AT39487B - Heizofen. - Google Patents

Heizofen.

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AT39487B
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Austria
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heating
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Inventor
Ignaz Drapala
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Ignaz Drapala
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  Heizofen. 



   Gemäss vorliegender Erfindung soll der Wirkungsgrad eines Heizofens dadurch erhöht werden, dass die Heizgase vom Heizraum in einen Ringraum streichen, dessen äussere Begrenzungswände zum Teil durch Rohre gebildet werden, welche an der Ofen basis beginnen und den Feuerraum zu beiden Seiten begrenzen. Eine weitere Neuerung besteht darin, dass der in gewissen Grenzen bewegbare Rost an den Rändern mit durch Leisten überdeckten Ausschnitten versehen 
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 der Asche an diesen Stellen verhindert wird. 



   In der Zeichnung ist ein solcher Ofen in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt und zwar zeigen die Fig. 1 und 2 den Ofen in zwei senkrecht zueinander stehenden Längsschnitten, Fig. 3 ist ein Querschnitt nach   A-A   der Fig. 2, während Fig. 4 einen Querschnitt nach B-B der Fig. 2 (durch den Heizraum) mit einer Draufsicht auf den Rost zeigt. 



   Der in der Zeichnung veranschaulichte Ofen besteht aus einem, an seinem unteren Ende durch eine Bodenplatte 1 und oben durch eine Deckplatte 2 abgeschlossenen Blechmantel 3, in welchem über dem Feuerraum 4 ein Ringraum in der Weise gebildet ist, dass zwei Rohre 5, 
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 der Deckplatte ausmünden, durch Wände 6,7 verbunden sind. Der solcherart zwischen den Heizrohren bezw. den   Verbindungswänden   und dem Ofenmantel geschaffene Ringraum 8 ist gegen den Feuerraum durch eine Ringplatte 9 abgeschlossen. Die eine Wand 6 reicht mit ihrem   unteren Rande nicht bis zur Platte 9, sondern   lässt einen Zwischenraum 10 zwischen sich und der Platte frei, welcher als Eintrittsöffnung für die Heizgase in den Ringraum dient.

   Zwischen dieser Öffnung und dem an der gegenüberliegenden Seite des Ofens befindlichen Abzugsrohr 11 für die Rauchgase sind beiderseits vertikale   Scheidewände   12 angeordnet, die oben Durchtritts- 
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 Pfeilen angedeutet ist,   gezwungen,   im Ringraume   herumzustreichen   und hierbei zu den Durch- gangsöffnungen 13 aufzusteigen und sodann zu dem Abzugsrohre 11   abzusteigen.   Die Heizgase werden demnach gezwungen längere Zeit in dem Ringraum zu verweilen, wodurch ihnen Zeit gegeben ist, die   Wärme an den Ofen abzugeben. Um eine entsprechende Wärmeabgabe   herbeizuführen, sind in dem Ringraume noch mehrere, z.

   B. wie im vorliegenden Fall zwei Luftdurchzugs-   rohre 14, 15   vorgesehen, von denen das über   dem Roste befindliche Rohr 74   nur bis zur Ringplatte reicht und durch einen den   Ofenmalltel durchsetzenden Stutzen 16   mit der   Aussenluft   
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 von der Bodenplatte bis zur Deckplatte reicht. Ausserdem ist der durch die   Innenwandung deR   Ringraumes gebildete   Innenraum   noch dadurch nutzbar gemacht, dass in demselben ein über der Deckplatte   ausmündendes   und unten geschlossenes Luftdurchzugsrohr 17 von grösserem 
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 steht.

   Die den Ringraum   durchstreichenden Heixga. se geben   somit ihre Wärme einerseits direkt an den Ofenmantel ab, andererseits bestreichen sie die den Ringraum   durchziehenden   Rohre, die die Wärme aufnehmen und dieselbe an die von unten und seitlich des Ofens abgesaugte kalte Luft abgeben, welche über dem Ofen als erhitzte Luft durch die Schlitze 19 der   Ofendecke   
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 sehen, durch dessen Anschlag an der   Rückwand   des Ofenfutters, ebenso wie durch die Ausschnitte mit der Seitenwand schlitzartige Zwischenräume gebildet werden, durch welche die Verbrennungluft hindurchstreichen kann.

   Um den Zutritt der Luft zu den seitlichen Schlitzen durch die Winkel-   eisen 21 nicht zu behindern, sind dieselben mit korrespondierenden Schlitzen 27 versehen. Die Schlitze des Rostes sind durch Leisten eines um den ganzen Rost herumgehenden Rahmens 28   abgedeckt, wodurch ein Verlegen der Schlitze durch das Brennmaterial verhindert wird. Der vordere und der   rückwärtige   Rahmenteil ist ebenfalls mit Schlitzen 29 versehen, die wohl der Luft den Durchtritt gestatten, aber ein Durchfallen des Brennmateriales nicht zulassen. Ausserdem befindet sich über der vorderen Leiste des Rahmens noch eine zweite, ebenfalls mit einem Schlitz 30 versehene Leistc   \J 31.

   Hiedurch   erhält der Rost an seinem Umfange eine mehr oder weniger treppenartige Gestalt, so dass das am Rande des Rostes befindliche Brennmaterial gelockert auf diesem aufliegt und durch die Schlitze reichlich Verbrennungsluft zugeführt wird. Dadurch wird bewirkt, dass auch das an den Rändern des Rostes liegende Brennmaterial in vollkommener Weise verbrannt wird ; infolge dessen wird nahezu keine Rauchentwicklung stattfinden und die Heizkraft des Ofens wesentlich gesteigert. Ein weiterer sich daraus ergebender Vorteil ist der, dass ein Verschlacken und eine Anhäufung der Asche am Rande des Rostes verhindert wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Heizofen, bei welchem die Heizgase einen ringartigen Raum durchstreichen, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand des ringartigen Raumes an zwei gegenüberliegenden Seiten von einfachen Wänden (6, 7) und an den zwei anderen gegenüberliegenden Seiten von je einem Rohr (5) gebildet wird, welche Rohre an der   Of@nbasis beginnen und   den Feuerraum   (4)   zu beiden Seiten abgrenzen, zum Zwecke, durch unmittelbares Bestreichen der Rohre durch das Feuer eine hohe Erhitzung der durch die Rohre durchstreichenden kalten Luft zu erzielen. 
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