DE420515C - Rost fuer Fuellschachtfeuerungen - Google Patents

Rost fuer Fuellschachtfeuerungen

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DE420515C
DE420515C DEH99861D DEH0099861D DE420515C DE 420515 C DE420515 C DE 420515C DE H99861 D DEH99861 D DE H99861D DE H0099861 D DEH0099861 D DE H0099861D DE 420515 C DE420515 C DE 420515C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H17/00Details of grates
    • F23H17/06Provision for vertical adjustment of grate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Rost für Füllschachtfeuerungen. Um bei Füllschachtfeuerungen mit den Füllschacht umgebenden Heizzügen und in der Höhe verstellbarem Rost zu vermeiden, daß die Verbrennungsgase unmittelbar in den Füllschacht treten und daß bei der Verschiebung des Rostes nach oben, also bei Beschränkung der Brennhöhe, der glühende Brennstoff in den Füllschacht hineingepreßt wird, ist nach der Erfindung dafür gesorgt, daß die Brennzone außerhalb des Füllschachtes unterhalb der Feuerzüge liegt.
  • Die Ausführung dieses Gedankens ist auf der Zeichnung in vier Beispielen dargestellt. Abb. t zeigt die Feuerung einer Warmwasser- oder Dampfbereitungsanlage, Abb.3 einen Dauerbrandofen; und die Abb. 2 und 4 zeigen einige weitere Ausführungsbeispiele mit mehreren übereinanderliegenden verstellbaren Rosten.
  • Der Kessel nach. Abb. i besitzt einen doppelwandigen Mantel a und Fülltrichter b- Der Rostaufbau c hat Schlitze ,a', die über den ganzen Umfang des Rostkörpers verteilt sind. Tiber den Körper e ist ein Ringroste gestülpt, der ebenfalls runde oder schlitzartige öffnungen aufweist. Dadurch, daß der Ring e durch Schraubenspindel f mittels Mutter g auf und ab bewegt werden kann, ist die Brennhöhe auf jedes gewünschte Maß einzustellen, z. B. von H auf Hi. Der Rostkörper verteilt mittels der Rutschfläche h den aus dem Fülltrichter b kommenden Brennstoff auf die am Umfang der Feuerungsanlage liegende Rostfläche e, wodurch die Brennzone außerhalb der Füllschachtmündung zu liegen kommt, so daß weder durch die Verstellung der Rostfläche e glühender Brennstoff in den Füllschacht gelangen kann, noch während der Ruhelage des Rostes s Verbrennungsgase in den Füllschacht gelangen können. Die Explosionsgefahr und die Gasausströmung aus dem Füllschacht in den Aufstellungsraum sind damit unmöglich gemacht.
  • Der Dauerbrandofen nach Abb.3 besitzt den Mantel a und den Fülltrichter b. Der Rost ist der gleiche wie nach Abb. i. Da bei diesen Öfen der Brennstoff nicht unmittelbar an dem Mantel a liegen kann, erhält der Mantel a senkrechte Schutzstäbe k, die Öffnungen für Frischluftzufuhr aufweisen.
  • Abb.2 zeigt eine Ausführungsmöglichkeit für Feuerungsanlagen mit mehreren nur an einer Seite befindlichen übereinanderliegenden Rosten, die ebenfalls senkrecht verstellbar sind. Zur Verstellung wird entweder ein Hebel Z für alle Roste benützt, oder es wird für jeden Rost ein Hebel verwendet. Der Brennstoff wird auch hier mittels der Rutschfläche ft auf die Roste e geleitet, so daß bei der Verschiebung der Roste e weder glühender Brennstoff noch Verbrennungsgase in den Füllschacht gelangen können. Die Roste c nehmen nach oben hin an freier Rostfläche zu, derart, daß -ein Teil des Brennstoffes von einem oberen Rost auf den nächstunroeren fällt. Der Mantel a ist hier rechteckig gedacht. Die Heizgase können über den ganzen Umfang des Kessels geleitet werden.
  • Nach Abb. ¢ ist eine Feuerungsanlage mit mehreren Einsätzen b vorausgesetzt, die doppelwandig ausgebildet sind, so daß auf kleiner Grundfläche ein Kessel mit wesentlich größerer Heizfläche geschaffen ist. Durch die Verstellung der am Umfang liegenden Verbrennungsroste e kann jeder Einsatz b einer beliebig hohen unmittelbaren Wärmeübertragung ausgesetzt werden. Die Roste e sind hier so ausgebildet, daß der ,obere Rost durch die Rutschfläche h, die in diesem Fall durch den Einsatz b getragen wird, in der Feuerungsanl:age befestigt ist, und die anderen Roste 6 durch die Schraubenspindel f nebst Rohr m verstellt werden.
  • Die Roste, die in ihrer Höhenlage verstellbar sind und den Brennstoff nur am Umfang der Feuerungsanlage unterhalb der Feuerzüge tragen, können nach Zahl und Gestalt verschieden je nach Bedarf gewählt werden; sie können in der Mitte offen oder geschlossen sein und entweder den ganzen Umfang oder nur einen Teil der Feuerungsanlage umspannen.. Die Rutschfläche kann am Rost, am Kessel oder am Einsatz der Heizanlage befestigt werden, und die Regelung der Brennhöhe kann mittels Schraubenspindel, Zahnstange, Windwerk, Hebel irgendwelcher Art bewirkt werden. Die nur am Umfang liegende Brennzone kann auch dadurch verändert werden, daß der Füllschacht oder ein Teil desselben oder der ganze Rostkörper auf und ab bewegt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rost für Füllschachtfeuerungen mit den Füllschacht umgebenden Feuerzügen und 'heb- und senkbarem Rost, dadurch gekennzeichnet, d.aß der den Brennstoff tragende Rost lediglich unterhalb der Feuerzüge liegt.
  2. 2. Rost nach Anspruch i, gekennzeichnet durch mehrere übereinanderliegende, in der Höhe verstellbare Roste.
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