DEP0030370DA - Herd bzw. Ofen für feste Brennstoffe - Google Patents
Herd bzw. Ofen für feste BrennstoffeInfo
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Description
Patentanwalt
Dip!.~!ng. Ε. Splanemann
Dip!.~!ng. Ε. Splanemann
Hamburg 36
Neuer Wall 10, 4. Stock
ν Anruf 34 79 OQ
Neuer Wall 10, 4. Stock
ν Anruf 34 79 OQ
Frank'sehe Eisenwerke AtG.
Adolfshutte/Niederscheid
Dillkreis
Adolfshutte/Niederscheid
Dillkreis
Patentanmeldung ρ 30370 V/36b D
Herd bezw. Ofen für feste Brennstoffe.
Bei den bekannten Öfen und Herden ist es meist unvermeidlich, daß Asche und Schlacken beim Öffaen der Peuerungstiir bezw.
beim Schüren herausfallen, weshalb man ein besonderes Ofenblech auf den Fußboden vorsieht, um Schäden durch die herausfallende
glühende Asche zu vermeiden.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, diesen Obelstand dadurch zu vermeiden, daß, und darin besteht die Erfindung,
unterhalb der Feuertür ein Aschetrichter angeordnet ist. Dieser ragt aus der Vorderwand des Ofens oder Herdes heraus und reicht
bis über den Aschekasten, sein oberer Hand liegt etwa in der Höhe des Bodens der Feuerungsöffnung.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Aschetrichter mit einer oder mehreren Durchbrechungen bezw. Aufbiegungen
zum Hindurchführen einer oder mehrerer Hüttelstangen versehen, die gegebenenfalls an einem senkrechten Rüttelarm des
Rostes angreifen.
Die Oberkante des Aschetrichters ist durch eine in der Feuertür ausgeformte geschlossene Mulde abgedeckt, die vorteilhaft
innerhalb der Türbombe der Feuerungstür liegt.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand beispielsweise *an einem Küchenherd, der in einem senkrechten Schnitt
durch die Vorderwand wiedergegeben ist.
Der sonst in üblicher Weise ausgebildete Herdkörper 10 weist eine Feuerungstür 11 auf, unter der die Tür 12 für
den Aschenfall angeordnet ist. Der Rost 13 ist als Schüttelrost ausgebildet.
Unterhalb der Feuerungsöffnung ist ein Aschetrichter 14 angeordnet, dessen obere Kante 15 aus der Herdwandung herausragt
und etwa in Höhe des Boaens der Feuerungsöffnung liegt. Dieser aus der Ofenwand herausragende Teil ist durch eine Mulde
abgedeckt, die als geschlossener Teil der Feuerungstür 11 ausgeformt, vorteilhaft innerhalb der Türbombe 22 liegt.
Der Aschetrichter 14 reicht innerhalb des. Herdes bis über den Aschekasten 21 und ist so breit bemessen, daß aus
der Feuerung in ihrer ganzen Breite herausfallende Verbrennungsrückstände in Richtung des Pfeiles auf den Aschetrichter gelangen
können. Von hier werden sie über die schiefe Ebene des Trichters 14 in den Aschekasten geleitet. Je nach der Ofenbauart
sind im Trichter 14 eine oder mehrere Durchbrechungen 17 bezw. Aufbiegungen 18 für die Durchführung der Rüttelstange
20 vorgesehen, die hierin gleichzeitig geführt sein kann. Die Rüttelstange 20 ist an einen Rüttelarm 19 des Rostes 13
angeschlossen. Hierbei werden die Abmessungen so gewählt, daß die Rüttelstange 20 zwischen der Feuerungstür 11 und der
Tür 12 des Aschefalls aus der Ofenwandung herauaragt.
Es ist ersichtlich, daß bei der erfindungsgemäßen Bauart der Rost 13 gerüttelt werden kann, ohne daß man die Feuerungstür
und/oder die Tür des Aschenfalls öffnet. Hierbei ist die Anordnung der Rüttelstange 20 nicht auf die dargestellte Ausführungsform
beschränkt. Diese richtet sich vielmehr nach der Bauart des Rostes und aen sonstigen baulichen Voraussetzungen
des Ofens bezw. Herdes.
Erfindungsgemäß wird der Vorteil erreicht, daß die Verbrennungsrückstände bei geöffneter Feuerungstür 11 nicht auf den
Fußboden fallen können. Sie gelangen vielmehr auf den Aschetrichter 14 und rutschen über diesen in den Aschekasten 21. Dabei
wird der Rattelantrieb für den Rost nicht beeinträchtigt. Auch die sich bei geschlossener Feuerungstür 11 auf deren Innenseite
etwa aufböschenden Feuerungsrückstände gelangen beim Öffnen der Tür 11 sicher in die Öffnung des Trichters 14· Die Anordnung
der geschlossenen Mulde 16 ermöglicht einen dichten Abschluß der Feuerungstür, sodaß auch die Luftregelung des#0fens durch
die Anbringung des Aschetrichters nicht beeinträchtigt wird.
Claims (3)
1. ) Herd bzw. Ofen für feste Brennstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Feuertür (11) ein Aschetrichter
(14) angeordnet ist, der aus der Vorderwand des Ofens bzw. Herdes herausragt und bis über den Aschekasten C21) reicht, während
sein oberer Rand (15) etwa in der Höhe des Bodens der Feuerungsöffnung liegt.
2. ) Herd bzw. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aschetrichter (1 4) mit einer oder mehreren Durchbrechungen
(17) bzw. Aufbiegungen (18) zum Hindurchführen einer oder mehrerer Rüttelstangen (20) versehen ist, die gegebenenfalls
an einem senkrechten Rüttelarm (19) des Rostes angreifen.
3. ) Herd bzw. Ofen nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante (15) des Aschetrichters (14)
durch eine in der Feuertür (Il) ausgeformte Mulde (16) abgedeckt ist, die vorteilhaft innerhalb der Türbombe (22) der
Feuerungstür (11) liegt.
Patentanwalt.
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