DE738783C - Fuellschachtfeuerung fuer Kuechenherde mit eingebautem Heizkessel - Google Patents

Fuellschachtfeuerung fuer Kuechenherde mit eingebautem Heizkessel

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DE738783C
DE738783C DEM148449D DEM0148449D DE738783C DE 738783 C DE738783 C DE 738783C DE M148449 D DEM148449 D DE M148449D DE M0148449 D DEM0148449 D DE M0148449D DE 738783 C DE738783 C DE 738783C
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DE
Germany
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grate
boiler
fire
filling
chute
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Expired
Application number
DEM148449D
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English (en)
Inventor
Andre Adrien Marichal
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ANDRE ADRIEN MARICHAL
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ANDRE ADRIEN MARICHAL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C13/00Stoves or ranges with additional provisions for heating water

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Füllschachtfeuerung für Küchenherde mit eingebautem Heizkessel Bei Küchenherden mit eingebautem Heizkessel ist es bekannt, die Feuerung so auszugestalten, daß sie zwei getrennte Verbrennungszonen und eine oder mehrere Einstellvorrichtungen.enthält, durch welche- eine Regelung .des von den Verbrennuggszonqn aufsteigenden Hezgasstromes sich @ermö;glichen läßt. Bei: solcher. Küchenherden hat man auch schon zwei Roste hintereinandergeschaltet, um von Hand mittels -eines Schiebers zwecks Verlegung der Brennstelle den Brennstoff von dem einen Rost auf den anderen Rost zu bringen. .
  • Die letztgenannte Regelung gestattet ges je- doch nicht, Kochherd wie Heizkessel dem Bedarfsfälle entsprechend mehr oder weniger zu beheizen.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun @e:ine Füllschachtfeuerung für Küchenherde mit Beingebautem Heizkessel, bei der unterhalb des in den Feuertopf einsetzhanen, bis in diQ Nähe des Rostes herabreichenden Füllschachtes zwei in ihrer Feuerwirkung für sich regelbare Brennzonen durch den sich abböschenden Brennstoff geschaffen werden. Zur Bildung der zweiten Brennzone -dient ex-n. an den Rost sich anschließender kippbarer Schrägrost, auf welchem eine den unter seinem Gewicht niedersinkenden Brennstoff abstützende,. die Kesselfeuerung regelnde Stauplatte verschiebbar gelagert ist.
  • Der Frfndungsgeenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. r einen senkrechten Schnitt durch den Küchenherd und seinen in die Rückwand eingebauten Heizkessel nach Linie I-I der Abb. 3, ' Abb. 2 einem senkrechten Schnitt durch die Feuerung nach Linie II-II der Abb. ; und Abb.3 einen waagerechten Schnitt nach Linie III-III der Abb. i.
  • In das Mantelgehäuse i des in seiner Rückwand den Wasserkessel 18 aufnehrnend",n Küchenherdes sind die einzelnen Teile der Feuerung eingebaut. Der gewölbte Rost io ruht auf einem ringförmigen Flansch einer den Aschenraum begrenzenden trichterförmigen Platte 12. Über dem Rost ist ;ein auf einem ringartigen Fuß 33 sich abstützender hufeisenförmiger Feuertopf 4. angeordnet, dessen oberer Teil gewellt ist, wie das die Abb. ^, zeigt. Der Raum zwischen Mantelgehäuse und Feuertopf ist durch eine Platte 7 abgedeckt, deren innerer Rand sich genau dem gewellten Rand des Feuertopfes anpa.ßt, so daß durch die offenen, von dem gewellten Rand -begrenzten Kanäle Heizgase aus dem Feuertopf in dein Raum 6 unterhalb der Herdplatte 8 überströmen können. In den Feuertopf ist :ein ebenfalls hufeisenförmiger Füllschacht 2 eingesetzt, der auf der Abdeckplatte mit seinem Flansch ,aufruht und an der offenen Rückseite durch eine zugleich die Rückwand des Feuertopfes bildende, einsetzbare Platte 3 abgedeckt ist. In der Vorderwand des Feuertopfes ist noch eine durch eine Klappe 9 verschließ- -bare öffnung zur Beobachtung des Feuers angeordnet.
  • Neben dem kreisrunden Rost io ist ein Kipprost 14 mit Neigung nach hinten gelagert, dessen Vorderrand der Form des Umfanges des Rostes io angepaßt ist, so daß er eine ununterbrochene Verbrennungsfläche mit dem Rost i o bildet. Der Rost 1,4 kann mit Hilfe eines Hebels 15 ausgeschwenkt werden. Über dem Kipprost 14 ist eine harkenartige Stauplatte 16 angeordnet, welche zwischen den Führungen 17 nach dem Füllschacht zu verschoben Werden kann.
