DE366993C - Feuerungsaufsatz fuer Herde - Google Patents

Feuerungsaufsatz fuer Herde

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DE366993C
DE366993C DEL51713D DEL0051713D DE366993C DE 366993 C DE366993 C DE 366993C DE L51713 D DEL51713 D DE L51713D DE L0051713 D DEL0051713 D DE L0051713D DE 366993 C DE366993 C DE 366993C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/003Stoves or ranges on which a removable cooking element is arranged

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Feuerungsaufsatz für Herde. Die Neuerung betrifft die besondere- Ausgestaltung eines Feuerungsaufsatzes für Herde. Bei bekannten derartigen Herdaufsätzien, ,die zum Koch-en und Backen von Speisen dienen, wird bei der Anordnung des Rostes; der zweckmäßig Kegelform erhält, häufig nicht genügend Rücksicht auf den Aschenabfall, besonders bei Dauerbrand, genommen. Die bisher bekannten Bauarten hatten einen verhältnismäßig kleinen Aschenraum und eine ungünstige Anordnung der Luftzuführurngskanäle. Das macht sich beim Durchbrennen des Ofens während der Nacht bemerkbar, weil :die Asche einerseits die Lu'ftzuführungskanäle zum Teil verstopft, anderseits auch den Rost von außen abschließt, so daß das Feuerersticken muß.
  • Nach der Erfindung sind nun der kegelförmige Rost, die Luftzuführung und der Aschenraum in einer bestimmten Höhenlage zueinander angeordnet. Der untere Teil des Rostes liegt in Höhe der Luftzuführungskanäle, der Aschenraum dagegen, der zweckmäßig auch kegelförmige Gestalt hat, tiefer als die Luftzuführung. Dadurch wird erreicht, daß der Aschenraum sich mit Asche anfüllen kann, ohne die Zuführung der Luft zu dem Rost zu beeinträchtigen. Selbst wenn die Asche den unteren Teil des Rostes bedeckt, kann die Luft immer noch zu dem Rost hinzutreten. Das ist deswegen wichtig, weil sich hier noch die glühenden iKohlenschichten befinden, dile einer starken Luftzufuhr bedürfen, wahrend die im unteren Teil des kegelförmigen Rostes liegenden Brennstoffteile schon mehr oder weniger ausgebrannt sind und hier eine Luftzufuhr nur in geringerem Grade nötig iSt. Infolge dieser Anordnung kann man die Abmessungen der Feuerung, insbesondere den Aschenbehälter, klein halten und bekommt daher trotz hoher Leistungfähigkeit des Feuerungsaufsatzes ,eine kleine, handliche Einrichtung. Die Kochplatte liegt infolgedessen auch in gut erreichbarer Höhe, was deswegen wichtig ist, weil der ,Aufsatz auf dem Herd aufgestellt werden soll.
  • Um den Brennstoffbehälter zu vergrößern und die Feuerung dadurch längere Zeit in Gang zu halten, kann .auf den .Brennstofftrichter noch .ein :besonderes Aufsatzstück mit einem in :der Mitte eingeschnürten Brennstoffbehälter aufgesetzt werden. Infolge der Einschnürung können die Heizgase in den :Zwischenraum zwischen dem Trichter und der Herdringplatte durchströmen.
  • Die Abb. i stellt ein Ausführungsbeispiel im Schnitt dar, und zwar als Aufsatzfeuerung auf einem Herd.
  • Abb. 2 zeigt den Aufsatz ebenfalls im Schnitt, als selbständigen Ofen ausgebildet, mit einem in Abb. 3 in vergrößertem Maßstäbe dargestellten Aufsatzstück über den Brennstofftrichter.
  • Die Feuerung besteht im wesentlichen aus ,einem Feuertopf, dessen oberer Teil als Brennstoffbehälter a zweckmäßig die Gestalt eines abgestumpften Kegels hat. Der darin hängende !korbartige Rost b mit flachem, offenen Boden bildet den Kegelfortsatz des Brennstoffbehälters und ragt in den Raum der beiden entgegengesetzt zuleitenden Luftkanäle c hinein. Der untere, ebenfalls kegelförmig gehaltene Teil des Feuertopfes bildet den Aschenbehälter f, welcher :durch einen von außen verstelbarenSchieber g abgeschlossen ist. Kleinere, urverbrannt durch den Rost gefallene Brennstoffteilchen werden hier noch vom Luftstrom berührt und erwärmen durch weitere Verbrennung die Zuführungsluft. Durch Öffnen des Schiebers g fällt die Asche alsdann in den darunterliegenden Herd, von wo sie nach Ansammlung .einer größeren Menge entfernt werden kann. Der ganze Feuertopf ist von einem Blechmantel h umgeben, welcher .die Luftkanäle aufnirrimt. Nach oben hin wird die Feuerung durch die Ringplatte k mit .der darin liegenden Kochplatte in abgeschlossen. Die Luftzuführungskanäle sind nur solange ganz geöffnet zu halten, bis die unteren Brennstoffschichten in Glut gekommen sind, oder bis der Inhalt des auf der Feuerung stehenden Topfes zum Kochen gebracht worden ist. Dann werden die Klappen d bis auf einen geringen Spalt geschlossen, wobei der nur spärlich aufgewandte Brennstoff den Topfinhalt stundenlang im Kochen erhält. Die sich entwickelnden Gase streichen hierbei an Koch- und Ringplatte entlang, ziehen dann nach unten längs des Mantels h und treten unter Erwärmung :der Zuführungsluft in den Zug des Herdes t ein.
  • Will man den Aufsatz zum Backen benutzen, so wird auf Koch- und Ringplatte :die Schutzplatte s aufgestellt, deren Tragbleche r die Backform u aufnehmen. Darüber wird .die Haube v .gestülpt, an :deren Decke sich das verschließbare Schauloch w befindet.
  • Bei einer Anwendung als Zimmerofen wird der Blechmantel des Aufsatzes zu dem mit Boden und Füßen versehenen ,Behälter x ausgebildet (Abb. z).
  • Um den Vorratsbehälter für ,den Brennstoff zu vergrößern und die Feuerung dadurch längere Zeit in Gang zu halten, kann ein besonderer Aufsatz n aus Blech auf die offene Ringplatte k gestellt werden; er trägt als Mittelteil einen ,in der Mitte etwas eingeschnürten Behälter o, in dessen nach außen abschließende Ringplatte p die Kochplatte in paßt und dessen oberer Teil mit Durchtr.ittsöffnungen q versehen ist. Die Feuerungsgase treten teils durch diese Öffnungen q, teils durch den zwischen dem unteren Rande des Einsatzes o und dem oberen Rande des Brennstoffbehälters a freibleibenden Ringkanal und vereinigen sich zum gemeinsamen Durchtritt in den unteren Behälter, von wo sie durch das Rohr z durch die Ofentür in den Kamin abziehen.
  • Die aus dem Aschenfall f entleerte Asche fällt in -den Ascherkasten y. Der Behälter selbst ist nach Art eines kleinen Zimmerofens mit Füßen versehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Feuerungsaufsatz für Herde mit einem kegelförmigen Brennstoffbehälter, der in der Spitze als Rost ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des herausnehmbaren Rostes (b) in Höhe der Luftzuführungskanäle (c), der als Aschenraum dienende kegelförmige Behälter (f) tiefer als die Luftzuführungskanäle (c) liegt.
  2. 2. Feuerungsaufsatz für Herde nach Anspruch i, gekennzeichnet durch :einen auf die Ringplatte (k) aufgesetzten Aufsatz (n) mit in der Mitte eingeschnürtem Brennstoffbehälter (o).
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