DE827852C - Herd bzw. Ofen fuer feste Brennstoffe - Google Patents

Herd bzw. Ofen fuer feste Brennstoffe

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DE827852C
DE827852C DEP30370D DEP0030370D DE827852C DE 827852 C DE827852 C DE 827852C DE P30370 D DEP30370 D DE P30370D DE P0030370 D DEP0030370 D DE P0030370D DE 827852 C DE827852 C DE 827852C
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DE
Germany
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stove
door
ash
funnel
furnace
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DEP30370D
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English (en)
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Frank Sche Eisenwerke AG
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Frank Sche Eisenwerke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/02Doors specially adapted for stoves or ranges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Bei den bekannten Öfen und Herden ist es meist unvermeidlich, daß Asche und Schlacken beim Öffnen der Feuerungstür bzw. beim Schüren herausfallen, weshalb man ein besonderes Ofenblech auf dem Fußboden vorsieht, um Schäden durch die herausfallende glühende Asche zu vermeiden.
  • Es .ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, diesen Übelstand dadurch zu vermeiden, daß, und darin besteht die Erfindung, unterhalb der Feuertür ein Aschetrichter angeordnet ist. Dieser ragt aus der Vorderwand des Ofens oder Herdes heraus und reicht bis über den Aschenkasten, sein oberer Rand liegt etwa in der Höhe des Bodens der Feuerungsöffnung.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Aschetrichter mit einer oder mehreren Durchbrechungen bzw. Aufbiegungen zum Hindurchführen einer oder mehrerer Rüttelstangen versehen; die gegebenenfalls an einem senkrechten Rüttelarm des Rostes angreifen.
  • Die Oberkante des Aschetrichters ist durch eine in der Feuertür ausgeformte geschlossene Mulde abgedeckt, die vorteilhaft innerhalb der Türbombe der Feuerungstür liegt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den ,Erfindungsgegenstand beispielsweise an einem Küchenherd, der in einem senkrechten Schnitt durch die Vorderwand wiedergegeben ist.
  • Der sonst in üblicher Weise ausgebildete Herdkörper io weist eine Feuerungstür i i auf, unter der die Tür 12 für den Aschenfall angeordnet ist. Der Rost 13 ist als Schüttelrost ausgebildet.
  • Unterhalb der Feuerungsöffnung ist ein Aschetrichter 14 angeordnet, dessen obere Kante 15 aus der Herdwandung herausragt und etwa in Höhe des Bodens der Feuerungsöffnung liegt. Dieser aus der Ofenwand herausragende Teil ist durch eine Mulde abgedeckt, die als geschlossener Teil der Feuerungstür i i ausgeformt, vorteilhaft innerhalb der Türbombe 22 liegt.
  • Der Aschetrichter 14 reicht innerhalb des Herdes bis über den Asch-ekasten 21 und ist so breit bemessen, daß aus der Feuerung in ihrer ganzen Breite herausfallende Verbrennungsrückstände in Richtung des Pfeiles auf den Aschetrichter gelangen können. Von hier werden sie über die schiefe. Ebene des Trichters 14 in den Aschekasten geleitet. Je nach der Ofenbauart sind im Trichter 14 eine oder mehrere Durchbrechungen 17 bzw. Aufbiegungen 18 für die Durchführung der Rüttelstange 20 vorgesehen, die hierin gleichzeitig geführt sein kann. Die Rüttelstange 2o ist an einen Rüttelarm i9 des Rostes 13 angeschlossen. Hierbei «erden die Abmessungen so gewählt, daß die Rüttelstange 20 zwischen der Feuerungstür i i und der Tür 12 des Aschefalls aus der Ofenwandung herausragt.
  • Es ist ersichtlich, daß bei der erfindungsgemäßen Bauart der Rost 13 gerüttelt werden kann, ohne daß man die Feuerungstür und,/oder die Tür des Aschefalls öffnet. Hierbei ist die Anordnung der Rüttelstange 2o nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt. Diese richtet sich vielmehr nach der Bauart des Rostes und den sonstigen baulichen Voraussetzungen des Ofens l)z@-,. Herdes.
  • Erfindungsgemäß wird der Vorteil erreicht, daß die Verbrennungsrückstände bei geöffneter Feuerungstür i i nicht auf den Fußboden fallen können. Sie gelangen vielmehr auf den Aschetrichter 14 und rutschen über diesen in den Aschekasten 21. Dabei wird der Rüttelantrieb für den Rost nicht beeinträchtigt. Auch die sich bei geschlossener Feuerungstür i i auf deren Innenseite etwa aufböschen.den Feuerungsrückstände gelangen beim Offnen der Tür i i sicher in die Öffnung cles Trichters 14. Die Anordnung der geschlossenen Mulde 16 ermöglicht einen dichten Abschluß der Fetiertingstür, so daß auch die Luftregelung des Ofens durch die Anbringung des Aschetrichters nicht beeinträchtigt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Herd bzw. Ofen für feste Brennstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Feuertür (ii) ein Aschetrichter (i4) angeordnet ist, der aus der Vorderwand des Ofens bzw. Herdes herausragt und bis über den Aschekasten (21) reicht, während sein oberer Rand (15) etwa in der Höhe des Bodens der Feuerungsöffnung liegt.
  2. 2. Herd bzw. Ofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Aschetrichter (14) mit einer oder mehreren Durchbrechungen (17) bzw. Aufbiegungen (18) zum Hindurchführen einer oder mehrerer Rüttelstangen (20) versehen ist, die gegebenenfalls an einem senkrechten Rüttelarm (i9) des Rostes angreifen.
  3. 3. Herd bzw. Ofen nach Anspruch i bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante (15) des Aschetrichters (14) durch eine in der Feuertür (ii) ausgeformte Mulde (16) abgedeckt ist, die vorteilhaft innerhalb der Türbombe (22) der Feuerungstür (ii) liegt.
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