DE374313C - Feuerung fuer Torfmull o. dgl. in Kochherden mit Vortrocknung des Brennstoffes - Google Patents

Feuerung fuer Torfmull o. dgl. in Kochherden mit Vortrocknung des Brennstoffes

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DE374313C
DE374313C DEK79240D DEK0079240D DE374313C DE 374313 C DE374313 C DE 374313C DE K79240 D DEK79240 D DE K79240D DE K0079240 D DEK0079240 D DE K0079240D DE 374313 C DE374313 C DE 374313C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K31/00Housing birds
    • A01K31/18Chicken coops or houses for baby chicks; Brooders including auxiliary features, e.g. feeding, watering, demanuring, heating, ventilation

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
Al 21. APRIL 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24 a GRUPPE
(K 79240 VJ24a)
Wilhelm Kohlmann in Hannover-Linden. Feuerung für Torfmull o. dgl. in Kochherden mit Vortrocknung des Brennstoffes.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. September 1921 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Feuerung für Torfmull o. dgl. in Kochherden mit Vortrocknung des Brennstoffes. Da der Torfmull einerseits nur geringe Heizkraft hat und anderseits leicht durch den Rost hindurchfällt, so daß die Hauptverbrennung im Aschkasten stattfinden würde, soll gemäß der Erfindung eine möglichst weitgehende Unterteilung bzw. Aufteilung der Brennstellen bzw. Feuerungsstellen stattfinden, und es ist zu diesem Zwecke die zur Trocknung des Brennstoffes und als Hilfsfeuerung für die Herdplatte dienende
Rostmulde über einem Korbrost eingebaut, der ebenso wie der darunter zum Ausbrennen der Rückstände vorgesehene Planrost in einem nach den Heizräumen offenen Verbrennungsraum liegt.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
Abb. ι ist eine Seitenansicht eines Küchenherdes mit der eingebauten neuen Feuerung; ίο Abb. 2 ist eine Vorderansicht zu Abb. χ; Abb. 3 ist ein Schnitt nach A-B der Abb. ι; ; Abb. 4 ist ein Schnitt nach C-D der Abb. ι; j Abb. 5 ist ein Schnitt nach E-F der Abb. 3; Abb. 6 ist ein Schnitt nach G-H der Abb. 1; Abb. 7 ist ein Schnitt nach J-K der Abb. 1; Abb. 8 ist eine Seitenansicht der Verteilvorrichtung ;
Abb. 9 ist eine Vorderansicht zu Abb. 8; Abb. 10 ist ein Grundriß zu Abb. 8; Abb. Ii stellt die Teile nach Abb. 8 in anderer Stellung dar.
Unterhalb des durch eine Klappe 1 verschließbaren Einfülltrichters 2 befindet sich ein Korb 3, der gitterartig durchbrochene oder siebartige Wandungen hat und unten offen ist, wo er durch einen Rostschieber 5 abgeschlossen wird, der mittels eines Griffes 6 herausziehbar ist. Unter dem Korb 3 befindet sich eine aus zwei Platten 7, 8 bestehende Verteilvorrichtung, die mit ihren Enden 9, 10 in Schlitzen 11, 12 eines besonderen, eingesetzten, durchbrochenen Gehäuses 28 geführt ist. Die Platten 7, 8 sind bei 13 gelenkig verbunden. An dem oberen Ende 9 greift eine Stange 14 an, die mit einem Griff 15 versehen ist. Unter diesen Teilen befindet sich der Korbrost 16 und in einem Abstand unter diesem wiederum der Planrost 17, unter welchem der Aschenkasten 18 liegt. Über einem kleineren Bratofen o. dgl. 19 liegt ein größerer Bratofen o. dgl. 20.
Der Korb 16 hat eine Zunge 26, welche durch die Feuerungstür 25 hindurchgeleitet ist und dem Zweck dient, durch Hin- und Herschieben des Rostes 16 das Feuer zu reinigen. Die Roste 5, 16, 17 sind auf Winkeleisen geführt. Zur Führung der Roste 16 und 17 dienen ferner besondere Wände, die sich an die Wände 21, 22 anschließen und zur Führung der Gase und Wrasen unter den Bratofen 19 dienen. Diese Wände sind jedoch in der Zeichnung nicht besonders dargestellt.
Der Torfmull o. dgl. wird durch den Trichter 2 in den Korb 3 befördert. Die Wrasen ziehen über die Wände 21, 22 in die Räume 23 und von da an den Braträumen 19, 20 vorbei zum Abzug 24. Das getrocknete Brenngut wird durch Herausziehen des Bodens 5 auf den Korbrost 16 befördert, wobei die Verteilvorrichtung 7, 8 zurückgeschoben ist in diejenige Stellung, welche Abb. 5 darstellt. Will man das Brenngut auf den hinteren Teil des Korbrostes 16 bringen, so wird der Griff 15 herausgezogen in die Stellung nach Abb. 11, so daß dann die beiden Roste 7, 8 eine Bahn bilden, auf welcher das Material hinten in den Korbrost 16 gebracht wird. Hier bewirkt es dann die Unterfeuerung des Backraumes 20 bzw. eine bessere Beheizung des Backraumes 19. Der glimmende und brennende Torfmull fällt dann durch den Korbrost 16 teilweise durch den Rost 17 und von da in den Aschenkasten 18 und bewirkt auf diesem ganzen Wege die Beheizung.
Man kann seitlich von dem Rost 16 eine Klappe 27 vorsehen, welche mit einem Zugschieber versehen sein kann, um das Feuer seitlich beobachten zu können und die Luftzuführung zu regeln.
Die Feuerung kann für Öfen aller Art, z. B. Konditoröfen, Badeofen o. dgl., verwendet werden.
Sie kann auch als Aufsatz für den Herd ausgebildet werden, indem dann der Abzug in den Herd mündet.

Claims (2)

85 Patent-Ansprüche:
1. Feuerung für Torfmull o. dgl. in Kochherden mit Vortrocknung des Brennstoffes, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Trocknung des Brennstoffes und als Hilfsfeuerung für die Herdplatte dienende Rostmulde (3, 6) über einem Korbrost (16) eingebaut ist, der ebenso wie der darunter zum Ausbrennen der Rückstände vorgesehene Planrost (17) in einem nach den Heizräumen offenen Verbrennungsraum liegt.
2. Feuerung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zwischen den Rostmulden (3, 6) und Korbrost (16) eingebaute, aus verstellbaren Gelenkplatten (7 bis 15) bestehende Verteilervorrichtung für den vorgetrockneten Brennstoff.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEK79240D 1921-09-25 1921-09-25 Feuerung fuer Torfmull o. dgl. in Kochherden mit Vortrocknung des Brennstoffes Expired DE374313C (de)

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