüttelrost in einem mittleren Drehzapfen auf einem Steg ruht, wird erfindungsgemäß dadurch überwunden, daß der Roststeg zusammen mit dem aufliegenden Rüttelrost verschiebbar im feststehenden Teil der Rosteinrichtung gelagert wird.
  • In den meisten Fällen dürfte es zweckmäßig sein, den Roststeg so anzuordnen, daß er von der Vorderseite .des Ofens nach der Rückwand hin bzw. in umgekehrter Richtung verschoben werden kann. Zuweilen kann es aber auch von Vorteil sein, den Rost nach anderer Richtung, beispielsweise seitlich, verschiebbar anzuordnen.
  • Eine Rosteinrichtung gemäß Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise :dargestellt. Die Zeichnung zeigt in Abb. z einen Längsschnitt durch einen Ofen mit unterem Abbrand, und zwar zeigt die beispielsweise Darstellung einen Kaminofen. Abb. 2 und 3 stellen waagerechte Schnitte durch Abb. t da.-.
  • In den Abbildungen ist mit i der Außenmantel des beispielsweise dargestellten Kaminofens bezeichnet. Die Verbrennung erfolgt in einem Feueraum, der von einem rüttelbaren ovalen Planrost 2, einem darüber befindlichen niederen Feuertopf 3, einem gegen die Feuertür 4 abschließenden Hängerost 5 und einer dem Hängerost gegenüberliegenden Schamotteausmauerung an der Ofenrückwand 6 gebildet wird. Über dem Feuerraum befindet sich der Füllraum oder Füllschacht, der von einer zweckmäßig geteilt ausgebildeten, inneren Zugwand 7 und der Füllschachtvorderwand 8 begrenzt ist. An der Ofenrückwand 6 sind ein Rauchkasten 9 und ein Gasabzug io angeordnet. Die Zuführung der Verbrennungsluft erfolgt mittels eines Regelschiebers ii auf der Aschentür 1a. Mit i3 ist der Aschenraum bezeichnet.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist der ovale Planrost auf einem dreiarmigen auswechselbaren Rostträger oder Roststeg 1.1 gelagert und gemäß Erfindung mittels des zu einem Griff 15 verlängerten, durch die Ofenwand hindurchgeführten vorderen Armes des Roststeges um eine Strecke A (Abb. i) verschiebbar angeordnet. Die Länge der Strecke A ist bestimmt durch Anschläge i6 auf den verlängerten, zu Führungsleisten 17 ausgebildeten, rückwärtigen Armen des Roststeges, der im übrigen mit diesen Armen in einer die Asche ableitenden Aschenrutsche 18 gelagert ist. i9 ist ein Ansatz finit Ose zum Einstecken des Haltegriffes einer Rüttelvorrichtung.
  • An Stelle eines dreiarmigen Rostträgers i.1 können selbstverständlich auch andere bz«-. andersgestaltete Rostauflagen zur _',nwenclung kommen. Ebenso können statt des zu einem Griff 15 verlängerten vorderen Arme oder statt der als Führtnigsleisten t; ausgebildeten rückwärtigen Arme des Roststeges auch ein besonderer Grifft oder besondere Führungsleisten an anderer geeigneter Stelle angeordnet sein. Schließlich kann man auch andere Pegrenzungsmögl:chl:eiten für riie Verschiebungsstrecke vorsehen, wie auch eine Rostverschiebung ohne gleichzeitiges Verschieben der Rostauflage erfolgen kann.
  • Es dürfte ohne weiteres einleuchten, daß es bei der erfindungsgemäßen beispielsweise dlirgestellten Rosteinrichtung nur, einer Verschiebung des Rostes (vgl. Abb. 3) nach der Vorderseite des Ofens zu bedarf, um auf dein Rost sich bildende Schlacken o. dgl. durch die entstandene Öffnung zwischen dein unteren Feuertopfrand 3 und dem Rost in den Aschenraum 13 stoßen zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rüttelroste:nrichtung für Zimmeröfen. bei der der vorzugsweise ovale oder runde Rüttelrost auf einem Roststeg gelagert und um einen mittleren Zapfen drehbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Roststeg (1.I) verschiebbar im feststehenden Teil (18) .des. Rostes gelagert ist.
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