DE178752C - - Google Patents
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- DE178752C DE178752C DENDAT178752D DE178752DA DE178752C DE 178752 C DE178752 C DE 178752C DE NDAT178752 D DENDAT178752 D DE NDAT178752D DE 178752D A DE178752D A DE 178752DA DE 178752 C DE178752 C DE 178752C
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- air
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21L—LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
- F21L19/00—Lanterns, e.g. hurricane lamps or candle lamps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4 a. GRUPPE
diesem angebrachtem Ölbehälter.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lampenanordnung für optische Signalapparate
oder Scheinwerfer, bei welchen unterhalb des Lampenkörpers, und zwar in einigem Abstand
von diesem ein abnehmbarer Ölbehälter vorgesehen ist. Die Erfindung bezweckt, den
Ölbehälter in möglichst wirksamer Weise gegen die Wärmeausstrahlung des Brenners
zu schützen. Dies soll dadurch erreicht werden, daß die Verbindungsstelle zwischen dem
Lampenkörper und dem Ölbehälter durch Isolierscheiben und einen besonderen Konus
derart abgeschlossen wird, daß an dieser Stelle kein unmittelbarer Luftzutritt erfolgen
kann.
Der Erfindungsgegenstand wird durch die Zeichnung veranschaulicht.
ι ist die Laterne, die in geeigneter Weise auf dem Stativ 5 des Apparats angebracht
ao wird. Der Zutritt von Luft zur Laterne erfolgt nach der Zeichnung von oben, wobei
die Luft, bevor sie die Verbrennungsstelle erreicht, erwärmt wird. Die Seiten-, Deckel-
und Bodenwände des Laternengehäuses sind doppelt, derart, daß die innere Wand 12 von
der äußeren durch einen Luftraum 13 und der innere Boden 14 von dem äußeren 15
durch einen Luftraum 16 getrennt sind. Die Räume 13 und 16 stehen auf beiden Seiten
der Laterne durch ein Drahtnetz 17 miteinander in Verbindung, so daß der Luftstrom
auf seinem Weg zur Verbrennungsstelle mögliehst gleichmäßig zerteilt wird. Zu dem
Raum 13 gelangt die Luft durch einen Ringkanal 18, der um den Schornstein angeordnet
ist; die Wandungen des Kanals werden durch Röhren 19 und 20 gebildet, die sich an die
Wände 1 bezw. 12 anschließen. Das obere
Ende des inneren Rohres 19 hat einen breiten Flansch 21, der dazu dient, Regen und direkt
nach unten gerichtete Windstöße abzuhalten. Um solche Windstöße abzuhalten, die durch
Abprallen der Luft am abgerundeten oberen Ende der Laterne entstehen, dient ein Flansch
22, der etwas unterhalb des Flansches 21 angeordnet ist; ein weiterer kleiner Flansch 23
ist zweckmäßig zwischen den beiden ebengenannten vorgesehen.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, verwendet man beispielsweise eine Öllampe ohne
Zylinder mit zweckmäßig zwei flachen Dochten. Damit der Ölbehälter 35 kühl gehalten
wird, wird er in einiger Entfernung von der Bodenplatte 15 des Lampengehäuses durch
Ansätze 36, die von der Wand 1 nach unten vorstehen, festgehalten. Die Lappen 36
greifen in Ausschnitte 37 des Behälters und werden durch Steckstifte festgehalten. Die
Ansätze 36 halten den Behälter vom unteren Rand der Wand 1 frei, so daß ein Luftraum
40 zwischen dem Gehäuse und dem Behälter freibleibt. Die Platte 15 ist von der
Platte ι durch ein Band von nichtleitendem Material isoliert; die Ansätze 36 sind zweck-
mäßig, wie aus der Zeichnung ersichtlich, innerhalb dieses Bandes angebracht, so daß
sie vom Laternengehäuse vollständig isoliert sind. Die innere und äußere Bodenplatte 14
und 15 haben eine Öffnung, durch welche der Brenner geht; eine Schulter oder ein
Flansch 42 des äußeren Konus 43 des Brenners paßt so in die Öffnung der oberen Platte 14, daß diese abgeschlossen wird,
während ein Konus 44 auf dem Behälter die Öffnung in der unteren Platte 15 umgibt
und abschließt. Bei dieser Anordnung kann die aus dem Raum 16 kommende, zuvor
hocherhitzte Luft durch den wie üblich durchbrochenen Brennerteil 45 zu den Dochtröhren
46 gelangen. Um den Luftstrom zu zerteilen und gegen Schwankungen zu schützen, ist
eine durchbrochene Zwischenwand 47 innerhalb des Konus 43 vorgesehen. Um ein
Überhitzen des Brenners auszuschließen, ist eine Anzahl von Durchbrechungen 48 am
oberen Ende des Konus 43 angebracht; im übrigen entzieht bereits die Zwischenwand 47
dem Konus 43 und den Dochtröhren 46 einen beträchtlichen Teil ihrer Wärme. Um die
Übertragung der Wärme vom Brenner auf den Ölbehälter soweit als möglich auszuschließen,
ist zwischen dem letzteren und der den unteren Teil des Brenners umgebenden Schulter, auf der dieser aufruht, eine dicke
Unterlagsscheibe 50 aus nichtleitendem Material vorgesehen; diese trägt auch den
Bajonettverschluß, der dazu dient, den Brenner mit dem Behälter zu vereinigen. Außerdem
ist auch die innere Bodenplatte des Laternengehäuses mit einer Asbestlage versehen,
auf welcher eine Talkplatte 51 liegt, so daß die strahlende Wärme von der Platte
14 zurückgeworfen wird. Die Platte 14 kann auch mit Hilfe von nichtleitendem Material
von der inneren Seite der Wand 12 des Gehäuses isoliert sein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Lampenanordnung für optische Signalapparate oder Scheinwerfer mit abnehmbarem, unterhalb des Lampenkörpers mit einigem Abstand von diesem angebrachtem Ölbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölbehälter gegen die Wärmeausstrahlung des Brenners durch Isolierscheiben (50,51) und einen besonderen Konus (44) geschützt wird, der die Verbindungsstelle zwischen dem Lampenkörper und dem Ölbehälter abschließt, so daß an dieser Stelle kein unmittelbarer Luftzutritt erfolgen kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE178752C true DE178752C (de) |
Family
ID=443118
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT178752D Active DE178752C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE178752C (de) |
-
0
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