  • Der in die Rückwand des Herdes eingesetzte, mit einer unteren Einlaßöffnuag i 9 und einer oberen Auslaßöffnung 2o für das Umlaufwasser versehene Heizkessel 18 besitzt mehrere Hohltaschen 21 (s. Abb. 3), welche den Kipprost 14. überdachen und bis an die den Füllschacht begrenzende Platte 3 h@eranreichen. Wird Brennstoff in den Füllschacht geschizttet, so böscht sich dieser unterhalb des Schachtes auf dem Rost in dem Feuertopf ab und bedeckt auch den Kipproiät, so daß sich beim Zünden desselben hier ebenfalls eine Brennzone bilden wird. Di8 aus dieser Brennzone aufsteigenden Feuergase überstreichen die Hohltaschenwände und strömen entweder durch .die seitlichen Kanäle 22 in die Rauchgassammelkammer 23 und a;us dieser nach dem Schornstein oder durch die oberen öifnungen 25' in den Raum 6 unterhalb der Herdplatte B. Dieser Raum ist ebenfalls durch öffnungen, die durch Klappen 26 verschließbar sind, mit der Rauchgassammelkammer 23 verbunden, so daß die Heizgase zaus ihm bei geöffneten Klappen entwciclren können. Auch die Kanäle 22 zwischen den Kesselhohltas,chen und die oberen Öffnungen 25' sind durch die Klappenventile 2.1 und 25 regelbar.
  • Um die Feuerung auch mit Druckluft betreiben zu können, ist in der Aschkammer unterhalb der Roste eine Drucklitftleitung 31 mit zwei Abzweigen 30 und 29 (s. Abb.3) eingebaut, von denen der erstere unter den Rost io, der zweite unter den Kipprost 1.1 führt. Mit Hilfe eines in der Rohrleitung angeordneten Rohrschiebers ist es möglich, nur einem der beiden Roste Druckluft zuzuführen.
  • Bei Ingebrauchnahme des Küchenherdes wird auf dem Rost io ein Zündfeuer aufgebracht und Brennstoff in den Füllschacht 4. eingeschüttet. Der Brennstoff böscht sich in dem Feuertopf unterhalb des Füllschachtes ab und bedeckt auch den Kipprost 14. bis zur harkenartigen Stauplatte 16. Befindet sich die Stauplatte in der in Abb. i dargestellten gesenkten Lage, so brennt der abgeböschte Brennstoff auf seinem ganzen Umfang und auf dem Kipprost 14. ab und beheizt außer der Herdplatte auch den Heizhess-el. Sind die Klappen 2¢ für die Abzugöffnungen des Kessels geschlossen und die Klappen 25 geöffnet, so strömen die Heizgase nach Beheizung der Kesselflächen durch die öftnungen 25' und vermischen sich hier mit den aus dem Feuertopf aufsteigenden, unterhalb der Herdplattü 8 nach dem Schornstein abziehenden Heizgasen, so daß sämtliche Heizgase für die Beheizung des Küchenherdes nutzbar gemacht werden.
  • Erübrigt sich die Beheizung der Herdplatte, so schließt man die Klappenverschlüsse 25 und 26 und öffnet de Klappen 2,4 des Heizkessels. Bei dieser Einstellung strömen die Verbrennungsgase von dem Rost i.4 für den Heizkessel durch die Kanäle 22 nach dem Schornstein hin. Die Küchenherdfeuerung kommt infolge der Absperrung des Zuges zur Ruhe, und die Herdplatte kühlt ab.
  • Soll die Herdplatte allein beheizt werden, so schließt man die Klappen 24. und 25 bei gleichzeitiger Öffnung der Herdabzugklappen 26 und verschiebt die Stauplatte 16 in die punktiert angedeutete Höchstlage, wobei man alle Kohle der Heizkesselfeuerung von dem Kipprost 14 in den Feuertopf hineindrückt.
  • Wünscht man die Büheizung der Herdplatte einzuschränken, so läßt sieh dies dadurch erreichen, daß man die Stauplatte 16 etwas nach abwärts verschiebt und einen Teil des Rostes 17 bei gleichzeitiger öffnung der Klappen 2q. wieder als Brennstelle einschaltet. Die Verschiebung -der Stauplatte erfolgt leicht mit Hilfe eines Hebels z7, .dessien Daumen m eine öffnung der Schubstange der Platte eingreift.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Füllschachtfeuerung für Küchenherde mit eingebautem Heizkessiel, der gegen die Einwirkung der Heizgase der Feuerung absperrbar ist, gekennzeichnet durch seinen unter dem Feuerloch der Herdplatte @einsetzbaren, bis in die Nähe des Rostes (ro) herabreichenden, den Füllschacht (a) aufnehmenden, hufeisenförmigen Feuertopf (4) und einen an der mit dem Reizkanal für den Kessel in Verbindung stehenden offenen Seite des Feuertop£es schwenkbar angeordneten, an den Rost sich anschließenden Schrägrost (i4), auf welchem eine zur Ahstiitzung des niedersinkenden Brennstoffes .dienende, die Heizkessielfeuerung regelnde Stauplatte (16) verschiebbar gelagert isst. a. Fülls;chachtfeuerüng für Küchenherde nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des hufeisenförmigen Feuertopfes (4) in Höhe des Füllschachteinsatzes zur Bildung von Durchlässen (5) für die Feuergasse wellenförmig ausgebildet isst.
DEM148449D 1939-07-27 1940-08-21 Fuellschachtfeuerung fuer Kuechenherde mit eingebautem Heizkessel Expired DE738783C (de)

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